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Der Autor des Buches war selbst Diensthundeführer. Hier mit seinem Schäferhund Rex. Er nahm erfolgreich an der Ausbildung zum Hundeführerausbilder (Bewachungsunternehmen) der Außenstelle des Technischen Aufsichtsdienstes der Verwaltungsgenossenschaft an der Werkschutzschule in Flensburg teil. Das dort gelehrte und gelernte fand seinen Niederschlag in diesem Buch. Es ist jedoch kein klassisches Handbuch, es soll vielmehr aufzeigen, welche Vorbereitung du treffen musst, was du beachten musst bei der Anschaffung eines Hundes, welche Kosten auf dich zukommen und wie du mit dem Hund, umzugehen hast. Dieses Buch soll als Anleitung aber auch Ratgeber dienen für all diejenigen die vor der Entscheidung stehen sich einen Hund anzuschaffen, aber auch für diejenigen die schon jahrelang stolze Besitzer eines Hundes sind. Wer sich für einen Hund entscheidet oder entschieden hat, muss sich immer bewusst sein, dass der Vierbeiner mehr braucht als ein paar Minuten Gassi gehen und etwas Futter. Der Hund ist ein Lebewesen mit vielen Bedürfnissen, wie beispielsweise viel Bewegung. Ja, der Hundealltag steckt voller Herausforderungen. Grundlegend für die Freundschaft von Mensch und Hund ist das einander verstehen. Wird erst einmal die gleiche Sprache gesprochen, steht einer tollen Mensch-Hunde-Beziehung nichts mehr im Wege. Eine solide Grundlage gibt Halt - nicht nur dem Hund, auch dem Menschen.
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Seitenzahl: 209
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Anleitung / Ratgeber für all diejenigen die vor der Entscheidung stehen sich einen Hund anzuschaffen, aber auch für diejenigen, die schon jahrelang stolze Hundebesitzer sind.
