Tagebuch des Wahnsinns 2020 - Morbus Sollistimus - E-Book

Tagebuch des Wahnsinns 2020 E-Book

Morbus Sollistimus

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Beschreibung

Das Jahr 2020 war ein einsames Jahr, von Amphetaminen fröhlich vergiftet und doch hin und wieder bekifft ging ich durch die Tage meines Rausches. Ich notierte, was mir durch den Kopf ging, alles mit einem Zeit-Stempel dran: Philosophie, Psychologie, Mathematik und Gesellschaftskritiken, außerdem das Übliche, was Menschen so machen: Ich scherzte über meine üble Situation. Inhaltsverzeichnis Tagebuch des Wahnsinns 2020 1 Januar 6 Februar 6 März 62 April 183 Mai 260 Juni 269 Juli 371 August 466 September 480 Oktober 485 November 485 Dezember 486

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Veröffentlichungsjahr: 2024

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Inhaltsverzeichnis

Tagebuch des Wahnsinns 2020

Tagebuch des Wahnsinns 2020

Tagebuch des Wahnsinns 2020

Impressum

Sebastian Wilke

Kalkumer Feld 21

40699 Erkrath

ISBN: 9783759273819

Independently published

Images Created by:

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© Sebastian Wilke

Tagebuch des Wahnsinns 2020

-

Von Morbus Sollistimus

Januar

07.01.2020 - 23:34:26 - "Ich habe den Beweis des eternal returns in der Mengenlehre gefunden." Alle schauen zu dem Typen, der plötzlich auf einem Felsen in der Fußgängerzone steht. Der, in stolzer Pose, zieht sich die Jacke nach vorne straf, schaut heroisch zum Himmel.

Februar

15.02.2020 - 01:23:10 - Über den Willen zum Leben der Mathematik. - Allein die natürlichen Zahlen sind unsterblich, wir aber nicht. Alles, was wir von den Unsterblichen erwarten können, ist uns eine Welt zu zeigen, in der man mehr als einmal lebt. Obwohl manche noch sagen würde, die Unsterblichen machen irgendwann auch uns unsterblich. Sie sind allmächtig und geben uns Macht, Stück für Stück. Alles, was wir dafür zuletzt machen müssen, ist über sie nachzusinnen.

15.02.2020 - 01:59:49 - Platons Himmel ist wie der Zustand des Universums vor der Planck-Ära, Raum, Zeit, Materie und Bewegung existieren dort nicht. Aber was kümmert uns Platon, Platon redet noch betrunkenere Sachen als ich. Aristoteles muss von ihm so gequält gewesen sein, er wurde deswegen der große Empiriker.

15.02.2020 - 02:08:33 - Allmählich antinihilistisch. Einem Menschen, der sich sicher ist, dass es keinen Gott gibt, dem kann man bis ins letzte Detail nie trauen: Er glaubt nicht, dass die Wahrheit eine Moral hat. Wieso sollte er eine versuchen, denn ohne Moral kommt man viel besser durch das Leben, als mit einer? Selbst jemand, der glaubt Gott wäre ein Teufel, hält vor seinen Taten deswegen inne und beschränkt sie. Am Anfang mögen sie glauben, es wäre sicher, wenn Gott ein Teufel ist, dann wird er uns nicht moralisch kommen und uns bestrafen, wenn wir Verbrechen begehen. Aber allmählich kommt die Natur des Gewissens oder der Angst hoch.

15.02.2020 - 02:11:49 - A: "Allah besitzt Himmel und Hölle und der Teufel ist nur ein kleiner Misanthrop." B: "Iblis mag die Menschen nicht, sonst ist er gar nichts." "Außer unsterblich."

15.02.2020 - 02:23:40 - Albert Einstein oder Max Planck ist ein Prophet, die anderen waren nur Dichter. Wir warten nur auf solche Leute, sie und ihr Gott. Aber, Gott würfelt doch? Er würfelt eine begrenzte Anzahl von Elementen, die jene Planck-Ära erzeugen, unendlich oft? Sodass alles, jeder Stein, die kleinste Motte, diese Fliege und jene Spinne, dieser Mensch und dieser Augenblick, alles, was da war, ist und sein kann, unendlich oft da ist und nicht da ist.

15.02.2020 - 02:27:27 - Die Kunst als Religion, das war der Wille Wagners. So übel riecht dieser Wille nämlich, aber doch: Wer sind schon die Kulturen, deren Kunst nicht Gott ist. Sie sind alle hässlich, klein und dumm.

15.02.2020 - 02:29:07 - Was ist Antinihilismus? Antinihilismus ist der Versuch zu einer Moral und einer Wahrheit. Schon alleine der Versuch zählt?

15.02.2020 - 02:51:06 - Georg Simmels Versuch die ewige Wiederkunft zu widerlegen ist passé, und er tritt der Idee eines Gottes nur ins Kreuz, es gibt keine unendlich langen Zahlen für die Geschwindigkeit, sie könnten sogar das Vielfache eines sehr kleinen elementaren Wertes sein, und er verletzte das Postulat, denn auch nur ein Kreis besteht aus unendlich vielen Atomen, die ihn legen. Gibt es denn unendlich viele Elemente? Usw. Wir nahmen an, eben nicht. Oder? Kann die Zeit eine Unendlichkeit sein, deren Potenzmenge selber unendlich ist, sodass sie auch unendlich viele Kombinationen unendlich oft durchlaufen könnte?

15.02.2020 - 02:57:13 - Die Voraussetzung der ewigen Wiederkunft als Antinihilismus ist ganz einfach, das wird immer das Gleiche sein: Es gibt keine aktuale Unendlichkeit, Unendlichkeit ist immer nur potenziell. Und, wer aufpasst, in Hilberts Hotel, braucht man, wegen der Lichtgeschwindigkeit, immer auch unendlich viel Zeit, um einen Bus von unendlich vielen Leuten einzubuchen und alle jeweils einem Zimmer zuzuweisen. Die Mächtigkeit der Zeit ist auch immer unendlich mal so groß, wie die des Raumes, denn in jedem Zimmer vergehen unendlich viele Momente. Und, es ist fraglich, ob das Hotel nicht am Ende, doch, physikalisch genötigt, nur begrenzt viele Zimmer hat. Da eine winzige Raumkrümmung das Volumen der Welt endlich macht, also wegen den Messgrenzen kann man es nicht wissen. Aber, wäre der Raum, eine endliche Menge von Planck-Volumina, auf der eine begrenzte Anzahl von unbekannten, absoluten Elementen tanzen darf. Die Elemente so klein, jede Wellenlänge selbst, schaute man mit der Lupe hin, wäre eine Kette von Elementen. Sodass das Denken von Wellen, wieder eine Natur der Teilchen wird.

15.02.2020 - 04:00:38 - Was an Nietzsche nichts nutzt, das ist seine Unahnung, wie mächtig, kaum hundert Jahre später, die Demokratie werden würde.

15.02.2020 - 04:55:09 - Die jüdische Religion ist absolut zentral, ohne sie kein Christentum und kein Koran. Beide sind nur Diebe, Kunstdiebe. Sie haben die Metapher Gott gestohlen.

