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Der Philanthrop erzählt das Märchen der Menschheit: "Am Ende aller Tage wird der Mensch Gott gleich geworden sein. Er wird allwissend und damit allmächtig sein. Und dann wird er selber den jüngsten Tag abhalten." Der Misanthrop: "Das ist das Furchtbarste, das ich jemals hörte." „Und ich hoffte, es würde dir gefallen, wenn du ein Märchen hörst, ein Märchen vom Sinn der Menschheit, eine Geschichte über ihren Kampf um die Allmacht durch Erkenntnis, ihr Ringen um Gerechtigkeit und das Gute, ihre Sehnsucht nach Unsterblichkeit und ewigem Glück.“ „Der Mensch hat mit all dem doch nichts zu schaffen! Er ist ein armer Teufel auf dem Weg ins Nichts!“ „Nun, wenn du das so sehen willst, dann mach es nur, aber für mich ist der Mensch das Tier der Tiere, die Krone der Erde und ihrer Natur – ein großes Schicksal mag mit dem Menschen vor sich gehen.“
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Inhaltsverzeichnis
Das Menschenmärchen
von
Morbus Sollistimus
2024
Impressum
Sebastian Wilke Kalkumer Feld 21 40699 Erkrath
ISBN: 9783759221674 Independently Published
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©️ 2024 Sebastian Wilke
Der Philanthrop erzählt das Märchen der Menschheit: "Am Ende aller Tage wird der Mensch Gott gleich geworden sein. Er wird allwissend und damit allmächtig sein. Und dann wird er selber den jüngsten Tag abhalten."
Der Misanthrop: "Das ist das Furchtbarste, das ich jemals hörte."
„Und ich hoffte, es würde dir gefallen, wenn du ein Märchen hörst, ein Märchen vom Sinn der Menschheit, eine Geschichte über ihren Kampf um die Allmacht durch Erkenntnis, ihr Ringen um Gerechtigkeit und das Gute, ihre Sehnsucht nach Unsterblichkeit und ewigem Glück.“
„Der Mensch hat mit all dem doch nichts zu schaffen! Er ist ein armer Teufel auf dem Weg ins Nichts!“
„Nun, wenn du das so sehen willst, dann mach es nur, aber für mich ist der Mensch das Tier der Tiere, die Krone der Erde und ihrer Natur – ein großes Schicksal mag mit dem Menschen vor sich gehen.“
Seit Jahren denke ich mir Religionen aus, lauter Bilder über den Tod hinaus. Aber die Idee, dass der Mensch selber den Tod besiegen sollte, kommt mir immer wieder hoch. Alles so philosophisch, aber auch artistisch, künstlerisch genug, wie nötig. Wer seinen Ernst an eine einzige Idee verloren hat, der verliert vielleicht den Ernst, den er verdient. Der Philosoph darf alles denken, er wäre sonst ein armer Tropfen Elend. Also ist das Komische, wie das Fantastische, das Demütige, wie das Gottlose, aber das Gottlose, wie das Teuflische – alles ist einfach zu ertragen und zu erleben. Ein Philosophie muss den Leuten diese Würde geben. Er wäre sonst nur ein Tier das seinesgleichen umbringen würde, anstatt sich zu vermehren.
Der Deutsche ist meiner Meinung nach allmählich abgemagert, was Religion angehen mag. Er zersetzt und zersetzt sein altes Christentum, ohne noch ein Gespür dafür, dass die besseren Religionen auch nicht solche Probleme haben, wie die Sachen, die am Christentum uns lustig machen.
Außerdem gibt es künstlerische Religionen, wie etwa den Dionysos-Kult, hier sind Musiker, Dichter und quasi Drehbuchautoren die Verkünder des Gottes.
Was nicht alles Religion sein kann und nicht.
Auf jeden Fall gehört dazu, die Existenz irgendwie zu erklären, ihr einen Sinn und ein Ziel zu geben. Außerdem hat man ein Bild über den Tod. Wenn man etwa sagt, der Tod wäre das Nichts, man wäre eben ewig nicht mehr da, dann ist man einfach selber schon eine Religion – man macht eine Entscheidung, eine Deutung des Lebens und des Todes. Das ist der Tod, man glaubt halt das.
Religion! Verdammt nochmal, bei allen wilden Indianern und Völkern der Erde überhaupt. Wir haben neue Religionen, gesunde, endlich wieder lebendige Ideen nötig. Oder wir verenden an und im Nihilismus? Hat der Deutsche denn keine Lust mehr zu neuen Märchen über den Tod hinaus!?
Will er keine neuen Religionen erschaffen?
Was würdest du sagen, wenn ein alter Atheist dir sagen würde, dass die Wissenschaft der einzige Gott ist, den er niemals überlisten konnte. Was, wenn die Wissenschaft allmächtig ist. Was, wenn der Mensch durch sie alles erschaffen kann.
Und, die Idee ist nicht neu -
Es ist wie der alte Satan, der uns durch die Frucht der Erkenntnis Gott gleich machen will; es ist wie Prometheus als Schöpfer der Menschen, er will sie den Göttern gleich machen, seine Geschöpfe sollen alles wissen und dadurch unsterblich werden.
Es ist wie der erste Kaiser von China, der verrückt wurde an Quecksilber, weil er durch es unsterblich werden wollte, gemischt mit der Idee, dass der Mensch doch allmächtig werden könnte. Am Ende aller Tage wird er die Toten selber erwecken.
Der Himmel? Pah, es gibt keinen, aber der Mensch wird ihn erbauen, wie die Bienen ihre Häuser bauen, wird er Raum und Zeit überwinden, um unendlich und ewig zu sein.
Atheismus? Direkt auf den Glauben, dass es keinen Gott gibt, dass es keinen Himmel gibt, folgt die letzte Möglichkeit: Was es nicht gibt, muss man erschaffen.
Ein wahnsinniger Voltaire, im Rausch des Größenwahns: „Wenn es keinen Gott gibt, dann müssen wir ihn eben erfinden!“
1 - Über den Willen zum Leben der Mathematik. - Allein die natürlichen Zahlen sind unsterblich, wir aber nicht. Alles, was wir von den Unsterblichen erwarten können, ist uns eine Welt zu zeigen, in der man mehr als einmal lebt. Obwohl manche noch sagen würde, die Unsterblichen machen irgendwann auch uns unsterblich. Sie sind allmächtig und geben uns Macht, Stück für Stück. Alles, was wir dafür zuletzt machen müssen, ist über sie nachzusinnen.
2 - Einmal mehr eine Formel, die nichts nutzt, aber große Zahlen produziert. Wobei man davon ausgeht, dass alle Eigenschaften durch ihre Wellenlängen definiert sind. Totale Hypothese und totale Verachtung der Regeln.
3 - Und, vielleicht hat das Planck-Volumen nicht einmal eine Milliarde Eigenschaften, die in es hineinpassen. Vielleicht sind sogar die Impulsrichtungen endlich. Und die Logik der Geometrie? Wenn das Planck-Volumen schon mit einer Planck-Masse ein schwarzes Loch ist, dann muss doch die Struktur der Geometrie, in der Quantenwelt, total zerschmettert und verwirrt sein? Aber die sagen, Gravitation spielt keine Rolle.
