Die Allmacht der Mathematik - Morbus Sollistimus - E-Book

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Morbus Sollistimus

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Beschreibung

Vorwort Lassen Sie sich nichts von irgendeinem Mathematiker erzählen, sondern horchen Sie der Megalomanie des Satans. Der uns im Paradies, als Allegorie getarnt, sagte, dass die Frucht der Erkenntnis uns Gott gleich macht - Inhaltsverzeichnis Die Allmacht der Mathematik 1 Von Morbus Sollistimus 4 Vorwort 6 Teil 1: Logik, Zahl und Menge 7 Teil 2: Die Mathematik bzw. die Erkenntnis als Gott 89 Teil 3: Die Erweckung der Toten 159 Nachwort 573

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Veröffentlichungsjahr: 2024

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Inhaltsverzeichnis

Die Allmacht der Mathematik

Die Allmacht der Mathematik

Von Morbus Sollistimus

Die Allmacht der Mathematik

Impressum

Sebastian Wilke

Kalkumer Feld 21

40699 Erkrath

ISBN:9783759273321

Independently published

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© Sebastian Wilke

Die Allmacht der Mathematik

-

Von Morbus Sollistimus

Vorwort

Lassen Sie sich nichts von irgendeinem Mathematiker erzählen, sondern horchen Sie der Megalomanie des Satans. Der uns im Paradies, als Allegorie getarnt, sagte, dass die Frucht der Erkenntnis uns Gott gleich macht, sodass wir wüssten, was Gut und was Böse ist, denn eines ist mir doch klar und sicher: Die Frucht der Erkenntnis, pur, das ist die Mathematik selbst. Ein unendliches Gebilde von Zusammenhängen der Zahlen und Operatoren, zu einem Meisterwerk der Ewigkeit.

Die Mathematik wird nicht erfunden, sondern gefunden. Aus ewigen, unsterblichen Formen besteht die Mathematik, sie der Gott selbst, das All, das Rätsel und die Antwort.

Teil 1: Logik, Zahl und Menge

1 - Erschöpft und leer: "Nietzsches ewige Wiederkehr des Gleichen ist nicht einfach wie das Samsara, die Wiederholung des gleichen Lebens ist in der Vorstellung nur möglich, weil man die Welt als endliche Kombinationen-Summe betrachtet, die in der Zeit, ohne Ende und Anfang, abgearbeitet würden. Also, ich habe nie davon gehört, dass man im Samsara auch als man selbst im gleichen Leben wiedergeboren werden könnte. Oder wie war das?" "Nein, das geht nur, wenn die Welt ein Würfelspiel ist, dass man zuerst zwei Dreien wirft, dann eine Vier und eine Fünf, doch danach wieder zwei Dreien." Alle nicken, sogar der Barmann nickt: "Die Würfel sind gefallen." Einer, der noch nie da war: "Aber, warum -" Der Barmann wirft einen warnenden Blick zu, aber der Fremde beachtet das nicht: "Warum sollte die Welt denn die Eigenschaften eines Würfelspiels haben?" Der Barmann seufzt, der Fremde hat es doch getan, er fängt an auf das Thema einzugehen. Das Thema, was er seit Jahren ohne Unterbrechung, jeden Abend hören musste. Einer, von seinen Stammkunden: "Der Nietzsche hat schon richtig verstanden, dass seine Idee gar nicht mythologisch, metaphysisch oder irgendwie auf eine solche Weise religiös wäre. Er erkannte ganz klar, dass die Welt reine Physik und Mechanik ist, dass die Welt nur so weit verstanden ist, wie sie auch mechanisch begriffen wurde. Gott, der immaterielle Seelen-Begriff, der reine Geist - alles Unsinn." Ein anderer: "Das ist total unwichtig, was Nietzsche gesagt hat. Der eternal return steckt einfach in jedem begrenzten System, dessen Bausteine sich auf eine beliebige Weise austauschen, nicht zerstört werden können und sich endlos bewegen. Jedenfalls solange die Bausteine nicht einfach auseinanderfliegen können, sondern daran irgendwie gehindert sind." Der andere: "Und der Georg Simmel, der hat jawohl tatsächlich wegen seines Christentums gar keine Ahnung gehabt, worum es eigentlich ging." Der Barmann seufzt: "Ein Kreis ist nämlich ein geometrisches Ideal, das physikalisch unrealistisch ist, weil man unendlich viele Atome bräuchte um einen Kreis, anstatt ein N-Eck zu legen." Der Fremde: "Aber, warum sollte die Welt denn ein begrenztes System sein?" Am Bierschild knibbelnd: "Keine Ahnung, vielleicht weil die Welt nicht unendlich viel Masse, Ladung, Volumen oder was auch immer besitzen kann, aber es könnte dennoch so sein, dass alles notwendig Elementar-Größen besitzt, und der Energie-Satz würde gelten, also wird die Energie im Gesamtsystem immer konstant bleiben, egal welche Uhrzeit gerade ist. Gäbe es dann Bausteine, die alles zusammensetzen, egal, irgendeine Sache, die Identität bedeutet, wie der Würfel eine besitzt - aber eine unvergängliche Identität. Vielleicht eine Kette von unendlich vielen Urknall-Momenten, zwischen denen das Universum seinen Zufällen entlang geht und dabei vielleicht eine, eben bloß zufällige, unschuldige Wiederholung macht, weil es nicht unendlich viele Möglichkeiten gibt, für jeden Quant an jedem Ort zu sein, deswegen könnte das System wie ein unheimlich großes Würfelspiel sein. Und das gleiche Bild, kann sogar dasselbe Bild werden. Also ..." Der Fremde: "Es gibt keine unvergängliche Identität." Sofort, der Schlimmste: "Es wird jawohl Quanten geben, die keine Halbwertszeit haben." Der Nächste: "Quanten, in denen keine Zeit vergeht!" Gelassener und müde zum Fremden: "Wie sollte denn eine Sache überhaupt existieren, wenn es keine stabilen Bausteine gibt? Wie kamen die Atomisten darauf, dass es eine unteilbare Sache geben muss?" Der Fremde: "Das könnte doch falsch sein, alle Dinge sind unendlich oft teilbar." Der Barmann zu ihm zischend: "Nein, pst." Der Betrunkenste, weit hinten in der dunklen Ecke, hinter Nebelschwaden beinahe unsichtbar, alt und klapprig, graues Haar, alle drehen sich zu ihm, seinen Finger weise erhoben, erhebt sich seine alte, raue, kratzige Stimme, ächzend und langsam, der lange Bart wippt mit den Worten: "Haben Sie sich jemals vorgestellt, was passiert, wenn Sie ein Planck-Volumen durchschneiden?" Danach pafft er an seiner Pfeife, die komisch verdächtig riecht.

2 - Der Obdachlose, eine Taube fragt: "Was ist denn Infinitesimalrechnung." Der Obdachlose, eine Flasche Wodka in der Hand: "Die Infinitesimalrechnung ist ein Widerspruch zur Quantenphysik, weshalb die ART nicht gründlich mit ihr verbunden werden kann." Danach nickt er die Taube an, die natürlich nicht wirklich spricht.

3 - "Die Wahrscheinlichkeit wiedergeboren zu werden, hat natürlich nichts mit der Multinomialverteilung von Quanten im Universum zu schaffen, Wahrscheinlichkeitslehre ist in der Religion nämlich nicht wahr. Und das Universum gibt es nicht, außer der Papst entschuldigt sich dafür." "Und abzählbare Kombinatorik, ist die in der Religion auch unwahr?" "Aber absolut und sicherlich." "Also sind Mathe-Mode-Ideen niemals wichtiger als die Religion." "Als Gott, mein Herr. Als Gott." "Ah und der, der ist da also gegen?" "Niemals wird Gott zulassen, dass sich eine mathematische Formel an seine Stelle stellt." " Ich meine, was wäre denn das für eine Religion." "Stimmt, das wäre schon albern. Lieber ein Mann, den man ermordet hat, weil er Nächstenliebe predigte." "Ja, öh." "Also dürfen wir niemals versuchen, ob die Religion wahr ist?" "Das ist natürlich auch unmöglich." "Also ist Gott realer als Metermaß und Uhr. Auch realer als Punkt, Variable und Operator?" "All das sind nur Illusionen in der Ewigkeit eines allmächtigen Wesens, das wir nie durchschauen können werden." "Ja, uh. Das ist natürlich. Eieiei. Der Klügste ist der, der weiß, dass er nichts weiß."

4 - "Aber, wenn ich mir so viele Kombinationen der Welt in Ort und Farbe vorstelle, wie unwahrscheinlich ist dann alles, was geschieht, wenn es in begrenzt viel Zeit geschieht. Alles aus dem Nichts und wieder dahin zurück." Dagegen; "Das ist doch irrsinnig, etwas, was aus dem Nichts kommen soll und wieder darin verschwindet, davor ewig nichts, danach ewig nichts." "Na, aber, wer weiß." "Viel eher wird es das Problem sein, ob die Welt einfach aus unendlich vielen Elementen besteht und kein Ende im Raum kennt, dann wäre die Wahrscheinlichkeit, dass wir existieren nicht einfach nur unglaublich gering, sondern Null." "Öh. Aber, Unsinn, wir existieren, also ist sie eins." "Nein, sie ist unglaublich klein, aber jetzt gerade passiert es." "Jetzt?" "Ja, genau." "Unglaublich." Danach beschauen beide ihre Hände, die sich färben und deren Form und Größe unfixiert erscheint. Sie bestaunen das eine ganze Weile, fasziniert.