15.02.2020 - 04:56:22 - Nietzsche, da wo er einfach an Geschmack verliert, wenn er sagt: Jesus wäre ein Idiot. Ist man ein Idiot, wenn man behauptet Gott zu sein? Gott, hier, wie in einem dionysischen Theater vom Held verkörpert. Gott ist sanftmütig, friedlich, er ist das Licht, der Weg und die Wahrheit. Aber, es hat schon eine Unze Idiotie sich in einem Volk, als deren König zu inszenieren, mit Wunderheilungen und so manch Trickbetrügen. Oder glaubt man es eben: Jesus ist der Messias.

15.02.2020 - 05:30:30 - Der Nihilist hält alles für Wahn, sobald es eine Formel, einen Sinn oder einen Stolz über den Tod hinaus hat.

15.02.2020 - 06:15:02 - Die Gerechtigkeit ist ein Querulant. Also, in den meisten Ländern. Die Gerechtigkeit, das heißt, Iustitia lernt noch dazu. Die Mörder sind dann die Richter selber, wie auch der Arzt eine Krankheit sein kann, an der das Individuum leidet. Nein, an der die ganze Kultur krank wird. Aber die Deutschen glauben das nicht, obwohl die Nazis eine falsche Mediziner-Ideologie waren. Obwohl die Kommunisten Medizin als ideologisches Werkzeug missbrauchten.

15.02.2020 - 06:18:09 - Ein debiler Durchschnitts-Freudianer vom Dienst würde sogar leugnen, dass du schmerzen hast? Eine Herzneurose, das ist schlimmer als Liebeskummer und das tut wirklich weh. Die Leugnung der Schmerzen, der Halluzinationen, der Tatsache, dass irgendwo am Leib, nicht auffindbar, etwas nicht stimmt. Lauter primitive Verteidigungen, um der große Penis des Leittiers zu bleiben. Penis, darf man das überhaupt sagen. Wenn das Wort Freud in der Nähe steht?

15.02.2020 - 06:19:37 - Ein Arzt muss sich rechtfertigen. Vor zweihundert Jahren war er nur Beamter, der Forschungsmatetrial zugeschickt bekam, aber heute, da muss er sich rechtfertigen. Der bürgerliche Tod existiert nicht.

15.02.2020 - 06:24:52 - Niemand fragt sich, wie klug und lebendig können Halluzinationen denn sein? Alle Drogen, die die Leute nehmen, erzeugen auch keine akustischen Halluzinationen, sie stehen da nur mit Farbdefekten und grinsen. Das hängt vom Hirn ab, das man hat, wie klug die sind. Die können so klug sein, wie ihr "Wirt". Also und aber, sie sprechen stets nur die Sprachen, die er auch kann, natürlich. Nie eine andere. Ein klarer Beweis, sie sind gar keine Wesen, außerhalb des Leibes. Sie reden nie besser, als es der Patient kann. Und gibt man ihnen Rechenaufgaben, dann lösen sie diese immer nur erst, wenn der Patient das Ergebnis kennt. Aber Bastarde, das sind sie, sofort, meistens tun sie so, als wäre der Arzt ihre Aufgabe, dann tun sie so, als würden sie einem erklären, dass man für immer eine Krankheit sein wird. Der Arzt weiß das oft scheinbar nicht, die Halluzinationen lieben es, seine Urteile zu überspitzen. Na ja! Das ist eine Möglichkeit den Halluzinierenden zu quälen, und das ist, was solche Halluzinationen meistens wollen.

15.02.2020 - 06:32:39 - Ruf und Würde sind ein Korrelat, ohne einen Ruf hat man auch keine Würde. Löschst du den Ruf, löscht du die Würde.

15.02.2020 - 06:36:48 - Ich glaube nicht, dass eine Droge eine Mode werden könnte, die gesunden Menschen ermöglicht, einmal zu erleben, wie lebendig Halluzinationen sein können, wenn sie akustisch sind. Obwohl, das sicherlich lustig wäre. Wie unterschiedlich die besten Charaktere daran irre werden würden, selbst ein Arzt würde, wenn er das hört, plötzlich an Elfen und Kobolde glauben. Denn so sitzen diese akustischen Phänomene dann im Raum oder direkt im Kopf.

15.02.2020 - 06:49:11 - Legale Eugenik, das ist, wenn der Arzt der Mutter, vom Kind, noch nicht so lange im Bauch, die Ungesundheit zeigt. Und sie es dann abtreiben will. Man müsste eine Liste der Gene mit Vor- und Nachteilen für die Mutter reichen. Wie schlimm das wäre, aber so normal könnte das werden.

15.02.2020 - 07:09:35 - Goethe wollte die Deutschen in die Diaspora schicken, sie wären so gut, man müsse sie verteilen. Ach, sind sie denn so nützlich?

15.02.2020 - 07:11:48 - Das Menschenrecht verrechnet sich oft, zu Gunsten der Ethik. Die einzige Sorge, die da zählt, nicht, dass es sich wegrechnet und arm rechnet. Das Menschenrecht ist teuer.

15.02.2020 - 07:59:25 - Man darf erst anders denken, wenn der Rabbi einen dafür einen Schein aushändigt. Also, die Universität erhebt die Geister, der Arzt, der senkt sie nur. Schade, wie schön es wäre, wenn es Diagnosen gäbe, die erheben.

15.02.2020 - 08:13:39 - Zwischen Nihilismus und Antinihilismus, das wären nur Phasen, die eine Kultur hat. Unaufhaltsame Phasen. Und immer glauben sie: "Diesmal haben wir es aber gepackt, die Wahrheit."

15.02.2020 - 08:33:09 - Gott ist tot, das war eine Beschwerde, und ihr habt ihn getötet, das war ein Vorwurf. Was ist denn ein Gott, er ist eine empfindliche Natur des Menschen, in allen Völkern, unabhängig, hatten sie Götter, die Natur wurde Gott, die "Wahrheit" als Gott, der Kaiser als Gott, der Mediziner als Gott, die Nahrung als Gott. Und jetzt, ist alles vorbei? Weil der Mensch studiert? Was studiert er denn da?

15.02.2020 - 10:01:42 - Irgendwann ist man den Kernwiderspruch des Nihilismus satt, wenn nichts wahr ist, wieso ist er wahr. Und plötzlich wirst du all deinen Negationszeichen müde. Vielleicht merkst du, wie albern das ist, auch den Frust als Mittel des Balzen und als Welt. Und die Psychologie, die alles zur Seele macht, die ist eh ein Nihilist, ein unbelehrbarer Negationsjunktor vor der Welt. Plötzlich sind alle Ereignisse in komische Wort-Formeln der Diagnostik gesteckt und keine einzige Messung hat damit zu schaffen. Niemand wäre da, nur eine Konstante gefunden. Denn in Wahrheit negieren sie die Menschen nur, damit Macht ausübend. Mit Formeln, wie sie die Astrologen benutzen, schwammige Formeln, die überall suggeriert werden können. Aber, wenigstens sind sie frei? Freigeister?