4 - Doch, das könnte sein, das Leben ist der Wille zur Allmacht, es wird nie satt werden, es wird solange jede Grenze um der eigenen Wünsche wegen zerbrechen, und, wenn dafür die Logik sterben muss, die das Leben überhaupt erzeugt hat, und wenn dafür, Raum, Zeit, Naturgesetz und jegliches Gesetz der Natur drauf gehen muss. Eine alberne Romantik, aber manchmal kommt sie einem hoch und man bricht sie dann aus. Romantik, die Wissenschaft glaubt ja, Romantik sei ihr Gegensatz. Dabei ist sie doch die pure Gier nach Macht.
5 - In der Kunst gibt es eine Wahrheit, die weiter als die Wissenschaft ist, die Wissenschaft kann diese Wahrheit des Herzens noch nicht verstehen, ausdrücken, sie ist dafür noch zu unterentwickelt. Und die Kunst ist ein Trunkenbold, sie ist ständig betrunken von dieser Wahrheit, und kümmert sich um keinen Formalismus, sodass es der Wissenschaft einfacher werden würde.
6 - Ein Obdachloser am Straßenrand, predigt den Fremden, wie sie dort so hingehen: "Alle Götter hat der Mensch nur erfunden, weil er sich nach Macht über die Natur und Gerechtigkeit im Leben sehnte, doch wer ist der Mensch, wenn er sich nicht einmal seine eigenen Träume verwirklichen kann!" Die Leute gehen vorbei, auf Abstand. Er nimmt einen großen Schluck aus seiner Flasche, die Tropfen laufen über seinen schmutzigen, grauen Bart, er sieht ihnen nach und schreit sofort weiter: "Wer ist der Mensch, wenn er nicht einmal die Träume, die er hatte, zur Wahrheit tragen kann. Ist er ein Tier? Das mehr Sehnsüchte in der Brust hat, als es tragen kann? Ist er ein Wesen, völlig von Sinnen, ist der Mensch das wahnsinnige Tier unter allen Tieren?" Danach macht er eine Pause und seufzt. Vielleicht hat er schon genug Geld erbettelt, um sich eine Currywurst zu kaufen, also schaut er in die Schale.
7 - Dieser Gedanke, der so gerne wiederkehrt: "Jede endliche Menge von Versuchsergebnissen, aus einer endlichen Menge von möglichen Ergebnissen, kann unendlich oft in einer unendlichen Versuchsreihe enthalten sein. Und die Welt ist eine endliche Menge von Elementen, die alle Formen und Farben bilden, eine Welt, die sich unendlich oft aufbaut und wieder abbaut. Die unendlich oft das Experiment einer Welt wiederholt." Also nickt das Männchen und lächelt bloß: "Auf einer endlichen Leinwand mit einer endlichen Anzahl von Farben, lassen sich nicht unendlich viele Bilder malen." Natürlich weiß das Männchen: "Sie glauben es gäbe unendlich viele Farben und Plätze, um eine Farbe aufzutragen. Nicht bloß höchstens die endliche Anzahl von Wellenlängen, die es geben mag, und eine endliche Zahl von Punkten. Sie wollen immer alles unendlich, und dadurch werden sie eine Sache, die nur einmal existieren kann."
8 - Weiterhin die endliche Menge als das Sein: "Der Finitismus hängt damit zusammen, ob ein Objekt im Universum mehr als einmal existieren kann. In einem endlichen Sein, kann ein Objekt mehr als einmal existieren, ist die Anzahl der Objekte, die alle Objekte zusammensetzen, aber unendlich, dann ist es unmöglich ein Objekt mehr als einmal zu erleben, wie man aus einer Urne von unendlich vielen Kugeln, niemals dieselbe Menge mehr als einmal ziehen könnte. Außer die Mechanik ginge endlich viele Wege entlang, unendlich viele Wege meidend. Ich denke, egal, welche physikalische Funktion man nehmen kann, hat sie endlich viele, unterschiedliche Variablen, und, wenn die SI-Einheiten endliche Wertemengen wären, dann hätte die Funktion endlich viele Inhalte, bei jeder Umstellung, endlich viele Abbildungen. Und wird eine Variable selber unendlich, dann ist das eine Definitionslücke, außer es kürzt sich zu einer ordentlichen endlichen Zahl raus." Sein Knappe: "Wie eine unendliche Dichte." "Genau, die unendliche Dichte ist eine unendliche Idiotie." Also, gibt er dem Ross die Sporen und sein Knappe hinkt hinterher. Der Ritter: "Die Infinitesimalrechnung darf nur approximative Bedeutung haben, weder die absolute Null, noch das Unendliche sind zu dulden. Würde ich etwa mit der H-Methode keine Null dulden, sondern nur sehr, sehr kleine Werte, dann würden sich zusätzliche Terme bilden, die erst bei sehr extremen Werten Wirkung hätten. Was doch beim Versagen der Physik, bei großen Zahlen oder sehr kleinen Zahlen der Natur, irgendwie verdächtig wirkt?" Der Knappe: "Sehr verdächtig, Herr. Sehr verdächtig." Der Ritter: "Nur der Urknall ist eine Sache, deren Ereignismenge unendlich sein sollte. Nur so wäre das Universum wohlgeformt und gerecht, denn jedes Objekt würde alles erleben, in dem es möglich wäre. Raum, Zeit und Materie entstehen mit dem Urknall, sollten endliche Wertemengen sein, aber die zeitlosen, raumlosen Einheiten dürften unendlich sein." Der Knappe: "Sicher, sicher, Herr, nur so wäre die Welt eine gerechte Sache." Der Herr: "Es muss eine größte, ontische Zahl geben, aus ihr der Gral der Physik. Die natürlichen Zahlen müssen irgendwann die wahre Welt verlassen. Ab dort, werden sie Illusion, eine trügerische, teuflische Sache." Der Knappe, doch vorsichtig: "Außer, die Menge der Urknall-Momente wäre eine Menge deren Potenzmenge selber unendlich ist? Also so, dass die Zeit die größte Menge aller Mengen wäre." Der Herr doch beleidigt, wegen der Dreistigkeit einer solchen Frage, aber einsichtig: "Ja, doch, außer solche Dinge wären über die Zeit zu denken. Die Ewigkeit ist vielleicht eine unendlich oft überabzählbare Menge. Jedes Zimmer in Hilberts Hotel hat selber unendlich mal mehr Zeit als es Raum gibt. Wohl, weil ein Zimmer schon unendlich viele Uhrzeiten erleben können müsste? Vielleicht ist das gar ein Axiom über die Zeit: Es gibt immer unendlich mal mehr Zeit als Raum. Also könnten unendliche Mengen von materiellen Anordnungen dennoch unendlich oft von ihr abgebildet werden." Der Knappe nickt fröhlich. Der Ritter seufzt: "Ach, die Ewigkeit. Freilich, dieser Begriff wäre vielleicht nützlich."