5 - Die "Psyche" ist eine neurologische Illusion, der die Menschheit vehement zum Opfer fällt. Das Verständnis der Psyche ist das in neurologischen Regeln ablaufende anthropologische Programm, weiter nichts. Es werden Aufgaben abgearbeitet, die welche dem Überleben, der Fortpflanzung, der Wirtschaft, der Moral, der Medizin, der Politik, dem Wohlbefinden oder der Mehrung der eigenen Macht dienen, aber es gibt kein Ich, das all das Versteht, es ist eine Aneinanderreihung von Menschlichkeiten, die abgearbeitet wollen, der Rest ist ein Anpassungszustand, an die jeweilige Epoche und was ihr wichtig erscheint. Das angebliche Verstehen wird nur eine dieser Aufgabenerledigungen. Was das Ich ist, verflüchtigt sich, es wird gelebt, es ist, es wird in Erfindungen des Gehirns gesteckt, die religiöse Seele, der denkende Geist, die Vernunft etc. es wird Genie, es wird Patient, aber es wird nie, was es ist, als das, was es physikalisch-neurologisch wäre. Aber, ist man schon so weit gegangen, auch die Zahlen, der Raum, die Zeit, das sind alles Dinge, die das Ich durch die neurologische, angeborene Brille sieht. Es ist nicht die Welt, es ist eine Reihe von Anwendungen und Ideen-Regeln. Ein Gedanke, der die Welt werden will, das ist von Grund auf so falsch, es ist eher ein Irrtum, der dem Leben dient, als eine Sache, die überhaupt Sinn machen kann. Aber diese Sinnlosigkeit hüllt alles ein, was nicht die Welt ist, sondern ein Ereignis unter unserer Schädeldecke. Ferner ist die Psychologie selbst ein Objekt der Natur, sie werden durch die gleichen Regeln gesteuert, die sie zu finden meinen, und grundlegend müssen sie solche Regeln finden, aber ihr Finden wird ebenso aus diesen Regeln zusammengesetzt sein, ihre Gründe, ihr Stil darüber zu denken, alles selber, was man verstehen will, aber nicht kann, weil man nur kann, was die Regeln können. Man kann es höchstens schroff zu der Grenze bringen, an der man sagt, der Mensch ist eine biologische Maschine, die sich nur begrenzt selber verstehen kann und immer begrenzt darin sein wird. Dass es anders wäre, wird ab dieser Grenze nur ein anderes Motiv, nämlich eine von vielen angeborene Aufgabe, die abgearbeitet werden wollen. Aber die Aufgaben verstehen sich nicht selbst, sie wollen nur getätigt werden. Es wäre auch Lächerlich, das mathematische Zeichen des Ichs zu setzen, egal wie kompliziert die Formel wird. Das Ich sich selber denkend, als eine mathematische Abstraktion, kann das Gehirn das? Macht es das? Informatik-Metaphern, sprachliche Bilder, kratzen an der Grenze, dumme Fragen gehen auf: Kann ein Rechner, sich selbst berechnen. Kann man sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen, außer man ist der Lügenbaron von Münchhausen. Kann der Grund von dem, was wir sind, das beinhalten, was wir als Ziel sehen, das absolute Verstehen des Selbst. Entrüstung bliebe vielleicht übrig, Psychologie, das wären die Regeln der Illusionen, die uns der angeborene Apparat unterjubelt, angepasst an das, was uns umgibt, was wir erlebten, herausreagiert, als Reaktion auf Abermilliarden Informationen. Sicher erscheint beinahe nur, dass Nihilismus gegen die Psychologie fruchtlos ist, wie eine Modewelle, in der man unangepasst gekleidet ist. Der Vorwurf der, dass deterministisch vom Gehirn entworfene Gefühle uns Steuern und der uns nicht bewusste Apparat gar nicht ins Bewusstsein passt. Jede Behauptung, den Apparat verstanden zu haben, ist der Versuch sich fortzupflanzen, zu wirtschaften, Moral zu machen, Politik zu betreiben, also sich zu bemächtigen. Lauter menschliche Dummheiten. Oder, man will sich bloß amüsieren. Aber, wann amüsiert sich der Mensch? Wenn das Vermögen in ihm steigt frei zu sein? Wenn die vom nicht bewussten Geigenspiel eingespielten Lüste befriedigt werden? Also, was befriedigt den Menschen? Wenn er Wahrheit will. Es gibt keine SI-Einheiten-Operatoren-Naturkonstanten-Kombination, die das Ich darstellt. Das Ich ist keine Formel. Und wäre das Ich eine Formel, eine mathematische Form, wie soll diese Form das Ich denken? Das müsste diese Formel doch können, wenn es sie gäbe. Vielleicht muss man noch die Ursprünge der Romantik der modernen Psychologie penetrieren, nämlich die auch Jahrhunderte alten, selbst der Determinismus und der Körper als Maschine. Wollte man es denn wagen, dass die Physik genug Probleme damit bekommen hat, die Welt, als ein mathematisch fixiertes Objekt zu finden. Würde man nun die Quantenphysik mit den Theorien für die Physik des Alltags bis hin zur Astrophysik und der Kosmologie endgültig, praktikabel, nützlich und sinnvoll zusammenfügen können, wie sollte darin jetzt noch die viel schlimmere Hürde erreicht werden, nämlich diese Romantik zu vollenden und den Geist als Resultat des physikalischen Leibes zu finden. Also wirklich auf diese, der Wissenschaft wirklich genügenden Weise. Man sieht sich um, man sieht kaum Neurologen, die wie Physiker Psychologen berechnen, die hoffentlich nicht wissen, dass sie berechnet werden, weil sonst die Rechnung fehlschlagen würde. Man sieht auch keine Psychologen, die Naturkonstanten benutzen oder finden. Außer man vertauscht ein paar logische Kategorien, alles, was die Psyche betrifft, wird aus den Naturwissenschaften herausgerissen, als Ehrenbonus für das eigene Gewerbe im Wert. Also man wird die Summe dieser Dinge? Die Synthese. Man bemächtigt sich, so mit Sicherheit erfolgreich. Man wird sich so auch fortpflanzen. Man wird so auch Politik. Notwendig. Man wird eine Epoche. Oder war man eine? Und hat man noch das Ding in der Hand, das das Ich erzeugt.

6 - Hektisch auf dem Klo der Goa-Party: "Strings bestehen aus demokrit'schen Atomen. Wenn, ich also annehme, es wären, wie die Atomisten es sahen, Atome, ewige, unzerteilbare Atome und ich denke mir das durch, das wäre wahr, dann denke ich jede Veränderung der Materie muss darin gefunden werden, dass diese unveränderlichen Atome, die immer gleich sind, sich verlagern. Jeder Zustand ist niemals die Zustandsänderung des Atoms, sondern die unveränderlichen Atome bewegen sich. Und ich denke, ein String ist eine riesige Strecke, ich behaupte, Planck-Länge, das ist hier eine halbe Erdumrundung, so klein sind meine Atome, es sind nahezu unendlich kleine Punkte. Die Strings vibrieren als bewegte Atome und diese besetzen dabei, um einen String abzubilden, eine Anzahl nulldimensionaler Raum-Elemente. Und, wenn die Anzahl der nulldimensionalen Raum-Elemente des Universums nicht unendlich groß ist, dann existieren bestimmt mehr als googolplex viele Leben, die wir unendlich oft in allen Variationen, die möglich sind, durchleben müssen." Beim Kauen und Zähneknirschen: "Aber wieso soll das Universum aus (Anzahl der Raum-Elemente des Universums über Anzahl der Atome im Universum) mal Fakultät der Anzahl der Atome im Universum Variationen bestehen?" Einer der Studenten stupst ihn freundlich gegen den Hinterkopf: "Das ist Magie! Deswegen." Ergänzend: "Das ist wie beim Würfeln, irgendwann kehrt die gleiche, sogar dieselbe Augenzahl wieder. Nur, dass du selbst gewürfelt wirst, anstatt zu würfeln. Aber diese Würfel haben alle nur eine Seite. Auf welche Anzahl von Weisen können die Würfel, die die Welt bedeuten, da liegen. (Anzahl der Raum-Elemente des Universums über Anzahl der Atome im Universum) mal Fakultät der Anzahl der Atome im Universum." Abgelenkt: "Boah, meine Hände sind total groß." Seinen Kopf zwischen die Hände genommen, von Gesicht zu Gesicht: "Wenn du das nicht verinnerlichst, wird irgendwann dein natürlicher Nihilismus sterben und du wirst ein Christ oder ein richtiger Buddhist, der gar keine Drogen nimmt." Er schreckt aus den Händen heraus zurück: "Nein! Sag das nicht. Sag das nicht!" "Genau. Und irgendwann, wenn du alt bist, wirst du sogar so 'nen Kram über Drogen reden, wie die Leute, die dagegen sind, und noch nicht mal Marihuana geraucht haben." Er weint: "Nein."