15.02.2020 - 10:26:31 - Die Psychologie ist selber ein psychologisches Ereignis, ein moralisches Ereignis, ein soziologisches Verhalten. Bleibt nur die Frage, was sie als Herr aller Seelen wert ist, wenn man nach dem Wert des Lebens fragt.

15.02.2020 - 10:31:27 - Es gibt eine antike, eine mittelalerliche und eine moderne Psychologie, aber eines ist konstant. Sie hängen mit den Juristen in der selben Gegend herum, die Leute belagernd. Sie fühlen sich als das Gesunde selbst und dergleichen. Und, mit ihnen kann man gar nichts anfangen, wenn sie nicht wenigstens Demokraten sind. Der Gedanke im Gehirn, wie entsteht der Gedanke, wo kommt er her. Sie alle, seit der Antike, glaubten, sie wüssten das. Dabei wechselt die Version in jedem Jahrhundert und jedem Jahrzehnt.

15.02.2020 - 10:37:32 - Wenn der Psychologismus recht hat, dann wird man auch Maschinen bauen können, die wie Menschen denken. Und, was haben wir davon, wenn ein Ding wie wir denken kann, aber keine Grenze des Speichers dabei hat? Im Grunde wäre das der Punkt, ab dem man lernen muss, wie eine Welt funktioniert, in der Menschen keine Arbeit mehr finden. Aber, das mag alles unmöglich sein. Das Denken an sich zu programmieren. Man sollte es nur versuchen, Geometrie, Zahl, Logik, Sprache und Wort, Gefühl und Mitgefühl, das ist grausam und merkwürdig, alles zu einer Form die Welt zu deuten und auch umbauen zu können. Lauter Programmzeilen werden Dinge abdecken müssen, die wir in der Evolution gelernt haben. Aber der Psychologe kann das Programm, was ihn selber denken lässt, nicht denken. Vielleicht ist der Kern des Bewusstseins, das was es erzeugt, aber auf der anderen Seite, mit ein paar Kilobyte befohlen. Nicht dicker als die Bibel, mag das sein, was eine Seele ausmacht? Wenn man es dem Computer befiehlt. Der Befehl: Denke wie ich. Einen Chatbot zu programmieren, der sich deine Inhalte auch merkt, nicht einmal das bekommen sie in Wahrheit hin.

15.02.2020 - 11:45:06 - Der Mensch ist das einzige Tier, das seine Kinder vergewaltigt. Ein guter Grund, um Azazil beizupflichten: Der Mensch ist schlecht. Aber ist dieser Teufel mehr als eine sinnlose Metapher der Misanthropie. Der Mensch ist schon ein fragliches Tier, unter allen Tieren. Zwar das Klügste, aber auch das Tier, das mit der Moral Probleme hat. Seine angeborene Moral genügt nicht. Aber, was rede ich: Hündinnen fressen manchmal ihre Kinder. Und auf der anderen Seite ist der Mensch ein Wesen, das göttlich ist. Es ist der Schöpfer aller Götter, sie kamen aus seinem Kopf. Nicht, dass einer dieser Götter noch lebendig wird.

15.02.2020 - 12:31:59 - Einmal mehr eine Formel, die nichts nutzt, aber große Zahlen produziert. Wobei man davon ausgeht, dass alle Eigenschaften durch ihre Wellenlängen definiert sind. Totale Hypothese und totale Verachtung der Regeln.

15.02.2020 - 12:41:04 - Und, vielleicht hat das Planck-Volumen nicht einmal eine Milliarde Eigenschaften, die in es hineinpassen. Vielleicht sind sogar die Impulsrichtungen endlich. Und die Logik der Geometrie? Wenn das Planck-Volumen schon mit einer Planck-Masse ein schwarzes Loch ist, dann muss doch die Struktur der Geometrie, in der Quantenwelt, total zerschmettert und verwirrt sein? Aber die sagen, Gravitation spielt keine Rolle.

15.02.2020 - 13:44:45 - Eigentlich müsste ein Christ, auch ein Buddhist, der wirklich der Sache folgt, alles Geld, das er besitzt, den Armen geben, nun selber arm in die Welt ziehen, um gute Dinge zu verrichten. Obwohl, Buddha darf auch sitzen bleiben, bis er völlig leer ist. Ich befürchte Buddha ist ein Egoist ...

17.02.2020 - 01:17:18 - Wenn Eduard Einstein als Erster die Idee gehabt hätte, dass Zeit in unterschiedlich schnell bewegten Bezugssystemen nicht gleich schnell ist, dann hätte man ihm vermutlich ein Beruhigungsmittel verschrieben. Oder er hätte vielleicht eine Elektroschocktherapie bekommen, wenn er an der Idee festgehalten hätte.

17.02.2020 - 01:32:07 - Die meisten Menschen handeln nicht gerecht gegenüber einer Person deren Ruf durch das Urteil der Medizin vernichtet ist. Und, da genügt alleine eine manische Depression, doch deren Ruf wirkt nicht so übel. Aber ein Unvertrauen gegenüber dem Entehrten in ihnen will den eigenen Verstand etwa um den Grad höher werten, wie man sich höherwertiger fühlt. Und, ungemessene Werteskalen der Gefühle sind an keine Grenze gebunden, lässt man sie frei. Sie fühlen sich dann in der Relation des Übermenschlichen zum Affen. Oder schlimmer, ein Affe ist immerhin noch gesund. Dabei sind alle Menschen wahnsinnig, die ganze Geschichte der Menschheit, ist die Geschichte eines Wahnsinns. Lauter imaginäre Dinge haben Macht. Ohne Wahn ist Religion scheinbar unmöglich, Krieg braucht ihn auch und jede neue Idee, die anders geformt ist, wirkt an den alten Maßstäben bemessen wahnsinnig. Jede Idee, die ein großes Umdenken ist, wirkt relativ schwachsinnig und wahnsinnig, solange man die Welt nicht nach ihr umwertet. Und das wird den Entehrten genommen, eigene Werte haben zu dürfen. Etwas als wahnsinnig zu empfinden, sobald es dem Selbst-Empfinden nicht entspricht. Die Christen haben so eine Entwertung von Gedanken, wenn sie unchristlich sind, fast jede Religion war so und auch die Ideologien sind so, besonders der Kommunismus. Und die Medizin ist eine Reihe von empfindlichen Gemütern, bei Zeiten, sind es biedere, unglaublich falsch penible Menschen, sodass einer, der ihnen ein Opfer wird, schlimmere Gedanken-Grenzen durchmachen muss als ein Mensch im Mittelalter.