9 - Manche Zahlengenies nehmen im Grunde eine Rechnung halluzinativ wahr? Also, man redet von Formen, die im Raum stehen, wie vom Automaten dahingestellt, oder, innere Sinnesregungen spucken eine Ansicht, eine Ikonisation der Lösung aus. Also, man findet, dass Überdeckungen der normalen Wahrnehmung, mit inneren Produkten des Geistes, sinnvoll sein können. Wie die letzte Frage: Warum kann man nicht einfach, in der Sicht seiner normalen Augen, auf die Wahrnehmung eine Art Bildschirm legen? Das wäre doch sinnvoll. Aber, gut, wer will wissen, wo man die Nerven, wie angehen muss, damit man Bilder direkt auf die Wahrnehmung legen kann. Aber gut, nur darüber nachgedacht, eine Art Halluzination kann der Bote einer logischen Kalkulation sein. Findet man bei dem Wirrwarr der zufälligen Abweichungen von der Norm des Bewusstseins. Die sogenannten "Zahlenidioten" ...
10 - Jeder weiß, warum man Jesus Christus nicht mehr erheben kann und damit die Vernunft in alle Moral hineinkommt, die Kirche hat ihn getötet und die Geschichte des Christentums hat ihn vergewaltigt, bis er endlich tot war. Erhebt man also sein Bild, dann sehen die Leute nur den Schwachsinn der Kirchen, die Gewalt und Vorurteile des Christentums, sie sehen nicht mehr, was wahre Moral ist. Womit auch nicht gesagt sein will, dass wahre Moral bedeutet, sich gegen jede Vernunft, kreuzigen zu lassen, wenn man einer Kultur nicht schmeckt. Aber, die Christen müssen sich nicht grämen, allen Manifestationen der wahren Vernunft ist das passiert. Alle Heiligen, jeder Religion, werden sterben.
11 - Der wunderliche Mensch: "Man lebt in Wahrheit nicht nur einmal. Auch nicht nur zwei bis dreimal, wie es der Monotheist glaubt. Aber es ist wahr, dass die Wissenschaft Ahura Mazda ist. Und sie wird die Toten erwecken. Aber, weil das nicht alles ist. Darüber hinaus, wird man von der Natur, eh unendlich oft wieder zurückgerufen in das Leben." Freilich lachen da die Leute am Tisch. Einer: "Bitte, was?"
12 - Der Atheismus ist ein Zustand des Kultur-Zusammenbruchs, und Kulturen zerbrechen auch, um sich mit anderen Kulturen zu vermengen. Aber, ist eine Kultur vollendet, dann stellt sie immer ein Licht auf ihre höchste Stelle, wo die Ewigkeit leuchtet. Und ein Atheist ist kein Ding, das man bestrafen, töten oder umbringen kann, damit die Kultur erhalten bleibt. Sondern die Kultur ist schuld daran, dass in ihr die Atheisten wuchern, also wird sie sterben.
13 - Der scheinbar überflüssige Mathematiker: "Was ist Ewigkeit. Ewigkeit ist eine Menge, deren Mächtigkeit so groß ist, alle Mengen der Welt, alles Ontische, passt unendlich oft in sie hinein." Alle drehen sich um: "Wie? Was? Das müsse man doch zeigen! Dergleichen darf man nicht einfach nur behaupten."
14 - Blick auf die Vergangenheit: "Ich glaubte zu sehr an den Wert der Wissenschaft? Alle Menschen, die schon keine Gymnasiasten waren, waren für mich niedere Menschen." Doch nun ich sehe, sogar Akademiker können niedere Lebewesen sein.
15 - Sigmund Freud begreift schon richtig, alles, was unser Geist ist, steht zu einer kleinen Spitze im Bewusstsein und ein riesiges Gebirge ist unter Wasser, wie ein Eisberg. Lauter Dinge sind automatisierte Prozesse, die uns nicht bewusst sind. Wir machen Logik, aber wir wissen nicht, was sie ist, sodass wir sie einem Rechner durch eine Reihe von Befehlen beibringen könnten, damit er kann, was wir können. Überhaupt, eine Seele, vielleicht ist das nicht länger als die Bibel, das Programm? Ein paar Kilobyte für das Ding, was die Daten verarbeitet, abruft, vergleicht, und beliebig große Datenbanken, wodran es hängt. Obwohl, das mit der Bibel mag so eine Ironie sein, ein Mensch hält für möglich, dass eine künstliche Seele nicht länger als eine Bibel ist.
16 - Zur Natur des Raumes: "Ich kann mir nicht helfen, wenn ich in einem Planck-Volumen stehe, dann glaube ich immer wieder, ich kann höchstens noch ein, zweimal in den Keller des Kellers gehen, danach wird alles, was kleiner wird, lächerlich, sinnlos, es existiert nicht, weil es von der Materie nicht wahrgenommen werden könnte. Irgendwann wird der kleinste Tropfen Energie zum schwarzen Loch. Es wird überflüssig fein, überflüssig klein, es wird null und nichtig, es wird Schwachsinn." "Ja, aber die Ausdehnung des Raumes, der Raum könnte dennoch eine aktual unendliche Menge sein." "Oh, ja ja. Natürlich, wie es alle Welt glaubt. Man glaubt, Platons Amme der Materie, hätte unendlich lange Arme. Man glaubt das Weltall wäre unendlich ausgedehnt, darin wären alle Ereignisse im Paradox der Unendlichkeit gefangen, aber keine denkt an die Ewigkeit als ebenfalls anfallendes Unendlichkeitsparadox. Man unterschätzt die Menge der Augenblicke der Ewigkeit. Denn wenn die Menge der Ewigkeit eine so große Menge wäre, dass sie unendlich viele, überabzählbare Mengen beinhalten kann, quasi die mächtigste Menge aller Mengen wäre, dann könnte sie auch unendlich viele Kombinationen, Variationen und Permutationen der Materie abarbeiten."
17 - Cantor als religiöses Problem: "Ich stelle mir vor, dass die Kontinuumshypothese stimmt, dann nehme ich aber an, Albert Einstein stimmt auch. Also muss jeder Ort in Hilberts Hotel eine eigene Uhr haben, sodass unendlich viele Zimmer jeweils unendlich viel Zeit erleben können. Schließlich, da es in der Relativitätstheorie kein gleichzeitiges Jetzt von vielen Uhren gibt. Ich müsste vielleicht jede Uhr, mit einem eigenen Index, als einen Teil der Menge annehmen." "Ja, dann könnte die Menge der Zeit, doch bedeutend größer als die Menge des Raumes sein ..." Wonach, der eine seinen Cocktail ansetzt, erst mit dem Mund, um den Strohalm kämpfend, doch ihn dann erreicht, und traurig auf den Springbrunnen schaut, er saugt und saugt, die Augen groß, diese, ohne Regung, bis plötzlich dieses bekannte Geräusch einsetzt, das andeutet, dass das Glas leer wird. Was wiederum eine Weile benötigt, während seine Augen leer auf das Wasser starren, dabei dieses Geräusch endlos in die Länge gezogen. Danach: "Und dazu kommt noch einmal, die Menge an Zeit, die durch einen hypothetisch unendlich oft eintretenden Urknall dazukommt. Wie groß wäre die Mächtigkeit einer solchen Menge?" "Ja, wie dem auch wäre, eine unendliche Menge von materiellen Kombinationen, Variationen und Permutationen, auf unendlich vielen Positionen könnte von einer weit, weit übergeordnet mächtigen Menge doch theoretisch unendlich oft abgearbeitet werden, sodass wir unendlich oft jeden Zustand, in dem man möglich ist, erleben werden." "Wie groß ist die Menge der Ewigkeit!"
