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Das Ende der pandemischen Maßnahmen In Deutschland befinden wir uns im Januar 2022 am Beginn einer fünften Welle der Pandemie, die jetzt von der Corona-Variante Omikron dominiert wird. In Deutschland ist es mit einem Bündel von Maßnahmen gelungen in den meisten Bundesländern die Sterbequote der vulnerablen Personen von Welle zu Welle zu senken. Entscheidend dazu beigetragen haben die Impfung gegen das Virus und ein solidarisches Verhalten von großen Teilen der Gesellschaft, das besonders vor der Impfung gegen Covid-19 erforderlich war. Ende Januar 2022 ist die Sterbequote auf einem Niveau angekommen, dass nicht mehr als Argument für gravierende Einschränkungen der Kontakte zwischen den Menschen herangezogen werden kann. Die Infektion kann wie andere grippale Infektionen eingestuft werden. Insbesondere die Konzentration des Risikos auf Personen über 80 Jahre ist geeignet mit einer Impfung bekämpft zu werden. Da jede Person sich mit einer Impfung weitgehend vor einem tödlichen Verlauf der Krankheit schützen kann, sind für die Allgemeinheit keine einschränkenden Maßnahmen mit hohen persönlichen und finanziellen Herausforderungen mehr zumutbar Mit einer freiwilligen Impfung möglichst vieler Menschen über 60 Jahre, kann die Pandemie auf eine normale grippale Infektion herabgestuft werden, solange nicht eine bisher unbekannte neue kritische Variante auftaucht. Auf eine Impfpflicht kann verzichtet werden, da die letzte Variante Omikron nicht zu einer unzulässigen Beeinträchtigung der Behandlung anderer schwerer Krankheiten in den Krankenhäusern führt. Jede einzelne Person kann weiterhin schützende Maßnahmen wie Masken zum persönlichen Schutz nutzen und sich impfen lassen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 30
Veröffentlichungsjahr: 2022
1.
Vorbemerkung
2.
Covid-19 und die Bevölkerung
3.
Die Absenkung der Sterbequote von Welle zu Welle
3.1 Gesamtsterbequote seit Pandemiebeginn
3.2 Monatliche Sterbequote (Pro-Wert-Monat)
3.3 Wöchentliche Sterbequote (Pro-Wert)
3.4 Tägliche Sterbequote
4.
Das Infektionsrisiko in den Bundesländern
5.
Sterbequoten (Tote/Fälle) der Infizierten
5.1 Sterbequoten in den Bundesländern
5.2 Sterbequote in den Altersgruppen
5.2.1 Bezugsgröße Bevölkerung der Altersgruppe
5.2.2 Bezugsgröße: Fälle der Altersgruppe
5.2.3 Einfluss des Geschlechts
6.
Status im Januar 2022
6.1 Die 5.Welle mit Omikron
6.2 Reduzierte Sterbequoten mit jeder weiteren Welle
6.3 Die vulnerable Altersgruppe 80 Jahre und mehr
7.
Das Ende der pandemischen Maßnahmen
Quellen
Leseproben
Täglich werden wir mit neuen Horrorzahlen über die Fortentwicklung der Pandemie erschreckt. Von Welle zu Welle verschieben sich die Dimensionen der Inzidenzen und der täglich gemeldeten Fälle zu immer schrecklicheren Zahlen. Die an dem Coronavirus Verstorbenen werden seit Beginn der Pandemie im Jahr 2020 immer weiter hochgerechnet.
Nehmen wir noch auf was diese Zahlen bedeuten, können wir sie noch bewerten, oder verdrängen wir die täglich neuen Zahlen einfach, weil wir sie nicht mehr einordnen und ertragen können?
Tägliche höchste Fallzahlen neuer Infektionen, tägliche Berichterstattung über Todeszahlen, Zahl der neuen Fälle in den letzten 7 Tagen, ständig steigende Inzidenzwerte, Hospitalisierungszahlen über die Belegung der Betten auf den Intensivstationen in den Krankenhäusern, tägliche Impfzahlen und tägliche Angaben über die Zahl der Testungen, sowie ein verwirrender bunter Strauß von einschränkenden Maßnahmen in den Bundesländern
Haben wir noch Zeit und Muße bei den vielen Einschränkungen die Horrorzahlen richtig einzuordnen?
Seit 2020 sind in zwei Jahren etwa 100.000 Menschen an der Pandemie oder mit der Pandemie gestorben. Eine erschreckende Zahl, oder?
Könnten alle diese Menschen noch heute leben?
Zur gleichen Zeit sind in Deutschland weitere 1,9 Millionen Menschen aufgrund ihres hohen Alters oder bestimmter Krankheiten ohne gesonderte Beachtung der Öffentlichkeit gestorben.
Also betreffen die Coronatoten, die seit zwei Jahren die Art unseres Zusammenlebens bestimmen, etwa 5 % der Verstorbenen.
Im Januar 2022 sind in Deutschland etwa 90.000 Menschen gestorben und 5.677 Menschen an Corona. Das sind 6,3% der Verstorbenen im Januar 2022.
Rechtfertigen diese Zahlen noch die zahlreichen Einschränkungen der Coronapandemie?
Die immer weiter ansteigenden Zahlen erwecken den Eindruck, dass das Risiko immer weiter steigt. Der rationale Blick auf die in der Zwischenzeit eingetretenen Veränderungen wird verstellt.
Die Pandemie mit der heute vorherrschenden Variante Omikron und der Möglichkeit sich impfen zu lassen, ist nicht mehr mit der Situation vor zwei Jahren zu vergleichen.
Diese Veränderung soll hier deutlich gemacht werden und den sachlichen Blick für die Realität wieder möglich machen.
Bergisch Gladbach im Januar 2022
Bei einer Bevölkerung von 83 Millionen sterben pro Jahr in der Bundesrepublik etwa zwischen 900.000 und 1Mio. Menschen (Bild 2.1).
Das entspricht 1,08% bis 1,2 % der Bevölkerung. Das ist die Normalität.
Das bedeutet, pro Monat sterben auch ohne Coronainfektion 75.000 bis 85.000 Menschen, oder täglich zwischen 2.465 und 2739 Personen. Dabei ist zu beachten, dass diese Personen überwiegend ein hohes Alter erreicht haben oder kritische Erkrankungen haben und sterben, da die Medizin keine Möglichkeit mehr hat ihnen zu helfen.
Dies galt auch für die Erkrankung mit Covid-19 bis zu dem Zeitpunkt im Frühjahr 2021 als erstmals ein Impfstoff zur Verfügung stand.
Über die Menschen, die täglich ohne eine Covid-19 Erkrankung sterben und ihre Todesursachen gibt es keine täglichen Krankheitsberichte, obwohl sie 95% der Krankenhäuser belegen.
Bild 2.1: Anzahl der jährlich verstorbenen Personen in Deutschland von 2015 bis 2021
Die häufigste Todesursache waren im Jahr 2020 Herz- und Kreislauferkrankungen mit 34% gefolgt von Krebserkrankungen mit 24%.
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