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Terry befindet sich noch immer unter einer Art von Fernhypnose durch Professor Mago, nachdem die Vampirfalle für Clarissa nicht wie geplant zugeschnappt hatte. Doch ausgerechnet an Terrys zwanzigstem Geburtstag geht die Geschichte weiter und nimmt einen dramatischen Verlauf, denn die indische Todesgöttin Kali ist mit von der Partie.
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Thorsten Roth
Clarissa Hyde
Band 25
Kalis Wiedergeburt
Grusel-Roman
Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv
Cover: © by Steve Mayer nach Motiven, 2024
Lektorat/Korrektorat: Ingemar Goldberger
Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau (OT), Gemeinde Oberkrämer. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang
https://baerenklauexklusiv.de/
Die Handlungen dieser Geschichte ist frei erfunden sowie die Namen der Protagonisten und Firmen. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht gewollt.
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Inhaltsverzeichnis
Impressum
Das Buch
Clarissa Hyde
Kalis Wiedergeburt
Intro
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Nachwort
Folgende Clarissa Hyde-Bände sind bereits erhältlich oder befinden sich in Vorbereitung
Terry befindet sich noch immer unter einer Art von Fernhypnose durch Professor Mago, nachdem die Vampirfalle für Clarissa nicht wie geplant zugeschnappt hatte. Doch ausgerechnet an Terrys zwanzigstem Geburtstag geht die Geschichte weiter und nimmt einen dramatischen Verlauf, denn die indische Todesgöttin Kali ist mit von der Partie.
***
Band 25
Die Hindus haben eine andere Vorstellung von Göttern, als die Christen. Bei ihnen gibt es mehrere Götter, darunter viele gute und böse Exemplare.
Zu den Bösen gehört Kali, die Todesgöttin. Sie wird von allen gefürchtet, aber auch von vielen verehrt, die sich einen Nutzen von ihrer Anbetung versprechen. Aber seit kurzem macht unter ihren Anhängern ein folgenschwerer Satz die Runde:
»Kali wird auferstehen«, riefen sie, außer sich vor Freude, aber auch mit ein wenig Angst in der Stimme. Denn die Wiedergeburt der Todesgöttin, konnte furchtbare Folgen für alle Menschen mit sich bringen.
***
Ich hatte eine wirklich anstrengende Woche hinter mir, Freunde, das kann ich Euch verraten. Angefangen hatte alles mit dem Vampirkind Judith, was sich aus mir bisher unbekannten Gründen aus seinem Gefängnis befreit hatte und sich für die Vernichtung ihrer Familie an uns rächen wollte.
Primäres Ziel war ich gewesen, Mittel zum Zweck Terry, die dafür von Judith entführt worden war. Das Ende vom Lied, wir hatten die Vampire erledigen können. Ich hatte Judith mit etwas Weihwasser erwischt, Tommy den frischen Vampir Heather mit einem Bolzen und der Armbrust getötet.
Judith, ein Kind von eigentlich nur sechs oder sieben Jahren war nach alter Vampirsitte sofort zu Staub zerfallen, denn eigentlich war sie schon mehr als fünfhundert Jahre alt.
Bei Heather war das anders. Sie war gerade erst gebissen worden und zerfiel nicht zu Staub. Und da lag das Problem, denn wir hatten eine Leiche am Hals, die außer den kleinen Bissstellen am Hals, nicht einmal mehr Merkmale eines Vampirs aufzeigte, dafür aber einen Bolzen in der Brust hatte (siehe Clarissa Hyde, Band 24: »Vampirfalle für Clarissa«).
Wir hatten den Bolzen widerwillig aus dem Körper entfernt und wieder an uns genommen, doch damit waren die Probleme nicht erledigt. Unser Freund, Chefinspektor Tanner von Scotland Yard musste mal wieder herhalten, um es zu lösen. Aber er war gar nicht begeistert, von einem offenbar normalen Menschen zu hören, der von unseren Waffen getötet worden war.
Ich musste ihm die ganze Geschichte erklären, so verstand er erst die Problematik. Er versprach, sich darum zu kümmern, obwohl er sich selbst noch nicht vorstellen konnte, wie er das, ohne Aufsehen zu erregen, machen sollte.
Aber es ging noch weiter. Heather Miles war nämlich eine gute Bekannte von Terry gewesen, dementsprechend ging es meiner Freundin gerade nicht so gut. Die Beerdigung war schon für den kommenden Mittwoch angesetzt worden. Wahrscheinlich hatte Tanner da seine Hände im Spiel gehabt, denn so kamen die Beweise möglichst schnell unter die Erde.
