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Prägnante Zusammenfassung und kritische Analyse zu Thomas d‘Ansembourgs Endlich ICH sein: Wie man mit anderen zusammenleben und gleichzeitig man selbst bleiben kann
Thomas d’Ansembourg gibt den Lesern mit
Endlich ICH sein einen Leitfaden zur Seelenpflege an die Hand, um damit ihr Wohlbefinden und Glück zu steigern. D’Ansembourg sieht die Ursachen von gestörten sozialen Beziehungen insbesondere in anerzogener Verstellung, Heuchelei, Vorurteilen und vor allem der Selbstaufgabe, die zu tiefgreifender Frustration führt. Diese Frustration resultiert in Gewalt – gegen sich selbst und gegen andere. Daher ist es wichtig, sich seiner Bedürfnisse bewusst zu werden und so wieder zu sich selbst zu finden. Dafür schlägt der Autor verschiedene Schritte vor, Grundlage bei alledem ist die gewaltfreie Kommunikation.
Nach 50 Minuten kennen Sie:
• Thomas d‘Ansembourgs Methode zur Persönlichkeitsentfaltung
• Thomas d‘Ansembourgs vier Schritte zur gewaltfreien Kommunikation
• Thomas d‘Ansembourgs drei Minuten, dreimal am Tag
Eine neue Perspektive in nur 50 Minuten – Bestseller auf den Punkt gebracht!
Über 50MINUTEN.DE | NON-FICTION KOMPAKT
Die Serie
Non-Fiction kompakt der Reihe
50Minuten eignet sich für Leserinnen und Leser, die von Experten lernen möchten, ohne dabei viele Stunden in die Lektüre zu investieren. Prägnante Zusammenfassungen vermitteln kompakt die wichtigsten Inhalte bedeutender Bestseller, inklusive spannender Zusatzinformationen zu Kontext und Autoren. Kritische Analysen beleuchten außerdem unterschiedliche Perspektiven zu den dargestellten Konzepten, deren Schwächen, Stärken und weitere Anknüpfungspunkte. Und all das in nur 50 Minuten! Die Bücher sind sowohl im Papierformat als auch digital erhältlich.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 33
Dieser Titel mag zwar auf den ersten Blick etwas egoistisch erscheinen, doch eigentlich geht es dem Autor Thomas d’Ansembourg darum, seinen Lesern einen Leitfaden zur Seelenpflege an die Hand geben, um damit ihr Wohlbefinden und Glück zu steigern. Das Buch hat sich mehr als eine halbe Million Mal verkauft und ist in verschiedene Sprachen übersetzt worden.
Zusammen mit dem Untertitel Wie man mit anderen zusammenleben und gleichzeitig man selbst bleiben kann verweist der Titel bereits auf den optimalen Weg zu funktionierenden sozialen Beziehungen. Um andere gut zu behandeln, muss man sich zunächst um sich selbst kümmern. Wohlbefinden entsteht durch die Erfüllung von Bedürfnissen, die man allzu oft unterdrückt, weil man sie sich nicht eingestehen will. D’Ansembourgs Ansatz besteht darin, im eigenen Inneren zu suchen, was einem wirklich am Herzen liegt. Denn erst die bewusste Akzeptanz dieser Bedürfnisse ermöglicht die freie Entfaltung der Persönlichkeit.