17.02.2020 - 02:13:36 - Juristisch gesehen ist ein Arzt jemand, der einer Person an die Würde gehen kann, dafür das Arztgeheimnis. Und überall, wo das der Arzt das bricht, ist er uneinsichtig darüber, er ist jemand, der die Würde der Leute abbricht. Und die Bürger begreifen das nicht, sie glauben nur an den Arzt, an die Medizin, wie an einen unfehlbaren Messias. Aber der Arzt ist kein unfehlbarer Messias, er ist ein Fach und oft ein Fachidiot, besonders, bei der Frage der Jura, was Würde ist. Und er ist ein Wirtschaften. Der Arzt kennt die Würde hier nicht, der Bürger auch nicht. Aber Juristen sind ebenfalls Idioten, sie glauben den Ärzten oft, weil sie keinen Feind der Würde sehen. Und so, dauert es, oder wird nie erreicht, dass die Würde der Kranken erhalten bleibt. Wenn heute noch irgendwo der Mangel an Menschenwürde herrscht, dann bestimmt auch hier. Obwohl, man sieht, die Ärzte können schon lange, lange Zeit bei Vernunft sein, die Leute sind es noch lange nicht. Das Land zieht hinterher, ist langsamer, träge in diesem Fortschritt.

17.02.2020 - 02:18:37 - Die Voraussetzung des Nationalsozialismus war nicht eine dumme Masse und Armut alleine, zuerst musste die Medizin der Europäer krank werden und sich ein Land aussuchen, wo sie eskalieren wird. Der Nationalsozialismus als eine Krankheit der Medizin selbst. Und schaut man die Geschichtsbücher, scheinbar überall, wo eine unfähige Ideologie aufkommt, da ist die Medizin doppelt und dreifach ein Irrer.

17.02.2020 - 02:34:52 - Ein Arzt, der jemanden nicht heilen kann, wird in der Regel darüber verlogen. Besonders vor den Bürokraten. Er verdrängt oft die Tatsache und fängt an mit der Welt der Ausflüchte, die selber ein Bundesland im Land der Psychologie ist. Und die Psychoanalyse ist so ein Zustand von Masse, der über die Würde der Opfer herfällt, das ist wie Dreck, der der echten Medizin herunterfällt, das fressen sie dann. Also, die Psychoanalyse kann in der Nähe von biologischen Krankheiten der Psyche zu einer Fresssucht der Würde verkommen. Man frisst und frisst, mit Diagnosen, man zwingt Diagnosen auch auf, man steckt damit Familien und Umfelder an, alle immer auf den einen, der eben eine unvollkommene Stelle hat. Und, am Ende ist die Person davon ganz krank, und diese Krankheit verbuchen die Ärzte nie. Außerdem verliert die Person gar dadurch Freunde, Umfelder, und jede Chance auf Fortpflanzung, wenn man diese Masse der "Psychologie" nicht loswird.

17.02.2020 - 02:51:10 - Je schlimmer der Ekel, die Eitelkeit vor Kranken in einer Kultur, desto schlimmer ihr Unwert. Und es gibt Kulturen, die unwertes Leben sind, wie die der Diktaturen. Es hat keinen Wert in ihnen als Kranker oder gar als Gesunder zu leben.

17.02.2020 - 11:20:18 - Die biologische Evolution ist passé, es gibt im Menschen eine Sache, die erreicht wurde, die viel schneller, effektiver, zielgerichteter ist, man nennt es simpel die Seele, aber es gibt wohl klügere Namen ...

17.02.2020 - 11:25:29 - Das Leben ist wie Badesalz, vielleicht frisst man die ganze Packung und merkt gar nichts, oder die erste Fingerspitze bringt einen sogleich um.

17.02.2020 - 12:57:17 - Doch, das könnte sein, das Leben ist der Wille zur Allmacht, es wird nie satt werden, es wird solange jede Grenze um der eigenen Wünsche wegen zerbrechen, und, wenn dafür die Logik sterben muss, die das Leben überhaupt erzeugt hat, und wenn dafür, Raum, Zeit, Naturgesetz und jegliches Gesetz der Natur drauf gehen muss. Eine alberne Romantik, aber manchmal kommt sie einem hoch und man bricht sie dann aus. Romantik, die Wissenschaft glaubt ja, Romantik sei ihr Gegensatz. Dabei ist sie doch die pure Gier nach Macht.

17.02.2020 - 13:02:54 - Man kann Naturgesetze zerlegen, brechen, man muss nur ihre Vorgesetzten in der Natur kennen. Und die Hierarchie bis zur Spitze der Welten ist lang. Und käme man dort an, der Thron ist in Wahrheit leer. Käme man soweit, man würde sich wohl einfach setzen dürfen.

17.02.2020 - 13:11:11 - In der Kunst gibt es eine Wahrheit, die weiter als die Wissenschaft ist, die Wissenschaft kann diese Wahrheit des Herzens noch nicht verstehen, ausdrücken, sie ist dafür noch zu unterentwickelt. Und die Kunst ist ein Trunkenbold, sie ist ständig betrunken von dieser Wahrheit, und kümmert sich um keinen Formalismus, sodass es der Wissenschaft einfacher werden würde.

17.02.2020 - 15:44:23 - Der mathematische Nihilismus, Nietzsche sagt: "Es gibt in Wahrheit gar keine absolut gleichen Dinge, die man addieren könnte." Worauf der Psychologe, der Nihilist ist, nur glücklich lächelt: "Endlich wieder nichts, sogar die Mystik der Mathematiker, endlich ist sie fort." Komisch, dass die ewige Wiederkunft antinihilistisch gemeint ist? Der Nihilismus ist nur eine Art die Welt abzulehnen, aber sie zu affirmieren, muss angeblich diese Ansicht sein. Aber es nutzt gar nichts, wo sind sie denn, Dinge, die absolut gleich sind? Mit der Lupe schaut er hin, alle Dinge sind eigentlich, streng genommen ungleich. Vielleicht ist aber die Lupe, mit der man schaut, zu schlecht? Nein, was gleich wirkt, ist wieder zusammengesetzt, die Eins ist nichts zusammengesetztes? Ist die Zahl ontisch oder epistemisch? Muss sie auch materiell da sein, um überhaupt da zu sein? Und, was ist die Eins, wenn nur die Null wahr ist? Ist die Eins eine unteilbare Sache, wie ein Ding, das alles zusammensetzt? Man könnte darüber beinahe seine Arbeit aufgeben, um sich an den Straßenrand zu setzen und da bettelnd weiterzumachen, mit dieser Suche, nach der Absolutheit. Moment, die Eins ist zugleich alles, und der Baustein von allem? Oder, wie muss man das drehen? Und, was ist mit der Geometrie, sind deren Körper alle auch unsterblich. Oder, sind sie nicht wirklich, wie man uns zeigt, der Kreisumfang ist eben nicht konstant, in der Nähe einer Masse. Aber das Dreieck? Das sieht doch unsterblich aus und alles könnte man aus ihm zusammensetzen ...

17.02.2020 - 15:54:35 - Die meisten Menschen glauben, die höchste Wahrheit wäre damit gefunden, wenn man Menschen, die einen guten Grund zum Sterben haben, ein Bein stellt. Während die wieder oft glauben, die höchste Wahrheit wäre eine Sache, die man sehen kann und dann stirbt. Oder, man müsste tot sein, um sie zu sehen.