DER HUND IM DIENST DES MENSCHEN
Die Domestikation
Der Ursprung des gezähmten Hundes
Historischer Abriss
Hunderassen
Gebrauchthunderassen in Deutschland
Intelligente Hunderassen
6.1. Der Labrador
6.2. Der Canaan Dog
6.3. Der Australian Dog
6.4. Der Border Collie
6.5. Der Shetland Sheepdog
6.6. Der Pudel
6.7. Der Golden Retriever
6.8. Der Zwergschnauzer
6.9. Englischer Springer Spaniel
6.10. Belgischer Schäferhund
6.11. Cocker Spaniel
6.12. Papillon
6.13. Schipperke
6.14. Berner Sennenhund
6.15. Weimeraner
6.16. Epagneul Breton
6.17. Welsh Corgi Pembroke
Verwendungsmöglichkeiten eines Hundes
7.1. Aufgaben der Schutzhunde
7.2. Aufgaben der Arbeitshunde
7.3. Aufgaben der Wachhunde
7.4. Begleit- und Familienhunde
AUSWAHL UND HALTUNG DES HUNDES, IHRE PFLEGE UND ERNÄHRUNG
Auswahl des Hundes
1.1. Auswahlschwerpunkte für einen Junghund
1.2. Was kostet ein Hund?
Hundehaltung
2.1. Arten der Hundehaltung
2.2. Der Hundezwinger
2.3. Die Hundehütte
2.4. Ausrüstungsgegenstände (Grundausrüstung)
Pflege des Hundes
3.1. Methodische Hinweise zur Pflege des Hundes
3.2. Fellpflege
3.3. Reinigung des Gesichtes
3.4. Zähne bürsten
3.5. Krallenpflege
3.6. Pflege der Körperöffnungen
3.7. Zeiten für die Pflege und Routineuntersuchungen des Hundes
Richtige Ernährung des Hundes
4.1. Bestandteile der Hundenahrung
4.2. Arten des Hundefutters
4.3. Täglicher Wasserbedarf des Hundes
4.4. Richtige Fütterung
4.5. Futterschäden
4.6. Futtermengen für einen Hund
4.7. Lagerung des Futters
Pflege älterer Hund
5.1. Altersanzeichen eines Hundes
5.2. Umgang mit einem älteren Hund
Hunde und Jahreszeiten
6.1. bei kaltem Wetter
6.2. bei warmen Wetter
Einschläferung eines Hundes
Gesundheitsfördernde Einheit von Mensch und Hund
Fragen des Umweltschutzes
9.1. Recht des Umweltschutzes
9.2. Rechtliche Grundlagen (auszugsweise)
9.3. Aufgaben des Hundebesitzers
HUNDEKRANKHEITEN (VORBEUGEN, ERKENNUNG, BEHANDLUNG)
Gesundheitscheckliste
Krankheitsfrüherkennung
2.1. Erste Krankheitszeichen und Fieber
2.2. Typische krankhafte Veränderungen im Verhalten des Hundes
Allgemeine Krankheitszeichen
3.1. Nervenkrankheiten
3.2. Verdauungsstörungen
3.3. Haut- und Haarprobleme
3.4. Blut- und Herzkrankheiten
3.5. Fruchtbarkeitsstörungen
3.6. Erkrankung der Harnwege
3.7. Innere Parasiten (Spulwürmer, Bandwürmer, Peitschenwürmer, Hakenwürmer, Glardia canis, Kokzidien, Toxoplasma gondie)
3.8. Atembeschwerden
3.9. Augenprobleme (beeinträchtigtes Sehvermögen, Blinzeln, Sehstörung)
3.10. Ohrenkrankheiten
3.11. Erkrankung der Maulhöhle und der Zähne
3.12. Äußere Parasiten (Flöhe, Sarkoptes - Räudemilben, Domotex - Räudemilben, Cheyletiella - Milben, Herbstmilben, Läuse, zecken, Fliegenmaden, Hakenwurmlarven)
3.13. Erkrankungen der Knochen, Muskeln und Gelenke
Hundekrankheiten
4.1. Infektionskrankheiten
4.2. Erbkrankheiten
4.3. Parasiten
4.4. Ohrenzwang (Otitis)
4.5. Ekzeme
4.6. Weiter Krankheiten
Jährlicher Tierarztbesuch
5.1. Aufgaben der Routineuntersuchungen
5.2. Impfungen
5.3. Zeitraum für die Routineuntersuchungen
Medikamente
Reiki - Heilende Hände für den Hund
7.1. Positive Eigenschaften
7.2. Reiki-Anwendung bei Hunden
7.3. Wer kann Reiki anwenden?
ERSTE HILFE BEI VERLETZUNGEN VON HUNDEN (MITTEL UND MÖGLICHKEITEN)