18 - Wenn ein Gehirn völlig aus der Welt gefallen, alles in einem Strom von Stimmen erlebt, seine eigenen Gedanken hört, Gefühle Sätze werden und das Ich mit anderen scheinbaren Ichs in einer Hülle sitzt, die es nicht sieht und spürt. Wieso glaubt man nicht, dass das Wesen der Seele auf der Sprache basieren muss. Die "Software" geht irgendwie damit einher. Aber, vielleicht nimmt man das zu ernst. Das Ich ist ein Ding, das Sätze produziert und aus Sätzen erstellt wird. Wie ein Programm geht es auf der "Hardware" des Gehirns weiter. Es ist in ihm, die restliche Welt, die man nicht sieht. Und, die ist größer,als die Erde? Die ist nicht da, weil sie da ist? Niemand fragt sich, welche Menge an unbewusster Logik in uns am Werk ist und was hat das Wort damit zu schaffen.
19 - Eine starre Formel: Das Bewusstsein ist der Wille zur Macht, und immer, wenn ein Detail fehlt, ein Schritt sich vertritt, eine Sache instabil wird oder sofort einstürzt, dann hat dieser Wille versagt.
20 - Es muss mathematische Religionen geben, vermutlich sind die Moral-Kunst-Religionen alle nur so ein Aufblühen vor der eigentlichen Sache gewesen. In hunderttausend Jahren wird Religion nur noch durch mathematische Modelle vermittelt. Der Mensch wird Gedanken haben, die völlig anders dahinter steigen, dass der Tod nicht existiert. Er wird Wege finden diese Definition immer wieder und wieder in die Logik zu drücken. Der Physiker muss nur die Weltform in seinen Modellen ändern, dann wird es möglich, dass es Wiedergeburten oder Naturgesetz-Überwindungen gibt, sodass alles, sogar die Spitze der Frechheit gegen alle Logik, der Tag des jüngsten Gerichts, eine denkbare Sache wird. Es wird da für Quanten Unterwelten und Hinterwelten geben, man kann mit Zahlen alles malen, was man auch will. Man malt Götter auch gleich viel besser mit Formeln auf, daneben möglichst wenige Nomen, denn jedes Nomen ist ein Betrüger, außer es steht für eine Zahl. Und Zahlen betrügen nur solange, bis man ihre Wahrheit misst. Und, wenn man dann die religiösen Weltformeln, von den unendlich vielen Formeln, die die messbare Welt darstellen, isoliert, wird man sogar dem Vergnügen glauben, man könnte tatsächlich irgendwann beweisen, dass alle Dinge unsterblich sind.
21 - Bei den Anhängern der aktual unendlichen Welt. Einfach gierig: "Cantor ist einfach nicht genug, wir brauchen Räume, die auch die Menge der komplexen Zahlen einschließen." Der andere besonnen: "Aber, es gibt immer unendlich mal mehr Uhrzeiten als Positionen, weil jede Position eine eigene Uhr hat, die unendlich viele Uhrzeiten erleben kann und unendlich viele Uhrzeiten zwischen zwei Zeitpunkten besitzt. Und die Uhren müssen unendlich viele Gangarten haben." Der Nächste: "Und, die Ladungen, die Massen, die Radien, die Winkel, die Strecken, jede Metrik muss eine unendliche Menge sein."
22 - Die Menschheit verdient es, dass man ihre eine Maschine baut, die der Philosophie fähig ist. Sie soll der Rhetorik bis zur Demagogie, jeglicher Logik, aller Wissenschaften, der Ethik und der Politik fähig sein ...
23 - Zuerst stahl Jesus den jüdischen Begriff der Liebe von seiner Heimat, darauf stahl die Kirche ihm diesen Begriff und damit stahl sie zuletzt der halben Welt das Bild der Liebe. Und nun, siehe man sich das an, wer will glauben, dass die Welt, ihr Kern, ihre Logik, ein ethisches, liebendes Ding ist? Die Kirche misshandelte und verwaltete diesen Glauben zu Tode. Die Kirche machte Pessimismus und Atheismus erst groß, sie stellte einen solchen Unwert, ihre Gegensätze wurden dadurch erst ein Wert.
24 - Abermals ein fauler Tunichgut: "Wenn Raum eine endliche Menge ist, dann ist die Menge der Energie, die Menge der Massen, der Ladungen, die Anzahl der Tensorenformen und der Hilbertraum selbst nicht über die Menge der reelen oder komplexen Zahlen zu handhaben, sondern es ist einfach alles innerhalb einer endlichen, natürlichen Zahl." Stolz und prophetisch erhebt er die Brust: "Das Universum ist eine endliche Zahl!" Dann, er schaut sich vorsichtig um, ob es denn eine Henne oder irgendein Rind der Ewigkeit kümmert.
25 - Oder dieser verklemmte Schreiberling, er schreibt: "Georg Cantors Unendlichkeit gilt für die Zeit, aber nicht für den Raum. Die Geometrie ist gänzlich ein endliches Zimmer." Draußen zuckt ein Vogel die Schultern. Wütend reißt er das Fenster auf und schreit den Vogel an: "Die Mathematik hat sich der Empirie zu beugen!" Der Vogel fliegt natürlich bloß schnell weg.
26 - Grausamkeit der deterministischen Perspektive: "Liebe, Freundschaft, Empathie sind Dinge, die in einer Maschinerie des Kollektiven aus völlig anderen Gründen entstehen, als Liebe, Freundschaft und Empathie das glauben. Sage man, wie man im Determinismus von der Freiheit spricht, Liebe, Freundschaft, das sind Dinge, die gar nicht existieren, sie sind Illusionen der Existenz. Die Empathie zu der Sache wird eine kleine Erinnerung sein, eine Identifikation oder eine Affinität vor einem kleinen Stück Macht, dies alles wird gänzlich nichts Liebevolles, Freundschaftliches beinhalten. Der Boden der Sache ist zunächst rein unfreundschaftlich, feindlich, egoistisch." Sofort, wo er dies gehört hat, fällt ihm die Gabel in die Suppe: "Meine Güte, gibt es im Determinismus denn gar keine Form von Leben!"
27 - Es gibt viele Formen des Unbewussten, die Termite Mensch hat etwa gar keine Ahnung, was sie da für ein Haus auf der Erde erbaut. Millionen Hände, die an einer Sache bauen, die sie nicht kennen. Jeder Mensch nur ein Tier, das seine Über-Natur nicht schauen kann. Der Mensch, wie ein Roboter, der für die Natur eine Aufgabe erledigt, der ihr ein Ziel erreicht, ohne Wissen darüber, was das Ziel, der Sinn ist. Vielleicht wird die Menschheit das bauen, wozu ihr Leib da ist, nur ein Bauarbeiter-Organismus, und danach wird sie verschwinden, weil sie völlig überflüssig ist.
