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Preston ist ein ganz normaler Typ, der am Wochenende gerne Pubs aufsucht, um etwas Abwechslung zu finden. An einem dieser Abende findet er davon etwas mehr, denn er lernt die geheimnisvolle und äußerst attraktive Pixie kennen, die ihn ins "Misty Harbor" abschleppt - einen Club der erst Punkt 2:22 Uhr real wird und jede noch so ausgefallene sexuelle Fantasie wahr werden lassen kann. Schnell wird er von ihr, dem mysteriösen Etablissement und dessen speziellen Möglichkeiten in den Bann gezogen.
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Preston
Misty Harbor
Erotic – Transgender – Fantasy
Blossom Rydell
Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.de abrufbar
1. Auflage
Covergestaltung:
© 2024 Blossom Rydell
Coverfoto:
© 2024 Blossom Rydell
Dieses Werk enthält sexuell explizite Texte und erotisch eindeutige Darstellungen mit entsprechender Wortwahl. Es ist nicht für Minderjährige geeignet und darf nicht in deren Hände gegeben werden. Alle Figuren sind volljährig, nicht miteinander verwandt und fiktiv. Alle Handlungen sind einvernehmlich. Die in diesem Text beschriebenen Personen und Szenen sind rein fiktiv und geben nicht die Realität wieder. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen oder Orten sind rein zufällig. Das Titelbild wurde legal für den Zweck der Covergestaltung erworben und steht in keinem Zusammenhang mit den Inhalten des Werkes. Die Autorin ist eine ausdrückliche Befürworterin von ›Safer Sex‹, sowie von ausführlichen klärenden Gesprächen im Vorfeld von sexuellen Handlungen, gerade im Zusammenhang mit BDSM. Da die hier beschriebenen Szenen jedoch reine Fiktion darstellen, entfallen solche Beschreibungen (wie z.B. das Verwenden von Verhütungsmitteln) unter Umständen. Das stellt keine Empfehlung für das echte Leben dar. Tipps und Ratschläge für den Aufbau von erfüllenden BDSM-Szenen gibt es anderswo. Das vorliegende Buch ist nur als erotische Fantasie gedacht. Viel Vergnügen!
Impressum
© 2024 Blossom Rydell
Verlag: Kinkylicious Books, Bissenkamp 1, 45731 Waltrop
Druck: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
ISBN siehe letzte Seite des Buchblocks
»Jeder Augenblick im Leben ist ein Aufbruch,
ein Ende und ein Anfang,
ein Zusammenlaufen der Fäden und ein Auseinandergehen.«
Sir Yehudi Menuhin (1916-1999)
Kapitel 1
Es war mittlerweile Prestons sechstes Bier und die Phase seiner Trunkenheit bereits auf einem Level, der alles nur noch dumpf an seine Ohren dringen und sein Umfeld zunehmend unschärfer werden ließ. Er befand sich also genau in der Stimmung, da sein Selbstvertrauen durch die Decke ging, sich sein Körper auf wundersame Weise leicht anfühlte und alle Frauen absolut hinreißend aussahen.
Der Pub hatte sich schon ziemlich geleert, als der Wirt sein abschließendes ›Last Call‹ rief und hinter dem Tresen mit dem Aufräumen anfing. Er und seine Kellnerinnen freuten sich darauf, endlich nach Hause und ins Bett zu kommen, derweil sie für die noch verbliebenen Partygäste Taxis riefen, worauf die Jungs, wenn ihnen das Glück hold gewesen war, mit einem heißen Mädchen am Arm davonschwirrten.
Doch für Preston war die Nacht noch lange nicht beendet. Er gehörte zu den Typen, die nie gingen, ehe sie bekamen, was sie wollten und weshalb sie hergekommen waren. Nicht anders verhielt es sich auch an diesem Abend, denn er war hier, um seinen Spaß zu haben und nicht ohne eine Frau zu gehen. War seine Hoffnung auf eine gute Zeit bereits erfüllt, stand der Wunsch nach weiblicher Begleitung noch aus.
Wieder einmal scannten seine Augen den Pub und verweilten kurz an einem der hinteren Tische, an denen ein älterer Mann offensichtlich über seinem Drink eingeschlafen war. Hinter dem Tresen räumte der Barkeeper gerade einige Flaschen ins Regal, derweil ein recht molliges Mädchen, das sich, wie er vermutete, irgendeine Freizeitdroge eingeworfen hatte, mit geschlossenen Augen, rhythmisch auf der Tanzfläche bewegte. Aber sie war definitiv nicht die Richtige für ihn. Also nahm er sein Glas und schritt sich weiter umschauend durch den Pub, bis er sie endlich im hinteren Bereich des Pubs fand.
