Bordelllegende Hannes Bleibtreu - Earl Warren - E-Book

Bordelllegende Hannes Bleibtreu E-Book

Earl Warren

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Die junge Prostituierte Helen Fleischer hängt sehr an ihrem Loddel Hannes Bleibtreu, der an sich kein übler Kerl ist. Sie hofft, ihn irgendwann zu einem bürgerlichen Leben bewegen zu können. Doch noch lockt die beiden das große Geld. Der starke Hannes hat nur eine Handvoll Dirnen am Laufen. Dann muss er für längere Zeit ins Gefängnis, ist also aus dem Verkehr gezogen. Ohne Zuhälter können Helen und ihre Kolleginnen sich auf dem Strich nicht behaupten. Gestandene Zuhälter wie der aus Köln stammende Dummse Tünn, der Hamburger Jonny Capra und der Hilfsloddel Bananen Pete lecken sich alle zehn Finger bis hoch zum Ellbogen nach den hübschen und umsatzbringenden Bleibtreu-Dirnen. Doch Bleibtreus Stall macht seinem Namen Ehre – er bleibt dem gesiebte Luft atmenden Hannes treu. Helen hat die Idee, sich einen vierbeinigen Beschützer zuzulegen, um Dummse Tünn und die anderen Loddel in Schach zu halten. Sie holt sich Romeo, einen stattlichen Mastino-Rüden von beeindruckender Gestalt. Der gutabgerichtete Kampfhund hält Helen und den anderen tatsächlich den Dummse Tünn und die anderen vom Hals – doch nicht auf Dauer. Die Zuhälter schmieden perfide Pläne, um Romeo auszuschalten und der Bleibtreu-Nutten habhaft zu werden. Wird es Helen & Co gelingen, diesen Anschlägen und Ränken zu entgehen und Bleibtreu die Treue zu halten? Der Roman ist mit einem Augenzwinkern und einer guten Prise Humor geschrieben. Er spielt noch zur DM-Zeit, was ja nicht verkehrt ist. Viel Spaß beim Lesen.

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BordelllegendeHannes Bleibtreu

Rotlicht-Roman

 

 

Earl Warren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1. Kapitel

 

 

»Euch werde ich zeigen, wer Bleibtreu ist!«

Der hünenhafte Zuhälter Johann »Hannes» Bleibtreu, ein Mann mit eisernen Fäusten, leider auch manchmal zu großem Durst, stürzte sich auf drei farbige Konkurrenzzuhältern. Ehe sie es sich recht versahen, flogen sie aus dem Fenster der St.-Pauli-Bar »Ede’s Pinte«.

Hannes Bleibtreu warf sich noch in die Brust, als ein ganzes Rollkommando hereinstürzte, nämlich Freunde der drei Geschlagenen.

Sie schwangen Baseballschläger und andere unerfreuliche Werkzeuge.

Die blonde Helen, Hannes Bleibtreus Vorzugsdirne, hängte sich an den starken tätowierten Arm ihres Zuhälters.

»Johann, flitz durch die Hintertür! Ich halte die Bande solange auf. An mir, einer Frau, werden sie sich nicht so schnell vergreifen!«

Helen Fleischer, eine Augenweide im Mini und mit der engsitzenden Bluse, lief den Angreifern in den Weg.

»Tut meinem Hannes nichts!«, rief sie.

HannesBleibtreu dachte jedoch nicht daran, sich hinter einem Weiberrock, wie er es nannte, zu verstecken. Er klopfte sich auf den Bizeps.

»Hier steht Bleibtreu, ihr Lumpen! Kommt her, ihr Gesindel!«

Die acht Angreifer, zu denen sich zwei der durchs Fenster gefeuerten Luden gesellten, waren alles Ausländer. Helen rangelte mit ihnen und wollte sie aufhalten, damit Hannes Zeit gewann und sich vielleicht doch noch besann.

Das war aber verlorene Liebesmühe. Hannes Bleibtreu dachte nicht an Flucht, obwohl ihn der Wirt Ede wie besessen T-Shirt zupfte und hinauswimmeln wollte.

Helen wurde die Bluse zerrissen – hundertachtzig Mark im Ausverkauf von der Boutique am Spielplatz. Die Dirne trug nichts darunter.

Sehenswerte große und feste Brüste drängten sich ins Freie. Ein Angreifer griff danach, von dem Anblick, kurz abgelenkt. Helen verpasste ihm eine Ohrfeige, die sich gewaschen hatte.

»Finger weg! Fürs Anfassen wird bezahlt, so ist’s Sitte am Kiez!«

Inzwischen spuckt Hannes Bleibtreu sich in die Hände und griff seinerseits an. Es gab eine Keilerei, wie schon lange nicht mehr in »Ede’s Pinte«, die in der Hinsicht schon allerlei gesehen hatte.

