Es gibt eine wunderbare Kraft ... - Ernst-Ulrich Hahmann - E-Book

Es gibt eine wunderbare Kraft ... E-Book

Hahmann Ernst-Ulrich

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Beschreibung

Ernst-Ulrich Hahmann / Edelweiß Knabe wissenschaftlich / esoterisch Glauben Sie an Wunder? Können unsere Gedanken und Gefühle das ganze Leben beeinflussen? Ist das schier Unmögliche möglich? Wo hört das Erklärbare auf, wo fängt das Unerklärliche an? Was müssen wir alles als gegeben hinnehmen oder einfach nur glauben? Gibt es diese Grenzen überhaupt oder verschmilzt beides miteinander? Fragen über Fragen! Sie halten hier ein Buch in der Hand, in dem es um Dinge geht, die sich außerhalb unserer Vorstellungskraft abspielen. Lebensumstände, aber auch die Faszination des Themas brachte die beiden Autoren dazu, auf der Suche nach Antworten zu dieser Thematik, sich auf das glatte Eis des Unbekannten zu wagen. Wenn Sie jetzt erwarten eine wissenschaftliche Abhandlung in der Hand zu halten, kann diese Frage teilweise nur mit Ja beantwortet werden. Auf dem Gebiet der wunderbaren Kraft der kosmischen Energie, des inneren Ich‘s, der Seele, muss man bestimmte Dinge ein-fach als gegeben hinnehmen. Die Wirklichkeit ist oft eine andere als die Realität, besonders in einer Dimension unseres Daseins die für den menschlichen Geist unvorstellbar ist und es viel Phantasie bedarf, diese sich nur annähernd vorstellen zu können. Dabei geht es um die Be-antwortung von Fragen, die sich mit der kosmischen Kraft beschäftigen oder was verbindet das innere Ich mit der Liebe? Welchen Einfluss hat die kosmische Energie auf die Selbstheilungskräfte des menschlichen Körpers? Weiterhin nehmen wir sie mit auf eine kleine Reise durch das Quantenuniversum. Es geht uns darum, Neugier auf das Ungewöhnliche, Unbekannte zu wecken, was in der Endkonsequenz einen positiven Einfluss auf ihr weiteres Leben haben könnte. Lassen Sie dabei Ihre Phantasie walten, bei den Dingen, die heute von noch keiner Wissenschaft erklärt werden können. Glauben Sie da-ran oder versuchen sie wenigstens daran zu Glauben, dass es noch eine andere Ebene gibt, auf der vollständig andere Gesetze gelten, dass Dinge geschehen können, die jeder aus der heutigen Sicht der Menschheit für unmöglich hält. Glauben Sie an die Macht des Glaubens!

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Unsere Freundschaft und das gegenseitige Verständnis hat uns alles bedeutet, nicht nur, während wir dieses Buch schrieben, sondern die ganzen Jahre hindurch seit dem wir uns kennen. Ohne gegenseitige Hilfe, einfühlsames Verständnis, zäher Beharrlichkeit, ständiger Ermutigung und unglaublicher Geduld hätten wir es sicherlich nicht geschafft, das sie jetzt das Buch „Es gibt eine wunderbare Kraft…“ in den Händen halten.

Obwohl das Schreiben eines Buches häufig ein einsames Unterfangen darstellt, kommt dennoch kein Autor ohne Hilfe aus. Wir haben viele wissenschaftliche und weniger wissenschaftliche Literatur über dieses Thema gefunden und gelesen. Dabei mussten wir feststellen, dass es auf dem Gebiet „Der kosmischen Energie“ noch zahlreiche ungeklärte Fragen gibt, auf die es weder heute, noch morgen aber vielleicht übermorgen eine Antwort geben wird.

Wir haben uns mit vielen Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen unseres Lebens über das Thema unterhalten und Diskussionen über die kosmische Energie die wunderbare Kraft geführt. Die oft stundenlangen Gespräche, informelle Rezensionen aber auch Vorschläge haben uns ermutigt, uns mit diesem Thema weiter auseinanderzusetzen. Wir stehen tief in ihrer Schuld.

Unsere Dankbarkeit gilt auch all denen, die im Vorfeld der Veröffentlichung bereits nicht nur das Manuskript gelesen haben, sondern uns auch wertvolle Ratschläge und konstruktive Hinweise zu dem Thema gaben.