Ziel der Ersten Hilfe
Reihenfolge der Hilfsmaßnahmen
Erste-Hilfe-Ausrüstung
Sofortmaßnahmen zur Feststellung des Ausmaßes der Verletzungen
4.1. Kontrolle der Atmung
4.2. Reflexkontrolle
4.3. Kontrolle des Kreislaufes
4.4. Kontrolle des Zahnfleisches
Transport des verletzten Hundes
Erste - Hilfe - Maßnahmen
6.1. Wiederbelebung
6.2. Wundverbände
6.3. Ersticken
6.5. Bisse und Stiche
6.6. Temperaturbedingte Verletzungen
6.7. Anfälle und Krämpfe
6.8. Andere Notfälle
ANATOMIE DES HUNDES
Körperteile des Hundes
Innere Organe des Hundes
Skelett des Hundes
Das Gebiss des Hundes
4.1. Oberkiefer
4.2. Unterkiefer
Fortpflanzung des Hundes
5.1. Fruchtbarkeitszyklus der Hündin
5.2. Regeln für die Paarung von Hunden
Orientierungssinn des Hundes
EIGENSCHAFTEN DES HUNDES UND SEINE ERZIEHUNG
Entwicklungsphase des Welpen
1.1. Die vegetative Phase (Nesthocker)
1.2. Die Übergangsphase
1.3. Die Prägungsphase (4. - 7. Woche)
1.4. Die Sozialisierungsphase (8. - 12. Woche)
1.5. Die Rangordnungsphase (13. - 16. Woche)
1.6. Die Rudelordnungsphase (5. - 6. Monat)
1.7. Die Pubertätsphase (7. - 12. Monat)
1.8. Die Reifephase (12. - 18. Monat)
1.9. Fehler, die in dieser Zeit bei der Hundeerziehung auftreten können
Wesenseigenschaften des Hundes
2.1. Das Wesen des Hundes
2.2. Die Charakteristik der Typen bei Hunden
2.3. Gehorsamsleistungen des Hundes
2.4. Triebverhalten des Hundes
Aggressionen des Hundes
3.1. Formen der Aggressionen beim Hund
3.2. Ausdrucksformen der Aggressivität
Sinnesorgane
4.1. Reize der Umwelt, die auf die Sinnesorgane einwirken
4.2. Arten der Sinnesorgane
Reflexe des Hundes
5.1. Reflexarten
5.2. Besonderheiten der bedingten Reflexe
5.3. Ursachen für Bell – Laute des Hundes
5.4. Stockbelastung des Hundes
Denkleistungen des Hundes
6.1. Unterschied der Denkleistung zwischen Mensch und Hund
6.2. Wie lernt ein Hund?
6.3. Hund und Gefühle
Haben Hunde Emotionen?
7.1. Was sind Emotionen?
7.2. grundlegende emotionale Systeme
7.3. Drei Stufen der Einschätzung der emotionalen Probleme
Zwölf Gebote der Erziehung des Hundes
AUSBILDUNG UND FÜHRUNG VON HUNDEN
Anwendung von Lob und Tadel
Grundmethoden der Abrichtung
Zusammenhang zwischen Hundepersönlichkeit und Ausbildungsmethoden
Der Rudelführer
Begegnung mit Dritten
Transport von Hunden
Verhalten bei Aggressionen durch den Hund
Störendes Begrüßungsritual
Unnötiges Bellen des Hundes
Praktische Erfahrungen
KOMMANDOS UND HÖRZEICHEN
Grundregeln
Bedeutung der Körpersprache für den Hund
Belohnung und Korrektur
3.1. Lob
3.2. Korrektur
Leinenführigkeit und Freifolge
4.1. Leinenführigkeit
4.2. Freifolge
Fährtentätigkeit
METHODISCHE HINWEISE UND ÜBUNGEN ZUR ANWENDUNG VON HÖRZEICHEN
Wichtige Regeln für die Ausbildung
Hörlaute und ihre Anwendung
Übungen zur Erlernung der wichtigsten Hörzeichen (Hörlaute, Kommandos)
3.1. Hörzeichen „Fuß“, „so ist brav“
3.2. Richtungsänderungen
3.3. Hörzeichen „Sitz“
3.4. Hörzeichen „Sitz, bleib“
3.5. Hörzeichen „Nhaa“
3.6. Hörzeichen „Bei Fuß“
3.7. Hörzeichen „Hier“
3.8. Hörzeichen „Platz“
3.9. Hörzeichen „Platz, bleib“
3.10. Hörzeichen „Steh“
3.11. Hörzeichen „Steh, bleib“
3.12. Hörzeichen „Lauf“
3.13. Hörzeichen „Voraus“
3.14. Hörzeichen „Hopp“
3.15. Hörzeichen „Geh“ oder „Pfiu“
Ausbildungshilfsmittel
4.1. Ausbildungsleine
4.2. Die lange Leine
4.3. Halsbänder
4.4. Umlegen des Halsbandes
4.5. Der Maulkorb
4.6. Plastiksprühflaschen
4.7. Rasselbüchse
4.8. Stimme
RECHTSGRUNDLAGEN
Gesetzliche Grundlagen
Notwehr (§ 32 StGB; § 15 Abs. 1,2 OWiG; § 227 BGB)
Unerlaubte Handlungen (§ 823 BGB)
Entschuldigender Notstand (§ 35 StGB)
Rechtsprechungen zur Hundehaltung in Mietwohnungen
ÜBERPRÜFUNG DER KENNTNISSE
Sechszehn Fragen zur Überprüfung der Kenntnisse über die Beurteilung des Verhaltens eines Hundes
Erstellen Sie eine Einkaufscheckliste für einen Hund
Überprüfe Deine Kenntnisse zu dem bereits Gelesenen
ANHANG
Ideale Eigenschaften eines Hundebesitzers
Was kostet ein Hund?