Etwa einmal im Monat ging die Inneneinrichtung drauf. Das war schon ein alter Brauch. Als es mal nicht geschehen war, hatte der Revisor von der Versicherung nachgefragt und gehört, dass wegen Umbaus geschlossen gewesen war.

Jetzt nicht.

Hannes Bleibtreu streckte mit seinen harten Fäusten drei Gegner zu Boden und entriss einem vierten den Baseballschläger. Er zerdonnerte bei einem Fehlschlag den Flipper. Das scherte ihn nicht.

Bleibtreu musste auch einstecken. Aber er gab nicht auf. Er stand im Getümmel wie eine Eiche und teilte aus, was er konnte.

Helen hatte sich in die Ecke zurückgezogen – die anderen Gäste flohen und schauten von der Straße aus fasziniert Bleibtreus Kampf zu – und feuerte ihre Luden an. Ihre Brüste hüpften dabei.

»Los, Johannchen, gib es ihnen! Hau sie, dass die Fetzen fliegen! Gib ihnen Saures auf die Ohren von ihren Kohlköpfen!«

»Keine Beleidigung unseres Bundeskanzlers«, antwortete der Lude mit einem seltenen Anflug von Humor. »Da habt ihr, ihr Lumpen!«

Damit knallte er zwei Angreifer mit den Köpfen zusammen, dass es nur so krachte. Sie fielen prompt um.

Hannes Bleibtreu erhielt von hinten einen Stuhl über den Kopf geschlagen. Der Stuhl zerbrach.

Der Südländer, der ihn geschwungen hatte, ein Gigolo mit einem dünnen Schnurrbärtchen, freute sich.

Da drehte der Einsneunzig große und breitschultrige Lude Bleibtreu sich um. Er tippte sich an die Stirn.

»Ist was?«, fragte er den Kleinen vor sich, der noch die abgebrochenen Stuhlbeine hielt.

Der südländische Lude stand ganz verdattert und wie gelähmt. Er konnte nicht fassen, dass sein Gegner noch auf den Beinen war.

Dann schmetterte Bleibtreus Faust auf ihn nieder wie ein Donnerkeil der Vergeltung. Sie ließ den Südländer quer durchs Lokal fliegen, durch die Toilettentür, die zerbrach.

Der Lude verschwand im WC, wo er liegenblieb. Nur seine Lackschuhe, deren Spitzen nach oben zeigten, schauten heraus.

Die übrigen Angreifer wichen respektvoll zurück, soweit sie es noch konnten, und berieten. Ihre Zuhälter- und Schlägerehre ließ es nicht zu, dass sie vor einem einzelnen Mann flohen.

»Kommt her, ihr Halunken!«, forderte Bleibtreu sie auf.

Helen ermahnte ihn: »Johann, gib Ruhe! Reiz sie nicht auch noch!«

»Du hältst dich da raus«, erwiderte Bleibtreu. »Das ist Männersache.«

Sein Schlachtruf folgte: »Euch werde ich zeigen, wer Bleibtreu ist!«

Damit stürzte er vor. Das folgende Getümmel war noch ärger als vorher. Es gab einen Knäuel, aus dem Bleibtreu auftauchte. Die Rauflust stand ihm ins Gesicht geschrieben. Sämtliche Sicherungen brannten bei ihm durch.

Eher hätte sich Helens Lude erschlagen zu lassen, als jetzt zurückzuweichen oder den Kampf seinerseits zu beenden.

Auf die Dauer wäre Hannes Bleibtreu der Übermacht aber doch erlegen. Denn auch wenn er mehrere Männer niederschlug, die meisten davon standen doch wieder auf. Es waren kräftige, harte Burschen.

Zudem konnten sie sich zurückhalten, wenn sie angeschlagen waren, oder sich auch mal eine Ruhepause im Hintergrund gönnen.

Hannes Bleibtreu nicht.

Die Kräfte des Riesenkerls erlahmten. Da griff endlich das Überfallkommando ein, das der Wirt Ede vom Revier Davidswache bestellt hatte. Die Polizisten waren im Einsatzbus ohne Sirene herbeigefahren, im die Schläger nicht vorab zu warnen, damit sie sich dann verdrückten.

Plötzlich stürmten die Uniformierten herein. Sie fackelten nicht. Die Gummiknüppel zuckten nieder.

»Au Backe!«, rief Helen und zuckte zusammen, als ob sie selbst getroffen worden wäre.