Voller Stolz und Wertschätzung möchten wir uns deswegen bei all denen von ganzen Herzen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass aus dem Manuskript das vorliegende Buch wurde.

Hier alle Menschen aufzuführen, die uns auf irgendeine Weise beim Schreiben dieses Buches unterstützt haben würde noch ein gesondertes Kapitel verlangen. Stellvertretend für alle möchten wir es deswegen an dieser Stelle nicht versäumen solch großartigen Menschen und Freunde unseren tiefempfundenen Dank auszusprechen, wie Freund Robert D. Smith (Houston, Texas), Matthias Engel Heilpraktiker, Sportwissenschaftler M.A. Leiter für Gesundheit, Fitness und Sportrehabilitation (Schmalkalden), Michael Wenzel (Langenfeld), Kurt Schäfer Lehrer (Dippach), Herr und Frau Weber Astronomie Museum und Sternwarte Sonneberg (Sonneberg)…

Ernst-Ulrich Hahmann /Edelweiß Knabe

INHALTSVERZEICHNIS

Wie alles begann

Kosmische Heilkraft und das

innere Ich

Wahrnehmungen, Gedanken und Gefühle als dialektische Eigenschaften des

inneren Ich‘s

Was hat Liebe mit dem

inneren Ich

zu tun?

Einiges zur Aura, die den Körper des Menschen umgibt

Eine kleine Reise durch das Quantenuniversum

Die Unschärfe, grundlegende Eigenschaft der Materie

Der Buddhismus und das Ich-Bewusstsein des Menschen

Das Gesetz der Anziehung oder Resonanz

Schlussbemerkungen

Anhang

Abkürzungen und Erläuterungen

Genutzte und weiterführende Literatur

Die Autoren

Wie alle Wesen ist der Mensch Teil des Ganzen, das wir Universum nennen und rein äußerlich von Raum und Zeit begrenzt. Er erfährt sich, seine Gedanken und Gefühle als etwas, das ihn von anderen trennt, aber dies ist eine Art optische Täuschung des gewöhnlichen Bewusstseins. Diese Täuschung ist wie ein Gefängnis, das unsere Mitgefühle und unsere Fürsorge für alle Wesen und die Natur gleichermaßen ausdehnen. Auch wenn uns dies nicht vollständig gelingt, so ist doch bereits das Streben nach diesem Ziel Teil der Befreiung und die Grundlage für das Erlangen des inneren Gleichgewichts.

(Albert Einstein)

WIE ALLES BEGANN

Oft lassen sich der Sachverhalt eines Buches und der Standpunkt des Autors, in diesem Falle der Autoren schon aus dem Titel ableiten. Bei diesem Buch wird dies kaum möglich sein, deswegen muss man an dieser Stelle die Frage stellen: Wie kamen wir eigentlich dazu, über solch ein Thema zu schreiben? Ein Thema, das sich mit Dingen beschäftigt, die sich außerhalb unserer realen Wahrnehmungswelt befinden.

Können überhaupt allgemein gültige Antworten auf die Fragen gegeben werden, die in diesem Buch auftauchen?

Natürlich nicht!

Die Probleme aus unserer heutigen Sicht sind zu kompliziert und oft werden Gebiete betreten, die für die Menschheit noch Neuland sind. Überhaupt kann man selbst bei ernsthafter Betrachtung kaum eine erschöpfende Antwort auf all die aufgeworfenen Fragen und Probleme geben. Dies wäre anmaßend und überheblich. Deshalb geht es in diesem Buch nicht darum unanfechtbare Wahrheiten zu verkünden, sondern um die Anregung den Blick für die Geheimnisse des Unbegreiflichen, des Phantastischen zu öffnen.

Es ist doch so, dass wir neben Fragen zu den praktischen Dingen des Lebens nicht selten von solchen Problemen angezogen werden, die im Moment keine unmittelbare Bedeutung für unser Leben haben. Und es werden immer mehr Menschen, denen es heute nicht mehr nur darum geht ihre materiellen Bedürfnisse zu befriedigen. Sie begeben sich auf den Pfad des spirituellen Abenteuers und betreten den Weg der Selbsterfahrung, der Sinnfindung und der spirituellen Weiterentwicklung. Menschen, die sich damit beschäftigen, werden auch heute noch von der allgemeinen Masse als weltfremd oder gar als Spinner abgestempelt.

Welch eine Ignoranz!