28 - Betrunken: "Immer, wenn ein Mensch Dschibril halluziniert, so ist es seit vielen Jahren, hat er das Problem, dass alles, was er auch tut, versucht und erdichtet, keine Macht mehr hat. Der Halluzinierende mag zwar hörig werden, aber es ist nutzlos, denn jeder, der einen Dschibril halluziniert ist fortan ein der Macht der Worte Enthobener. Und die Grube ihrer Entmachtung ist groß, du könntest eine Milliarde Euro in sie gießen, die Entmachtung wäre nicht ausgeglichen." Der andere belustigt: "Aber, wenn er zwei Milliarden Euro hätte, dann würden die Menschen wieder auf ihn hören." "Nein, nicht drei oder vier genügten, denn jede Individualität ist tot. Du darfst nur noch sein, was Norm ist, sonst nichts. Also, darfst du nichts besonderes sein."
29 - Hoffnung spendend: "Weißt du, wenn der Badesalz-Dreck, Speed, Koks, Alkohol, Isolation, die Nazis, der Parsifal und SpongeBob-Dope-Orgien dich noch nicht umgebracht haben, dann wird das auch kein Virus schaffen." Er zündet sich eine Zigarette an, steht im Flur, ungefähr so würdevoll wie James T. Kirk: "Möge den Toten ein Wurmloch in ihr Paradies geöffnet werden, so, wenn die heilige Wissenschaft das will."
30 - Die Mathematik ist allmächtig, und zwar in der Weise, dass sich, nachdem wir das schauen, auch sehen, wie alle Mathematiker, in einer Reihe, noch einmal von ihr, der Allmächtigen, verspottet werden ...
31 - "Also noch einmal angenommen, das wäre wahr, der eternal return, wie viele Kombinationen sollen das Universum denn zusammensetzen?" Der Heilige auf dem Berg: "Eine Billionen hoch eine Billionen hoch eine Billionen Variationen bedeuten noch nicht die Welt, aber es sind nicht unendlich viele." Danach streicht er sich weise über den weißen Bart. Alle seine Schüler schütteln den Kopf, wegen seiner Zahlen.
32 - "Die Welt als aktual unendliche Menge ist einfach renommiert. Wie immer ist vielleicht die Kirche schuld, denn die Kirche ist so dumm und peinlich, alles, was ihr einen Gegensatz bietet, erscheint sofort für alle Ewigkeit wahr. Habe die Welt Giordano Bruno selig." "Aber, wenn man nur bedenkt, es wäre wahr, dass die Welt materiell und räumlich endlich ist. Dann muss es eine natürliche Zahl geben, ab der die physikalische Wirklichkeit verlassen wird. Vielleicht eine Billionen hoch eine Billionen hoch eine Billionen, oder größere Zahlen. Die in Wahrheit über das Ausmaß der Dinge, die es gibt, hinausgehen." Freilich, ein übler Tag im Leben seiner Würde.
33 - Noch eine Art Singularität: "Logik und Mathematik sind nicht das Gleiche. Viele verwechseln das." "Aber, wer von beiden ist denn jetzt allmächtig?" Sich einmischend: "Ich glaube ja, die Logik ist nichts, sie ist ein Schwätzer, aber die Mathematik, die kann sogar die Toten wiedererwecken. Die Mathematik ist eine Form des Denkens, eine Macht im Geist, die über dieses Universum kommt und es besiegen wird." "Nein, Logik ist einfach nicht nur ein Schwätzer."
34 - Der Sündenfall als eine furchtbare Angst des Monotheismus vor der Wissenschaft, und die Wissenschaft als das, was einen in Wahrheit aus der Sklaverei hinausführt. Jeder Student und Akademiker weiß das und hat vermutlich nur deswegen studiert.
35 - Ein radikaler Anhänger der Zahlen: "Jedes Wort ist eine ungenaue Sache, allein die Zahl lügt nicht, obwohl man natürlich über Zahlen einfach irren kann. Aber, man wird diese dann klar falsifizieren können. Ein Wort ist nur eine ID für gleiche Objekte, gleiche Objektbewegungen, gleiche Bewegungen und Wechselwirkungen der Objekte oder eine bestimmte Eigenschaft an einem Objekt. Und, die IDs der menschlichen Sprache sind nicht unique. Jede Sprache benutzt andere Lautfolgen und hat andere Konventionen. Weswegen die Sprache der Menschheit ein Chaos der Bedeutungen, Kulturen und damit aller Gedanken und Wertungen ist." Das Problem nur steigernd: "Aber, es gibt Worte, die nicht für Objekte, Objekteigenschaften, Objektbewegungen oder Objektwechselwirkungen stehen?" Zu faul, für eine klare Antwort: "Solche Worte sind eine Form des menschlichen Wahns, der nur wahr erscheint, weil ihm alle gleichermaßen folgen."
36 - Ernst steht er vor Gericht, da die Angeklagten, da der Kläger, gegen alle Religion, und die Anklage sagt wütend, auf die Leute schauend: "Was ist Sprache! Was ist Logik, was ist Wahrheit!" Der Angeklagte steht sofort auf, verzückt von Gefühlen, die Hände geformt, als würde er eine heilige Sache halten: "Sprache ist eine Form von Macht, die Dinge zu nennen und die Dinge auch umzubenennen, die Sprache ist allmächtig, beherrscht man sie gut. Und ebenso ist die totale Wahrheit über alle Dinge, nichts als die Allmacht über alle Dinge. Wüsste ein Wissenschaftler alles, es gäbe nichts, was er nicht wahr machen kann. Egal, was er sich vorstellt. Die Sprache der Menschheit, ihr Gespräch über die Welt ist der Gang über eine Brücke, hin zur Macht über alle Dinge. Da ist die Welt, als der Mensch losging, aber Schritt für Schritt nähert sich der Mensch einer Welt, die er sich vorstellt, die er erschafft." Zynisch, ein Beobachter: "Sprache ist nicht mehr als das Zirpen einer Grille." Ein Beobachter lacht böse. Dreht sich so zu den Mitbeobachtern, die aber gar nicht lachen, sondern nur gespannt zuhören. Das sehend, lässt sein Grinsen wieder nach. Der verzückte Angeklagte, es nicht gehört, noch immer im Rausch: "Das Wort ist allmächtig. Und schaut man den Sinn, den Logos einer Sache gänzlich, dann wird man über diese zum Herrn. Und dies ist die Logik, die Bemächtigung auf Zeit, die Bemächtigung des Lebens über die Form der Welt."
37 - Eh bei seinen Prinzipien bleibend: "Und die Liebe ist allmächtig, denn, was wäre das Leben, ohne sie. Die Liebe zur Wahrheit, zum Nächsten, zur Logik und zur Vernunft. All diese Dinge halten zusammen, was die Menschheit ist. Und sie wird uns noch in die fernste Zukunft begleiten." Neben ihm, betrunken, weniger an diesen Prinzipien hängend, aber: "Ja, man muss zugeben, ein Leben, ohne die Liebe, das hat wenig wert."