Das Eingreifkommando schaffte im Nu Ordnung. Hannes Bleibtreu, der ohnehin schon stark gewackelt hatte, erhielt Handschellen angelegt und setzte sich friedlich auf den einzigen noch heilen Stuhl. Seine Gegner, von ihm und vom Eingreifkommando gleichermaßen vermöbelt, stöhnten und wimmerten.

Auch sie wurden gefesselt. Einige dieser Luden, fremdes Gesocks, wie Bleibtreu sie nannte, würden ärztliche Behandlung brauchen. Helen schmiegte sich an ihren Luden. Sie war immer noch oben ohne und streichelte über Johanns Beulen und Schrammen.

»Pack deine Titten ein, Mädchen«, sagte der kernige Lude. »Du bist hier nicht beim Kobern.«

Helen zog die zerfetzte Bluse zusammen. Das half aber nicht viel. Helen hatte viel zuviel Oberweite, um sie mit den restlichen Stoffstücken zu bedecken.

Jetzt meldete sich ein lederjackentragender Polizeihauptmeister, der sich über einen in einer Blutlache reglos am Boden liegenden Gegner des starken Bleibtreu gebeugt hatte.

»Das kann dich teuer zu stehen kommen, Johann«, sagte er zu dem Luden, der ihm ein alter Bekannter war. »Dieser Mann da hat einen Schädelbruch. Vielleicht stirbt er. Dann sind für dich leicht fünfzehn Jahre wegen Totschlags drin.«

»Ich habe in Notwehr gehandelt«, behauptete Bleibtreu.

Der Polizist winkte ab.

»Das sagst du immer, und das passiert bei dir ständig. Die Opfer von deiner Notwehr liegen im Krankenhaus, und du spazierst munter und fröhlich herum. Erst neulich hast du drei Neger verdroschen, bloß weil dich einer von ihnen deiner Meinung nach unverschämt angrinste und provozierte.«

»Der hatte vielleicht auch ein Gebiss, Hauptmeister. Zuvor hatte er Lizzy beleidigt, meine Nachwuchsdirne.«

»Das konnte nicht bewiesen werden. Hier hast du mal wieder einwandfrei zu hart zugelangt.«

Ein anderer Polizist lief hinaus, als der Notarztwagen eintraf, der ohnehin herbestellt war. Der Polizist forderte den Notarzt und die Sanitäter zu größter Eile auf. Der Notarzt untersuchte den Bewusstlosen, der in der Blutlache lag, und bestätigte die Diagnose des erfahrenen Polizeihauptmeisters.

Die Sanitäter legten den Luden mit dem angeknackten Schädel auf die Trage. Mucksmäuschenstille herrschte, als sie ihn schleunigst zum Notarztwagen trugen. Helen schaute sorgenvoll drein. Ihr Lude befand sich in einer üblen Lage.

 

*

 

Drei Wochen später fand vor der Großen Strafkammer im Justizgebäude die Verhandlung gegen Hannes Bleibtreu statt. Helen, dezenter als sonst angezogen, doch stark parfümiert, wartete vorm Saal als Zeugin. Lizzy, Hannes Bleibtreus zweite, jüngere Dirne, saß unter den Zuschauern, mit knappem Rock und Sommerjacke.

Ein mildes Mailüftchen wehte durchs offene Fenster herein. Ein verirrter Schmetterling flatterte über die Anklagebank.

Hannes Bleibtreu saß trotzig da. Sein Verteidiger – Helen hatte extra einen erstklassigen, teuren ausgesucht – bemühte sich, seinen Mandanten zur Vernunft zu bringen.

»Treten Sie bloß bescheiden auf«, tuschelte er ihm ins Ohr. »Sagen Sie, Sie sind angegriffen worden und hatten eine Todesangst.«

»Vor den Figuren? Bloß weil sie in der Überzahl waren? – Niemals!«

Der Strafverteidiger schüttelte den kahlen Schädel. Mancher lernte es nie.

Die Anklage lautete auf schwere Körperverletzung im Wiederholungsfall. Der farbige Lude mit dem Schädelbruch hatte sich zum Glück schon erholt und befand sich außer Lebensgefahr.

Der Richter knöpfte sich Hannes Bleibtreu vor.

»Sie sehe ich ja nun nicht zum ersten Mal hier, Herr Bleibtreu. Sie haben die Aussagen der Zeugen gehört, die alle schwören, Sie hätten den Streit provoziert und im Vertrauen auf Ihre Bärenkräfte unerbittlich zugeschlagen. – Was haben Sie dazu zu sagen?«

»Es gibt auch noch andere Zeugen, Herr Rat.«

Der Richter mit der Goldrandbrille schaute auf ein vor ihm liegendes Schriftstück.

