Die MiG 15: Das beste Jagdflugzeug der 50er Jahre - Rainer Smolcic - E-Book

Die MiG 15: Das beste Jagdflugzeug der 50er Jahre E-Book

Rainer Smolcic

0,0
3,49 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

DIE MiG 15 Das beste Jagdflugzeug der 50er Jahre Die Mikojan-Gurewitsch MiG-15 ist ein für die Sowjetunion entwickeltes Düsenjagdflugzeug. Die MiG-15 war eines der ersten erfolgreichen Düsenjagdflugzeuge, das mit gepfeilten Flügeln ausgestattet war, um relativ hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. In Luftkämpfen während des Koreakriegs war sie den geradflügligen Düsenjägern überlegen, die größtenteils für den Bodenangriff eingesetzt wurden. Als Reaktion auf das Auftauchen der MiG-15 und um sie zu bekämpfen, schickte die US-Luftwaffe die nordamerikanische F-86 Sabre nach Korea. Man nimmt an, dass die MiG-15 mit mehr als 18.000 Exemplaren eines der meistproduzierten Düsenflugzeuge war. Die MiG-15 ist bei den Luftstreitkräften der koreanischen Volksarmee nach wie vor als modernes Trainingsflugzeug im Einsatz. In diesem Buch beschreibe ich die Geschichte und die Technik dieses faszinierenden Flugzeugs. Dieses Werk ist durch viele Bilder illustriert.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Die MiG 15

Das beste Jagdflugzeug der 50er Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IMPRESSUM

Rainer Smolcic

Blumenstraße 13

93142 Maxhütte

[email protected]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

MiG-15 im Flug bei einer Flugschau, 2017

Von Mark Harkin - Scottish International Airshow 2017, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=72605553

 

 

Die Mikojan-Gurewitsch MiG-15 (russisch Микоян-Гуревич МиГ-15, NATO-Codename: „Fagot“) war ein sowjetisches Jagdflugzeug der 1950er Jahre. Sie kam verstärkt im Koreakrieg zum Einsatz und stellte das Gegenstück zur amerikanischen F-86 Sabre dar. Mit ca. 18.000 Exemplaren stellt sie weltweit das in der höchsten Stückzahl gebaute Jagdflugzeug mit Strahlantrieb dar.

 

 

 

 

Entwicklung

Im März 1946 erging an die Konstruktionsbüros Lawotschkin, Jakowlew und Mikojan-Gurewitsch, die bereits Erfahrungen mit der Entwicklung strahlgetriebener Jagdflugzeuge besaßen, die Forderung, ein Jagdflugzeug mit Pfeilflügeln zu entwickeln. Insbesondere sollte es fähig sein, Bomber abzufangen, als Jagdbomber einsetzbar sein und gute Luftkampffähigkeiten haben. Die maximale Flugdauer war sekundäres Entwicklungsziel, da der Jäger taktische Ausrichtung hatte und keine Begleitschutzaufgaben für Langstreckenbomber übernehmen sollte.

Der Erstflug der auch als I-310 bezeichneten Maschine fand am 30. Dezember 1947 unter Wiktor Nikolajewitsch Juganow statt. Er verlief, wie die folgende Erprobung, problemlos. Der Befehl für die Serienfertigung wurde umgehend erteilt, diese lief im März 1948 langsam an. Am 17. Juli 1949 wurde die MiG-15 auf der Luftparade in Tuschino der Öffentlichkeit präsentiert.

Im Oktober 1948 bekam die Truppe die ersten MiG-15. Diese waren noch einfach ausgerüstet. Viele Bordinstrumente stammten von der MiG-9, wie auch der Schleudersitz. Der Sprechfunk konnte über die Anlage RSI-6K abgewickelt werden, während der Radiokompass RPKO-10M als Navigationshilfe diente. Die Bewaffnung bestand aus drei Kanonen, welche zusammen auf einer absenkbaren Grundeinheit montiert waren. Somit konnte die Wartung und Aufmunitionierung deutlich vereinfacht werden. Zum Einsatz kamen zwei Nudelman-Suranow NS-23 und eine Nudelman N-37. Der Munitionsvorrat umfasste 160 23-mm-Geschosse und 40 37-mm-Granaten. Die Feuerkraft resultierte mehr aus dem Kaliber und der Mündungsgeschwindigkeit als aus der Schussfolge der Waffen. Zum Zielen konnte der Pilot auf das automatische Schießvisier ASP-3N zurückgreifen. Während die ersten Serienmaschinen von dem „Nene“-Nachbau Klimow RD-45 getrieben wurden, gelangte bei den späteren Produktionslosen das leicht verbesserte RD-45F mit 22,7 kN Schub zum Einsatz.

---ENDE DER LESEPROBE---