Desmond - Point of no Return - Blossom Rydell - E-Book

Desmond - Point of no Return E-Book

Blossom Rydell

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Beschreibung

Desmond ist ein junger Mann, der zumindest einmal seinen Traum ausleben möchte, feminisiert, gezüchtigt und in die Rolle einer Hure gezwungen zu werden. Obwohl er es als Crossdresser genießt, sich feminin zu kleiden und zu verhalten, hat er seine Neigung bislang nur im Geheimen ausgelebt. Als sich auf sein Internet-Profil eine mysteriöse Domina meldet, ist er prompt einverstanden, sich weiblich gekleidet mit ihr in einem örtlichen Motel zu treffen und lässt sich sogar auf deren Fesselspiel ein. Doch mit dem, was daraus folgt hat er nicht gerechnet, denn es verändert sein Leben für immer …

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Seitenzahl: 54

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Desmond

Point of no Return

Transgender –Erotic – Short Story

Blossom Rydell

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.de abrufbar

1. Auflage

Covergestaltung:

© 2024 Blossom Rydell

Coverfoto:

© 2024 Blossom Rydell

Dieses Werk enthält sexuell explizite Texte und erotisch eindeutige Darstellungen mit entsprechender Wortwahl. Es ist nicht für Minderjährige geeignet und darf nicht in deren Hände gegeben werden. Alle Figuren sind volljährig, nicht miteinander verwandt und fiktiv. Alle Handlungen sind einvernehmlich. Die in diesem Text beschriebenen Personen und Szenen sind rein fiktiv und geben nicht die Realität wieder. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen oder Orten sind rein zufällig. Das Titelbild wurde legal für den Zweck der Covergestaltung erworben und steht in keinem Zusammenhang mit den Inhalten des Werkes. Die Autorin ist eine ausdrückliche Befürworterin von ›Safer Sex‹, sowie von ausführlichen klärenden Gesprächen im Vorfeld von sexuellen Handlungen, gerade im Zusammenhang mit BDSM. Da die hier beschriebenen Szenen jedoch reine Fiktion darstellen, entfallen solche Beschreibungen (wie z.B. das Verwenden von Verhütungsmitteln) unter Umständen. Das stellt keine Empfehlung für das echte Leben dar. Tipps und Ratschläge für den Aufbau von erfüllenden BDSM-Szenen gibt es anderswo. Das vorliegende Buch ist nur als erotische Fantasie gedacht. Viel Vergnügen!

Impressum

© 2024 Blossom Rydell

Verlag: Kinkylicious Books, Bissenkamp 1, 45731 Waltrop

Druck: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

ISBN siehe letzte Seite des Buchblocks

»Ich kann freilich nicht sagen,

ob es besser werden wird,

wenn es anders wird,

aber so viel kann ich sagen:

Es muss anders werden,

wenn es gut werden soll.«

Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)

Kapitel 1

Desmond saß vor seinem Laptop und räumte mal wieder sein bereits überlaufendes Postfach auf, als eine E-Mail seine Aufmerksamkeit erregte:

›Bist du eine unterwürfige süße Sissy und daran interessiert, deinen Horizont erweitern? Stehst du auf eine wirklich dominante Frau, der absolut fremd ist? Eine, die dich an deine devoten Grenzen führt und dir die geheimsten Wünsche erfüllt?

Wenn ja, schreibe mir eine ›WhatsApp‹. Ich werde dich nicht enttäuschen.‹

Solche Nachrichten und E-Mails waren ihm schon oft untergekommen. Regelmäßig fügte er die Absender seiner anwachsenden ›Blacklist‹ hinzu, damit sie direkt als unerwünschte ›Spam‹ erkannt und vom System entsprechend blockiert wurden. Doch aktuell hatte er zwei Wochen Urlaub und langweilte sich an diesem Vormittag besonders. »Ach, komm' schon. Warum eigentlich nicht?«, murmelte er vor sich hin, nachdem er eine Weile auf den Bildschirm gestarrt hatte und sandte eine Nachricht per ›WhatsApp‹ an die Nummer.