»Der Wirt Eduard Kronberger hat nichts gehört und gesehen. Er war zu dem Zeitpunkt, als der Streit begann, gerade abgelenkt.«

»Ede ist schon immer ein Feigling gewesen!«, sagte Hannes Bleibtreu vernehmlich. »Er fürchtet sich vor diesen Bimbos.«

»Unterbrechen Sie mich nicht«, mahnte der Gerichtsrat. »Dann wollen wir mal Ihre … äh, Verlobte Helene Fleischer hören.«

Helen wurde aufgerufen und stöckelte herein, 22 Jahre alt, groß, mit einer Bombenfigur, die sie hervorzuheben wusste, und weißblonden Haaren und blauen Augen. Helen hatte volle Lippen und ein hübsches Gesicht, das naiv wirkte. Das täuschte aber komplett.

Sie sagte und legte sich dabei mächtig für ihren neunundzwanzigjährigen Luden ins Zeug.

»Das sind alles Ratten und Lügner!«, sagte sie und deutete dabei auf die teils weißen, teils farbigen Zeugen, die gleichzeitig Hannes Bleibtreus Gegner gewesen waren.

Die Worte erzeugten Unruhe im Saal.

Der Richter belegte Helen für die Beleidigung mit einer Ordnungsstrafe von hundert Mark und ermahnte sie, sich zu mäßigen.

Dann durfte Helen, nachdem sie ausgesagt hatte, auf der Zeugenbank im Saal Platz nehmen.

Der Richter beriet sich mit den Schöffen und wandte sich nochmals an Hannes Bleibtreu.

»Herr Bleibtreu, wir haben widersprüchliche Aussagen gehört. Jetzt frage ich Sie, auf Ehre und Gewissen, von Mann zu Mann. Hätten Sie die Möglichkeit gehabt, die Schlägerei zu vermeiden? Haben Sie die Auseinandersetzung provoziert oder nicht? Sie hätten doch weglaufen können, oder?«

»Ich vor diesen miesen Typen? Niemals. Denen habe ich gezeigt, wer Bleibtreu ist!«

Der Gerichtsrat wusste, wie er den Luden zu nehmen hatte. Der Appell an Hannes Bleibtreus Kiezmoral, die Wahrheit zu sagen, half.

Ein Schöffe sagte dem Richter wegen schimpflicher Flucht ein, die zu vermeiden gerechtfertigt sei. Der Richter wies das Argument jedoch zurück.

»Unter den Umständen trifft das nicht zu. Wir können nicht zulassen, dass Schläger wie dieser Bleibtreu den Kiez terrorisieren. Wenn ich ihn freispreche, wird das als Freibrief angesehen, sich wahllos zu prügeln. Dann haben wir bald völlig chaotische Zustände auf dem Kiez. Davon abgesehen ist es auch nicht gerechtfertigt.«

Die Beratung mit den Schöffen war bald beendet. Der Richter verkündete das Urteil.

»Fünfzehn Monate Gefängnis ohne Bewährung wegen schwerer Körperverletzung, Körperverletzung und Sachbeschädigung im Wiederholungsfall für den Angeklagten. Die Strafe wird sofort angetreten.«

Noch im Gerichtssaal verhafteten Kriminalbeamte Hannes Bleibtreu, der vor der Verhandlung kurzfristig auf freiem Fuß gewesen war. Der Lude konnte sich nur kurz von Helen und Lizzy, einer mageren Achtzehnjährigen mit Schmollmund und schwarzer Mähne, verabschieden.

»Es ist nicht das erste Mal, dass ich in den Kahn muss«, sagte er, einen Milieuausdruck für die Haft gebrauchend. »Wenn ich mich gut führe, kann mir ein Teil von der Strafe erlassen werden. – Was sind schon fünfzehn Monate? Die sitze ich auf einer Backe ab. Lebt wohl, Mädchen, und haltet euch anständig. Wenn es Probleme auf dem Kiez gibt, wendet euch an meine Freunde Bertho Schwarz und Dede Winkler.«

Der Lude küsste Helen lange auf nicht jugendfreie Art. Sie presste sich mit allem an ihn, was sie hatte.

»Du wirst mir im Knast fehlen«, sagte Hannes Bleibtreu. »Weiß Gott. Ich könnte jetzt schon wahnsinnig werden bei dem Gedanken an die einsamen Nächte.«

Seine Stimme klang rau. Der Kuß für Lizzy fiel knapper aus. Mit ihr schlief Bleibtreu zwar auch, aber selten und mehr aus Prinzip, weil er nun mal ihr Lude war und sich das so gehörte. Bleibtreu behauptete immer, dass Lizzy sich beim Sex wie ein Bügelbrett anfühlen und sich auch nicht viel besser verhalten würde. Mit Helen hatte er das Problem nicht.