SCHLÜSSELINFORMATIONEN
Referenzwerk:Cessez d’être gentil, soyez vrai! Être avec les autres en restant soi-mêmeDeutsche Version:Endlich ICH sein: Wie man mit anderen zusammenleben und gleichzeitig man selbst bleiben kannAutor: Thomas d’Ansembourg (belgischer Psychotherapeut und Referent, geboren 1957)Erstausgabe: 2001Thema: Persönlichkeitsentwicklung, Psychologie, Selbsterkenntnis, Gewaltfreie Kommunikation (GFK)Schlüsselwörter:Persönlichkeitsentwicklung: Arbeit an sich selbst, um seine Persönlichkeit zu entdecken und kreatives und effizientes Verhalten auszubauenSelbstkenntnis: psychische und spirituelle Kenntnisse eines Menschen über sich selbstSelbsterkenntnis: Bewusstsein eines Menschen über seine Gedanken, Gefühle und Handlungen, wodurch er sich von anderen Lebewesen unterscheidetGFK: Akronym für Gewaltfreie Kommunikation. Diese Kommunikationsweise wird in den 1960er Jahren von Marshall Rosenberg entwickelt. Sie basiert auf der Rücksicht auf andere ebenso wie sich selbst, um wertschätzend, empathisch und respektvoll miteinander zu kommunizieren.Thomas d’Ansembourg wird 1957 in Belgien als Sohn einer Adelsfamilie (die im 17. Jahrhundert geadelt wurde) geboren. Er ist entfernt mit Königin Paola verwandt, der Frau von König Albert II. von Belgien (Regierungszeit: 1993-2013).
D’Ansembourg studiert an der Université catholique de Louvain (Katholische Universität Löwen) Jura und leistet nach dem ersten Diplom seinen Militärdienst in der Para-Commando-Brigade. Die Leitung einer Soldateneinheit bietet ihm dort erste Einblicke in die Funktionsweise menschlicher Beziehungen. Anschließend arbeitet er fünf Jahre lang als Anwalt in Brüssel, bevor er Rechtsberater in einem international agierenden Unternehmen wird.
D’Ansembourg bemerkt jedoch bald, dass dieser Beruf nicht wirklich zu ihm passt. Schließlich war seine Hauptmotivation bei der Berufswahl, anderen Menschen helfen zu wollen. Um seine innere Leere auszufüllen, wird er Betreuer beim gemeinnützigen Verein Flics et Voyous („Cops und Harte Jungs“), den ein befreundeter Polizisten, Pierre-Bernard Velge, gegründet hat.
FLICS ET VOYOUS
Nachdem Pierre-Bernard Velge – ein großer Fan von Antoine de Saint-Exupéry (französischer Flieger und Schriftsteller; 1900-1944) – aufgrund seiner Kurzsichtigkeit seinen Traum, Pilot zu werden, aufgeben musste, beginnt er ein Jurastudium. Er arbeitet einige Jahre als Rechtsanwalt in Brüssel und nimmt schließlich eine Stelle bei der Polizei an.
Sein Wunsch, Straftätern in einer Gesellschaft, die sie unterdrückt und ihnen feindselig gegenübersteht, aus der Kriminalität zu helfen, lässt ihn erneut den Beruf wechseln. Er gründet den gemeinnützigen Verein Flics et Voyous, der Straftäter von der Straße holt – und sei es nur für eine Wanderung in der Wüste oder einen Flug in einem Ultraleichtflugzeug. Trotz der scharfen Kritik an seinem unkonventionellen Vorgehen gilt er als Vorreiter in der Betreuung von Kriminellen. Als er jedoch so viel Anerkennung erntet wie nie zuvor, begeht der vierfache Familienvater im Alter von 56 Jahren am 23. Mai 2008 Selbstmord.
In diesem Verein betreut d’Ansembourg junge Straftäter auf Reisen oder während sportlicher Aktivitäten. Insbesondere die Ausflüge in die Wüste prägen den Betreuer, der sein eigenes Leben immer mehr hinterfragt. Denn der Spagat zwischen seiner Arbeit, die ihm ein angenehmes Leben ermöglicht, und seinem Ehrenamt mit den jungen Drogenabhängigen, Dieben und Prostituierten erfüllt ihn nicht. D’Ansembourg unterzieht sich einer Psychoanalyse, die entgegen aller Erwartungen mehrere Jahre in Anspruch nimmt. Als er das Ergebnis erhält, beschließt er, seine Stelle als Rechtsberater aufzugeben und stattdessen Psychotherapeut zu werden.