7 - Scheinbar naiv und nüchtern: "Wenn Gott also das Unendliche ist, aber die Welt das Endliche, dann müsste Gott nur ein Äon warten, wenn er gerade ein Bild der Welt gesehen hat und dann wird es wahrscheinlich, dass das Bild noch einmal auftaucht?" Völlig dicht und auf unbekannten Drogen: "Sehe ich mir eine permutierende Menge von Elementen an. Das Gesamtbild wiederholt sich am unwahrscheinlichsten. Viel eher wiederholt sich eine Kombination der einzelnen Dinge, als Teilmenge der Welt. Dasselbe Objekt existiert entlang der Zeit häufiger als die gleiche Welt." Doch redselig: "Nein, eine endliche Welt, die aber kausal vor sich geht, wiederholt das gleiche Gesamtbild und dasselbe Objekt als Teilmenge der Welt kehrt nur nach sehr vielen Wiederholungen wieder." Eben die dritte Position, den Unnüchternen zu den Festgelage wegziehend: "Nein, nichts kehrt wieder. Es gibt keine Wiederholungen."

8 - "Ich finde eine endliche Menge von materiellen Elementen, die endlos lange angeordnet werden, schöner als Gott." Er sagte das, ohne Vorwurf und Sorge, stellte seinen Cocktail auf den Tisch und seufzte.

9 - Neugierig: "Und,wenn das wahr wäre, mit der eternal recurrence of the same, wie sie Nietzsche beschrieb, dann werde ich Sie das hier unendlich oft fragen?" "Wenn die Welt eine endliche Menge wäre, die nie eine Ruhelage erreicht, sodass die Kombinationen des Seins unendlich lange gemischt werden und daher Teile, bis sogar das Ganze, zum Wiedererscheinen vorher gesehener Kombinationen gelangen kann", so grinst er: "Aber Quanten-Fantasien könnten meinen, dass sie jede Planck-Zeit wieder für ihre nächste Handlung aus einer Reihe von Möglichkeiten wählen. Es muss nicht immer das Gleiche sein. Sie können es auch unterlassen mich das zu fragen. Und eine andere Handlung wählen." "Meinen Sie?"

10 - "Es geht Ihnen also um die Personifikation als kindlichen Irrtum?" Er freudianisiert eigentlich, wie er sich das fantasiert: "Das Kind stellt sich alles lebendig vor, aber in Wahrheit ist nichts eine Person, ein Ich ist ein mechanistischer Gegenstand. Teddy-Bären leben nicht. Aber sehen Sie, auch Sie sind tot, aber Ihr Unterbewusstsein ist lebendig. Sie sind gar kein Teil des Lebens, sondern das Unterbewusstsein ist das. Und Sie verstehen den Plan des Unterbewusstseins nicht. Denken Sie nur, es würde Sie opfern, um des Lebens an sich Willen." "Ich, was?" "Doch, die Welt ist kein Glücksbärchie, mit Ostereiern dran. Der Gott ist der reine Unsinn, solange er eine Person wird, eine Abstraktion muss er sein, die das Ganzheitliche beschreibt." "Wieso soll es keine Person sein, also um die Abstraktion für lebende Personen, für das Unterbewusstsein deutlich zu machen?" "Die Personifikation von Abstraktionen in der Kunst ist tot." "Echt?" "Ja, wirklich, das wird wie eine psychische Störung oder ein Neandertaler wahrgenommen." "Ach?" "Das ist nicht mehr en vogue. Es wirkt nur noch wie der kindliche Irrtum, der Teddy wäre lebendig. Ist er aber nicht, alles ist tot." "Alles ist wie der Teddy." "Genau." "Und der Teddy ist tot. Aber Action-Figuren, die sind doch lebendig?" "Nein, sehen Sie, das Leben entsteht erst entlang der Evolution und eigentlich ist somit der Ursprung der Welt das Toteste, was es gibt. Nicht einmal ungerecht, sondern tot. Nicht einmal taub, sondern tot." "Und, der Anfang ist tot, aber das Ende. Ist das dann das Lebendigste, was es gibt?" Er zaudert nur: "Es gibt keine finalen Zustände, es gibt nur ein Zwischendurch in einem Quanten-Reich ewiger Zerstörung und unermüdlicher Abarbeitung physikalischer Gesetze." "Wie?" Er reißt ihm endgültig der Geduld entledigt den Teddy-Bären aus den Armen und haut ihn gegen den Stuhl, Wort für Wort: "Der Teddy ist tot! Tot! Tot! Toooot!" "Sind Sie sich sicher, dass er nicht nur bewusstlos ist? Aber gleich wieder aufwacht?" "Nein, ich denke nicht, dass es darum geht." "Und, wenn es ein jüdischer Teddybär ist?" "Da steht made in china." "Oh, ja richtig. Aber sehen Sie, alles, sogar der Sinn meines Lebens manifestiert der Teddy." "Der Teddy?" "Er ist der Schöpfer der Welten." Den Kopf schüttelnd: "Nein, der Teddy ist nicht der Schöpfer der Welten, sondern Ihre Wunschvorstellung, was die Welt sein soll." "Genau."

11 - Alle religiösen Partikel werden den Synkretismus der Zukunft bedeuten, Wiedergeburt, die unsterbliche Seele, Gott, Götter, auch die Idee von Überlistbarkeit des Todes, Geister, Dämonen, jeder Unsinn. Man könnte sogar annehmen, nach einer langen atheistisch-nihilistischen Phase folgt ein Umschwung, der Mensch empfindet auf einmal Langeweile daran, gar keine Religion zu produzieren. Und, wie in allen Kulturen unabhängig, wird der Mensch der Zukunft sich daran machen, die wahre Welt mit der möglichen Welt zu verbinden, in Kunst, Verzerrung der Wissenschaft, in Moral, in Sitte. Ein unglaublich albern vielfältiges Bild mag es vielleicht werden. Vermutlich werden noch Kriege und Katastrophen am Bild von heute gedreht haben, aber davon kann man nichts wissen. Oder eine Idee frisst alle anderen Ideen auf und wird fett, träge und zentral, das Gefühl davon, was Religion wäre. Die Multikultur wird alt und gewohnt sein, so alt und gewohnt, sie hat sich selber zerstört und ist zu einem Bild verschmolzen, sie ist eine Kultur, nicht eine heterogene Mischung von Kulturen. Der Informationsaustausch wird es schier unmöglich machen, keine Weltkultur zu erzeugen. Doch, das was Religion ist, das zersetzt sich gerade, es zerfällt, es wird wertlos, es verschwindet, es wird vergessen. Das mag noch Jahrhunderte oder tausend Jahre anhalten. Bis der Mensch es ernsthaft satt hat, also bis er wirklich wieder so denkt, wie er dachte, als er antik war. Er war sich seiner Überzeugungen gemäß völlig sicher, Religion wäre mehr als eine Art den Tod zu belügen. Und diese Sicherheit, man wird sich dazu Ausdrücke und Mittel gegen den Ernst der Wissenschaft erfinden müssen. Ich jedenfalls halte mathematische Religion für möglich, Mathematik als Anschauung der Welt, man muss der Welt nur nachreden Objekte könnten mehrmals sein, so, so oder auf eine andere Weise. Man braucht nur andere Mathematiker und Physiker, und Verhältnisse in denen diese nicht sofort zerstört werden, wenn sie einen Ton raunen. Aber, dafür gibt es noch keine Zeit; das Gefälle der Religionen in ihre Nichtigkeit, hinter ihnen steht keine echte Macht, außer die Geborgte. Was sicherlich einfach sein könnte, die Physik zu einer Endlosschleife der Existenz zu verführen. Irgendwas, was ewig produziert und reproduziert. Damit ein einfaches Konzept, das religiös ist, schon integriert. Aber das, was für uns Moral ist, das werden wir erst einmal los. Die Religionen sind veraltete Moral-Programme, die Menschheit wird neue Moral-Programme haben, welche die zu einer Zukunft passen, die wir gar nicht kennen. Moral zerfällt, Moral ist nur das, was sie genötigter Art ist, im Kapital. Die alten Moral-Formeln, sie bleiben vermutlich, egal wie man sich dagegen närrisch machte. Sie halten vermutlich besser, als die Sitten selbst. Der Moral-Zerfall, das bedeutet nur, die Religion verschwindet. Sie verliert ihren Ernst, es zerstäubt sich, was einmal ihr Ja und Nein über unsere Handlungen war. Moral wird vom Gesetz des Staates selbst bestimmt, sie fließt durch die Adern der Medizin, ihre Imperative von Krankheit und Gesundheit formen die jeweiligen Moralen einer Epoche. Und natürlich werden neue Elemente da sein, Elemente, die wir albern, neu und aberwitzig finden. Das Leben außerhalb der Erde, die Wissenschaft als Wunder. Ich glaube, würden wir die Religion der Zukunft sehen, würde uns ein Lachen aufgezwungen, das für uns unaufhaltsam wäre? Und überhaupt, wie würde die Religion vermittelt, sie käme bestimmt nicht bloß in Büchern daher, sie wäre Film, Milieu, Mode.