Es dauerte keine Minute bis auf dem ›Display‹ seines ›iPhones‹ eine Antwort der unbekannten Frau erschien:

›Laut deinem Internetprofil wohnst du ganz in der Nähe. Ich hätte heute Abend noch Zeit. Wir könnten uns Treffen, wenn du es wirklich ernst meinst.‹

›Wieviel wird mich das kosten?‹

›Die erste Sitzung kostet dich nichts. Ich verschaffe mir gerne erst einen Eindruck, mit wem ich arbeite, und lege danach den Preis für zukünftige Sitzungen fest.‹

›Dann ist es also völlig unverbindlich und ich kann einfach so kommen?‹

›Ja, aber du solltest natürlich nicht in irgendeinem beliebigen Outfit, sondern ›en femme‹ erscheinen. In diesem Punkt bin ich ausgesprochen wählerisch und erwarte ein ansprechendes feminines Erscheinungsbild.

Du wirst also ein Set aus schwarzem BH, Spitzenhöschen und Netzstrümpfen tragen – halterlos und engmaschig. Dazu schwarze Pumps mit Fesselriemchen, nicht unter zehn Zentimeter Absatzhöhe, kombiniert mit einem luftig schwingenden schwarzen Kleid, das bis zur Hälfte des Oberschenkels reicht.

Ich werde dir ein Foto schicken, wie Haare und Make-up aussehen sollen. Du solltest dir Mühe geben und meinen Geschmack treffen, wenn du mich wieder treffen möchtest.‹

›Okay. Ich bekomme das hin, muss das Gewünschte aber vorher kaufen.‹

›Gut, Sissy. Wir treffen uns dann in einem Motel außerhalb der Stadt. Ich schicke dir gleich die Adresse und Zimmernummer, an die du Punkt 20 Uhr anklopfen wirst.‹

›Danke. Ich werde pünktlich sein.‹

›Beachte, dass du von den Augenbrauen abwärts besser keine Haare am Körper haben solltest. Solltest du noch irgendwie männlich aussehen, werde ich dich auf der Stelle nach Hause schicken!‹

›Verstanden.‹

*

Kaum war der ›Chat‹ beendet, sprang Desmond von seinem Platz auf und ging er seine Damenkleidung durch, um nach dem zu suchen, was er für das ›Date‹ mit der Unbekannten brauchte – und stellte fest, dass er überraschender Weise fast alles besaß, was sie verlangte. Woran es ihm aber mangelte waren die erforderlichen Kosmetikartikel. Doch nach einem kurzen Ausflug in eine Drogerie hatte er alles, was es brauchte, dem ›Look‹ auf dem zugesandten Foto zu entsprechen.

Es war noch reichlich Zeit, als er bereits mit dem Schminken anfing. Aber er wollte sicherstellen, dass er das Make-up richtig und in aller Ruhe hinbekam. Mit zahlreichen Pinseln und Farben vor sich gab er sein Bestes, um den sexy ›Nightclub-Look‹ auf dem Bild möglichst perfekt nachzuahmen. Dann wandte er sich seiner Perücke zu, bürstete und stylte sie, bis sie ihm so über die Schulter fiel, wie auf der Vorlage.

Ihm wurde richtiggehend schwindelig, als er sich das zarte Höschen über die haarlosen Beine zog und die weiche Spitze anregend seine empfindliche Haut streichelte, wenngleich ihn der schwarze BH noch mehr erregte, während er ihn im Rücken schloss. Dann schlüpfte er mit den Füßen in die halterlosen Netzstrümpfe, rollte sie bis zu den Abschlüssen nach oben und verspürte Empfindungen der Lust, die fast zu viel für ihn waren. Kaum war auch das schwarze Kleid mit dem V-Ausschnitt angezogen, das ihm wie gefordert bis zur Mitte der Oberschenkel reichte, huschte er zum Kleiderschrank und poste etwas vor dessen großen Spiegel.

Überrascht stellte er fest, wie nahe er dem Modell auf dem Foto mit seinen Haaren und dem Make-up gekommen war, das ihm sein mysteriöses ›Date‹ geschickt hatte. Als ihm beim Betrachten klar wurde, dass noch etwas fehlte, öffnete er den Schrank und holte seine High Heels mit den Knöchelriemchen und zehn Zentimeter hohen Pfennigabsätzen heraus. Als er sich in den eleganten Schuhen vor dem Spiegel drehte und dabei das weiche Kleid locker schwingen ließ, starrte er voller Bewunderung die blond gelockte Frau an, die ihn verführerisch anlächelte ...

***

Kapitel 2

Jetzt, da er zum Ausgehen bereit war, wollte die Zeit bis zum Treffen nicht vergehen. Er saß so feminin wie möglich vor seinem Laptop und überprüfte alle paar Minuten nervös sein ›Smartphone