38 - Religion und Untergang, er gibt sich seinen Humor: "In zehn hoch zwanzig Jahren wird die Menschheit, oder höheres Leben, die Toten erwecken, das jüngste Gericht aus ihr oder ihnen kommend." Die anderen, ebenso an der Sache komisch: "Aha, so lange dauert das also noch." Doch der Witz geht weiter: "Oder, falls es unmöglich ist, die Toten zu erwecken, müssen wir wohl auf ein zyklisches, materiell endliches Universum hoffen, sodass in Zeiten wie Fakultät von zehn hoch hundert-fünfzig Jahren die Materie des Universums alle Kombinationen abgearbeitet hat, um dieselbe Kombination von Materie, das Individuum, das du bist, noch einmal zu gebären." Alle, müde, einer: "Geduld ist eben eine Tugend." Dann, doch eher klassisch: "Oder, wir müssen darauf hoffen, dass die Natur wirklich eine Art Nebenwelt für die Toten eingerichtet hat." Einer wirft schon sein Papiertaschentuch wütend in die Tonne: "So ein Scheiß-Universum." Die letzte Bemerkung: "Oder, wir werden alle sterben und für immer im Nichts verschwinden, bis in alle Ewigkeit." Kleinlaut in der Ecke: "Oder, die Seelenwanderung, das ginge doch auch noch." Ein alter Patriot wütend: "Nein, wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Schon in tausend Jahren werden die Deutschen das jüngste Gericht einläuten. Wir werden Thanatos überlisten und alle Menschen aus dem Elysium holen, und diese Welt zum Erden-Paradies machen."
39 - Ein Mensch, der wirklich paranoid ist, der lebt woanders, seine Welt, seine Augen, Ohren, sehen und hören nicht mehr die wahre Welt. Das ist wahr, aber, ich befürchte, jedes menschliche Kollektiv ist so eine isolierte Welt. Es muss nur noch passieren, dass der Wahn sich manifestiert, durch falsche Deutungen der Wirklichkeit, der Bedeutung von Politik, Naturwissenschaft und Ethik. Ein Kollektiv ist für mich paranoid, wenn seine häufigsten Vokabeln und Vorstellungen von der Welt unwahre Sachverhalte markieren. Und führen diese dann zur Gewalt oder destruktiven Taten, dann ist es sogar gefährlich. Jeder mag jetzt an Ideologien denken, die krank wurden, Religionen, die ihren Sinn verloren haben, oder kleinere Kollektive, wie Sekten. Paranoid, außerhalb der Vernunft geformt, Kollektive haben lauter Stellen, wo sie keine Struktur haben. Jedes Kollektiv, im Kapital, ist das immer da, wo kein Kapital liegt. Nicht die Menschen, sondern der Staat. Rede man doch gleich, mit der vollen Überzeugung: Das Kapital ist ein Wahn der Menschheit.
40 - Pilatus hätte nicht fragen sollen: "Quid est veritas." Er hätte sogleich noch einmal darüber nachdenken sollen: "Quid est potentia." Vielleicht wäre Rom stehen geblieben, vielleicht wären all seine Götter nicht gestorben! Davon ausgegangen, vor ihm stand gänzlich eine Unwahrheit, die ganze Szenerie war gänzlich eine Lüge, die er auf diese Weise zur Wahrheit machte. Hätte er es ändern können, dieser Moment, wo das Schicksal der westlichen Welt in seinen Händen lag. Hätte er gewusst, was passieren würde, sicherlich hätte er es überhaupt anders kommen lassen wollen. Zunächst unterschätzt man die Macht, die da vor der Anklage stand, und darauf unterschätzte man noch einmal die Illusion, ihre Nebenwirkungen, Täler, Gebirge und Zukünfte. Ein Schatten sollte über den Verstand geworfen werden, Rom, Griechenland, die ganze Vorstellungen von Wirklichkeit sollte gebrochen werden. Von diesem Augenblick an ging der Schatten über die Erde, bis nach Russland, Amerika und in so viele Winkel der Welt sollte er reichen. Und, wer weiß, vielleicht hätte alles klüger kommen können, friedlicher, gerechter, einfach logischer.
41 - Es komisch vereinfachend: "Der Darwinismus ist das Streben des Lebens nach Macht, das liegt in ihm drin, mehr macht der Mechanismus nicht, mehr kommt nicht aus ihm hervor. Und, er wird nie satt sein, bis die Welt gefressen ist. Aber die Macht im Menschen ist eben gar nicht mehr in einer Veränderung des Leibes zu suchen, nur noch der Geist ist nötig, um sich an alles anzupassen und weiter, um alles an sich anzupassen." Der Nächste sagt es gleich noch komisch vereinfachter: "Das Leben strebt nach Göttlichkeit!" Der Nächste noch berauschter: "Und alles ist, wie es eben war, es hat sich gar nichts geändert. Und die garstigen Dämonen stehen neidisch in der Ecke, das Mächtige hassend, es fressen, abtöten, tilgen wollend. Die Menschen untereinander, was treiben sie da eben, sich gegenseitig zerstörend, damit das Resultat bloß hübsch rein, prächtig und kräftig sei. Nirgendwo eine Rast, eine Ruh, wenn nicht auf einer Unze von Macht. Und am Ende, bist du alt und ohnmächtig, da stellen sie dich weg, weil du nutzlos bist. Die Welt ein ewiges Zerbrechen, damit man noch härter wird. Die Welt ein ewiges Zerschlagen, damit die Dinge höher gelangen. Und, nichts wird am Ende stehen bleiben. Nichts, außer man fände den Eingang in eine andere Welt."
42 - Der Blasphemiker der Mathematik, die unsterblichen, natürlichen Zahlen ihrer Wirklichkeit belächelnd: "Die Welt ist eine endliche Menge!" So ruft er spottend, betrunken und wer weiß, wie, vergiftet, bis in die krummen Freuden, durch die Gassen ziehend. Und er setzt hin und wieder nach: "Und Kombinatorik ist die Lehre endlicher Mengen." Doch um die unsterblichen Zahlen nicht allzu sehr zu beleidigen, wer weiß, ob sie ihn hören, sagt er auch: "Aber, allmächtig, das ist die Mathematik trotz alldem, denn ihre Anzahlen sind der Welt unendlich überlegen."