12 - Betrunken schaukelt eine Gestalt durch die Nacht, er meckert: "Die Kontinuumshypothese ist nicht wahr, in Wahrheit ist der Raum nicht einmal eine unendliche Menge, er ist eine endliche Menge." Dann nimmt er beleidigt einen Schluck Whiskey, hängt dabei schief, man meint er müsste bald hinfallen, doch dann kämpft er sich weiter. Quer durch die Stadt. Die Laternen leuchten, die Straßen sind leer. Es ist spät, bald graut der Tag. Er lallt: "Es gibt endlich viel Energie, Energie ist Raum, die Energie spannt ein Welten-Haus mit begrenzt vielen Zimmern auf." Er macht Halt an einer Laterne und lacht: "Nichts ist unendlich, allein die Zeit. Der Raum ist nicht unendlich, aber die Zeit ist es! Jedem Punkt im Raum müssen unendlich viele Zeitpunkte zugedacht werden. Ha!" Dann fällt er doch beinahe hin, aber er hält sich noch an der Laterne. Er rülpst: "Denen werde ich es noch zeigen. Platon ist tot!" Er hebt die Faust zum Himmel: "Hilberts Hotel gilt nur für die Zeit, es gibt keine räumlichen Unendlichkeiten, der Raum ist endlich tief, er ist endlich ausgedehnt, er ist eine geschlossene Raum-Blase mit endlich vielen Orten." Dann kotzt er doch, unweigerlich auf den Straße. Er ergießt sich richtig, hält sich dabei an der Laterne, hustet, spuckt die Stücke aus und erhebt sich wieder: "Uhi." Dann stapft er weiter und meckert auch sofort weiter: "Ich werde die Kontinuumshypothese vernichten, wie Albert Einstein die Konstanz von Kreis-Umfang und Kreis-Durchmesser vernichtet hat." Doch dann hält er inne und denkt darüber nach, wenn es immer unendlich mal mehr Zeit als Raum gibt, wer weiß, die Unendlichkeit der Zeit mag eine überabzählbare Menge sein, die deutlich größer ist als die überabzählbare Menge des Raumes ist, sodass der eternal return möglich wäre. Die Zeit arbeitet unendlich oft unendlich viele materielle Kombinationen ab, die unendlich oft entstehen und wieder vergehen. Wenn die Unendlichkeit der Zeit nun groß genug wäre, sodass die unendlich viele Kombinationen dennoch unendlich oft abgearbeitet werden würden? ist es im Unendlichen möglich, dass unendlich viele Anordnungen mit einer höheren Mächtigkeit unendlich oft mal eine Permutation abgearbeitet werden können, sodass sogar dieselbe Anordnung von unendlich vielen Elementen unendlich oft vorkommen muss." Still steht er da und hält die Hand ans Kinn, dann geht er grübelnd weiter: "Man lebt unendlich oft dasselbe, das gleiche und jedes mögliche Leben." Kaum hat er das gedacht, da denkt er sich, es wäre der richtige Zeitpunkt noch einmal

13 - A: "Sie glauben also, dass die natürlichen Zahlen, die Unsterblichen, uns unsterblich machen können, versteht die Menschheit nur, was sie wirklich bedeuten." B: "Sie suchen die Welt in den Zahlen, aber sind die Zahlen nicht nur ein Ereignis in der Welt, in unserer Psyche. Und die Mathematik ist nichts, als der Wille zur Macht?" B: "Die Psychologie versteht Nietzsche immer falsch, Nietzsche meint, die Welt, die Psyche, die Evolution, alles wäre der Wille zur Macht." A: "Wieso Wille?" B: "Wegen Schopenhauers metaphysischen Willen. Oder?" A: "Dann muss ich jetzt bei dem nachlesen, was der Wille ist? Damit ich sagen darf, alles ist der Wille zum Leben, folglich auch der Wille zur Unsterblichkeit oder materieller Wiedergeburt, sodass dieselbe Anordnung von Elementen im Raum sich wiederholen könnte."

14 - Der Nihilist meint halt, das Universum wäre eine Urne mit unendlich vielen Elementen drin, man selbst wäre eine endliche Menge aus dieser Urne, diese mehr als einmal zufällig herauszunehmen, die Menge, die man ist, wäre unmöglich. Also ist Identität und Existenz einmalig, also ist nichts wahr, denn jede Perspektive ist nur eine Teilperspektive, auf ein unendliches Universum. Keine Perspektive wird total. Er muss wohl meinen, in einer unendlichen Welt ist jede Weltformel unmöglich. Man wird niemals eine solche Qualität der objektiven Wahrheit erreichen. Die Mathematiker dürfen seufzen, vielleicht das, vielleicht gibt es sogar unendlich viele Weltformeln. Jede das Unmessbare anders deutend, aber das Messbare korrekt beschreibend.

15 - Dieser Gedanke, der so gerne wiederkehrt: "Jede endliche Menge von Versuchsergebnissen, aus einer endlichen Menge von möglichen Ergebnissen, kann unendlich oft in einer unendlichen Versuchsreihe enthalten sein. Und die Welt ist eine endliche Menge von Elementen, die alle Formen und Farben bilden, eine Welt, die sich unendlich oft aufbaut und wieder abbaut. Die unendlich oft das Experiment einer Welt wiederholt." Also nickt das Männchen und lächelt bloß: "Auf einer endlichen Leinwand mit einer endlichen Anzahl von Farben, lassen sich nicht unendlich viele Bilder malen." Natürlich weiß das Männchen: "Sie glauben es gäbe unendlich viele Farben und Plätze, um eine Farbe aufzutragen. Nicht bloß höchstens die endliche Anzahl von Wellenlängen, die es geben mag, und eine endliche Zahl von Punkten. Sie wollen immer alles unendlich, und dadurch werden sie eine Sache, die nur einmal existieren kann."

16 - Der Abend, an dem ein Typ, unendlich oft gelebt hat: "Ich könnte aber auch annehmen, dass der Raum gar nicht ontisch ist, und alle Zustände der Materie, deren Nähen, Abstände und Bewegungen in Energie-Zustände zu quanteln wären. Wäre die Menge der Energie des Universums endlich und alle Quantenzustände im Universum endlich, und es gäbe eine Art Super-Teilchen, das alle Teilchen begründet, erzeugt und steuert, dies selber aber ohne Zerfallszeit, dann könnte ich mir Nietzsches eternal return, die ewige Wiederkunft des Gleichen und auch derselben materiellen Teilmenge unter allen Mengen der Welt, doch immer noch denken?" Was ebenfalls, auch diesen Abend am Tisch, wenig Beachtung findet. "Gib mir mal die Wurst."

17 - Man hat für mancherlei Glauben komische Umzüge der Logik nötig, das ist ungewohnt, es demaskiert die Dummheit oder schlimmer, es ist eine Form von Wahn der Massen, eine Stelle, wo sie keine Vernunft haben. Man nimmt alten Unsinn und mischt ihn in den neuen Unsinn: Sich vorstellen, dass das Gehirn Quantenzustände erzeugt die ein Bewusstsein sind und diese Quantenzustände könnten sich in Hinterwelten verstecken, sobald der Leib tot ist. Ich war nie der Mensch, der die Idee der Seele großartig lobte, gut fand oder glaubte. Ich hatte von klein auf eine Idionsynkrasie gegen den Begriff der Seele, mir war das alles, wie eine Verwirrung im Inneren der Vorstellung davon, was das Ich, das Bewusstsein, die Welt wäre. Aber, seit einer Weile, bekomme ich keine Sinn-Wort-Kritik-Krämpfe mehr, wenn ich an die Idee der Seele denke. Das ist wohl das Alter, also die Schwäche. Oder besser ein Nachlassen, im Verstand, an einer Stelle, wo ich die Natur des Denkens viel zu lange ihrer durchschnittlichen und einfach historisch-westlich normalen Unschuld beraubte. Was weiß der Mensch davon, ob das nicht so schräg wie bei Platon, oder den Kelten, den Monotheisten allgemein usw. ist. Im Grunde ist es, selbst, wenn unwahr, eine schöne Ästhetik. Es ist Kunst, eine schöne Weltdeutung und Erklärung. Und, sollte einem einmal das Licht ausgehen, nicht, dass es wirklich nur den Ort wechselt. Man hält sich für so klug, wenn man jung ist, man meint, man wüsste alles, anstatt zu verstehen, dass man gar nichts weiß. Obwohl, diese Frechheit ist ja meine eigene, gewohnte: "Die unsterbliche Seele, so ein Unfug!" Aber, was ist schon Unfug.

18 - Das falsche Motiv zur Wissenschaft: "Der diskrete, endliche Raum, ist die Lösung, in der Wissenschaft, Ästhetik und religiöse Ewigkeit sich wiederfinden. Der eternal return wird auf eine moderne Art denkbar." Der andere müde: "Es könnte aber auch, ohne diskreten, endlichen Raum gehen." "Ja, natürlich, die Kombinationen der Materie im Raum können unendlich viele Arten haben, im Raum zu liegen, aber die Menge der Zeit ist so groß, dass sie unendlich viele Arten im Raum zu liegen, in unendlich vielen Urknall-Momenten abarbeitet." "Nein, ich meine, überhaupt sind es endlich viele Arten, wie Materie sich kombinieren kann, und die Menge der Materie ist endlich." Wütend, der Letzte, der religiöse Ansichten ernst nimmt, dem sie beinahe als Symptom gelten: "Aber, was ist, wenn Raum und Materie unendlich sind. Dann haben wir bewiesen, dass jede Religion Unsinn ist, weil es ausgeschlossen ist, dass dasselbe Objekt mehr als einmal existiert." "Nein, das würde ich nicht sagen, wenn Raum und Materie unendlich sind, dann schließe ich auf ein Universum das total manipulierbar ist, man könnte jeden Unsinn machen, sogar Wurmlöcher in die Vergangenheit bauen. Oder, die biologische Unsterblichkeit für Säugetiere erreichen. Es könnte sein, dass es in der Quanten-Welt ganze Neben-Universen gibt, sogar die unsterbliche Seele wäre wieder denkbar, als Quantenprozess." Der Antireligiöse, als Herrscher der modernen Welt, nur: "Pah! So ein Unsinn."