Sie war hochgewachsen, schwarzhaarig und von schlanker Statur, trug einen kurzen schwarzen Rock und ein tiefausgeschnittenes, gut dazu passendes, Satin-Top, das unverschämt viel Dekolleté zeigte. Ihre graugrünen Augen hatte sie mit einem langen schwarzen Eyeliner-Lidstrich zu dramatischen ›Cat Eyes‹ geschminkt. Für ihn glich sie dem Abbild einer modernen Kleopatra und war eine wahre Göttin der Nacht
Langsam schlenderte Preston zu der attraktiven Schwarzhaarigen hinüber. Ihn reizte ihre elegante Klasse, und so alkoholisiert wie er war, kannte sein Selbstbewusstsein keine Grenze. »Hallo, schöne Lady«, sprach er sie herzlich an.
Sie schaute ihn an und lächelte anmutig.
»Wie verläuft deine Nacht?«, fragte er nach.
Sie nahm einen Schluck aus dem Glas in ihrer Hand, in dem der Wein dunkelrot schimmerte, ehe sie antwortete: »Geht so.«
»Bist du mit Freunden hier?«
»Nein.«
»Allein?«
»Ja, warum auch nicht.«
Preston schmunzelte. »Es spricht nichts dagegen, eine Nacht einfach allein zu genießen, nicht wahr?«
Sie erwiderte sein Schmunzeln.
»Darf ich fragen, wie du heißt?«, setzte er nach.
»Pixie.«
»Ein sehr passender Name, wie ich finde. Es freut mich, dich kennenzulernen, Pixie.« Er streckte ihr seine freie Hand entgegen. »Ich bin Preston.«
Lächelnd drückte sie ihm sanft.
»Hier ist ja leider gleich Schluss. Was würdest du davon halten, wenn wir gehen … und vielleicht einen Spaziergang durch die Innenstadt machen?« Er sah sie offen an und deutete auf ihr Glas. »Ich hätte auch einige Flaschen Wein zu Hause, die darauf warten entkorkt zu werden.«
Ein süffisantes Schmunzeln ihr übers Gesicht. »Oh, ich warte auf etwas«, erwiderte sie kryptisch.
»Du wartest? Auf was?«
Anstatt ihm zu antworten, schenkte sie ihm nun einfach ein Lächeln.
»Stört es dich, wenn ich mit dir wartet?«, fragte er.
»Das liegt ganz bei dir, nicht wahr?«
Von ihrer Reaktion ermutigt, zog er sich einen der Stühle heran und setzte sich zu ihr, während seine Augen zur Tanzfläche wanderten, wo der Barkeeper dem molligen Mädchen gerade in ihre Jacke half. »Worauf wartet eine so atemberaubende Schönheit wie du zu so früher Morgenstunde«, zeigte er sich interessiert.
»Auf was immer man will«, entgegnete sie, ihn weiter im Unklaren lassend.
»Du hast übrigens tolle, wundervoll strahlende Augen«, machte er ihr ein weiteres Kompliment.
Sie schaute ihn lächelnd an. »Vielen Dank.«
Die Art wie sie es sagte, ließ ihn darauf schließen, dass sie ihm einen gewissen Vertrauensvorschuss gewährte, zeigte ihm aber auch, dass sie über sehr viel Selbstvertrauen verfügte – und sie sehr wohl wusste, dass ihre Augen schön waren.
Pixie griff in ihre Handtasche, holte ihr ›iPhone‹ heraus und warf einen Blick auf die Uhr. Dann packte sie es wieder ein, nahm einige Pfundnoten heraus und legte sie auf den Tisch. »Es wird Zeit zu gehen«, erklärte sie geheimnisvoll, ehe sie aufstand und auf den Ausgang zuschritt.
Preston ärgerte sich, dass er bei ihr nicht zum Zug gekommen war, während ihr sein Blick folgte.
Doch als sie die Tür erreichte, wandte sie sich ihm noch einmal zu. »Willst du nicht mitkommen?« Ein apartes Lächeln umspielte ihre zart geschwungenen Lippen, als sie ihn direkt auf die Füße springen sah. »Nun, mach‘ schon«, forderte sie ihn auf und trat hinaus auf die Straße.
Noch in derselben Sekunde gab Preston dem Barmann ein Zeichen, warf eine Zehn-Pfund-Note auf den Tisch und lief ihr nach …
***