Und dennoch gibt es weltfremde Fragen, die uns magisch anziehen. Solch eine weltfremde Frage, deren Beantwortung uns magisch angezogen hat, ist die, die unserem Buch den Titel gegeben hat: Es gibt eine wunderbare Kraft…

Was ist das?, wird sich sicherlich der eine oder andere Leser dieses Buches jetzt fragen. Aber wenn ihn dann erst einmal die Lektüre gepackt hat, wird er versuchen, dem tieferen Sinn des Geschriebenen zu folgen. Und wahrlich liegt hier ein Buch vor, das an vielen Stellen unsere Vorstellungskraft überschreitet. Gleichzeitig erweitert es jedoch unseren Horizont, welches zur Folge hat, dass neue Fragen auftauchen, die eine Antwort benötigen.

Wann auch immer!

Wir, die Autoren dieses Buches, waren bisher Menschen, der eine mehr, der andere weniger, die nur an das glaubten, was sie sahen und was sie anfassen konnten, eben keine Träumer. Und da sind wir schon bei dem ersten Wort Glauben, auf das wir später noch zu sprechen kommen.

Der eine von uns ist weder Professor noch Gelehrter oder Wissenschaftler, sondern nur ein Mensch wie jeder andere und doch übt die Problematik der kosmischen Energie, die Fragen des inneren Ichs, der Seele eine gewisse Anziehungskraft auf ihn aus. Der andere eine sensible Frau, der Hochachtung und Dank gilt, dass sie ihre Weisheit, Liebe und ihre Gabe für das spirituelle Bewusstsein mit uns teilt.

Zwei Seelen, ein Schicksal?

Ja, denn das Schicksal sucht sich immer seinen eigenen Weg. Auch wenn der Pfad verschlungen scheint und durch das Tal des Leides führt. Die Fügung des Schicksals führt zusammen, was zusammengehört.

Bei dem einen von uns trugen zwei einschneidende Erlebnisse im Leben dazu bei, sich mit seiner bisherigen Gedankenwelt auseinanderzusetzen und er stellte fest, dass „Es“ noch etwas anderes geben musste, von dem er bisher keine Vorstellung hatte.

Was waren das für Begebenheiten?

Erstens war es der plötzliche unvorhersehbare Tod der zweiten Ehefrau. Sie legte sich abends ins Bett und stand am nächsten Morgen nicht mehr auf. Die genaue Ursache ihres Todes konnte nicht festgestellt werden, man sprach davon, dass besonders im Alter zwischen 40 und 50 Jahren bei gestressten Personen so etwas Ähnliches wie das Phänomen des plötzlichen Kindestods auftreten kann.

Er befand sich zu diesem Zeitpunkt in einem anderen Bundesland und ging dort seiner Arbeit nach.

Als er spätabends die Nachricht vom Tod seiner Ehefrau erhielt, fuhr er noch in der gleichen Nacht nach Hause. Wie er die Strecke von ca. 150km zurückgelegt hat, kann er heute nicht mehr sagen. Auf jeden Fall war er noch rechtzeitig zu Hause angekommen, um sich von seiner Frau verabschieden zu können, ehe ihre Seele die Wohnung verließ.

Ehe die Seele die Wohnung verließ?

Ja, es geschah etwas, das irgendwie die Gedankenwelt durcheinanderbrachte.

Als er das Sterbezimmer betrat, lag seine Frau mit geschlossenen Augen auf dem Bett und es kam ihm so vor, als wollten ihre Gesichtszüge ihm etwas sagen. Nur konnte er sich nicht vorstellen, was das sein sollte.

Da, er glaubte seinen Ohren nicht trauen zu können, ein leises flüstern: „Endlich bist du da“ schwebte wie ein verwehender Atemhauch durch den Raum.

Verdutzt sah er sich im Zimmer um.

Nichts! Im Raum waren nur seine verstorbene Frau und er.

Wer hatt da mit mir gesprochen?, stellte er sich immer wieder die gleiche Frage. Vor allem wohl, weil er in diesem Moment dem Geschehen irgendwie hilflos gegenüberstand.

Da er es nicht gewesen war, wer war es dann?

Etwa seine verstorbene Frau?

Aber das konnte doch nicht sein, denn eine Tote kann doch nicht reden?

Da sie beide die Einzigen im Zimmer waren, musste es noch etwas anderes geben, das da zu ihm gesprochen hatte.

Aber was?

