Milton Friedman - 50Minuten - E-Book

Milton Friedman E-Book

50Minuten

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Beschreibung

In nur 50 Minuten Milton Friedman verstehen

Der Wirtschaftswissenschaftler gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der Wirtschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Nach dem Börsenkrach 1929 wurde die Politik vom Keynesianismus dominiert. Friedmans Studien zur Effizienz der freien Marktwirtschaft und zum Freihandel stellen sich dem entgegen und machen ihn sowie seine Werke schnell populär, aber nicht weniger kontrovers. Er durchlief eine außergewöhnliche akademische Laufbahn und war Mitbegründer der Chicagoer Schule.

Nach 50 Minuten wissen Sie:
• Alles über Friedmans Leben und Zeitgenossen
• Was Friedman zur Wirtschaftsgeschichte beigetragen hat
• Kritikpunkte an und Ergänzungen zu Friedmans Werk

Diese übersichtliche Einführung will Interesse an den Theorien bekannter Ökonomen wecken und gibt einen informativen Überblick über ihre Themen.

Über 50MINUTEN.DE | WIRTSCHAFTSWISSEN
Was bewegt die Wirtschaftswelt? Mit der Serie Business – Wirtschaftswissen der Reihe 50Minuten lernen Sie schnell die wichtigsten grundlegenden Konzepte, Persönlichkeiten und historischen Entwicklungen kennen. Unsere Titel versorgen Sie mit der notwendigen Theorie, prägnanten Definitionen der Schlüsselwörter und interessanten Beispielen in einem einfachen und leicht verständlichen Format. Sie sind der ideale Ausgangspunkt für Leserinnen und Leser, die ihre Fähigkeiten und Kenntnisse erweitern möchten.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 26

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MILTON FRIEDMAN

PROFIL

geboren: 31. Juli 1912 in New Yorkgestorben: 16. November 2006 in San FranciscoKontext: Seine Zeit wird von der freien Marktwirtschaft geprägt, in der staatliche Eingriffe vermieden werden sollen.Strömung: liberale Prägung, Chicagoer Schule, Monetarismusbekannteste Werke: Income from Independent Professional Practice (mit Co-Autor Simon Kuznets), 1945The Methodology of Positive Economics, 1953Studies in the Quantity Theory of Money, 1956Kapitalismus und Freiheit, 1962A Monetary History of the United States (mit Co-Autorin Anna J. Schwartz), 1963Chancen, die ich meine, 1980Schlüsselwörter: Aktien: An der Börse sind Aktien Anteile an einem Unternehmen. Investoren kaufen Anteile einer oder mehrerer Unternehmen, mit dem Ziel Dividenden zu erhalten und beim Verkauf einen Gewinn zu erzielen, wenn ihr Wert gestiegen ist. Der Wert der Aktie und die Dividende bilden zusammen den Return on Investment (ROI), oder die Eigenkapitalrentabilität (EKR) der Aktie.Börse: Ort, wo Angebot und Nachfrage eines Finanzprodukts (zum Beispiel Wertpapiere) zusammengeführt werdenMarktwirtschaft: System, in dem die Wirtschaftsakteure (Unternehmen und Privatpersonen) Güter, Dienstleistungen und Kapital kaufen und verkaufen können. Jeder handelt nach seinen eigenen Interessen: Der (positiv angesehene) Profit entspricht hier der Risikoentschädigung.Planwirtschaft: Wirtschaftssystem in dem der Staat, oder andere berechtigte Institutionen, die Entscheidung über Investitionen, Produktion und Preisgestaltung trifft. Die Planwirtschaft steht im Gegensatz zur Marktwirtschaft.Börsenkrach 1929: In diesem Jahr stieg der Zinssatz, der Börsenkurs stagnierte und zahlreiche Menschen verkauften gleichzeitig ihre Aktien, um ihre Kredite zurückzuzahlen. In der Folge kam es zu einem extremen Kurseinbruch.Freihandel: Der Freihandel ist eine Form des Handels, in der Handelshemmnisse abgebaut werden und internationale Transaktionen frei möglich sind. Im Gegensatz dazu beschützt der Protektionismus die Wirtschaft eines Landes vor ausländischer Konkurrenz durch (tarifäre) Handelshemmnisse wie Steuern. Wenn beispielsweise Land A innerhalb seiner Grenzen Probleme bei der Produktion und dem Verkauf von Milch hat, wird es für alle Ländereine Steuer einführen, die Milch zu einem günstigeren Preis im Land A verkaufen könnten. Im Freihandel werden solche Schutzmaßnahmen gegen die Konkurrenz abgebaut.Börsenmechanismus: Wenn der Zinssatz der Bankdarlehen niedrig ist, nehmen die Menschen größere Darlehen auf, um im größeren Umfang an der Börse zu investieren. Wenn der Zinssatz wieder steigt, verkaufen sie ihre Investitionen (z. B. Aktien), um ihre Darlehen zu begleichen und aus dem Verkauf einen Gewinn zu erzielen. Damit dieser Mechanismus funktioniert, muss der Darlehenszins niedrig sein und die Börsenkurse stetig wachsen.Flexibler Wechselkurs („Floating“): Im Gegensatz zum fixen Wechselkurs entwickelt sich der flexible Wechselkurs frei nach Angebot und Nachfrage. Wenn z. B. ein Europäer ein Darlehen bei einer amerikanischen Bank haben möchte, setzt die Rückzahlung des Darlehens einen Austausch von Devisen voraus, um die Bank in Dollar zu bezahlen. Wenn diese ein Darlehen mit flexiblem Wechselkurs vorschlägt, heißt das, dass die Höhe des zurückzuzahlenden Darlehens entsprechend des Wechselkurses am Markt variiert.Hypothese permanenter Einkommen: Milton Friedmans Theorie von 1957 geht davon aus, dass das Konsumentenverhalten nicht von ihrem aktuellen Einkommen abhängt, sondern von ihrem Lebenszeiteinkommen, das heißt dem Einkommen, das sie auf lange Sicht erwarten.