18.02.2020 - 01:56:04 - Eine Krankheit, die keine organischen Ursachen hat, kann ebenso ein sozialer Druck sein, der geht dann vom Menschen, als Baustein der Kultur aus, nicht von der Leere. Und, man kann es nicht glauben, manchmal muss der Arzt über den Patienten hinwegsehen, in die Welt außerdem, da ist der Ursprung des Syndroms. Die Welt existiert übrigens, auch, wenn viele Patienten anbieten, sie wäre nicht da. Die Welt wäre keine existente Stelle, in der wirklichen Welt, also der Moral einer Kultur. Der Patient redet vermutlich von Macht, weil diese Vokabel das Hauptproblem markiert. Die anderen Kühe und Ochsen der Herde brauchen Gold und Titel, sonst sind sie irgendwie moralisch taub. Die sind nämlich Narzissten, Sadisten und, was für ein Wunder, Redner der Seele, im Geiste der Psychoanalyse. Aber wie sind diese Redner, sie dürfen das Wort Macht gebrauchen, aber es darf sonst niemand in den Mund nehmen. Die gehört nämlich nur ihnen, nicht anderen. Also, so denken sie, solche Herden, um solche Opfer herum. Und solche Herden lassen sich nur sprengen, vom Juristen, wenn sie dafür blöd genug sind. Obwohl solche Umfelder eine durchgängige Form von "Theorie" über das Opfer sind. Sind sie denn Ärzte?

18.02.2020 - 02:06:29 - Sigmund Freud würde einen Patienten eher vivisektieren, anstatt die Jura einer Welt auch nur anzuläuten, damit die andere Leute einmal analysiert. Das ist ja auch nicht die Aufgabe des Arztes. Doch, doch, wenn man sich so tief als Rolle der Kultur aufhängt, kommt es so.

18.02.2020 - 02:17:21 - Die unterlassene Hilfeleistung ist eine Kette, an der man nur strenger ziehen muss, schon sitzt die Moral einer ganzen Welt strammer als zuvor.

18.02.2020 - 02:20:42 - Die Moral der meisten Moralisten kommt nicht darüber hinaus, wenn ein anderer Mensch eine andere Moral hat, die niemanden verletzt, außer die Person selbst, aber sie ist anders, diese Moralisten werden dann mit diesen Menschen unmoralisch. Der "bessere Mensch" und seine Grenze.

18.02.2020 - 02:22:09 - Der Arzt glaubt an die heilige Moral der Gesundheit, und er wird zur Inquisition, wenn ihm da jemand eine andere Moral hat. Nicht alle Ärzte haben diese Krankheit an ihrer Moral, aber die meisten.

20.02.2020 - 18:22:46 - Ein Obdachloser am Straßenrand, predigt den Fremden, wie sie dort so hingehen: "Alle Götter hat der Mensch nur erfunden, weil er sich nach Macht über die Natur und Gerechtigkeit im Leben sehnte, doch wer ist der Mensch, wenn er sich nicht einmal seine eigenen Träume verwirklichen kann!" Die Leute gehen vorbei, auf Abstand. Er nimmt einen großen Schluck aus seiner Flasche, die Tropfen laufen über seinen schmutzigen, grauen Bart, er sieht ihnen nach und schreit sofort weiter: "Wer ist der Mensch, wenn er nicht einmal die Träume, die er hatte, zur Wahrheit tragen kann. Ist er ein Tier? Das mehr Sehnsüchte in der Brust hat, als es tragen kann? Ist er ein Wesen, völlig von Sinnen, ist der Mensch das wahnsinnige Tier unter allen Tieren?" Danach macht er eine Pause und seufzt. Vielleicht hat er schon genug Geld erbettelt, um sich eine Currywurst zu kaufen, also schaut er in die Schale.

20.02.2020 - 21:35:52 - Dieser Gedanke, der so gerne wiederkehrt: "Jede endliche Menge von Versuchsergebnissen, aus einer endlichen Menge von möglichen Ergebnissen, kann unendlich oft in einer unendlichen Versuchsreihe enthalten sein. Und die Welt ist eine endliche Menge von Elementen, die alle Formen und Farben bilden, eine Welt, die sich unendlich oft aufbaut und wieder abbaut. Die unendlich oft das Experiment einer Welt wiederholt." Also nickt das Männchen und lächelt bloß: "Auf einer endlichen Leinwand mit einer endlichen Anzahl von Farben, lassen sich nicht unendlich viele Bilder malen." Natürlich weiß das Männchen: "Sie glauben es gäbe unendlich viele Farben und Plätze, um eine Farbe aufzutragen. Nicht bloß höchstens die endliche Anzahl von Wellenlängen, die es geben mag, und eine endliche Zahl von Punkten. Sie wollen immer alles unendlich, und dadurch werden sie eine Sache, die nur einmal existieren kann."

22.02.2020 - 08:07:05 - Viele Leute sind eigentlich unfreiwillige Nihilisten, Neinisten, sie finden kein Ja zum Leben. Sie bekommen auch keine Antinihilismen hin, irgendwie scheint alles, was man auch setzt, keinen unendlich genauen und wahren Boden zu haben. Obwohl, vielleicht sind die natürlichen Zahlen unendlich wahr, vielleicht mögen die unsterbliche Wahrheiten sein. Wäre dem nicht so, was wäre das Menschsein für ein Fluch, noch tausendmal übler eine Illusion als man glaubt. Vielleicht sind lauter Dinge wahr, sogar die verrücktesten, aber wir haben vergessen, wie wir überhaupt darauf kamen oder haben damit schon zuviel Unsinn getrieben. Wie etwa eine Zeit, eine Kultur in allem einigermaßen saß, aber dann hatte sie diese und jene Fehler, also musste man sie irgendwann verneinen. Verneinen, immer nur verneinen, Gedanken, Ideen und alte Moralen, Politikformen vernichtend. Und, wenn so viele Kulturen sich treffen, da macht keiner so schnell eine Synthese von allem, was der Tisch bietet. Und, dann soll alles noch zu der Wissenschaft passen, auch an ihr geehrt und wirklich werden. Da passiert es schnell, plötzlich steht da ein psychologisches Spukhaus, ein Seelen-Lehren-Moral-Spinnennetz in allen Winkeln, lauter Illusionen, die wahr scheinen, aber ein Gebäude in dem nichts wahr ist, was der Mensch auch sagt, nichts ist wahr, außer das Geschmacksurteil einer jeweilig herrschenden Klasse, die sich ihre "Wahrheiten" aussuchen kann, wie eben aus einer willkürlichen Wahl. Gleichwohl wie zurechtgemacht, ausgespuckt, giftig für das Leben und grausam. Und, das passierte in allen Jahrhunderten, sodass man sie verneinen musste ...

24.02.2020 - 09:36:20 - Der Sinn des Lebens ist das Lachen. Alle Kriege, Wirtschaftsformen und Ideologien, die Evolution, das ganze Universum ist nur eine Nebenwirkung dieser Absicht.