Er schaute seine für immer eingeschlafene Frau an. Ihre Gesichtszüge sahen irgendwie entspannter und erleichterter aus.

Das konnte doch nicht sein… etwa doch… oder täuschte er sich nur?

Um das soeben Erlebte ohne Weiteres zu akzeptieren, war er zu sehr Realist. Trotzdem, was Tatsache war, war Tatsache und die konnte er nicht einfach unter den Tisch kehren.

Auf irgendeine Weise, er wusste zwar nicht wieso, schoss ihm plötzlich der Gedanke durch den Kopf, dass sich seine geliebte Frau von ihm noch hatte verabschieden wollen. Und da vor ihm die sterbliche Hülle des Körpers lag, konnte es nur ihre Seele, ihr inneres Ich gewesen sein.

Wieso er darauf gekommen war, dass es die Seele seiner Frau, ihr inneres Ich gewesen sei, das sich von ihm verabschieden und seine Ruhe finden wollte, kann er bis heute nicht sagen.

Die Seele, ein Begriff, von dem er bisher nicht viel gehalten hatte. Sein bisheriges Weltbild begann zu schwanken.

Um das innere Selbst, die Seele spüren zu können, bedarf es im Leben sicherlich manchmal schwieriger und leidvoller Situationen und das schien hier der Fall zu sein.

Dann war da noch das zweite Erlebnis, das uns beide betraf. Es muss wohl sechs Jahre nach dem Tod der Ehefrau gewesen sein, als der eine bei der Vorstellung seines neuen Buches Der Weg in die Hölle Stalingrad (Greifenverlag), den anderen in der Buchhandlung der Stadt wiedertraf. Wir kannten uns bereits aus vergangenen Tagen.

War dies nun ein Zufall oder nicht?

Aber wir wissen ja, wie es mit dem Zufall steht. Zufall nennt der Mensch die Zeichen, die er nicht deuten kann.

Was war es dann? Eine Fügung des Schicksals oder die Auswirkungen des Gesetzes der Anziehung? Doch dazu an späterer Stelle mehr. Kommen wir jetzt jedoch wieder zurück in die Buchhandlung.

An einem Tisch sitzend, stellte der eine, den Besuchern der Buchhandlung sein neues Buch vor.

Es war ein Kommen und Gehen.

Da kam der andere herein, drängte sich durch die Menschenmenge, ging an den Regalen vorbei und zog hier und da ein Buch heraus, blätterte darin und stellte es wieder zurück. Es schien nicht das Richtige dabei zu sein. Dann schaute sie zur Seite und beider Blicke trafen sich.

Ein kurzes Nicken, denn wir hatten uns sofort wiedererkannt.

Mit zögernden Schritten ging sie freundlich grüßend am Tisch vorbei zu den Regalen, wo die Kochbücher standen, nahm eins nach dem anderen heraus und stellte fest, dass ihr die Auswahl nicht leicht fiel.

„Hier spielt die Musik“, drang da plötzlich eine Stimme an ihr Ohr. Sie schaute von dem Buch auf, in dem sie gerade geblättert hatte. War das nicht die Stimme des Bekannten, der dort am Tisch vor seinen Büchern saß?

Leichter Unmut erfasste sie, denn sie mochte es gar nicht, wenn sie einfach so angesprochen wurde.

„Ja, ich komme gleich“, antwortete sie etwas schroff.

Am Tisch stand noch ein etwas älterer, hagerer Mann, der zu ihr herüberschaute.

Von dessen Blick sich nicht irritierend lassend, blätterte sie weiter in dem Buch, das sie letztendlich erwerben wollte. Mit den Folianten in der Hand schlenderte sie zögernd weiter. Es war ihr anzumerken: Gehe ich nun zu dem Tisch oder nicht? Aber die Neugier schien die Oberhand zu gewinnen.

Nach einem kurzen „Hallo“, kam es zum Gespräch. Es ging dabei um das vorgestellte Buch und um die persönlichen Lebenssituationen. Im Verlauf der Unterhaltung stellte sich heraus, dass beide fast zur gleichen Zeit, und das war vor sechs Jahren, ihre Partner verloren hatten.

Obwohl sie sich doch aus der Vergangenheit nur flüchtig kannten, vertrauten sie dem Gegenüber persönliche Dinge an, über die sie bisher kaum mit anderen Personen gesprochen hatten.

Sollte etwa hier ertragenes Leid zum wahren Glück führen?

