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Anno 1504: Das Haus zu Leupolth ist weiter sehr erfolgreich im Gewürz- und Tuchhandel und stetig bemüht, immer weiter zu wachsen, womit die Zahl seiner Gegner nicht gerade sinkt. Gemeinsam mit seinem Stiefbruder Johann ist Valentin dabei, heimlich Werkstätten aufzukaufen, die einem aussterbenden Berufszweig, den Loderern, gehörten. Es geht ihnen dabei nicht nur darum, unter anderem Namen die Tuchproduktion zu vereinen und sich so eine Vormachtstellung am Markt zu sichern, sondern vor allem um das Färben der Stoffe, wodurch man sich maximale Gewinne ausrechnet. Einem Zufall verdanken sie die Bekanntschaft zu dem buckligen Rheinhart, der als einer der ganz Wenigen noch das Handwerk der Gelbfärberei beherrscht, was Neider auf den Plan ruft, die auch vor einem Verbrechen nicht zurückschrecken.
Die geschäftlichen Beziehungen des Hauses Leupolth zu Jakob Fugger von der Lilie in Augsburg locken ebenfalls Menschen an, die durch kriminelle Aktionen gleichermaßen schnell an Geld kommen wollen. Schließlich ist da noch die schöne Osanna Ortsee,
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Tomos Forrest
Das Haus Leupolth, anno 1504
Das Geheimnis des Buckligen
Historiensaga
Neuauflage
Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv
Cover: © by Steve nach Motiven, 2023
Korrektorat: Bärenklau Exklusiv
Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Alle Rechte vorbehalten
Inhaltsverzeichnis
Impressum
Das Buch
Das Haus Leupolth, anno 1504
Das Geheimnis des Buckligen
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
Aus der Feder von Tomos Forrest sind weiterhin erhältlich oder befinden sich in Vorbereitung:
Anno 1504: Das Haus zu Leupolth ist weiter sehr erfolgreich im Gewürz- und Tuchhandel und stetig bemüht, immer weiter zu wachsen, womit die Zahl seiner Gegner nicht gerade sinkt. Gemeinsam mit seinem Stiefbruder Johann ist Valentin dabei, heimlich Werkstätten aufzukaufen, die einem aussterbenden Berufszweig, den Loderern, gehörten. Es geht ihnen dabei nicht nur darum, unter anderem Namen die Tuchproduktion zu vereinen und sich so eine Vormachtstellung am Markt zu sichern, sondern vor allem um das Färben der Stoffe, wodurch man sich maximale Gewinne ausrechnet. Einem Zufall verdanken sie die Bekanntschaft zu dem buckligen Rheinhart, der als einer der ganz Wenigen noch das Handwerk der Gelbfärberei beherrscht, was Neider auf den Plan ruft, die auch vor einem Verbrechen nicht zurückschrecken.
Die geschäftlichen Beziehungen des Hauses Leupolth zu Jakob Fugger von der Lilie in Augsburg locken ebenfalls Menschen an, die durch kriminelle Aktionen gleichermaßen schnell an Geld kommen wollen. Schließlich ist da noch die schöne Osanna Ortsee,.
***
von Tomos Forrest
VALENTIN ZU LEUPOLTH
Die Personen der Erzählung:
› Harlach zu Leupolth, der Patriarch des Nürnberger Handelshauses, Witwer, ermordet in Sevilla
› Valentin zu Leupolth, Sohn Harlachs
› Enndlin zu Leupolth, geb. Vestenberg
› Barthel zu Leupolth, erster Sohn, geb. 1503
› Johann Eisfeld, unehelicher Sohn von Harlach zu Leupolth, gezeugt mit
› Barbel Eisfeld, Mutter Johanns, Witwe, Lebensgefährtin Harlachs
› Neslin Eisfeld, geb. Leinigen, Ehefrau Johanns
› Magdalena Eisfeld, Tochter, geb. 1503 am selben Tag wie Barthel zu Leupolth
Petrus Ortsee, Gildemeister in Hamburg, in finanzielle Bedrängnis geratener Patrizier
› Ursell Ortsee, Frau des Gildemeisters
› Osanna Ortsee, ihre achtzehnjährige Tochter
› Elias Walburg, verarmter Kaufmann und Grundbesitzer in Braunschweig mit Handelsverbindungen zum Haus Ortsee und zu Leupolth
› Mandalen Walburg, seine Frau
› Geneve Walburg, älteste Tochter
› Dorel Walburg, Tochter und ›Schwarzes Schaf‹ der Familie
› Jurijan Leinigen, der Hofschmied der zu Leupolths
› Brida Leinigen, die Frau des Hofschmieds
› Metze Losekann, ein Mann mit Geheimnissen
› Rheinhart, der Bucklige, Tuchermeister, Färber und Kardätschenmacher,
› Alheyt, das junge Straßenmädchen
› Richard von Oertzen, Kaufmann, Verwalter der Faktorei zu Leupolth in Sevilla, Mörder Harlachs
› Medicus Stromer von Reichenbach
› Peyr, Kriegsknecht im Dienste der Leupolths
***
Nürnberg im April 1504
Die Augen des wieselgesichtigen Metze Losekann huschten von Valentin zu Leupolth hinüber zu Johann Eisfeld und blieben schließlich auf dem gleichmäßig geformten, hübschen Gesicht Enndlins hängen.