Eigene Schlussfolgerungen für den Ankauf eines Hundes
Auswahlschwerpunkte für Junghunde
Entwicklung der Haushunde
Vom Welpen zum Hund
Grundriss eines Hundezwingers mit Hundehütte
Utensilien für die Fellpflege des Hundes
Die richtige Krallenpflege
Arten der Fertignahrung
Der gesunde Hund
Impfungen
Körpertemperatur des Hundes (durchschnittliche Werte)
Messung des Pulsschlages und der Körpertemperatur des Hundes
Auf den Menschen übertragbare Krankheiten
Entwurmungsplan für Hunde
Vorsicht Zecken sind gefährliche Krankheitsüberträger
Merkblatt Erste-Hilfe-Maßnahmen für Hunde
Erste-Hilfe-Ausrüstung für Hunde
Entfernen von Fremdkörpern
Fruchtbarkeitszyklus der Hündin
Spielerische Formen zum Wecken und fördern der Eigenschaften des Hundes
Triebformen, die Handlungen des Hundes beeinflussen.
Denkleistungen des Hundes
Die Hundesprache
Ausdrucksverhalten des Hundes
Vier Temperamentstypen des Hippokrates
Anzeichen aggressiver Stimmungen eines Hundes
Schematische Darstellung des Ablaufes beim Einwirken eines unbedingten Reflexes
Ausbildung von bedingten Reflexen
12 Gebote der Erziehung des Hundes
Fehler, die bei der Hundeerziehung auftreten können
Hundeausweis
Ausrüstungsgegenstände für den Hund
Muss der Hund einen Sicherheitsgurt anlegen?
Beschaffenheit der Transportbehältnisse für die Unterbringung der Hunde beim Transport im Auto
Beispiel für den Ablauf eines Trainings mit dem eines (Unterordnung)
Allgemeiner Übungsplan
Rechtfertigungs- und Entschuldigungsgründe
Richtige Antworten für die Fragen zur Beurteilung des Verhaltens eines Hundes
Richtige Antwort für die Erstellung einer Einkaufscheckliste
ABKÜRZUNGEN
GENUTZTE UND WEITERFÜHRENDE LITERATUR UND MATERIALIEN
QUELLENNACHWEIS BILDER
Es gibt viele Gründe, sich einen Hund zu halten, aber in erster Linie ist der Hund der Freund des Menschen und das schon seit Urgedenken. Er schenkt uns mit seiner bedingungslosen Liebe ein gewisses Wohlbehagen. Treu steht er uns mit seiner Intelligenz, Hingabe und Leidenschaft zur Seite.
Hunde machen uns Menschen riesigen Spaß und stellen ein ideales Haustier dar. Umsonst heißt es nicht das Hundebesitzer gewöhnlich gesünder und glücklicher leben, Krankheiten oft schneller überwinden und nach einem Herzinfarkt eine höhere Überlebenschance haben. Und nicht nur das, Hunde können uns nach einem katastrophal vergangenen Tag wieder zum Lachen bringen.
Und was könnte schöner sein, den Hund mit wackelnder Rute erwartungsvoll, mit aufgeregten Augen auf den Spaziergang des Tages warten zu sehen. Und wenn er dann umhertollt, spielt und seiner Freude freien Lauf lässt, ist das dann nicht das wahre Vergnügen?
Als Spielkamerad, Sportsfreund und Schmusetier gibt der Hund ein Vielfaches der Liebe zurück, die ihm erwiesen wird.
Je mehr gemeinsam unternommen wird, je mehr man sich mit dem Hund beschäftigt und mit ihm redet, desto tiefer wird die Bindung zwischen Mensch und Tier.
Nachdem du dir überlegt hast, welchen Hund du dir anschaffen möchtest, der am besten zu dir passt, hängt es im Weiteren weniger von dem Hund ab wie sich die Beziehung entwickelt als von der Einstellung und den Verhaltensweisen desjenigen „am anderen Ende der Leine“.
Da wir Menschen von uns selbst behaupten, die überlegene Spezies zu sein, sollten wir die Sprache der Hunde erlernen und beherrschen - und nicht umgekehrt. Hunde kommunizieren über Körpersprache, Mimik und Energie.
Versuche in deiner Liebe zu deinem Freund Hund, diesen nicht zu vermenschlichen, lass den Hund den Hund sein. Lass ihm seinen natürlichen Spiel- und Bewegungsdrang mühelos und mit Elan ausleben.