Sollte sich hier die Gelegenheit bieten, um seelisch zueinanderzufinden?

Ist dies etwa der alleinige Grund unserer Existenz auf Erden?

Wir werden es sehen!

Natürlich musste sich der Hagere in das Gespräch einmischen und sagte: „Na, da könnt ihr euch doch gleich zusammentun!“

Dass es bei diesem Zusammentun nicht bleiben würde, konnte in diesem Augenblick keiner von uns beiden auch nur im Entferntesten ahnen.

Wir hatten uns wiedergetroffen, nach einer Zeit, in der wir unser Leben ohne einen Partner verbrachten. Abgefunden hatten wir uns damit, nicht unbedingt einen neuen Lebenspartner zu brauchen. Irgendwann gelangten wir zu der Einstellung, dass eine Partnerschaft zwar schön, aber nicht entscheidend für das Glück sei. Zwanglos stellte sich der Gedanke ein, dass Stress zu diesem Thema fehl am Platze sei und die passende Frau oder der passende Mann irgendwann vor einem Stehen würde.

Auch die emotionalen Wunden des vergangenen Leides heilten langsam.

Schnell stellte es sich heraus, dass wir beide auf der gleichen Wellenlänge lagen. Wir fanden uns nicht nur sympathisch, sondern stellten auch fest, dass sich unsere Gedanken eigentlich auf der gleichen Ebene bewegten. So tauchte der eine durch diese Frau in die Welt der kosmischen Energie ein, beschäftigte sich mit der Quantenphysik und lernte die heilende Kraft von Reiki kennen. Wie dankbar er dafür der Kleinen (bezogen auf ihre Körpergröße), doch ganz Großen (bezogen auf ihr geistiges Wissen) war, die er zufällig nach langen Jahren wiedertraf, lässt sich nicht in Worte ausdrücken.

In unserer Zusammenarbeit stellten wir fest das Es noch viel zu lernen gab über die Vielschichtigkeit des menschlichen Verstandes, über das spirituelle Bewusstsein und all jenem, was damit zu tun hat, ganz zu schweigen.

Unsere Einstellungen wurden zur Realität.

Denn die Ereignisse bewirkten eine starke Veränderung der bisherigen Vorstellungen des Weltbildes auf der einen Seite. Das eigene Ich als Teilaspekt des Geistes vermochte sich in die Lage versetzen, sich selbst zu betrachten. Auf der anderen Seite identifizierte sich das Bewusstsein mit dem Verstand. Es bestand Übereinstimmung über die Wertung der Ereignisse, eine Widerspiegelung des eigenen Verstandes.

Und jetzt sind wir dabei, die Erkenntnisse die wir beide über die wunderbare Kraft der kosmischen Energie in langen fruchtbaren Diskussionen gewonnen haben, niederzuschreiben. Denn wir trafen uns des Öfteren zu nicht enden wollenden Disputen. Je mehr wir dabei in diese atemberaubende Welt eintauchten, umso mehr faszinierte uns dieses Thema. Es ließ uns einfach nicht mehr los. Wenn sie wollen ein Brainstorming der Phantasie.

Sicherlich wird dem einen oder anderen dieses oder jenes, was er in diesem Buch lesen wird, bekannt vorkommen. Das kann auch gar nicht anders sein, auch wenn wir uns in einer Welt bewegen, die außerhalb der Vorstellungskraft des Menschen liegt, folgt alles nach Gesetzmäßigkeiten, nur kennen wir diese noch nicht allumfassend. Ich erinnere nur daran, dass in der Gedankenwelt unserer Vorfahren die Erde noch eine Scheibe war und man am Rande der Scheibe in einen Abgrund stürzen würde. Eine Vorstellung für unsere heutige Zeit unvorstellbar, weil wir jetzt wissen, dass die Erde eine Kugel ist. Heutzutage wird ein Erwachsener, der nicht weiß, dass sich die Erde um die Sonne dreht, nicht für voll genommen.

Man kann es sich auch heute kaum noch vorstellen dass der italienische Physiker und Astronom Galileo, bekannt als einer der größten Gelehrten und Naturforscher um 1600, dem die Welt viele Entdeckungen und Erkenntnisse auf den Gebieten der Astronomie und Physik verdankt, im Jahre 1633 als Anhänger und Verfechter der Lehre des Kopernikus angeklagt und in den Kerker geworfen wurde. Unter Androhung der Folter und um sein Leben zu retten, leistete der Greis Galileo Galilei einen Meineid und erklärte die von ihm verbreiteten Lehren des Kopernikus als falsch.