Terry wollte hin zur Beisetzung, ich begleitete sie natürlich. Es war nicht leicht für uns, dabei den unglücklichen Eltern und Geschwistern zu begegnen. Die fragten sich nämlich vor allem, wie es dazu hatte kommen können. Wir waren die Einzigen, die von der traurigen Wahrheit wussten, aber wir mussten sie für uns behalten.
Doch das war immer noch nicht alles. Vom nächsten Problem erfuhr ich am Donnerstag, als ich mich mit dem Professor einmal außerhalb unserer gewöhnlichen Verabredungen traf. Tommy war ebenfalls da, nur Terry fehlte.
»Hallo, ihr setzt ja bittere Mienen auf. Ist etwas passiert? Terry ist nicht schon wieder entführt worden, ich habe sie eben noch in ihre Vorlesung gehen sehen.«
»Nein, aber es geht um Terry«, antwortete Tommy, der einen besorgten Ausdruck im Gesicht hatte, wie ich ihn selten zuvor bei ihm gesehen hatte.
»Dann erzähle mir endlich, was los ist!«
»Okay, mache ich. Es geht um Montag, da sind noch einige Fragen offengeblieben. Außerdem gibt es etwas, was du noch nicht weißt.«
»Ich lausche«, sagte ich nur, während ich mich auf einen der Stühle setzte, denn ich ahnte schon, dass es länger dauern würde.
»Punkt eins, ich halte es für ziemlich unwahrscheinlich, dass Terry von den Vampiren entführt worden ist.«
»Aber sonst war niemand da?«
»Das stimmt, aber wie sollten die Vampire jemanden tagsüber entführen? Ihnen werden zwar manchmal hypnotische Fähigkeiten zugeschrieben, aber die wirken bestimmt nicht aus der Ferne, und schon gar nicht tagsüber.«
»Klingt logisch, aber hast du eine alternative Lösung?«
»Ja und nein. Doch zuerst zu einer anderen Frage. Terry hat erzählt, sie könnte sich an nichts mehr erinnern, nachdem sie in der Universität angekommen ist. Das sind immerhin mehr als acht Stunden. Es gibt zwei mögliche Lösungen für mich: Entweder lügt Terry, und das gleich mehrfach, oder es ist sonst noch jemand im Spiel, den wir bisher nicht kennen. Und der dann Fähigkeiten hat, die eine normale Hypnose weit übersteigen.«
»Eine gewagte Hypothese, Tommy. Ich bin für Alternative zwei, denn ich vertraue Terry.«
»Das ändert sich vielleicht, wenn ich dir etwas erzähle, was du noch nicht weißt. Als wir uns von hinten dem Gebäude angenähert haben, da konnte ich kurz durch das Fenster schauen. Ihr habt ja beide direkt neben dem Licht gestanden, so konnte ich euch gut erkennen. Du hast mit Judith gesprochen, Terry stand hinter dir.«
»Und dann hat Heather Terry angefallen, das ist doch bekannt.«
»Nein, da war noch etwas. Ich konnte Terry sehen, wie sie von hinten an dich herangetreten ist und dabei die Waffe erhoben hat.«
»Sie wollte mir gegen den Vampir helfen, ist doch klar.«
»Das glaube ich nicht. Judith war weit weg, Terry hat die Waffe aber so gehalten, um die Waffe jeden Augenblick nach unten fahren zu lassen, um dich damit zu töten.«
»Nein, das kann nicht sein, das glaube ich nicht«, sagte ich und schüttelte dabei den Kopf, denn das konnte mir Tommy nicht erzählen.
Terry war meine beste Freundin, sie half mir im Kampf gegen die Dämonen mit ihren geringen Kräften so gut es ging. Jetzt sollte sie mich umbringen wollen? Nein, das konnte nicht sein. Wäre es nicht Tommy gewesen, Terrys Freund, hätte ich ihn jetzt zumindest verbal angesprungen, doch er sagte das bestimmt nicht ohne einen guten Grund zu haben.
»Ich habe es mit eigenen Augen gesehen, Clarissa.«
»Das ist doch Irrsinn, Tommy, du hast dich bestimmt geirrt. Ihr wart weit weg, es hat geregnet, das Licht war schlecht und ihr seid in Eile gewesen.