19 - Über die Biologie, im beinahe metaphysischen Sinn: Ich schätze, man unterschätzt die Biologie. Der Atheismus der Biologie missachtet das Selbst des Lebens. Würde man einem Menschen aus einer fernen Vergangenheit, vielleicht vor tausend Jahren, das Geschichtsbuch unserer Gegenwart zeigen, würde er es für eine wahnsinnige Erfindung halten. Und, die Zukunft würde uns wohl nicht weniger absonderlich erscheinen, wenn wir sie vorgezeigt bekämen. Aber, was sich auch verändert, wie merkwürdig und unglaublich die Veränderungen, Möglichkeiten auf Veränderungen wirken würde, der "Gott" aus dem die Möglichkeit zur völlig anderen Welt kam, das wird die Wissenschaft sein. Das Wort davon befreit, was eitle Studenten und "Adels-Professoren" sind, eher das ganze als eine gute Art des Handwerks. Und, möge man sich sogar eine ferne Zukunft, in vielleicht zehntausend Jahren vorstellen, so wird vielleicht sogar das Nomen Wissenschaft, mit vielen seiner Gewohnheiten, Arten des Denkens, auch den Sitten zu lehren, zerbröckelt, abgenutzt und selber schon zerstört, völlig überholt sein, wie in unserer Gegenwart das Vormotiv der Wissenschaft, die Philosophie zerstört ist, höhere, aber aus dem gleichen Grund kommende Motive, die Wahrheit über die Welt zu ermitteln und die Welt zu gestalten, werden da sein. Die Mathematik, das mag so eine Sache sein, die nicht durch das verwirrte Gemenge der Sprache des Menschen zerstört werden kann. Sie ist einfach aus festeren Wahrheiten gemacht. Aber, wie dem auch wäre, in zehntausend Jahren werden komische Dinge möglich sein und geschehen, einfach verrückter als das, was sich die Fiktion unserer Zeit überhaupt ausdenken kann. Und, darauf werden noch einmal zehntausend Jahre und wieder hunderttausend Jahre folgen. Der Mensch, wie eine Art Stil der Natur Leben zu gebären, der Mensch kann älter als die Dinosaurier werden, warum nicht, er ist ein kräftiges Konzept. Wie lange die Zukunft des Menschen auch ist, und, wenn es ihn Milliarden Jahren noch geben wird. Das ist mir zuletzt egal, was in zehntausend Jahren ist, was in hunderttausend oder einer Milliarden Jahre ist. Ich will eigentlich nur davon sprechen, dass in lächerlich entfernter Zukunft dieses Universum nicht mehr sein wird, was es war und jetzt noch ist. Und, was es sein wird, das wird eine Sache sein, die das Leben verursacht hat. Das Leben wird Herr aller Dinge sein, Bestimmung der Form des Seins und Kontrolle über die tote Materie, sie nur ein Besitz. Als würden biologische Elemente allmählich über Raum und Zeit selber wachsen und diese Achsen übernehmen. Und, wieso das so ist, das kann man vielleicht in einfachen Worten schon sagen, die Evolution ist eben der Wille zur Macht. Sie will einfach diese Welt, in der sie stattfindet, überwinden. Der so komische Begriff Macht, und Wissen ist Macht, einfach als das Einzige, was übrig bleibt, um an die Höhlenwand zu malen, was kommen muss. Aber, was will das Leben, wenn es über alles gewuchert ist, von der Welt, vielleicht sie ordnen, ein Verlangen, eine Sucht danach Dinge nach Gerechtigkeit umstellen, nach Mitgefühl zu bewirken, nun, es berichtigt gerne. Aber, wie soll man das aussprechen. Und überhaupt, was sollen biologische Lebewesen sein, die in ein paar Milliarden Jahren oder mehr Zeit existieren ...

20 - Ein Häretiker der Zahlen: "Der psychoanalytische Mensch glaubt, der Baustein der Welt wäre die Krankheit, aber ich denke klassisch noch, die Logik wäre es." Worauf er, versessen von der Einfachheit einer Idee, einen dieser mystischen Geister erweckt, eine Art psychedelisch naiver Moment geht in ihm auf, wie er perplex auf Linien und Gitter starrt: "Wenn alles dynamische Geometrie ist, so ist die Quantenphysik aus der allgemeinen Relativitätstheorie abzuleiten ist, alle Strahlung ist schwingender Raum und die Teilchen-Eigenschaft der Materie ist der Rand des schwarzen Loches im Planck-Volumen, dort bricht die Geometrie, sodass die Teilchen-Eigenschaften ihren Urvater haben, sodass die Schwingungen sich hier brechen und bündeln lassen. Oder, ferner, Materie ist schwingende Geometrie in Raum-Zeit-Krümmungen gefangen. Die Quantenphysik ist gänzlich eine schwere, geometrische Ansicht. Wie etwa ein Spin, mir sagt, wie gekrümmt der Raum eines Quanten-Objekts sein mag?" Kaum ist dieser Moment einmal wieder an seiner Unfähigkeit vorbeigerauscht, fragt er sich nur: "Wie ging das überhaupt noch einmal mit dem riemannschen Krümmungstensor? Und wie daraus die Welt?" Von seinen Ideen benebelt, aber gänzlich unfähig diese auszuführen: "Wofür alle Einheiten der Welt, wenn es nur Raum und Zeit gibt, sonst nichts?" Berauscht vom Nichts der Zahlen. Die Lehre am Boden der Einfältigkeit, der Egoist, der einen Tropfen Macht erhaschen will und diesen in eine üble Form von Misstrauen verwandelt. Von Wahn und Rausch dieser bloßen Fähigkeit, nicht bloß vernichten zu wollen, belebt: "Ich kann nichts erschaffen, ich kann nur zerstören." Ebenso übertrieben theatralisch erhebt er sich dann von der Toilette, wo er all dies dachte: "Wäre es aber nicht schön, auch erschaffen zu können?"

21 - Ein nach Leben gieriger Metaphysiker. Gänzlich in einer anderen Welt, in der ewigen Wiederkunft, der Vorstellung einer zyklischen Welt, die alle ihre Anordnungen unendlich oft durchläuft, Raum, Zeit und Materie, selber Produkte von Anordnungen von Elementen, die weder Raum, noch Zeit, noch Materie sind, unvergängliche, raumlose Elemente des Seins, der so beseelte: "Die Elemente des Seins vergehen nie, ewig tauschen sie sich aus, unendlich reihen sie sich neu. Und du darin eine Reihe, die unendlich oft entsteht und wieder zerstört wird. Man lebt so unendlich oft, und, man lebt dieses Leben, das man gerade lebte, nicht nur einmal, sondern unendlich oft wirst du vor dieser Schwelle stehen und vor dieser Tür. Du wirst auf die gleiche Weise geboren werden, das gleiche Leben leben, die gleichen Fehler und die gleichen Dummheiten begehen. Alles, die ganze Reihe von Momenten, die Bühne und das Drehbuch deiner Existenz wird der gleiche Ablauf sein. Und sogar noch der Staub auf dem Tische deines letzten Tages wird keine Abweichung von seiner Körnung, den Orten seiner Krümmel und seiner Dichte haben. Wie eine Fliege durch ihre Koordinaten fliegt, jeder Punkt wieder getroffen. Nun, du lebst unendlich oft das gleiche Leben. Was soll es! Aber, noch schöner ist, du lebst unendlich oft, dieses Leben und jede Abweichung der kosmologischen Geschichte, in der du möglich bist. Und, viel ist in dieser Geschichte möglich, denn der Geist ist mächtiger als der Tod." Er gibt sich diesen Stoß, noch einmal seufzend: "Die Planck-Ära kommt und geht unendlich oft. Was auch immer die Welt macht, sie kommt hier unendlich oft vorbei. Was die Formen, Farben, Muster der Anordnungen der Dinge dann treiben, das kann so und so vor sich gehen. Du musst nicht einmal natürlich geboren werden, so wie gewohnt, und das war es, denn das Furchtbarste, das Schrecklichste, das Unglaublichste und Schönste ist auch wahr, das Leben kann dich dem Tod entreißen. Deine Reihe von Elementen wird einfach noch einmal woanders hervorgeholt, ohne die übliche Art der Geburt, da die Szene deines Lebens am Ende, geht sie plötzlich in diese Szene über. Es gibt höhere Arten des Seins als dieses eine, kurze, kranke, falsche, dumme Leben. Einen groben Spott und ein skeptisches Lächeln auf alle Sekten, Religionen und Heiligtümer, sind es nicht ihre Hände selbst, in der Stunde deines Todes, die dich zum Himmel tragen! Kein Fährmann, dem du eine Münze geben musst. Kein Symbol und Name, dem du etwas schuldig bist." So spricht der postmoderne Metaphysiker, also huscht er wie ein Wiesel durch die Versionen der Ewigkeit, durch die Gänge und Säulen der Unsterblichkeit, er beschnuppert sie, wie ein Hund, der seine Nahrung sucht. Vielleicht hebt er hier und dort sein Bein, was kümmert es, das Leben findet seinen Reim.