Und wenn man dann noch hört, dass die hochbetagte Mutter Keplers als Hexe angeklagt wurde, weil sie einen ketzerischen Sohn geboren habe. Letztendlich gelang es dann Kepler doch, die Mutter vor Folter und Scheiterhaufen zu bewahren.

Welch eine Ignoranz!

Das kopernikanische System, dem zufolge die Erde nicht im Mittelpunkt des Universums ruht, stieß keineswegs nur auf den Widerstand der Kirche. Auch die meisten Astronomen fanden seinerzeit, das Modell widerspreche der Beobachtungen.

Und warum war das so?

Es lag am Mangel überzeugender wissenschaftlicher Beweise für seine fast unglaublichen Behauptungen über kosmische Größenmaße.

Die Wirklichkeit ist oft eine andere als die Realität, besonders in einer Dimension unseres Daseins, die für den menschlichen Geist unvorstellbar ist und es viel Phantasie bedarf, diese sich nur annähernd vorstellen zu können. Obwohl die menschliche Phantasie von realen Gegenständen ausgeht, gestaltet sie diese nach bestimmten Methoden um und kann Merkmale unterschiedlicher Gegenstände miteinander verknüpfen. Damit ist die menschliche Phantasie in der Lage, neue Dinge und Wesen zu erschaffen. Alles, was der Mensch erdenken kann, wird auch eines Tages realisierbar sein. Unserer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn wir in die Zukunft blicken.

Warum ist da so?

War vielleicht fast alles, was der Mensch in seiner Phantasie sich ausdenkt schon einmal da?

Sind es gar genetische Erinnerungen?

Weiß unsere Seele vielleicht alles, was geschehen ist, kennt Sie sämtliche Formen des Lebens und sein Tod?

Ist es vielleicht doch eine von den Menschen und der Zeit vergessene Tatsache, das einst auf der Erde hochtechnisierte Zivilisationen bestanden?

Sind Ihre Spuren verwischt wurden?

Otto von Däniken lässt grüßen!!!

Die wenigen Hinweise, die man fand, schienen der Wissenschaft nicht deutlich genug zu sein und ließen so den Spekulationen freien Lauf. Ja die Wissenschaft wollte und konnte sich nicht mit den Gedanken vertraut machen, dass vor ihr schon einmal etwas Größeres und Fortschrittlicheres existiert hatte.

Wo bleibt da die Phantasie?

Viele Ansätze der Wissenschaftler zur Quantengravitation, die das Quantenuniversum beherrscht, gehen nämlich heute davon aus, dass das Universum über zehn oder elf Raumdimensionen verfügt.

Ist unser dreidimensionales Universum vielleicht gar nur der Schatten einer Welt mit vier Raumdimensionen?

Die von uns erlebte Realität ist nur ein kleiner Ausschnitt aus einem gigantischen höherdimensionalen Raum, der alle möglichen Realitäten beinhaltet, die sich außerhalb unserer Vorstellungskraft befinden.

Wir sehen, dass Realität ein Begriff ist, der erst durch die Veranschaulichung einen Inhalt erhält.

Man sollte also Dinge, die man sich nicht vorstellen bzw. erklären kann, nicht so einfach beiseiteschieben, denn wo würde die Menschheit heute stehen ohne die genialen Phantasien eines Leonardo da Vinci, eines Sir Isaak Newtons, eines Einsteins oder anderer berühmter Wissenschaftler. Aber auch Schriftsteller wie Jules Verne oder ein Hans Dominik, den man mit Recht den deutschen Jules Verne nennt, haben in ihren Werken die Phantasie walten lassen über Dinge, die außerhalb der Vorstellungskraft des Menschen lagen.

Und was sagen ihre Bücher heute?

Sicherlich hat der eine oder andere schon eines der Bücher, aus der Feder dieser Schriftsteller gelesen und kann sich selbst die Antwort auf die Frage geben.

Nehmen wir nur das Gesetz von der Erhaltung der Energie, das da besagt: dass Energie nie verloren geht, sie sich nur von einer Form in die andere verwandelt.

Dieses Gesetz, warum sollte es nicht Anwendung finden auf die Formen der kosmischen Energie, der wunderbarsten Kraft die es überhaupt gibt, nur weil dies sich außerhalb unserer Vorstellungskraft bewegt.