Eine enge Wechselbeziehung zwischen Mensch und Tier führt häufig zu rührender Freundschaft, und der Hund vermag in dieser Beschützerrolle oft kaum glaubliche Fähigkeiten zu entwickeln.
Hunde sind wunderbare Wesen, von denen wir Menschen viel lernen können, wenn wir achtsam sind. Sie lehren uns, unserem Bauchgefühl und unseren Instinkten zu vertrauen. Sie lehren uns, den Moment zu leben. Hunde zermartern sich nicht den Kopf über Vergangenes, sie beschäftigen sich auch nicht mit der Zukunft - sie leben, im Hier und Jetzt. Wenn wir genau hinschauen und es wirklich wissen wollen, können uns unsere Hunde in jedem Moment unseres Lebens aufzeigen, wie es gerade um unser Inneres besteht.
Bereits in der Unendlichkeit der Vergangenheit der Geschichte des Menschwerdens sind die Menschen und der Wolf einen gemeinsamen Vertrag eingegangen. Aufgrund bestimmter Gemeinsamkeiten
beide waren Jäger
beide waren scharfe Beobachter
beide lebten in der Gemeinschaft
beide beherrschten ein bestimmtes Areal
beide hatten ein ähnliches Sozialverhalten
folgten die Wölfe seit Beginn der Menschheitsgeschichte möglicherweise den Siedlungen unserer Vorfahren, schlichen um ihre steinzeitlichen Lager, verzehrten ihre Abfälle und schlossen miteinander Freundschaft. Unsere Urahnen merkten schnell, dass die „Wölfe“ ihnen bei der Verfolgung und Jagd nach Tieren nützlich sein können. Es besteht somit nicht nur die Wahrscheinlichkeit, sondern die Tatsache, dass junge Wölfe von Menschen aufgezogen wurden, um sie wie Haustiere zu halten. Wegen seines anpassungsfähigen Naturells wurde der gezähmte Wolf bald kontrolliert gezüchtet oder domestiziert. So lebten die ersten Haushunde, nach neusten Erkenntnissen vor ungefähr 12.000 Jahren (Steinzeit). In seiner bereits veränderten Gestalt begleitete er die Menschen oder wurde von ihnen in alle anderen Teile der Welt mitgenommen.
Der genaue Zeitpunkt der „Hundwerdung“ wird sich nie genau feststellen lassen. Wo „hört“ z. B. ein gezähmter Wolf „auf“ und wo „fängt“ der Hund „an“?
Für den Jäger war der Hund mit seinem vielfach besseren Hörvermögen, der Schnelligkeit seiner Bewegungen und seinem vorzüglichen Geruchssinn der ideale Partner zum Aufspüren und Töten der Beute. Als Belohnung für diese Arbeit erhielt der Hund Schutz und Nahrung.
Die Verteidigungsbereitschaft wie auch die Angriffsfähigkeit im Wesen des Hundes gewann mit der Fortentwicklung des Menschen vom Jäger zum Siedler immer größere Bedeutung. Der Mensch erwarb Land und züchtete Tiere und hielt diese in Herden, damit begann das Hüte Zeitalter des Hundes, der gleichzeitig zum Beschützer des menschlichen Eigentums wurde.
In diesem Zeitalter begann die planmäßige Hundezucht, zunächst aufgeteilt in zwei Hauptgruppen, den
Jagdhund und den Hütehund.
Die vielen verschiedenartigen Hütehunde hatten die Aufgabe, die Herden zu kontrollieren und zu beschützen, sie waren Helfer, manchmal vollwertiger Ersatz des Hirten.
Domestikation
Züchtung
Genetische Änderung der Art in Bezug auf Gestalt und Verhalten
Verlust der Fluchttendenz
Individuelle Änderungen der Verhaltensweisen
Reduktion der Fluchtdistanz
Abbau der Individualdistanz
Von einer planmäßigen und wissenschaftlichen Züchtung von Hunden kann aber erst seit dem vorigen Jahrhundert gesprochen werden. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gab es die ersten Standards, nach dem gezüchtet wurde.
Jede Hunderasse verfügt über ein besonderes Talent im Bereich Laufen, Schutz bzw. Bewachung, Herdentrieb oder Ähnliches. Von seinem Verhalten ist der Hund jedoch eine Art niemals erwachsen gewordener Wolf geblieben.