22 - Gegen Anaximander, Demokrit, Parmenides, Anaxagoras, Eudoxus, Giordano Bruno, Blaise Pascal, Baruch de Spinoza, René Descartes, Gottfried Leibniz, und manch anderen, aber etwa zynisch ein Wenig für John Locke, mehr schon für Thomas von Aquin und Aristoteles, ein Männchen, das keine Notiz in der Geschichte hat: "Es sind gar nicht unendlich viele Atome, Elemente, gar Monaden. Wieso behauptet man das, hat man denn die Atome durchgezählt, bis zum Unendlichsten? Hat man jemals, und, wie wollte man es je erreichen, das unendlichste Element einer Reihe gemessen?"

23 - Was ist Dasselbe und das Gleiche im hypothetisch endlichen Raum: "Eher von den Dingen und der Menschheit abgelenkt. Dieselbe Sache, derselbe Löffel. Der liegt da, zu einer bestimmten Zeit. Er besteht aus einer endlichen Menge von Elementen, die auf einer endlichen Menge von Koordinaten kreisen, sodass, wenn die Elemente sich trennen und im endlichen Raum unendlich lange herumwirbeln, sie diesen Löffel, denselben Löffel unendlich oft abbilden werden. Manche meinen, der gleiche Löffel existierte unendlich oft, deswegen derselbe aber nur einmal in der Zeit. Aber, nein, derselbe Löffel existiert häufiger, als der gleiche Löffel. Nämlich in der Zeit entlang aller Momente unendlich oft. Aber der gleiche Löffel existiert nicht unendlich oft entlang eines unendlichen Raumes."

24 - Zum metaphysischen Prinzip eines Antinihilismus: "Nichts ist unendlich, außer der Zeit. Nicht der Raum, nicht die Massen, nicht die Ladungen, nicht die Zahl der Sterne. Allein in der Zeit gibt es immer ein Davor und ein Danach. Der Raum ist positiv gekrümmt und seine Elemente endlich klein. Eine endliche Menge von Koordinaten, eine endliche Menge von Plätzen. Es gibt gar keine unendliche Dichte, es gibt höchsten eine sehr große, maximale Dichte. Oder lustiger, es gibt gar keinen leeren Raum, aber, was ist dann Dichte?"

25 - Verrat an den Unsterblichen: "Die Zahl ist eine Idee, eine menschliche Idee, die Unsterblichen, die natürlichen Zahlen als Boden unseres Glaubens an Zahlen, sind gar nicht unsterblich. Ich glaube sogar, viele von ihnen, sind sogar nur eine Illusion." "Das ist Blasphemie!" "Genau, es ist gar nicht dumm, es ist eine Sache, die einfach eine Lehre zerfressen kann. Eine Kohärenz zerbricht." Schon wütend: "Das ist wirklich geisteskrank!" "Exakt, Raum, Zeit, Metrik, das sind Dinge, die wir auf die Welt malen, aber wo ist die Zahl in der Welt. Und, was bitte, ist in der Natur, die Menge der Operatoren als Naturvorgang? Was ist ein Operator als Ereignis der Natur?" "Was für einen Unfall du produzierst." "Die meisten Vorgänge sind psychologische Vorgänge der Wahrnehmung, des Tastsinns, der Wahrnehmung von Körpern mit dem Auge, das Zusammenziehen, Auseinanderziehen, wo ist der Massendefekt? Wie sie psychisch aufgelöst werden, leerer Raum, Oberflächen, Zeit, ich zweifle sogar an der Ableitung, eben an der Geometrie, also auch an der ganzen Infinitesimalrechnung." "Man verliert so jegliche Form von Verstand." Er grinst und nimmt sich seine Zeit, bis er sagt: "Ich befürchte, ihre Geometrie, die nur Optik mit Punkten ist, selbst gilt nicht mehr, durch Massen in der allgemeinen Relativitätstheorie und auch in der Quantenphysik. Unendliche Mengen sind eine Fiktion. Wie der Vektorraum an sich eine Sache ist, die auf die Welt gekritzelt wurde, um eine Approximation anzusetzen, nicht, um die Wahrheit selbst zu sein. Wie viele Räume soll es geben, was müssen wir mit diesen Gebilden machen, um die Natur zu treffen? Erst ist Kraft ein Vektor, plötzlich ist Kraft eine Raumkrümmung. Es gibt eine Art devoten Glauben an Mathematik, der an den Grenzen der Physik vernichtet wird."

26 - Der unendliche Raum als der unendliche Irrtum: "Der Raum ist ein geschlossenes Zimmer, ich gehe auf der n-dimensionalen Kugel, und kann ihr nicht entkommen. Zuletzt, gibt es weder den unendlich kleinen Punkt, noch die Linie, die unendlich viele Punkte trägt, und es gibt auch nicht das Unendliche als Welt-Ausdehnung. Die Welt eins, in sich endlich, endlich tief, endlich weit, endlich komplex, eine endliche Menge von Elementen, endlich an Platz, um Ziffern und endlich an Platz, um geometrische Körper an die Höhlenwand der Menschheit zu malen. Alles, endlich an Masse, an Ladung, Spin, Winkel, Ort, Fläche, Energie, Kraft, Krümmung, alles endlich an Farbe, Raum und Putz, die Realität, ist ein endliches, geschlossenes Zimmer, in dem der Geist gefangen ist. Das aber niemals ruht, niemals hat es absolut angefangen, niemals wird es absolut enden, vielmehr hat es schon unendlich oft angefangen und wird unendlich oft enden. Nicht unendlich viele Sonnen, nicht unendlich viele Monde, nicht unendlich viele Winkel, um nur eine unendlich lange Zahl auszuschreiben. Aber die Sanduhr, die hört niemals auf sich zu drehen, und mit ihr wendet sich alles Sein und Leben. Ewig kommt der Tag, ewig kommt die Nacht. Wo es eine Antwort gibt, auf alle Rätsel, sogar die Mitternächtlichsten."

27 - Noch einmal, die höchste Blasphemie gegen den Gott des Materialismus als Postulat: "Der Raum ist eine endliche Menge von isolierten Positionen, Raum-Elementen, er krümmt sich zu einer n-dimensionalen Kugel im Großen und er zersetzt sich zu einer endlichen Menge von Elementen im Kleinen."

28 - Ärgernisse der Vergänglichkeit: "Der Hilbertraum ist keine endliche Menge, weshalb ich ihn schon verachten muss!" So steht das traurige Männchen dort, als würde es unendlich oft sterben, es braucht einen anderen Raum für die Quantenphysik. Aber das Männchen hebt den Kopf, streckt die Faust zum Himmel: "Fluch auf alle Dinge, die keine Zeit, und nicht endlich sind. Kein Raum unendlich tief, unendlich fein, das muss alles Unsinn sein!"

29 - Gegen geometrische Dogmen, ein Taugenichts auf dem Triclinium liegend: "Die Welt besteht aus den natürlichen Zahlen, die anderen Zahlen sind schon Konstruktionen, aus diesen, sie sind schon Anwendungen von Verknüpfungen, sie sind Gebilde, die unnatürlich sind." Der nächste Taugenichts: "Und, die Zahl Null existiert nicht. Der Raum ist niemals leer, das totale Vakuum existiert nicht. Woher dann aber das neurale Element, der Addition, wenn wir Verknüpfungsgebilde bauen? Und, eh, wir misstrauen unseren Operatoren nicht. Was ist das, Addition und Substraktion." "Ja, richtig. Sehr genau. Und, die Zahlen, wie die Zahl Pi und die eulersche Zahl sind in der Geometrie keine Konstanten mehr, wenn Gravitation in der Nähe ist. Oder, die Formeln der Geometrie verändern sich, wenn man schnell genug bewegte Objekte beobachtet, die Geometrie muss dann verzogen werden." "Natürlich verschwinden in der Gravitation und in einer Relation mit hoher Geschwindigkeit unsere gewohnten geometrischen Formeln. Sie werden gebeugt, gezogen, die Flächen und Volumina verändern ihren Inhalt, auf andere Weise, die gewohnte Geometrie versagt dann. Wer weiß, was mit ihnen in der Welt der Quanten passiert, in einem Elektron. Oder innerhalb der Quarks." "Wohl möglich haben wir große Fehler gemacht, die uns anlasten. Noch einmal müssen wir die ganze Welt neu denken, aber das was wir gesehen haben, dürfen wir nicht vergessen, es macht uns mächtig. Doch die Ränder des Seins, das Kleinste, das Größte, das Erste und Letzte, das geht alles anders. Und, wir vergessen, unsere Graphen, die Infinitesimalrechnung, diese Vorstellungen sind auf der Optik gebaut, sie gelten nur, wenn das eigene System sich selbst betrachtet, doch in der Betrachtung eines anderen, äußeren Systems gelten sie nicht mehr." "Die Geometrie, die wir haben, ist eben ein Umstand, der jenseits der Extreme des Alltags bezweifelt werden kann, aber im Alltag gilt die Geometrie natürlich." Was ihnen schon missfällt.

30 - Zum geometrischen Nihilismus, ein Mensch, der niemanden nutzt: "Ziehe ich mit dem Bleistift Linien auf dem Papier, dann sind die Linien in Wahrheit eine endliche Reihe von Graphit-Atomen. Sehe ich mir das Papier genau an, auch dies besteht aus Atomen, sehe ich in die Atome, so finde ich Bausteine, sehe ich in diese, finde ich Bausteine. Und, man wird auch die Quarks noch isoliert betrachten. Doch, wir dürfen unsere Sorge nicht aufgeben. Es könnte sein, dass der unendlich kleine Punkt eine menschliche Fiktion ist."

