Dampflokomotive Adler - Rainer Smolcic - E-Book

Dampflokomotive Adler E-Book

Rainer Smolcic

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Beschreibung

DAMPFLOKOMOTIVE ADLER Der erste deutsche Zug Der Adler war die erste Lokomotive, die in Deutschland erfolgreich für den Schienenpersonen- und -güterverkehr eingesetzt wurde. Das Schienenfahrzeug wurde 1835 von den britischen Eisenbahnpionieren George und Robert Stephenson in der englischen Stadt Newcastle konstruiert und gebaut. Es wurde an die Bayerische Ludwigsbahn für den Einsatz zwischen Nürnberg und Fürth geliefert. Dort fuhr sie am 7. Dezember 1835 zum ersten Mal offiziell. Der Adler war eine Dampflokomotive des Typs Patentee und er war mit einem Tender des Typs 2T2 ausgestattet. Die Adler hatte eine Schwesterlokomotive, die Pfeil.

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Dampflokomotive Adler

Der erste deutsche Zug

 

 

IMPRESSUM:

Rainer. Smolcic

Blumenstraße 13

93142 Maxhütte

[email protected]

 

 

Cover:

Von Das Frank - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=99623097

 

 

 

 

Einleitung

Die Dampflokomotive (kurz Dampflok, als Metapher auch Dampfross oder Stahlross) ist eine Bauform der Lokomotive, die von Wasserdampf angetrieben wird. Neben der weit verbreiteten Regelbauart mit Dampferzeuger und Kolbendampfmaschine mit Kurbeltrieb-Fahrwerk gibt es Sonderbauarten wie feuerlose Lokomotiven, elektrische Dampflokomotiven, Zahnraddampflokomotiven, solche mit Einzelachs- oder Turbinenantrieb, Kondens- und Hochdrucklokomotiven.

Heißdampf-Schnellzuglokomotive der Kgl. Preußischen Staatsbahnen, Außenansicht

 

Dampflokomotiven waren die ersten selbstfahrenden, maschinell angetriebenen Schienenfahrzeuge und dominierten den Schienenverkehr von seiner Entstehung bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Dampflokomotiven waren auch Träger der nunmehr einsetzenden rasanten Entwicklung der Transporttechnik sowie des nationalen wie des internationalen Handels. Die Dampflokomotive ist ein Symbol für das Industriezeitalter: Ohne die erst durch sie ermöglichten Transportleistungen riesiger Mengen von Rohstoffen, Energieträgern (Kohle) und Waren auf dem Landweg wäre die etwa Mitte des 19. Jahrhunderts voranschreitende Industrialisierung nicht möglich gewesen. Mit dem Aufkommen modernerer Antriebstechnologien wurden die Dampflokomotiven wegen ihres vergleichsweise schlechten Wirkungsgrades und wegen des hohen Bedienungs-, Wartungs- und Reparaturaufwandes nach und nach von Diesel- und Elektrotriebfahrzeugen abgelöst. Seit dem letzten Viertel des 20. Jahrhunderts ist der Neubau von Dampflokomotiven eine Ausnahme.

 

Güterzug-Dampflokomotive 52 7596 der EFZ in Rottweil

Von Olga Ernst - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=81287522

 

Vorläufer-Entwicklungen

Die Entwicklung der Dampflokomotive stützte sich auf mehrere Vorläufer-Entwicklungen. Die erste Stufe war die von Thomas Newcomen erfundene Dampfmaschine, bei der ein Schwungrad den Zylinder nach jedem Arbeitshub in die Ausgangslage zurückbrachte. Der nächste Schritt erfolgte, als James Watt den Dampf wechselweise auf beide Seiten des Kolbens wirken ließ. Bis dahin arbeiteten die Dampfmaschinen mit nur geringem Überdruck gegenüber dem atmosphärischen Umgebungsdruck. Als Richard Trevithick eine Dampfmaschine entwickelte, die mit einem drei- bis viermal höheren als dem atmosphärischen Druck arbeitete, wurde es möglich, eine leistungsfähige Arbeitsmaschine zu bauen, die hinreichend kompakt war, um auf ein Fahrzeug zu passen. Dies führten erstmals Nicholas Cugnot 1769 sowie 1801 und 1803 auch Richard Trevithick durch, die jeweils einen Straßen-Dampfwagen bauten. Damit wurde mit Hilfe der Dampfmaschine eine räumlich unbegrenzte Fahrbewegung möglich, und es war dann nur noch ein kurzer Schritt, die bereits in den Bergwerken bestehenden dampfbetriebenen Seilzuganlagen durch einen auf die Schienen gestellten Dampfwagen zu ersetzen.

Deutsche Einheitslokomotive Baureihe 41 als Umbaulokomotive der Deutschen Bundesbahn

Von Tobias Nüssel / de:Benutzer:Tobnu - Eigenes Werk (Originaltext: eigene Photographie), CC BY-SA 3.

---ENDE DER LESEPROBE---