Ja, es gibt die wunderbare Kraft, die Urschöpfungskraft die auf alle unsere Bereiche des Lebens einwirken kann. Es ist die kosmische Energie, die durch unsere Körper, durch alle Phasen unseres Lebens strömt. Diese Energie hat Einfluss auf unser inneres Ich, auf unsere Seele und schwingt mit dieser im Einklang. Ohne die Seele, ohne das innere Ich, ohne den Geist der in uns wohnt, wäre der Körper ohne Leben, nur eine materielle Hülle. So existiert auch das Bewusstsein als eine Form der Energie unabhängig von der Materie. Auch wenn wir dies zum heutigen Zeitpunkt noch nicht beweisen können.

Alles ist Energie! Energie in ihren verschiedenen Erscheinungsformen! Egal ob sie als Kraft des unendlich, allumfassenden Geistes, als die Kraft Gottes, als kosmische Energie, als göttliche Energie, als die Urkraft oder auch noch anders genannt wird. Sie ist immer unendlich und unerschöpflich.

Wir als ein Teil der kosmischen Energie können mit unserem Bewusstsein Einfluss auf das positive aber auch negative Wirken dieser Energie nehmen, durch unser Ich. Es geht darum unsere geistige Kraft, die wie alles andere auch eine Form der Energie ist, aus dem Inneren hervorzuholen, sich dieser Kraft bewusst zu sein, um zu einem Energiebündel zu werden.

Was ist denn überhaupt unser Leben?

Das Unsichtbare wird sichtbar, Gedanken werden Realität, Träume werden verwirklicht. Wie das Subjektive als Objektivität in unserem Leben Realität wird, liegt an uns ganz allein, wie wir es verstehen mit dem inneren Ich, dem Unterbewusstsein, unserem Geist umzugehen. Durch unsere Selbstwahrnehmung fühlen wir uns einfach als individuelles Wesen. Jeder Mensch besitzt ein Ego wie man so schön sagt. Es ist das sogenannte kleine Ich, aus dem das eigentliche Gefühl des Ich erwächst. Es ist das große Ich, unser ureigenes Selbst, unser Wesen.

Bei einer genaueren Betrachtung sind wir in keiner Sekunde unseres Daseins in der Lage die Welt so zu sehen, wie sie in Wirklichkeit ist. Wir erkennen nur einen winzigen kleinen Abschnitt und formen daraus in unserem Bewusstsein ein inneres Bild, das uns als unveränderliche Außenwelt erscheint. Wir Menschen leben in einem kleinen Mikrokosmos aus Raum und Zeit, und unser ganzes Verständnis über die Existenz basiert auf einer einzigen bisher drei Dekaden umfassenden Lebensspanne, die wir in der physischen Welt zu bringen. Dieses physische Universum aber stellt weniger als nur ein Prozent dessen, was wirklich da draußen ist.

Kosmische Energie

ist die Kraft, die Galaxien im Weltraum beherrscht.

ist die Kraft, die die Planeten und Sterne auf ihren Bahnen lenkt.

ist die Kraft, die unsere Welt bewegt.

ist die Kraft, die in jedem Menschen wohnt.

ist die Kraft, die auch die Milliarden Zellen in unserem Körper steuert.

steht immer und zu jeder Zeit zur Verfügung.

ist die Urschöpfungskraft, aus der alles entstand und entsteht.

ist auch Reiki, das als ein Teil der kosmischen Energie heute bereits recht bekannt ist (Näheres über Reiki finden sie in dem Buch

Heilende Hände – Energiemassage für Körper, Geist und Seele,

welches ebenfalls aus unserer Feder stammt).

Durch unser Denken, einer Reflexion der Umwelt, nehmen wir Einfluss auf unsere Gewohnheiten. Ja, das Leben ist eine Widerspiegelung der in uns vorherrschenden Gedanken, die eine Form der kosmischen Energie sind. Im dialektischen Materialismus spricht man auch davon, dass die Umwelt den Menschen formt. Wichtig dabei ist, dass der Mensch gegenüber anderen Lebewesen die intellektuelle Anlage des Erkennens besitzt. Der Mensch kann mit seinem freien Willen selbst wählen, seine Gedanken zu gebrauchen. Das heißt, dass sie als Mensch die Macht besitzen, bewusst und zielgerichtet zu denken und mit ihrem