Das Monster im Schrank - Elfi Sinn - E-Book

Das Monster im Schrank E-Book

Elfi Sinn

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Beschreibung

Sollte man die Angst vor Monstern im Schrank ernst nehmen? Ja, unbedingt! Ob es die Monster wirklich gibt, ist ohne Belang, solange Ihr Kind deswegen leidet. Zum Glück sind irrationale Ängste genauso behandelbar wie echte. In diesem Buch können Eltern und Großeltern naturheilkundliche Methoden kennenlernen, mit denen sie relativ schnell selbst Einfluss auf Ängste ihrer Kinder oder Enkel nehmen können.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 28

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Woher kommen die Ängste?

Mit Mentalfeldtechnik gegen alle Ängste

Biochemie nach Schüßler

Bachblüten

Homöopathie

Reiki

Was hilft sonst noch?

Vorwort

Wenn erwachsene Menschen Angst haben, kann das für viele eine tagtägliche Hölle bedeuten.

Wer aber erlebt, dass das eigene Kind unter Ängsten leidet und selbst nicht helfen oder wenigstens lindern kann, empfindet das meist noch viel schlimmer.

Dabei lassen sich Ängste und Phobien oft mit verblüffend einfachen Mitteln beeinflussen.

Ich stelle Ihnen nachfolgend einige naturheilkundliche vor, wie die Mentalfeldtechnik, Biochemie nach Schüßler, Bachblüten, Homöopathie, Reiki u.a.

Das vorliegende Buch ist als kleines Vademecum gedacht, als Nachschlagewerk für Eltern und Großeltern. Welche Methode Sie im jeweiligen Fall anwenden, bleibt Ihrer Auswahl überlassen. Empfehlenswert ist vor allem die Mentalfeldtechnik, weil sie immer und überall anwendbar ist und keine weiteren Hilfsmittel erfordert.

Sollte dennoch bei korrekter Anwendung keine deutliche Erleichterung bei Ihrem Kind erreicht werden, empfehle ich Ihnen, eine psychotherapeutische Fachkraft zu konsultieren.

Elfi Sinn

Februar 2018

Woher kommen die Ängste?

Angst zu haben ist eigentlich eine sinnvolle Einrichtung unseres Körpers, denn sie kann uns helfen, gefährliche Situationen richtig einzuschätzen und zu bewältigen. Und sie lässt uns auch nicht zu tollkühn werden, zum Beispiel einen bissigen Hund streicheln zu wollen.

Probleme machen Ängste erst dann, wenn sie ohne begründeten Anlass auftreten und zu ständigem Vermeidungsverhalten führen.

Ihr Kind will plötzlich nicht mehr im Dunkeln schlafen, nicht in die Kita gehen, nicht bestimmte Menschen treffen, Tieren nicht zu nahe kommen o.ä.

Das wovor Ihr Kind Angst zeigt, kann früher einmal passiert sein, muss es aber nicht.

Wilhelm Busch hat es treffend so formuliert:

In Ängsten findet manches statt, was sonst nicht stattgefunden hat.

Manchmal sind solche Ängste Folgen eines Erlebnisses, eines Films oder einer Erzählung, die Erwachsene schon längst vergessen haben, die aber im kindlichen Bewusstsein, ohne rationale Kontrolle, als beängstigend gespeichert wurden.

So kommt es zu Monstern im Schrank, unterm Bett oder am dunklen Fenster.

Kindern dann, wenn sie schreckensstarr sind, zu sagen, dass solche Gespenster nicht real sind, hilft nicht im Geringsten, weil sie es zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht in ihrem Großhirn verarbeiten können.

Das hängt mit dem limbischen System zusammen, einem Kontroll- und Erinnerungszentrum für Emotionen in unserem Gehirn. Es liegt zwischen dem entwicklungsgeschichtlich ältester Gehirnteil, wo die Angst entsteht und dem Großhirn, das für das rationale Denken zuständig ist. Durch diese exponierte Lage hat es wesentlichen Einfluss auf unser Verhalten. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass im limbischen System und besonders im Mandelkern(Amygdala), Angstgefühle in Abstimmung mit dem Großhirn kontrolliert und gedämpft werden könnten, wenn diese Angst unbegründet ist.

Kommt es aber zu Störungen oder Fehlfunktionen in diesem Bereich, durch Unfälle, Gehirnstoffwechselprobleme oder energetische Blockierungen, dann funktioniert dieser dämpfende und mäßigende Mechanismus nicht mehr oder nur eingeschränkt.

Eine andere Ursache für die Entstehung von Angst in diesem Bereich kann biochemischer Natur sein, durch den Mangel an beruhigenden Botenstoffen, wie dem Dopamin und Serotonin, die ein Gefühl der inneren Ruhe und Zufriedenheit vermitteln können. Fehlen sie können Angstgefühle, Schreckensbilder und Albträume entstehen.

Auch andere körperliche Probleme, wie Funktionsstörungen am Herzen, der Schilddrüse oder dem Magen können manchmal zu wiederkehrenden Ängsten führen und sollten bei Bedarf ärztlich abgeklärt werden.

Am häufigsten aber beruhen Ängste bei Kindern auf energetischen Störungen. Ein Ereignis, das Eltern häufig nicht als beängstigend oder relevant erscheint, kann bei einem Kind posttraumatischen Stress auslösen.