25.02.2020 - 12:16:58 - Mit psychologischer Über-Stabilität, trotz sozialer Unangemessenheit, prahlend: "Wenn man annimmt, es wäre allgemein unbekannt, aber wahr, dass man unendlich viele Leben lebt, wie es ein ewiges Samsara fordert, anstatt nur eines, dann wird man um einiges gelassener, mit der Unvollkommenheit des Lebens. Wie der Glaube an den Himmel auch eine Lösung einiger emotionaler Spannungen bedeutet. Deswegen macht die Natur das wohl, sie verschafft sich Luft, zu ertragen, was die Wirklichkeit ist, indem sie eine Tür, hinter der unbekannten Wirklichkeit aufmacht. Die in einen Raum führt, der zwar nur imaginär ist, aber er nutzt zur Sublimierung der Belastbarkeit, der seelische Nutzen ist eine Regulierung des inneren, geistigen Haushalts ... kurzum: Ataraxie ist ein Witz dagegen. Glauben sie mir, der psycho-evolutionär-kulturelle Vorteil liegt bei den Indern und ihrer Religion." Alle in der Pommesbude glauben es dem Fremden nicht, denn der kam rein, redete mit ihnen allen, als wäre das normal und setzte sich dann auch noch, um einen Kaffee zu bestellen. Komische Leute, wohnen hier in der Gegend ...

25.02.2020 - 12:26:13 - Ich glaube europäische Ärzte sind seit langer Zeit, in der Geschichte der Menschheit, ein zweischneidiges Schwert. Sie vergiften die Medizin ebenso tief, wie sie ihr auch nutzten. Ihre Irrtümer sind gefährlich, wie ihre Weisheiten.

25.02.2020 - 13:27:31 - Am Galgen hängend: "Wahnsinn ist ein uraltes Wort für den Gegensatz der Wahrheit. Das kommt aus Zeiten, wo die Wahrheit noch ohne Zweifel Gott war und der Gegensatz der Teufel ..." Der Henker zieht den Hebel.

25.02.2020 - 13:46:28 - Manche Zahlengenies nehmen im Grunde eine Rechnung halluzinativ wahr? Also, man redet von Formen, die im Raum stehen, wie vom Automaten dahingestellt, oder, innere Sinnesregungen spucken eine Ansicht, eine Ikonisation der Lösung aus. Also, man findet, dass Überdeckungen der normalen Wahrnehmung, mit inneren Produkten des Geistes, sinnvoll sein können. Wie die letzte Frage: Warum kann man nicht einfach, in der Sicht seiner normalen Augen, auf die Wahrnehmung eine Art Bildschirm legen? Das wäre doch sinnvoll. Aber, gut, wer will wissen, wo man die Nerven, wie angehen muss, damit man Bilder direkt auf die Wahrnehmung legen kann. Aber gut, nur darüber nachgedacht, eine Art Halluzination kann der Bote einer logischen Kalkulation sein. Findet man bei dem Wirrwarr der zufälligen Abweichungen von der Norm des Bewusstseins. Die sogenannten "Zahlenidioten" ...

25.02.2020 - 14:08:17 - Über die Halluzinationen des Propheten Mohammed und andere: Wäre Mohammed als er selbst aufgetreten, anstatt indirekt durch seine Halluzinationen, und diese indirekt als Boten von Allah, dann hätte er keine Kultur erschaffen. Vermutlich. Aber, er war im Grunde selbst Allah, oder, anders gesagt, sein Gehirn produzierte diesen Engel, der Bote sein sollte. Mohammed erschuf eine Sache, in ihm, die außerhalb von ihm zustehen schien, um sein Selbst überhaupt bemächtigen zu können. Jesus trat im Grunde als Gott selbst auf, zumindest abgeschwächt als der Sohn, aber alle sollten Söhne Gottes sein. Und man sieht, wie das scheitern kann. Also, eine Kreuzigung ist einfach keine Absicht, kein perfektes Gelingen. Da lügen sich die Urchristen einfach an, Gott hätte das mit Absicht getan. Einfach, weil sonst das Absolute und Unfehlbare fehlt. Überhaupt scheint die Geschichte des Monotheismus eine verdrängte Geschichte von Halluzinationen zu sein. In der Wüste kann Dehydrierung alleine Halluzinationen hervorrufen. Und auch ein Buddha, der eindrucksvoll Mara erlebt, der lügt gar nicht, sondern er war ausgehungert und dehydriert und da halluzinierte er Mara. Also, Mara als eine Sache, die das Gehirn Buddhas erschuf. Die Geschichte der Religionen ist eine Art dauerhafte Verschiebung des Selbst, der Mensch begreift nicht, der Gott, die Wesen, die man wahrnimmt, auch nur denkt, sind in Wahrheit die Geschöpfe des Menschen, nicht umgekehrt. Aber, sie mögen dafür, immer noch, zur Apologie der Religion überhaupt, Ausdruck der Natur sein, die sich manifestiert, egal auf welche Weise. Man könnte beinahe der Psychoanalyse zuviel Bedeutung geben und sagen: Alle Götter und göttlichen oder dämonischen Wesen sind Produkte des Unterbewusstseins, der menschlichen Fantasie, aber dadurch spricht die Natur, oder eine innere Sache der Natur usw. oder und auch nicht. Gar das, was Halluzinierende im ersten Eindruck immer denken, Halluzinationen können wie Lebewesen sein, ihr Leben freilich vom Gehirn des Halluzinierenden geborgt.

25.02.2020 - 14:28:31 - Das Unterbewusstsein ist vielleicht lebendiger als das Bewusstsein. Das Bewusstsein ist eine kleine, sich nur begrenzt bewusste Organik von Gedanken. Halluzinieren Menschen, dann erleben sie manchmal das Unterbewusstsein als ein Ding, das größer und klüger als sie ist. Das Ich ist gar ein Epiphänomen, das erzeugt und gesteuert ist. Erzeugt und gesteuert, von einer Sache, die mehr Dinge zugleich organisiert, als das Ich bewusst organisieren kann. Was ist ein Ich, vielleicht der kleine Appendix des eigentlichen Bewusstseins.

25.02.2020 - 14:40:48 - Manchmal hat ein Mensch klügere Halluzinationen, als der dümmste Bauer im Dorf Sprüche klopft. Der Teufel ist nicht unbedingt ein Idiot.

25.02.2020 - 14:56:23 - Sigmund Freud selbst glaubte, das Ich wäre eine Nussschale im Meer des Unterbewussten. Möge seine Art Würde zu geben, auch noch so fehlbar gewesen sein, es mag daran eine höhere Wahrheit über das Bewusstsein gewesen sein. Wie romantisch man das auch auskleidet. Vielleicht ist das Ich zumindest ein Gebirge kleiner als das Unterbewusstsein, dieses das Ich wie eine Marionette, die Hebel zieht, vorhaltend.

25.02.2020 - 15:01:09 - Im Gehirn ist ein größeres Ich, bewusstes Sein, neben dem Ich, das wir als unser Selbst erleben, das Ich ist eine kleine Vorrichtung, die den Zwecken des Alltags entspricht, aber es ist gänzlich das Produkt einer größeren Sache, die es erzeugt. Und, wie sollte man jetzt wissen, wer ist bewusst, der Erzeuger des Ichs oder das Ich, das erzeugt wird?