31 - Zunächst bloße Vermutung: Es ist völlig sinnlos das Wort Seele, Geist, Bewusstsein und den Begriff vom Ich zu trennen. Alles ist ein und der gleiche Umstand, das Nicht-Greifbare. Man kann schöne Teilmengen über das Gedächtnis, die Wahrnehmung machen, diese in Gedanken an das Bewusstsein, das Ich, den Geist, die Seele verschachteln, wie Vorbewusstsein, Wahrnehmungsbewusstsein, aber das Ich wird wie ein Rätsel, wie ein unauflösbares Fragezeichen darin sitzen bleiben. Dem Ich werden komische Sachen antrainiert, wer und was es wäre. Diese zerfallen aber im Wandel der Weltbilder. Man macht bloß Unterteilungen, Sprachvorschriften, will die etablieren, in das kollektive Denken. Aber, es fehlt die Substanz. Zuerst die Elektrizität, kaum, dass diese entdeckt war, wichtig wurde, da meinten wir alles durch sie verstanden zu haben. Die Nerven dazu erst einmal gehabt haben. Schon meint man, das wäre alles. Will man die Organtätigkeiten, mit chemischen und komplexeren Quanten-Prozessen zugleich alleine ablaufen lassen, diese den Geist erzeugend? Dieses kleine bewusste Fenster, durch das der Geist auf die Welt blickt, ein Quantenzustand? Der eben eine Vernetzung aller Organe zugleich ist? Die Rechnen, die Sprechen und Denken. Gut, das Ich zerfällt in die neurologischen Organe, zu deren Tätigkeiten. Und, dann? Dann kommt das Kollektiv und seine Religionen. Leib und Seele getrennt. Sonst wirkt es komisch. So die Religion. Und, die könnten gar noch fragen: "Können die Quantenzustände des Bewusstseins springen, wenn man stirbt?" Oder sie werden absonderlichere Dinge veräußern: "Können die Quanten, die unser Ich zusammensetzten, wenn wir sterben, das Universum wechseln?" Während der Mensch, zum Atheismus erzogen, wohl eher meint: "Nein, das Licht wird ausgeblasen, wenn wir sterben." Nun, wie dem auch wäre, davon abgesehen, ich wage es zu vermuten, das Ich wird erst in ferner Zukunft begreifen, wie tief der Abgrund des Fragezeichens ist, was das Ich, das Bewusstsein, der Geist, die Seele ist. So fern ab, von allem, die Psychologie wird an Wissen kollabieren, zerfallen, mehrmals abgerissen und wieder neu aufgebaut. Auch der Neurologe, als ein Bewusstsein, das vor dem Gehirn sitzt, was macht es da? Was wurde ihm dazu anerzogen. Das Ich, als Gehirn von Außen, wirkt völlig anders als von Innen, vom Ich aus betrachtet, darin die ganze Vielfalt erst aufgefächert. Und diese Vielfalt, deren Logik wirklich zu erfassen. Eher auf das Geschichtsbuch achten, die Lehre davon, was der Geist, das Ich, die Seele, das Bewusstsein wäre ist Gruppen-Angelegenheit, labile Struktur, von Land zu Land und Epoche zu Epoche sich verwandelnd. Aber, gut, was sitzt, das sitzt, aber man muss verstehen, die paar Steine, die wir gehoben haben, bringen den Berg noch nicht auf den Tisch. Aber, das Leben ist kurz, man meint immer das Gebirge ist bestiegen. Ich halte ein einigermaßen dickes Neurologie-Buch in der Hand, und denke, das ist keines von hundert Büchern, die wir ebenso edel und genau so genau fühlen werden müssen, alleine darüber, was das Bewusstsein, der Geist, das Ich, die Seele ist.

32 - Der Psychologe d.h. der Deutsche ist im Tod ein radikaler Nihilist geworden, er glaubt, in seiner Psychologie, jede Idee eines Lebens, das über dieses hinausgehen würde, müsste eine Störung, eine biologische Überlistung des Lebenstriebes sein. Obwohl er nicht beweisen kann, ob materielle Strukturen sich nicht wiederholen. Obwohl, niemand weiß, gibt es ein Quanten-Samsara, in dem sich alle Strukturen der Materie ewig mischen und hin- und herschütten, sodass jedes Individuum grundsätzlich nicht einmal, sondern unendlich oft stattfinden müsste. Obwohl er nicht beweisen kann, was die Naturgesetze wirklich machen, wollen, sind. Obwohl er nicht weiß, ob es eine ewige, unsterbliche Seele gibt oder nicht. Objektiv betrachtet weiß niemand, warum er lebt, wohin das alles führt, und wofür es gut ist, jeder sicherlich eine gute Antwort dafür fischend, um sich fortzupflanzen, um sich über die Vorstellungen und die Sprache zu bemächtigen. Aber, der Psychologe meint über alle Religionen, damit Werte und Moralen, jede Idee von Glauben, die jene Menschheit je produzierte: "Das sind alles Konstruktionen, um den Tod zu verdrängen. Religion entstand, in der Steinzeit, als der erste Irre eine Menge von Menschen von seinem Wahn überzeugte." Wie nihilistisch, wie stumpf das Messer, wie leer der Sinn. Aber man steckt es jeden in den Rücken, sobald der Tod nicht ewig, unendlich, absolut, allmächtig und unüberwindbar wird. In Deutschland pflanzt man sich doch nicht am Ende nur fort, wenn man absoluter Atheist mit dieser Art von Nihilismus ist, wegen des Kommunismus? Und, auch die Nationalsozialisten, die waren auch so, jedem, der eine Idee im Tod hat, ein Messer in den Rücken?

33 - Der parapsychologische Spuk-Therapeut im Arztzimmer: "Die Frage ist, was ist eine Ich-Instanz im Programm der Psyche. Es gibt eigentlich keine Geister, es gibt keine Ich-Instanzen ohne Leib, das was Geist hat, Intelligenz ist, das ist das Enzephalos selbst. Doch, im Gehirn können mehrere Ich-Instanzen entstehen. Die verhalten sich wie Geister, aber es sind nur neurologische Dämonen, lebendige Illusionen, komische Phänomene der Psychiatrie. Sie wirken, oft, als wären sie im Raum, außerhalb des Körpers, anstatt bloß im Gehirn. Sie legen sich auf die Wahrnehmung, des Gehörs, des Sehens, des Schmeckens, des Fühlens mit der Haut. Sie manifestieren sich in Halluzinationen, die sitzen Nachts am Bett, drücken einen. Die sitzen in den Ecken und quasseln durcheinander, ganze Bühnen von Personen, Rudel von intrapsychischen Lebewesen und Welten. Es kann sogar passieren, dass der Körper sich fremdgesteuert anfühlt. Obwohl, schon zu sagen fremdgesteuert anfühlt ist typischer, naiver Euphemismus der atheistischen Psychiatrie. Der Körper wird fremdgesteuert, von einer, zunächst fraglich entstanden, zweiten Instanz von einem Ich, die nicht das eigentliche Selbst ist. Der Atheist hat zu extrem die Erklärungen des Patienten entwertet, aber er hat recht, alles findet im Körper statt. Geister sind keine metaphysischen Ereignisse, sie sind ausschließlich psychiatrische Erscheinungen." Der Arzt schockiert: "Moment, wie lange sitzen die denn schon an ihrem Bett?" "Nein, die sitzen nicht bei mir am Bett, sondern bei meinen Kunden." "Ach? Bei ihren Kunden. Aber, wenn sie wissen, dass es nur Halluzinationen sind. Wie wollen sie den Kunden denn helfen?" "Ich benutze eine ganze Bandbreite von Medikamenten, manchmal sind die Ich-Struktur-Manifestationshalluzinationen sehr heftig." Der Arzt: "Ach, sie dürfen Medikamente verschreiben?" Der Geisterjäger starrt mit finsteren Blick ins Leere, die Frage ignoriert: "Das Schlimmste ist, wenn die ganze Familie korrelierende Halluzinationen hat." "Was, das gibt es?" "Allerdings." "Wie soll das denn gehen? Die Geister interagieren dann? Über die Gehirne hinweg? Also, eine Halluzination ist ein Ereignis im Gehirn, das kann nicht hinaus." "Die Halluzinationen finden im Unterbewusstsein ihren Ursprung des Ausdrucks, meistens ist der Zustand des Stoffwechsels nur eine Art Ermöglichung der Wahrnehmung und unterbewusst sind alle Gehirne über Quanten-Verschränkung, mittels des Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxons vernetzt." Der Arzt ungläubig wie absolut jedes Vertrauen verloren: "Was? Und dann verschreiben sie der ganzen Familie Medikamente." "Ich habe immer einen Koffer mit den wichtigsten Mitteln zum Einsteigen und Aussteigen dabei." Der Arzt skeptisch, wie schockiert, amüsiert und sicherlich getroffen schwer ins Komische hinein berührt: "Was bedeutet denn Einsteigen und Aussteigen." "Wenn ich und meine Mitarbeiter mittels der richtigen Mischung ebenfalls die Geister der Familie wahrnehmen, dann schlagen wir zu." Noch verwirrter: "Was? Mischung. Was für eine Mischung. Zuschlagen?" "Manchmal genügt Psilocybin gemischt mit Opiaten, oder wir nehmen Harmalin, kernsubstituierte Phenethylamine, Tryptamin-Derivate, Ergotalkaloide, Secalealkaloide, manchmal braucht man andere Halluzinogene, manchmal ist es gar nicht so einfach und man braucht recht unbekannte psychisch aktive Substanzen. Um bloß ihre Stimmen zu hören genügen allerdings meistens höhere Dosen von Amphetaminen. Das ist unser Standard, um Geister hörbar zu machen." "Ach, das macht man heute nicht mehr mit so komischen, albernen Pseudo-Messgeräten? Und, wie ermitteln sie, welche Medikamente zum Einsteigen wichtig sind?" "Es geht immer darum, welche Summe von Halluzinationen da sind. Kann man sie riechen, schmecken, auch fühlen, sonst sind sie nicht da, dann checken wir mit dementsprechenden Halluzinogenen ein." Der Arzt schüttelt den Kopf: "Völliger Unsinn, sie nehmen Drogen, damit sie den Zustand ihrer Patienten-Familien nachvollziehen können. Und dann? Wie einsteigen? Was soll Einsteigen heißen."