Obwohl der Wolf weiterhin den insgesamt besten Alleskönner darstellt, sind Hunderassen entstanden, die in manchen Bereichen ihren Vorläufer deutlich übertreffen.
Der Wolf (canis lupus) ist als der Urahn des Hundes anzusehen. Im Verlauf der Geschichte wurde sein Erbgut durch Zähmung und kontrollierter, selektiver Zucht so verändert, dass daraus Hunderassen entstanden, die nicht unterschiedlicher sein können wie der handtellergroße Yorkshireterrier bis zu der massiven Deutschen Dogge.
Genauso, wie die Größe und Aussehen des Hundes verändert wurde, wurde auch dessen Verhalten beeinflusst, indem gewisse wölfische Eigenschaften beeinflusst, wie Respekt vor dem Leittier verstärkt, andere wie Ängstlichkeit und Scheu oder Duftmarkierung abgebaut wurden.
Ahnenväter der verschiedenen Rassen
Amerikanischer Wolf
Europäischer Wolf
Asiatischer Wolf
z.B. Alaskan Malamute Neufundländer Chihuahua
z.B. Mastino Napoletamo Australischer Hirtenhund
z.B. Japan Chin Akita Inu Saluki
Als Folge der Domestizierung des Wolfes entstanden zunächst einige Hundetypen. Von Rassen konnte man hier noch nicht sprechen.
Die erste anerkannte „Hunderasse“ erinnerte an einen schnellen, schlaksigen Greyhound und wurde wegen ihrer hohen Geschwindigkeit beim Jagen gezüchtet.
Mit der Zeit brachte der Mensch durch Züchtung Hunderassen mit spezifischen Eigenschaften wie beispielsweise Sicht- und Schweißhunde hervor.
Entsprechend veränderten sich auch die Form und die Größe der Hunde. Dadurch hat der Mensch eine Tierart geschaffen, die in einer fast vollständigen Abhängigkeit vom Menschen leben.
Die Entwicklung der Rassen ging in zwei Richtungen:
1. Richtung
breite Palette an unterschiedlichen Familienhunden.
2. Richtung
Gebrauchshunde,
Verfeinerung bestehender Fähigkeiten,
neue Verwendungsmöglichkeiten (Versuch den am besten spezialisierten Hund zu züchten).
So sind unsere Hunde durch Jahrtausende langer Zucht, Auswahl und Spezialisierung zu dem geworden, was sie heute sind.
Ihr genetisches Material ist die Frucht einer seit mindestens 130.000 Jahren andauernden bemerkenswerten Kulturleistung der Menschheit.
Heute existieren ca. 500 Arten von Hunderassen auf der Erde. Zwischen den Hunderassen gibt es dann immer noch verschiedene Kombinationen.
Hundetypen
Dingos
nördlicher Spitz
Windhunde
Doggenartige
niedrigste Domestikationsstufe stehen geblieben als Wachhund und
„vierbeinige Müllabfuhr“
in dem sie die Küchenabfälle vertilgten.
herausragende Fähigkeiten im Treiben und Hüten der Herde.
wegen seiner ausgezeichneten Augen zur Jagd eingesetzt.
aufgrund seiner Größe und ungestümen Wucht als Wach- und Kriegshund eingesetzt.
vor 40 Millionen Jahren
Aus dieser Zeit stammen die ältesten fossilen Funde von Hundeartigen. Sie stammen aus dem mittleren Tertiär und wurden überwiegend in Nordamerika gefunden. Deshalb wird angenommen, dass hier die Wiege der ältesten Vorfahren unserer heutigen Hunde stand. Ein direkter Nachkomme dieser Hunde ist der Marderhund, ein Wildhund mit Waschbär ähnlichem Aussehen, der heute auch in Deutschland wildlebend vorkommt.
40.000 Jahre alt
Auf altsteinzeitlichen Felsmalereien gibt es bereits Darstellungen von Jagdszenen, an denen Hunde beteiligt sind.
vor 13.000 Jahren
Lebte der erste Haushund. Aufgrund von archäologischen Knochenfunden wird der Beginn der Domestikation des Hundes auf diesen Zeitpunkt datiert.