So weich und freundlich sie sonst blickte, in Anwesenheit des undurchsichtigen Metze zeigte sie offen ihre Ablehnung. Der volle, rote Mund war leicht verächtlich verzogen, ihre Augen sandten Blitze, wenn sie in seine Richtung sah. Ihr Gesicht, sonst vornehm blass, war von einer hektischen Röte überzogen, die man sonst nur ganz selten bei ihr sah.
Nach den Worten Valentins war Stille eingetreten, eine unangenehme, fast greifbare Stille. Auf dem Tisch lag das leicht an den Enden aufgerollte Dokument, neben dem verschiedene Tuchproben lagen.
Jetzt nahm Metze eine davon an sich, drehte sich leicht zum Fenster, durch das helles Sonnenlicht in das Comptoir fiel. Nach ihrer Eheschließung waren einige Umbauten im Haus zu Leupolth erforderlich, denn die beiden wünschten sich Kinder und wollten doch kein neues Haus erwerben, sondern das alte Handelshaus behalten und entsprechend verändern. Auch wenn Valentin aus ganz bestimmten Gründen sich vor größeren Ausgaben scheute, waren es die beiden Frauen, die sich dafür stark machten.
Barbel Eisfeld, die Lebensgefährtin des ermordeten Harlach zu Leupolth und Mutter Johanns, verstand sich mit der bescheidenen, zu jedermann freundlichen Enndlin vom ersten Tag an. Sie unterstützte die junge Ehefrau auf angenehme, zurückhaltende Weise und hatte ihr am Tag der Eheschließung einen kleinen, sehr kunstvoll geschmiedeten Schlüssel in einer reich verzierten Schatulle übergeben. Es war der Schlüssel zu der kleinen Kammer, in der Barbel gern saß. Der ermordete Harlach, ihr Geliebter, hatte die Auslucht mit dem teuren Zylinderglas ausgestattet. Hier saß Barbel gern, um die Menschen auf der Straße zu beobachten, während sie ihren Stickarbeiten nachging. Enndlin wollte davon nichts wissen, aber die kluge Barbel gab ihr einen Kuss auf die Stirn und meinte nur, sie solle keine Närrin sein, denn natürlich würde sie nach dem Einzug der jungen Ehefrau ihren Altersitz im Haus am Kornmarkt nehmen, das sie von ihrem Mann geerbt hatte.
»Ich weiß gar nicht, weshalb wir hier noch lange darum herumreden!«, sagte Valentin mit mürrischem Gesicht. »Schließlich war es doch Metze, der diese Papiere der Walburgs angebracht hat! Er hat sie von dem dubiosen Geldwechsler in Braunschweig gekauft. Und jetzt müssen wir handeln. Es heißt schnell sein, denn es wird sich rasch bei allen Kaufleuten herumsprechen, was mit den Walburgs passiert ist!«
»Ich verstehe deine Sorgen vollkommen, Valentin. Also ist alles so weit besprochen, und Metze wird morgen nach Braunschweig aufbrechen, um mit Elias Walburg zu sprechen. Er soll ja sehr viele Grundstücke in der Neustadt besitzen, das wird für uns noch ein interessantes Geschäft werden. Und wenn er unsere Angelegenheiten in Braunschweig geregelt hat, wird er den Gildemeister Ortsee in Hamburg aufsuchen. Hoffentlich mit dem gleichen Ergebnis!«, ergänzte Johann.
