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George Middleton, leitender Angestellter einer Bergbaugesellschaft, ist der einzige Überlebende eines Flugzeugabsturzes, nachdem ihn sein Chef Angus Faulkner auf eine Geschäftsreise in die schottischen Highlands geschickt hat. Kurz bevor er alle Hoffnung fahren lässt, findet er eine Lampe mit einem alten Geist und erhält drei Wünsche, die bald ein Netz erotischer Lügen und Täuschungen enthüllen … Glücklicherweise hat er sich einen Wunsch zurückbehalten, den er geschickt nutzt, um sich auf sehr spezielle Weise zu rächen …
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Seitenzahl: 37
George
Three Wishes
Transgender – Fantasy – Short Story
Blossom Rydell
Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.de abrufbar
1. Auflage
Covergestaltung:
© 2024 Blossom Rydell
Coverfoto:
© 2024 Blossom Rydell
Dieses Werk enthält sexuell explizite Texte und erotisch eindeutige Darstellungen mit entsprechender Wortwahl. Es ist nicht für Minderjährige geeignet und darf nicht in deren Hände gegeben werden. Alle Figuren sind volljährig, nicht miteinander verwandt und fiktiv. Alle Handlungen sind einvernehmlich. Die in diesem Text beschriebenen Personen und Szenen sind rein fiktiv und geben nicht die Realität wieder. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen oder Orten sind rein zufällig. Das Titelbild wurde legal für den Zweck der Covergestaltung erworben und steht in keinem Zusammenhang mit den Inhalten des Werkes. Die Autorin ist eine ausdrückliche Befürworterin von ›Safer Sex‹, sowie von ausführlichen klärenden Gesprächen im Vorfeld von sexuellen Handlungen, gerade im Zusammenhang mit BDSM. Da die hier beschriebenen Szenen jedoch reine Fiktion darstellen, entfallen solche Beschreibungen (wie z.B. das Verwenden von Verhütungsmitteln) unter Umständen. Das stellt keine Empfehlung für das echte Leben dar. Tipps und Ratschläge für den Aufbau von erfüllenden BDSM-Szenen gibt es anderswo. Das vorliegende Buch ist nur als erotische Fantasie gedacht. Viel Vergnügen!
Impressum
© 2024 Blossom Rydell
Verlag: Kinkylicious Books, Bissenkamp 1, 45731 Waltrop
Druck: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
ISBN siehe letzte Seite des Buchblocks
»Mut steht am Anfang des Handelns,
Glück am Ende.«
Demokrit (460-370 v.Chr.)
Kapitel 1
George Middleton war schon immer ein bescheidener Mensch gewesen, glücklich und motiviert; zugleich auch ein erfahrener Gitarrist und erfolgreicher Manager einer großen Bergbaugesellschaft. Ja, er war sogar ein ausgezeichneter Autor, dem bereits einige Ehrungen bei diversen Wettbewerben zuteilgeworden waren.
Aber ganz abgesehen von all diesen an sich schon erstaunlichen Qualitäten, hatte ich in ihm immer einen verzeihenden Menschen gesehen. Vor vielen Jahren habe ich ihn nach einer Lesung und Vorstellung meines letzten Romans in seinem Unternehmen besucht und feststellen können, dass er seine Mitarbeiter, auch wenn sie etwas vermasselt hatten, niemals wirklich strafte, disziplinierte oder auch nur über ihre Fehler seufzte. Ich erinnere mich deshalb so gut daran, weil er an diesem Tag mit blau-grünen Flecken im Gesicht zu unserem Treffen erschien war.
»Ich wurde in einer Gasse auf dem Weg zur Arbeit überfallen«, hatte er mir, verbunden mit einem Lächeln, wie beiläufig geantwortet.
»Du wurdest überfallen?«, war es mir erstaunt über die Lippen gekommen. »Verdammt! Geht es dir gut, George? Wurdest du bestohlen?« In diesem Moment hatte ich ihm die Echtheit seines Lächelns nicht wirklich abnehmen wollen.
»Mir geht es gut. Sind nur ein paar Kratzer und blaue Flecken«, hatte er auf meine Nachfrage hinzugefügt. »Und nein: Ich wurde nicht bestohlen.«
Als ich ihn mit geschocktem Ausdruck anstarrte, hatte er mir erklärt, dass er, als sich der Räuber mit seiner Uhr und Brieftasche auf und davon machen wollte, in die Innentasche des Jacketts gegriffen, eine Fünfzig-Pfund-Note herausgeholt und ihm zugerufen hatte: »Hier! Nimm lieber Bargeld!« Worauf sich der Dieb verwirrt umgedreht und »Warum?« gefragt habe.
»Aber wieso hast du das gemacht?«, hatte ich ihn damals verwundert gefragt.
»Weil ich sicher war, dass der Mann Geld brauchte. Warum hätte er mich sonst überfallen? Und letztlich habe ich doch genug«, war seine Antwort ausgefallen. »Ich habe den Schein vor mir auf den Boden gelegt und bin einige Schritte zurückgegangen. Er zögerte, stand einen Moment lang verblüfft da und näherte sich dann vorsichtig dem Schein. Am Ende hat er die fünfzig Pfund genommen, Uhr und Brieftasche hingelegt und ist davongelaufen.«
Nun, ich erzähle diese Episode nur, weil ich deutlich machen möchte, dass mein Freund George, in keiner Weise eine rachsüchtige Person ist. Er gehört zu den wenigen Menschen, die ich in meinem Leben kennenlernen durfte, die weder Groll gegen andere hegen oder sie gar sonst irgendwie verletzen würden.
Wie ich bereits erwähnte, war er ein hochrangiger Manager einer Bergbaugesellschaft und dafür verantwortlich, dass jede Abteilung des Unternehmens mit maximaler Effizienz lief. In seiner Funktion war er nur einer einzigen Person untergeordnet, wie ich von ihm wusste: Angus Faulkner, dem ›CEO‹ der Firma.