25.02.2020 - 15:04:46 - Eine Pythia, das ist, wie eine späte Form des Schamanen, der unter Drogen, seine Götter rufen will. Man zapft in Neugierde das Reich der Halluzinationen an, wartet, was es zu der Welt-Situation sagen wird. Es ist außer Mode gekommen, solche Methoden ernst zu nehmen, heute wirken sie eher wie ein Scherz, ein Witz. Aber in der Antike, machte man ganze Weltentscheidungen von ihnen abhängig.

25.02.2020 - 15:58:25 - Wenn man Träume aus dem Kopf des Träumers auf die Leinwand bringen könnte, was würden wir nicht staunen und denken: Woher kommen diese Welten? Alles Produkte des Gehirns, ganze Welten, Personen, Monster und Wunder. Man fragt sich aber nie, woher die Gestalt des Traumes, wer ist sein Designer? Der Architekt? Man nimmt das so hin, dass da Welten sind, die nicht da sind. Sicher ist nur, bloß aus Erinnerungen ist der Traum nicht vom Gehirn zusammengesetzt, da wird gebaut, erfunden, erschaffen. Traum und Halluzination sind sich verwandt, eine Halluzination ist wie der Traum eine Form, ein Design vom Gehirn erschaffen, aber im Gegensatz zum Traum, kann man nicht aufwachen, denn man ist schon wach.

26.02.2020 - 00:20:01 - Was ist Bewusstsein? Wenn man ein K.I. programmieren wollte, das denken könnte, wie ein Mensch, dann steht der Psychologismus schnell vor der Tatsache, das Bewusstsein kann seine eigene, totale Ursache nicht denken. Es geht darum, was ist Sprache, was ist geometrisches Denken, mathematisch-analytisches Denken, in seinen uns nicht völlig bewussten Grundformen. Und dann die Synthese mit den Messgeräten, also den Sinnesorganen, wie wird alles von allem zu allem sinnvoll gespeichert und verarbeitet. Die Gesetze der Emotionen sind vermutlich ein Meer an in der Evolution erlernten Gesetzen, die sich auch noch an eine Kultur und ein Umfeld anpassen. Und das alles, und dazu alle Formen der Logik, die Zahl, die Vorstellung von Raum und Zeit überhaupt, muss eine sinnvolle Einheit bilden, die sich selber aber wieder falsifizieren und verifizieren und selbstständig modifizieren können muss, durch Informationsfluss über die Messgeräte.

26.02.2020 - 00:32:26 - Die Psychoanalyse weiß nicht, was das Bewusstsein ist, und alle Wissenschaften zusammen, von der Mathematik, über die Physik, bis zur Biologie genügen nicht, um zu verstehen, was Bewusstsein ist. Die Fülle der Wissenschaften setzt einen nur vor, wie groß das ist, was Bewusstsein ist.

26.02.2020 - 00:58:19 - Was ist das Ich? Das Ich ist keine bloße Teilmengenlogik von Kategorien, mit ein paar Vokabeln zugeordnet, was das Ich wäre. Das Ich ist eine Sache, die Teilmengenlogik tätigt, es ist aber keine Teilmengenlogik mit ein paar Nomen dazu, solche Dinge sind nur Dinge, die das Ich tut, um seine "Wirklichkeit" zu ordnen. Das Ich kann sich aber nicht einfach zu einer Ordnung einordnen, was das Ich wäre, und dabei Strukturen, die ein Ich ausmachen, benutzen, um das Ich zu beschreiben, zu erklären, zu erläutern, es bliebe nur Automatismus, was das Ich macht. Das Ding kann sich nicht selbst enthalten. Aber, welches Ich, will das schon bemerken, denken oder glauben. Nun, wer einen Automat programmieren kann, der wie ein Mensch denken kann, der, der weiß vielleicht, was ein Ich ist.

26.02.2020 - 22:36:21 - Diabolos: "Der Arzt ist eine Krankheit, die Jura ein Unrecht, die Universität ein Dummkopf. Geld ist Armut! Jede Religion ist ein Gewalttäter, den Tieren gleich, nicht Vergabe von Lebenssinn, sondern Unsinn und Wahn. Und Gott ist ein böser Dämon. Willkommen unter den Menschen, mit denen man besser nichts zu schaffen haben sollte."

27.02.2020 - 01:17:07 - Wahre, tiefe, tiefe Einsamkeit ist eine Sache: Du willst nach einer Weile nicht einmal mehr einen Menschen haben, denn Menschen haben dir das angetan, man ist sich sicher, dass Menschen Psychopathen sind.

27.02.2020 - 01:18:17 - Das schlimmste an der Psychoanalyse ist, sie wird sich ständig von Narzissten einverleibt, um sich aufzuspielen. Beinahe ist das die einzige Wirkung, die sie je erreicht, gegenüber den Kranken.

27.02.2020 - 02:08:12 - Was wohl im Geschichtsbuch zu finden wäre: Manche psychische Krankheiten existieren in Wahrheit nur, weil ein Kollektiv glaubt, sie würden existieren. Eine ganze Psychologie-Schule, sage man besser, Lehre vom Geist, kann ein Zustand sein, der wieder weg ist, nichts mehr da, wenn die Leute den Glauben an diese Schule verlieren. Plötzlich sind sogar die Krankheiten, die dort geheilt wurden, weg. Vielleicht, weil die Krankheiten frei erfunden waren, aber auch, vielleicht, weil das Benehmen der Leute gegen die Kranken diese krank machte.

27.02.2020 - 02:23:35 - In der Demokratie: Jeder Mensch darf Philosoph sein. Aber, was ist ein Philosoph, wenn Phänomenologie "Ruf-Unsinn" bzw. Über-Psychologie ist und die wahre Philosophie das synthetische Denken von allen Wissenschaften, einschließlich allgemeiner Ethik bzw. Soziologie, Psychologie, Jura und Politik ist? Oder es bleibt nur das Vernichten, das Zerstören, der Kritiker, der Skeptiker, der Nichts-ist-wahr-Duktus. Und man weiß, bis auf das Zerstören, solche Dinge darf man nur in Mathematik ausdrücken. Die Mathematik ist die einzige Sprache, die der wahren Philosophie würdig ist ... man denkt von allen Dingen, die Sprache sind: "Das ist keine Philosophie, es ist nur das Gespräch davor, weil es keine Mathematik ist." Aber, wer zieht das Ideal der Philosophie so eng, dass die Philosophie auch wieder so stark würde? Und, wie will man die Welt in Tensoren, Wahrscheinlichkeiten oder irgendeiner Pfeile-Raum-Zeit-Logik beschreiben, wenn es um Lebewesen geht? Wenn ein Lacan von einer Matrix redet, dann redet er von einer Sache, die unmöglich ist? Aber, er redet, durch den Mund, jedes Anti-Philosophen, lauter als der Philosoph. Die schlimmste Krankheit, an der die wahre Philosophie litt und leidet, das war die Seelenlehren-Gemeinschaft. Und, die Psychoanalyse ist auch eine Seelenlehren-Gemeinschaft. Die Philosophie ist ein Zombie, sie ist tot, aber kann nicht sterben. Und, wird sie endlich wieder ein Mathematiker, dann werden vermutlich alle anderen daran sterben. Oder, sie überleben es, aber welcher richtige Philosoph wollte das noch, jetzt, wo er ein Zombie ist?