»Es war die beste Gelegenheit, diese Wechsel aufzukaufen, das verstehe ich auch, Valentin, und ich verstehe auch, dass du nicht besonders gern nach Hamburg reisen willst, um mit den Ortsees direkt zu verhandeln!«, fügte Enndlin hinzu und schenkte ihrem Mann einen langen Blick, den er aushielt und dazu sogar noch lächelte. Als ihm vor zwei Jahren die Sechzehnjährige Osanna Ortsee schöne Augen machte und Valentin wie ein verliebter Gockel vor dem Haus umherstolzierte, in dem sie zu Gast war, hatte Enndlin geglaubt, dass eine Welt für sie zusammenbricht. Wie so oft, erhielt sie ihre Informationen zunächst über Gerüchte. An den Brunnen Nürnbergs flüsterten sich die Mägde gern zu, was sie von ihren Nachbarn erfahren hatten. Danach sollte der junge Leupolth auffallend häufig vor dem Haus der Familie von Heroldsberg zu sehen sein. Später hatte ihn eine glaubhafte Zeugin dort erblickt, ihre eigene Küchenmagd, die von den Einkäufen zurückkehrte. Aber als dann nach einem heftigen Streitgespräch ihr Vater, Hieronymus Vestenberg, im Comptoir der Leupolths zusammenbrach und noch vor dem Eintreffen des Medicus verstarb, da besann sich Valentin und stand von der Stunde an wieder treu zu seiner Enndlin. Die Doppelhochzeit fand im September statt, Johann Eisfeld führte Neslin Leinigen, die Tochter des Hofschmiedes, vor den Traualtar, und Valentin heiratete Enndlin. Wie es der Zufall so wollte, bekamen beide Frauen ihre ersten Kinder mit nur wenigen Stunden Abstand voneinander am gleichen Tag. Im Hause Leupolth freute man sich über einen strammen Jungen, der auf den Namen Barthel getauft wurde, und Valentins Stiefbruder Johann freute sich zusammen mit seiner Neslin über die Geburt von Magdalena. Die beiden sehr unterschiedlichen Paare verbrachten viel Zeit miteinander, zumal Stiefbruder Johann noch immer ein wahrer Meister der Zahlen war und Valentin aus mancher Verlegenheit helfen konnte – wie auch am heutigen Tag.
Und Johann bekam das Leben an Neslins Seite ausgesprochen gut. Seine Sprachschwierigkeiten, wenn er sich ereiferte, waren fast vollkommen verschwunden.
»Gut, wie Ihr wollt, dann gehe ich also morgen zu Eurem Hofschmied Jurijan Leinigen, nehme mir dort eines der guten Reitpferde sowie ein Packpferd und reite nach Braunschweig. Und, in Gottes Namen, dann weiter nach Hamburg. Ich nehme an, die Vollmachten erhalte ich rechtzeitig?«, sagte Metze Losekann mit deutlich missmutiger Miene.
»Alles bereit und gesiegelt, hier im Fach verschlossen und morgen für dich bereit, Metze! Und noch etwas. Mach diesem hochnäsigen Gildemeister der Tuchhändler in Hamburg ganz klar, dass wir ihn in der Hand haben. In jeder Beziehung. Deute ruhig an, dass es da noch etwas gibt, das ihm sehr unangenehm sein dürfte, wenn es in Hamburg bekannt wird!«, erklärte Valentin, und in das eingetretene Schweigen folgte dann noch von Metze ein kurzes »Na, denn also, behütet Euch!«
Enndlin schien vor Wut fast zu platzen, und kaum hatte der blasse, bartlose und stets dunkel gekleidete Metze das Comptoir verlassen, zischte sie erleichtert: »Furchtbarer Mensch! Valentin, wie oft schon habe ich dich gebeten, diesen Mann nicht mehr zu beschäftigen! Er ist schlecht und falsch und wird uns eines Tages großen Schaden zufügen!«
Valentin hatte sich erhoben, weil seine Frau Anstalten machte, das Comptoir zu verlassen. »Du siehst eigentlich ganz bezaubernd aus, wenn du so wütend bist!«, sagte er zärtlich und wollte sie in den Arm nehmen.
»Lass mich!«, sagte sie jedoch abweisend und drängte an ihm vorüber, als er sie lachend mit den Armen umfing und die anfänglich noch Widerstrebende fest an sich zog.
»Enndlin, du tust ihm mit Sicherheit Unrecht. Sieh, es war schon mein Vater, der ihn in seine Dienste nahm, und er hat uns schon sehr oft aus unangenehmen Situationen geholfen, weil er Kontakte mit aller Welt hat. Es gibt wohl keinen Büttel, keinen Stadtsoldaten, noch nicht einmal einen der Nachtwächter, den er nicht beim Namen kennt!«
»Ja, und außerdem das ganze Bettlerpack und die Verbrecher, die sich in den nahen Wäldern verstecken, um die Kaufmannszüge zu überfallen. Geh mir mit Metze, du müsstest es eigentlich doch besser wissen, Valentin!«
Anstelle einer Antwort küsste er seine Frau rasch auf den Mund, schließlich befreite sie sich und lief hinaus, während Valentin lächelnd zu seinem Stiefbruder an den Tisch zurückkehrte.