43 - Noch einmal das Bild, das riesige Gemälde an der Wand der Moral betrachtend: "Moment, ich bin da verwirrt. Oder, also, es gibt grundlegend zwei Arten von Teufeln, entweder die, die Verbrecher sind. Oder die, die bestimmt keine sind. Im Gegenteil, sie sind endlos strenge Moralisten, mit der Absicht der Gerechtigkeit, empfindlichst darauf bedacht, dass alles gut, wahr und gerecht ist. Und, ist es das nicht, dann fangen sie an mit dem Bestrafen. Und, das mischt sich noch einmal, es wird schwer zu unterscheiden, denn manche bestrafen so übertrieben und damit gänzlich ungerecht, sie sind sadistische Verbrecher, über den Begriff des Strafens. Sie sind scheinheilig und nutzen den Gedanken an die Gerechtigkeit selbst, um ungerecht zu sein. Um sich zu bereichern, um zu stehlen, sogar, um völlig zu ihrem Nutzen zu töten." Daneben steht ein anderer Betrachter: "Und das ist schwer, mit der Theorie des Strafens, macht man es, um jemanden klüger zu machen, oder macht man es, damit auch grausam, um eine Masse abzuschrecken, um den Rest der Leute wenigstens bei der wohl vermuteten Gerechtigkeit zu halten." "Und, dann noch das Verleiten, man sagt, die Teufel wären Prüfer. Aber, wenn sie denn zu aller Straftat vorher verleiten." Sich lockernd: "Und, die ganzen Religionen? Sind das alles Lügen, sieh dir die Strafen an. Die Ungerechtigkeit von Wenigen, die fast alles haben, und den Vielen, die gar nichts haben. Der eine Adel geht daher und darf alles machen. Und der kleine Mann, der wird schon bestraft, wenn er eine Mücke kratzt. Was soll da Gerechtigkeit sein." Das Ideal versucht: "Man muss wohl eine ganze Welt ablaufen lassen, jeden Winkel dabei messen, jede Waagschale beobachten, um am Ende, nachdem die Welt passiert ist, die Messung zu entnehmen, und, dann sieht man es sehr deutlich, wer, und wer nicht, absolut ein ungerechtes Wesen ist." "Jesus sagt etwa: Was du dem Geringsten unter mir getan hast, das hast du mir getan. Aber, schau dir das Christentum, die Kirche einmal an. Ihre Geschichte." "Alle Religionen sind missbraucht worden, von der Dummheit des Menschen. Das ist klar. Aber, dadurch wirkt das Bild, mit der klaren Ordnung von Gut und Böse, natürlich ganz schön unglaubwürdig." "Die Menschheit und die Teufel, scheinbar beide in der Prüfung gefangen, beide unwissend darüber, was vor sich geht. Betrüger, Diebe, Ärzte, die krank machen, um Geld zu verdienen, Juristen, die töten, um sich an der Macht zu halten, Politiker, die unendlich ungerechte Welten abhalten. Mörder, Vergewaltiger und arme Hunde, die niemals jemanden eine Sache taten, aber endlos gelitten haben." Dann seufzt er: "Ich habe es nie gewagt, jedenfalls könnte ich mich nicht daran erinnern. Der höchsten und absoluten, allumfassenden Wahrheit als Person dargestellt ein Urteil in den Mund zu legen. Ich habe da immer zögernd vor gesessen, denn, das ist wohl unendlich schwer, diese Sache zur Person zu machen, und dann das Richtige zu sagen. Oder, habe ich das einmal getan? Den Menschen Hoffnungen zu schenken ist bestimmt einfach und daran ist nichts falsch, aber zu richten, das ist unendlich schwer." "Och, das wird sich schon zeigen, in einer Welt, die vielleicht, Millimeter für Millimeter moralisch ausgemessen wird. Vielleicht wird überall zugehört, alles wird dauerhaft beobachtet, jedes Herz wird auf die genauste Waage gelegt. Und überall wird alles abgezählt, wer, wo welche Menge leistete, und wer, wo, was bekommen, gegeben oder genommen hat."
44 - Noch einmal über die Menge der Ewigkeit: "Die Ewigkeit ist eine Menge, die man der Kontinuumshypothese entgegen halten muss. Die Zeit ist derart groß in ihrer Menge, sie kann unendlich viele Lagen von Gegenständen, Variationen und Kombinationen bildend, abarbeiten. Und ist nicht gefüllt. Ich behaupte gar, diese Lagen, Variationen und Kombinationen sind unendlich oft in ihr enthalten."
45 - Im Morgengrauen. Ein vermeidlich noch einmal am Altertum Irrer über Dreiecke. Am Galgen, ein Finitist: "Ich bin mir sicher, bei Schwingungsfunktionen, allem, was aus Dreiecken besteht. Es gibt kein Dreieck mit gleichen Seiten, der Länge eins, und einem rechten Winkel dazwischen. Ist das Dreieck die Natur selbst. Und, es gibt sogar nur endlich viele Dreiecke. Immer, wenn in der Natur, an der Einheit der Natur, eine unendliche lange Zahl entsteht, gibt euch der Verstand ein Zeichen, und ihr versteht es wohl!" Sie hingen ihm sogleich am Baum der Dummheit auf, aber, noch bevor er fiel, und sein Genick brach, sagte er: "Was auch immer ihr mit euren unendlich vielen Weltformeln anfangen werdet, gibt es denn nur eine, nur eine Lösung, muss es unendlich viele geben, ihr werdet noch an Pythagoras denken. Alles besteht aus Dreiecken. Und gar die Pythagoras-Tripel haben eine Bedeutung in der Natur. Und alles ist eine Schwingung!" "Ein Verweigerer der heiligen, unendlich langen Zahlen!" Manche sagten aber weniger voll Hass: "Im Grunde, verweigerte er niemals, die irrationalen Zahlen, die komplexen Zahlen. Er nahm alles auf, sogar die Kreise und jeden geometrischen Körper, wie er ihm geschickt wurde, er ertrug es stoisch."
46 - Der unendliche Raum als der unendliche Irrtum: "Der Raum ist ein geschlossenes Zimmer, ich gehe auf der n-dimensionalen Kugel, und kann ihr nicht entkommen. Zuletzt, gibt es weder den unendlich kleinen Punkt, noch die Linie, die unendlich viele Punkte trägt, und es gibt auch nicht das Unendliche als Welt-Ausdehnung. Die Welt eins, in sich endlich, endlich tief, endlich weit, endlich komplex, eine endliche Menge von Elementen, endlich an Platz, um Ziffern und endlich an Platz, um geometrische Körper an die Höhlenwand der Menschheit zu malen. Alles, endlich an Masse, an Ladung, Spin, Winkel, Ort, Fläche, Energie, Kraft, Krümmung, alles endlich an Farbe, Raum und Putz, die Realität, ist ein endliches, geschlossenes Zimmer, in dem der Geist gefangen ist. Das aber niemals ruht, niemals hat es absolut angefangen, niemals wird es absolut enden, vielmehr hat es schon unendlich oft angefangen und wird unendlich oft enden. Nicht unendlich viele Sonnen, nicht unendlich viele Monde, nicht unendlich viele Winkel, um nur eine unendlich lange Zahl auszuschreiben. Aber die Sanduhr, die hört niemals auf sich zu drehen, und mit ihr wendet sich alles Sein und Leben. Ewig kommt der Tag, ewig kommt die Nacht. Wo es eine Antwort gibt, auf alle Rätsel, sogar die Mitternächtlichsten."
47 - Gegen den menschlichen Verstand: "Das N-Körperproblem, nur mit Massepunkten, ohne Ladungen, nicht-euklidische Räume, Magnetismus als höhere Form der Elektrodynamik, ohne Photon, Objekte von Wellen, bezeugt, dass der Mensch keine Ahnung hat. Die Welt ist ein höheres, viel zu hohes N-Körperproblem." Wenigstens für die religiöse Ahnung, wie sehr sie auch gelitten hat: "Aber, N ist eine endliche Zahl."