27.02.2020 - 02:39:10 - Akademiker sind Enklaven dessen Regierung meistens nur ein Fach beherrscht, aber die Umfelder gehorchen ihren Herrschern doch oft, in allem.

27.02.2020 - 03:25:53 - Wir leben gar nicht in der Moderne, der Neuzeit oder der Postmoderne, wir leben einfach nur in der Prähistorie der Geschichte der Menschheit. Außer, man würde die Menschheit ziemlich bald ermorden, um sie aus der Evolution rauszuwerfen, dann, dann leben wir natürlich einfach nur am Ende unserer Tage.

27.02.2020 - 03:29:48 - Viren-Sarkasmus: "Psychoanalytische Ideen sind wie Viren, sie gelangen in eine Masse von Menschen hinein und dann werden sie alle krank, ihr Verhalten wird krank. Die Moral der Leute wird sich verschlechtern, manche werden darauf Herren sein und die anderen ihre Patienten. Die Herren werden allen Sex, jedes Vorrecht zur Wahrheit und noch die Würde der Definition von Moral bekommen, aber sie werden darin gemein, brutal und ausbeutend sein. Während die Patienten keine Aufgabe haben, außer dafür zu bezahlen, die Herren urteilen zu lassen."

27.02.2020 - 03:35:13 - Jeder weiß, warum man Jesus Christus nicht mehr erheben kann und damit die Vernunft in alle Moral hineinkommt, die Kirche hat ihn getötet und die Geschichte des Christentums hat ihn vergewaltigt, bis er endlich tot war. Erhebt man also sein Bild, dann sehen die Leute nur den Schwachsinn der Kirchen, die Gewalt und Vorurteile des Christentums, sie sehen nicht mehr, was wahre Moral ist. Womit auch nicht gesagt sein will, dass wahre Moral bedeutet, sich gegen jede Vernunft, kreuzigen zu lassen, wenn man einer Kultur nicht schmeckt. Aber, die Christen müssen sich nicht grämen, allen Manifestationen der wahren Vernunft ist das passiert. Alle Heiligen, jeder Religion, werden sterben.

27.02.2020 - 03:47:53 - Das Verfluchte spricht: "Die Religionen sind in Wahrheit alle wahr und alle falsch, sie sind sogar die Konservierung von Falschheit, je nachdem. Aber ihre jeweilige Idee, da wäre mehr, am Tod, als nur das ewige Nichts, das ist bei allen vielleicht wahr. Würde der wissenschaftliche Materialist natürlich nie glauben? Man kann es nur glauben, wenn man denkt, das Universum wäre ein endliches Ding von endlicher Energie, das aber unendlich oft aus einem Urknall hervorgeht. Oder zumindest unendlich lange Zeit erlebt. Aber, vielleicht, nur vielleicht, ist das die höhere Zukunft." Die Erlösung zuckt die Schultern: "Dann zeige es endlich, dass diese Idee die Welt ist. Erfinde eine Physik, die das Chaos der Naturwissenschaft endlich beendet. Und hoffe, dass es so in ihr aussehen wird."

27.02.2020 - 04:01:20 - Der wunderliche Mensch: "Man lebt in Wahrheit nicht nur einmal. Auch nicht nur zwei bis dreimal, wie es der Monotheist glaubt. Aber es ist wahr, dass die Wissenschaft Ahura Mazda ist. Und sie wird die Toten erwecken. Aber, weil das nicht alles ist. Darüber hinaus, wird man von der Natur, eh unendlich oft wieder zurückgerufen in das Leben." Freilich lachen da die Leute am Tisch. Einer: "Bitte, was?"

27.02.2020 - 04:18:30 - Der Atheismus ist ein Zustand des Kultur-Zusammenbruchs, und Kulturen zerbrechen auch, um sich mit anderen Kulturen zu vermengen. Aber, ist eine Kultur vollendet, dann stellt sie immer ein Licht auf ihre höchste Stelle, wo die Ewigkeit leuchtet. Und ein Atheist ist kein Ding, das man bestrafen, töten oder umbringen kann, damit die Kultur erhalten bleibt. Sondern die Kultur ist schuld daran, dass in ihr die Atheisten wuchern, also wird sie sterben.

27.02.2020 - 04:26:10 - Der scheinbar überflüssige Mathematiker: "Was ist Ewigkeit. Ewigkeit ist eine Menge, deren Mächtigkeit so groß ist, alle Mengen der Welt, alles Ontische, passt unendlich oft in sie hinein." Alle drehen sich um: "Wie? Was? Das müsse man doch zeigen! Dergleichen darf man nicht einfach nur behaupten."

27.02.2020 - 04:29:42 - Eine Hypothese über Nietzsche: "Nietzsche glaubte ständig wieder an die ewige Wiederkunft und dann wieder schämte er sich so dafür, vor seiner deutschen Erziehung, dass er lieber wieder glaubte, es wäre bloß ein Nihilismus. Ein psychologisches Spukgespenst der Ideen, das endlos Sinnlose, eine Sache, die nicht die Wahrheit ist. Also wurde aber alles ein Nihilismus, weil das seine Ansicht von Materie war." Eine Hypothese über die Deutschen und Nachbarn: "Den Deutschen und Nachbarn war die Idee der ewigen Wiederkunft so suspekt, sie erklärten ihn deswegen zu einem Irren, anstatt zu einem Genie. Oder wenigstens zu einem Künstler, der eine wunderbare Idee hatte, was Religion noch sein könnte, außer ein Gott." Hypothese über die Reaktion: "Aber in Nietzsche brodelte es, sein Indien wurde ein Menschenzüchter-Palast. Seine Ansicht von Moral war krank, wurde immer kranker, weil ihn kranke Moralen quälten. Sein Leben wurde nie dionysisch, anstatt war es leer und trostlos. Und als er geplagt von Einsamkeit und Ignoranz durch die Deutschen endgültig zusammenbrach, beinahe so schnell wie ein Vergifteter, da nutze man sogleich die Gunst der Stunde, der Atheismus und die Universitäten, die Ärzte und allerlei Gefolge des Zufalls bezeugten: Alles, was Nietzsche war, ist ein Wahnsinn gewesen, besonders die ewige Wiederkunft." Nietzsche wurde dennoch groß gefeiert und man schob immer feiner, und edler die Idee der ewigen Wiederkunft fort. Sie ist daher gänzlich klein geblieben und hat nirgends irgendwas befruchtet. Aber der Rest, der wahnsinnig war, den haben sie getätigt. Weil das eh die Krankheit aller Ärzte in Europa war.

27.02.2020 - 04:59:49 - Die Wahrheit über dieses Universum ist so verrückt, jeder, der davon nur ein Stück errät, wird in der Regel wahnsinnig. Aber, vielleicht hat er Glück und schafft es, dass die anderen auch wahnsinnig werden, Freunde schlagen Freunden nicht unbedingt jeden Unsinn aus der Hand.

---ENDE DER LESEPROBE---