10.000 Jahre alt
So alt ist ein menschliches Skelett, das einen Welpen im Arm hielt. Dieses entdeckten Archäologen in Israel in einem alten Grab.
vor 3.000 Jahren
In dieser Zeit wurde der Dingo von Siedlern in Australien eingeführt.
vor 2.700 Jahren
Der elegante Zwerghund Japan Chin wurde in dieser Zeit von China nach Japan gebracht. Jahrhunderte wurde er am japanischen Kaiserhof als Schoßhund gehalten.
vor 2.600 Jahren
Bereits zu dieser Zeit wurden in Assyrien mastiff-artige Jagdhunde gehalten.
2.000 Jahre
Seit dieser Zeit hat sich der Pekinese in seiner Art in China nicht verändert.
mehrere 1.000 Jahre
Ist der Zeitpunkt, in dem bereits im Nahen Osten Salukis gezüchtet werden.
alten Ägypten
Verehrung des Hundes als Boten des Todes.
Römerzeit
Hier gibt es bereits zahlreiche Hunderassen.
1494
Die erste deutsche Übersetzung über gewisse Ausbildungsprofile des Wachhundes
„Lehrbuch der Landwirtschaft“
von Petrus Crescenti (Italiener) beschäftigt sich mit Gedanken (Anforderungsprofile) über das Aussehen eines geeigneten Wachhundes für Haus und Hof.
15. Jahrhundert
Züchtung von Hunderassen in Europa, die die Aristokratie auf der Jagd begleiteten.
16. Jahrhundert
Ab hier lässt sich die Geschichte der Deutschen Dogge zurückverfolgen.
18. Jahrhundert
Es verbreitete sich der Haushund unter dem europäischen Adel. Rassehunde waren anfänglich das Privileg reicher, aristokratischer Familien, aber mit der Zeit wurden sie auch mehr und mehr von der unteren Klasse gehalten.
18. und 19. Jahrhundert
Aufkommen des Begriffes
„Rasse“.
Die ersten Grundlagen wurden geprägt durch den Franzosen Gobineau. Es war der Beginn der Rassezucht, die wir heute kennen.
1810
Preußen führt die Hundesteuer als Luxussteuer ein.
1873
Englische Züchter schlossen sich zum
„Kennel Club“
zusammen und legten ein Zuchtbuch mit ersten Rassestandards vor.
1891
Carles Cruft schuf mit seiner
„Cruft’s Dog Show“
eine Institution, die von London aus die Welt eroberte und auch noch heute in Züchterkreisen anerkannt ist.
1899
Die zielgerichtete Züchtung des Deutschen Schäferhundes beginnt.
1901
Erster Einsatz des Schäferhundes als Polizeihund in Deutschland.
1903
Einführung einer Eignungsprüfung für Polizeihunde in Deutschland.
1910
Erscheinen des Buches
„Der Deutsche Schäferhund als Diensthund“
vom Rittmeister von Stephanitz. Unter anderen wird hier die Erziehung und Abrichtung des Diensthundes abgehandelt. Einige in seinen Buch empfohlene Methoden zur Erziehung und Ausbildung eines Hundes entsprechen in keiner Art und Weise mehr dem heutigen Zeitgeist.
Mai 1911
Die nationalen Spitzenverbände Deutschlands, Frankreichs und der Niederlande schlossen sich zur
Fédération Cynologique International (FCI)
zusammen, einen internationalen Dachverband, der es sich zur Aufgabe machte, die Kynologie und die Rassezucht zu schützen und zu unterstützen.
Erster Weltkrieg
Einsatz des Schäferhundes als Kriegshund.
1922
Erstes Körbuch in Deutschland für Schäferhunde.
1925
Es entstand auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse eine
„Prüfungsordnung für Schutz-, Polizei- und Kriminalhunde“.
1939
In Gelsenkirchen wurden alle tauglichen Hunde für den Wehrdienst erfasst.
Zweiter Weltkrieg
Hundeführer werden zusammen mit ihren Hunden eingezogen.
1947
In Berlin gab es nur noch 37.869 Hunde (1938 waren es noch 91.499 Hunde).
1987
Das Kupieren der Hundeohren wurde in Deutschland verboten.