48 - Analogie des Stolzes: Es gibt kein Genie, es gibt nur gut erzogene Menschen. Dennoch ist die Erziehung, einer ganzen Welt, scheinbar, keine Rettung vor dem Aberglauben, dass es ein Genie gäbe. Jede Form von Adel, die sich der Mensch jemals erfand, die sich eben eine höhere Erziehung leisten konnte, glaubte an ihr Geburtsgenie, relativ zu den Ärmeren, die sich keine bessere Erziehung leisten konnten. Aber, sollte uns einmal ein Mensch unterkommen, der gänzlich unerzogen Schreiben, Lesen und Rechnen kann, so sollte man sich wundern, woher dies durch die Gene kommt. Jedes kleine Stück von Mehrleistung, sie machen daraus eine Eigenschaft der Gene, niemals des besten Zufalls der Erziehung. Und, sie wollen sogar, wenn es angeblich die Gene sind, nur allein diese Gene züchten. Wie ein Hang zum Adel, er als Sinn der Menschheit, das Herauszüchten des höheren Lebens. Ein Demokrat, der so denkt, erzieht seine Brut sicherlich schlecht. Und der Umgang mit ein paar mathematischen Operatoren, wie eine Liebe zu ihr anerzogen, wirkt auf sie gleich wie höheres Leben, so niedrig sind sie. Wie Dem auch wäre, der Begriff des Genies, wie man es dreht und wendet, als eine Halbwahrheit, eine Illusion der Bildung vor Ungebildeten. Und man verwendet das Wort und kann nicht dagegen an, sie glauben an das Geburtsgenie, nicht an die gute Erziehung. Die, wenn wir in einer guten Demokratie leben würden, überall, wie das Wasser der Macht für die Schafe des Staates in Gratisbrunnen angeboten würde. Jeder Mensch ist ein Genie, man muss es nur durch die rechte Erziehung herausholen.
49 - Es gibt gar keine echten Philosophen mehr? Also, ich zähle auf, was ich ihnen abverlangen würde, nicht die kurze Geschichte, von ein paar Philosophen, sondern das ganze Repertoire der Geschichte, der Wissenschaften und aller Ideologien, um das dann zu verbessern, in Synthese. Und ist die Synthese fertig, dann ist das eine Ideologie, ein Lehre vom Sein, vielleicht sind sie gut, dann ist es sogar eine Religion. Und, wie wollten sie es fertig bringen? Etwa ein Marx, wie kam der dann an die Macht?
50 - Es ist widerlich, aber kaum so widerlich, wie die Wahrheit aussieht: Nichts ist wahr, außer der Macht, die eine Person stellt. Und nichts kann sie erlösen, außer die Macht, die sie stellt. Und, man stelle sich die billigsten, faulsten, krankesten Menschen vor, was passiert, wenn ein Mensch nicht mehr zuschlagen kann und ihr neues Spott-Objekt wird.
51 - Apologie der endlichen Menge als Welt: Aristoteles löste Zenons Paradox, indem er Anaxagoras' Vorstellung aufgriff und die Unendlichkeit als nirgends real verwirklicht erklärte. Aber, was nutzt es, trotz des Unwissens, ob ja oder nein, sie machen die Welt zu einer aktual unendlichen Menge.
52 - Der höhere Mensch: Der Faschismus der Akademiker ist ihre Art mit Akademikern und Nicht-Akademikern. Die Nicht-Akademiker kommen alle ins Lager, der sklavischen, dümmeren, niederen Welt außerhalb der Welt der Akademiker. Sie sind niederes, uninteressantes Leben. Sie nehmen an einem unteren Kreislauf der Wirtschaft teil. Der Akademiker bemerkt seinen Faschismus aber nie, er ist dafür viel zu beschäftigt seine Macht, das Wissen und den Stand, zu genießen. Akademiker fühlen sich untereinander als höhere Menschen und sie glauben oft auch an ihre höheren Gene, anstatt es bloß als den Genuss der höheren Bildung zu betrachten. Das Wort ist stumm, kommt es aus einem Mund, der nicht zu ihnen gehört. Ihre Seele wird davon nie berührt. Die Akademiker erheben sich gegenseitig, sie lieben sich, helfen sich, respektieren sich, doch sie brechen jedem Nicht-Akademiker das Rückgrat, strecken sie sich denn einmal in ihrer Nähe, an ihre Früchte zu hoch. Dafür genügt bei ihnen nämlich schon die Unlust an der Tat.
53 - Noch einmal zur mathematischen Häresie: "Wie man die Geometrie an der Gravitation verändert findet, U/D ist nicht konstant π. So ist auch überhaupt zu behaupten, das gemessene π weicht auch jenseits von Massen, obwohl diese eben unendlich weit wirken, vom theoretischen π ab. Außer der Gravitation gibt es noch andere Gründe für die Abweichung von π. Man muss nur sehr, sehr genau messen, ein möglichst großer, sehr großer Kreis und das gemessene π wird vom theoretischen π abweichen, umso mehr, je größer der Kreis wird. Und ebenso, wird man, bei sehr, sehr kleinen Kreisen feststellen, auch hier wird das theoretische π vom gemessenen π abweichen, umso mehr je kleiner der Kreis wird. Und der Begriff der räumlichen Unendlichkeit und des räumlichen Punktes verändert sich. Es gibt keine unendlich kleinen Punkte, es gibt keinen unendlich ausgedehnten Raum. Ein physikalisch-geometrischer Körper besteht nicht aus unendlich vielen Punkten, sondern einer endlichen Zahl an isolierten Punkten. Der Raum besteht aus einer endlichen Zahl von isolierten Punkten und die expandieren, und irgendwann zerreißen diese, sodass der Raum den Zustand hat den er vor seinem Entstehen hatte, um dann erneut zu entstehen. Das Zerreißen und Wiedergebären der Raum-Zeit als ein endloser Zyklus." Alle schauen den Redner komisch an, der mitten in der Wüste steht, einen Arm leicht erhoben, den anderen hinter dem Rücken, er: "Und, deswegen existieren wir nicht nur einmal, entlang der Zeit, sondern jedes Objekt im Universum existiert unendlich oft, entlang der Zeit."
54 - Der furchtbarste Gedanke, der in der Wissenschaft möglich ist, ist, dass alle unsere mathematisch-logischen Strukturen in ein paar Jahrtausenden zerfallen, überboten und anders umgesetzt sein mögen.
55 - Sich er Sache beinahe sicher: Wenn das Universum unendlich oft entstehen und vergehen würde, dann wäre dies eben die Menge der natürlichen Zahlen an Urknall-Momenten. Und, da zwischen den Urknallmomenten, doch eine Menge an Uhrzeiten vergeht, es mögen unendlich viele Uhrzeiten sein, schätze ich doch, die Zeit wäre eine überabzählbare Menge, wenn Zeit kontinuierlich ist. Aber, würde das Universum, vom Urknall an, unendlich lange existieren, ohne jemals wieder zu vergehen, dann wüsste ich leider nicht, ob die Zeit eine überabzählbare Menge ist, also, wenn sie nicht kontinuierlich ist. Aber, in der Relativitätstheorie, da hat jeder Ort, eine eigene Zeit, zumindest hat man dann eine fragliche Menge an Uhren, vielleicht überabzählbar oder abzählbar unendlich viele, jede Uhr vielleicht eine Unendlichkeit an Uhrzeiten, abzählbar oder überabzählbar.