»Wie stehen unsere Dinge denn nun in Nürnberg, Johann?«
Der neben seinem hochgewachsenen und breitschultrigen Halbbruder eher zart und schmächtig wirkende Johann griff zu einem Stapel mit Dokumenten, blätterte sie rasch durch und sah dann auf.
»Uns gehören jetzt … insgesamt drei Loderer-Werkstätten, die alle auf verschiedene Namen … dem Rat angemeldet wurden. Stets ist Metze Losekann als Vermittler aufgetreten, er hat auch die Ehrbaren Bürger gefunden, die bereit sind, ihren … Namen gegen Bezahlung zur Verfügung zu stellen.« Johann Eisfeld wurde rot, weil er schon wieder stockend sprach, was glücklicherweise aber immer seltener vorkam.
»Gut, aber das kann nur der Anfang sein, wenn wir spätestens im nächsten Jahr den Nürnberger Tuchmarkt beherrschen wollen, Johann. Du weißt, dass es per Ratsverordnung den Loderern nur gestattet ist, einen einzigen Webstuhl aufzustellen. Das heißt, wir haben derzeit drei Webstühle bereit, ein Witz! Was ist mit den Färberwerkstätten?«
»Eine haben wir gekauft, bei der zweiten stehen die Verhandlungen kurz vor einem Abschluss.«
»Das hört sich gut an. Dort sind jeweils drei Webstühle erlaubt, und wir hätten dann, nach erfolgreichem Kauf, neun funktionsfähige Webstühle in Bereitschaft. Aber du weißt auch, dass wir den Ehrbaren nicht vertrauen können. Sowie sie erfahren, dass wir dort die Webstühle mit Arbeitern besetzen, werden sie mit neuen Forderungen kommen und stets die Hand aufhalten«, sagte Valentin nachdenklich und starrte auf die Straße hinaus, ohne jedoch Einzelheiten wahrzunehmen. Doch plötzlich sprang er auf und eilte zur Tür. »Ich glaube, der Bucklige kommt endlich. Jetzt wird es spannend, Johann!«
Gleich darauf führte Valentin den kleinen, buckligen Rheinhart, den Kardätschenmacher, Färber und Tucher, in das Comptoir. Er schleppte dabei eine nicht sonderlich große, aber offenbar schwere Kiepe vor sich her, die er halb unter den großen Tisch im Comptoir schob.
Verlegen drehte Rheinhart die Mütze in den Händen, und als ihm Valentin einen Stuhl anbot, wurde er erst richtig verlegen. Der Handwerker hatte eine Ausbildung in Avignon schon in früher Jugend gemacht und seitdem in verschiedenen Städten gelebt, durfte sich in allen drei Berufen Meister nennen und gehörte genau aus diesem Grund derzeit keiner Zunft an. Vor gut zwei Jahren war es zum ersten Kontakt zwischen dem Hause zu Leupolth und ihm gekommen, aber dann stellte es sich heraus, dass Rheinhart noch einige Zeit für die Auflösung seiner Werkstatt benötigte. Vor einigen Monaten richtete er sich in Nürnberg in einem kleinen Haus, das ihm die Familie zur Verfügung stellte, seine Werkstatt ein. Dann nahm er seine Arbeit auf, arbeitete mit der sogenannten Weberdiestel, einer Art Striegel, die Wolle aufraute und für die Weiterarbeitung zum Färben Tuchmachern und Tuchscherern lieferte. Diese Handwerker spannten die feuchten Tuche auf Rahmen und dehnten sie dabei auf das gewünschte Maß. Nach Wunsch der Abnehmer färbte man sie und raute den Stoff wieder mit der Weberdiestel auf. Der fertig vorbereitete Stoff kam dann für die Weiterverarbeitung auf einen gepolsterten Schertisch, an dem zwei Gesellen das Tuch noch einmal mit der Tuchschere bearbeiten, ihn scherten. Im letzten Arbeitsgang wurde dann die Faserdeckung durch Bürstenstriche gelegt und erhielten ihre endgültige Form. Insgesamt waren vom Aufrauen der Wolle bis zum Einfärben und Scheren viele Arbeitsgriffe erforderlich, die genaue und gute Arbeit der Gesellen erforderten. Da roter Tuchstoff sehr beliebt war, wurden davon entsprechend große Mengen hergestellt, aber auch blaue, grüne und braune Färbungen waren beliebt. Schwarz galt immer als vornehm und war teurer als alle anderen Farben. Nur das Gelbfärben beherrschte niemand mehr, das Wissen war in Vergessenheit geraten und bedeutete nun für den Buckligen und das Haus Leupolth einen interessanten Neubeginn in Nürnberg.