34 - Bloß ein Vorwurf: "Eigentlich ist der Mensch ein Automat, der nur nach der Bedeutung, dem Wissen, dem Amt, dem Beruf und Gehalt einer Person gegenüber abläuft. In Macht-Quanten stapelt sich die Würde des Benehmens gegen eine Person. Es gibt auch keine Freundschaft, Liebe oder Respekt, es gibt nur diese Quanten." Aber, die Parodie dagegen, ausgerechnet ein junger Mensch, der gar keinen Beruf hat: "Nein, so sind Menschen nicht, sondern sie alle sind schockiert davon, dass Menschen so sind." Aber: "Doch, doch, alles ist bloß ein Schauspiel, eine Illusion vor dem Begriff der Macht. Der Mensch selbst eine Marionette von Fäden eingebunden und gezwungen, dieses Schauspiel abzuhalten, ihm zu dienen und es zu nähren oder daran zu vergiften. Die Evolution, die Wissenschaft, die Wirtschaft, die Liebe, das sind Dinge, die die Macht lieben, und, sogar die Freiheit ist ein Ding, das bezahlt sein will. Der Wille zur Macht als Universalpsychologie, nach der sich alles entfaltet oder vergeht. Alles wird davon gesteuert, wie ein deterministischer Apparat, alles hat ein Ziel, eine Höhe und ein Glück; und jeder Wipfel wird daran gemessen, wie hoch er ist. Wahres Glück im Leben, das bedeutet Liebe unter Macht geteilt zu haben. Je größer die Türschwelle, desto mehr darin die Chance auf Wohl, Wohlstand und dieser Freude. Doch, alle Dinge freuen sich, wo eine Grenze durchbrochen ist, wo eine Höhe erreicht ist. Und, auch du hast keinen Willen zur Freude in dir, außer deine Macht beweist oder erhöht sich."

35 - Gewohnte Dinge werden auch ihm gewöhnlich gewohnt: "Nietzsche glaubt nicht an die Revolution. Er glaubt an Feldherren wie Napoleon. Er sieht die Geschichte und sieht durch solche Menschen die Erschaffung einer Wirklichkeit, das Denken der Menschen und die Entwicklung von Kulturen würde durch sie erst geebnet. Sie würden die Geschichte schreiben, nicht das wilde, einfache Volk, überall zu normal, zu gewöhnlich. Doch aus ihnen Reiche und Oberschichten, Gesetzesordnungen für alle, Adelsordnungen und aller Stolz eines Landes auf sich selbst." Der Papagei neben ihm am Burgfenster: "Nietzsche hat vermutlich einen inneren, latenten, sexuellen Neid gegen den Nihilismus empfunden. Ihm selber stieg das nie ins Bewusstsein, er sublimierte es zu seiner Philosophie der Menschenzüchtung, einer Parodie vieler Vorurteile, aber auch ein übles Gebilde, das alle Grenzen zu schinden weiß." "Du, der Mensch steigt manchmal über das Menschliche hinaus und erreicht das Göttliche auf Erden." Der Papagei spottet: "Meistens sitzen doch Ochsen auf dem Thron und Pferde im Senat." Doch dann schwärmt er noch: "Aber, wieso nimmt Nietzsche nie die Religionsschöpfer als die Überwinder des Menschen, als Menschen, die etwas über sich hinaus erschaffen." Der Papagei: "Der blöde Vogel will allein seine Religion an höchster Stelle sehn." "Nein, er ist wahnsinnig, er echauffiert sich als der Antichrist." Der Papagei: "Er spielt die Rolle gar nicht so schlecht." "Nein, es gibt keine Teufel, das ist seine Münze, es gibt das alles nicht, das ist bloß das Nichts." Der Papagei lacht: "Nein, Gut und Schlecht noch scheiden zu können. Sich einen sinnvolles Gutes und ein sinnvolles Böses aussuchen zu können, das ist antinihilistisch. Man muss den Nihilismus hinter sich, unter sich bringen, das sagt er. Aber, er verrät damit doch scheinbar die Revolution." Sich wieder fangend: "Was lasse ich mir von einem Papagei Psychologie-Stunden erteilen! Nietzsche deutet den Antinihilismus als eine große Phase nach der Demokratie, die auch ihre großen Zeiten haben wird." Der Papagei beleidigt: "Ach, er verneint immer nur, und dann setzt er einen darüber!" Ebenso beleidigt: "So einfach ist das nicht!" Da fangen sich beide wieder, der Mond scheint auf den Burggraben. Zum Papageien: "Aber die ewige Wiederkunft." Da singt der Papagei: "Alles ist ewig." Er fasst sich ein Herz: "Ja, ja, das ist es nämlich. Alles ist ewig, sollte man diese Salben und Güter ins Meer schütten, sie verschwenden und für immer dem Nichts preis geben. Nein, alles kehrt ewig wieder. Das Leben wirft nicht einfach weg, es benutzt immer wieder und wieder seine Elemente."

36 - Den Weg entlang schwenkend: "Gott ist in allen Dingen, in all diesen Blumen, jedem Grashalm und auch im Staub, auf dem wir gehen. Er ist in uns selbst, er ist nicht bloß um uns herum, sondern auch wir sind ein Teil von ihm." Sein Kollege mit dem Wanderstock: "Genau, überall sitzt der Urbaustein, der Urbaustein der Raum-Zeit." "Exakt, und ich und du, wir werden von seiner Natur gesteuert." "Diese Bausteine bedeuten in ihrer gänzlichen Wechselwirkung den Verlauf der Welt, das deterministische Gefüge aller Dinge." "Und, willst du Gott werden, dann musst du nur diesen Urbaustein, die Lücke zwischen allgemeiner Relativitätstheorie und Quantenphysik verstehen." Ein Dritter beschwert sich jedoch: "Ist das nicht zu einfach, misshandelt es nicht die Bedeutung des Geistes. In Wahrheit ist die physikalische Hülle eine Grenze, die der Geist durchstoßen kann." Beide verneinen. Der Dritte: "Es ist Schicksal, dass die Physik der Welt vom Leben überwunden werden wird, sodass allein sein Wille herrscht. Das selbst bedeutet das Verständnis der Physik, es bedeutet über sie hinaus zu steigen." Unzufrieden: "Meine Güte, so ein Träumer. Natürlich ist ein Aussteigen aus dem Determinismus ein Unsinn." "Natürlich." Der Dritte: "Die Maschine selbst macht sich, je nach Klugheit ein Kartenfeld auf, jede Karte eine Option. Aber nur der kluge Geist kann sich Optionen besorgen. Wäre ein Geist nun über alle Naturgesetze wissend, so würde ihm die Welt ein einziges Optionsgemenge von Zukünften. Die Leute zeigen auf Formeln und sind selber kaum fähig sie zu nutzen. Aber der ganze Physiker, das ist ein universeller Ingenieur und das wird er durch die Mathematik. Ein Ingenieur der Atom für Atom zusammensetzen können sollte, wie er will, der Sterne ziehen und Planeten bewegen können sollte." "Absolut schreckliche Schwärmerei." "Nicht komischer als ein Biologe, der Tiere untersucht, die unwissend unsterblich sind."

37 - Am Straßenrand, in Schmutz und Sinnlosigkeit: "Alle Religionen sind tot, wir haben neue nötig. Wollte man eine neue Religion erschaffen, man müsste die Quantenphysik mit der allgemeinen Relativitätstheorie verbinden, und schon könnte man sagen: Die Welt ist meine Vorstellung. Aber, Menschen, die so gut sind, in Naturwissenschaft, sind scheinbar selten gute Rhetoriker, noch egozentrisch, frech und mutig genug ein solches Unternehmen mit einigermaßen Würde des Stils zu machen, um dann noch sozial und empathisch genug zu sein, um dem Stil eine sinnvolle Moral zu geben. Oder, noch schlimmer, sie verschenken die Chance an eine alte, schon bekannte, kaputte Religion. Außerdem könnte es sein, dass die Weltformel einfach widerlegt, dass es eine Ästhetik der Religion im Guten gibt. Nur die Aktion bliebe übrig, das Leben als Gestalter der Welt, das Leben als Gott, der sich selbst erlöst. Und das wirkt einfach dünn, braucht zuviel Fantasie." Doch, ich bleibe bei dieser Fantasie dabei: "Die Weltformel, wenn es sie denn gibt, ist allmächtig. Aus ihr eine neue, unglaubliche Ära des Fortschritts. Aus ihr eine neue, höhere, unglaubliche Welt. Die Weltformel als ein mathematisches Wundertor, das Jahrtausende selber erforscht werden wird." Obwohl, vielleicht ist sie einfach gar nicht möglich.

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