Hunde heute
Über 350 Hunderassen gibt es heute und allein in Deutschland gibt es fünf Millionen Hunde. Inzwischen sind sie auf allen Kontinenten vertreten. Ursprünglich gab es in Australien, Neuseeland, Neuguinea, Madagaskar und in der Antarktis keine Hunde, aber auch dort sind sie dank der Menschen inzwischen auch vertreten.
Eine Hunderasse besteht aus einer oder weniger großen Anzahl von Hunden, die im Erscheinungsbild und im Erbbild eine weitgehende Ähnlichkeit aufweisen können. Die Rassen werden in vier Kategorien eingeteilt:
Kategorie I (Schäferhunde, Schutz- und Wachhunde)
a.) Schutz- und Wachhunde, Gebrauchshunde
Deutscher Schäferhund
Boxer
Bouvier des Flanders
Dobermann
Rottweiler
Hovawart
Airedale-Terrier
Riesenschnauzer
b.) Hirten- und Treibhunde
Collie
Bobtail
Sennenhund
Puti
c.) Doggen und Doggenartige
Deutsche Dogge
Bernhardiner
Neufundländer
Mastiff
Bulldogge
Mops
Kategorie II (Jagdhunde)
a.) Jagdhunde
Fox Hund
Dachsbracke
Dalmatiner
Schweißhund
Vorsteherhund
Setter
Cockerspaniel
Dackel
Foxterrier
Bullterrier
Kategorie III (Begleithunde)
a.) Schnauzer und Pinscher
Riesenschnauzer
Pinscher
Affen-, Zwergpinscher
Schnauzer
Zwergschnauzer
b.) Spitze
Klein-, Großspitz
Chow-Chow
Akita Ines
Siberian Husky
Alaskan Malamute
c.) Rassen verschiedener Arten
Pudel
Groß-, Klein-, Zwergpudel
Tibet Terrier
d.) Kleinhunde
Malteser
Pekinese
Chinesischer Nackthund
Chihuahua
Kategorie IV (Windhunde)
a.) Windhunde
Afghanischer Windhund
Englischer Windhund
Persischer Windhund
Russischer Windhund
Spanischer Windhund
Arabischer Windhund
Windspiel
Irischer Wolfshund
Die Einteilung in die Rassekategorien erfolgt nach dem Ausstellungsreglement der F.C.I. (Art. 6) vom 1. Juli 1970.
Zurzeit werden in Deutschland vorwiegend 9 Hunderassen zu den Gebrauchthunden gezählt. Wegen ihres natürlichen Bedürfnisses, ihr Rudel und ihr Territorium zu schützen, verleihen uns die Hunde, insbesondere Vertreter der größeren Rassen, Sicherheit und Schutz.
Zu diesen Hunderassen zählen: der Deutsche Schäferhund, der Rottweiler, der Riesenschnauzer, der Dobermann, der Hovawart, der Airedale Terrier, der Deutsche Boxer, der Bouvier des Flanders, der Malinois.
DEUTSCHER SCHÄFERHUND
Der Deutsche Schäferhund sieht seinem Urahnen, dem Wolf, am ähnlichsten. Er wurde aus denen um die Jahrhundertwende vorhandenen mitteldeutschen und süddeutschen Hütehunden herausgezüchtet. Seit 1899 wird seine Zucht planmäßig und zielgerichtet nach dem Verwendungszweck betrieben.
Der Deutsche Schäferhund ist ein übermittelgroßer, leichtgestreckter, kräftiger, bemuskelter, stockhaariger Hund mit Trabergebäude, Stehohren und buschig behaarter, langer Rute.
Früher wurde der Schäferhund als Hütehund gehalten.
Widerristhöhe
Gewicht
Rüde
60 - 65 cm
36 - 40 kg
Hündin
55 - 60 cm
etwa 33 kg
GESTALT (RASSEMERKMALE)
Brusttiefe sollte etwa die Hälfte der Widerristhöhe betragen.
Kopf verjüngt sich ohne wesentlichen Stirnansatz gleichförmig und keilförmig. Kopf soll kräftig sein, ohne plump zu wirken.
Lippen liegen am Fang straff und gut an. Kräftiges Scherengebiss.
Stehende mittelgroße und hoch angesetzte Ohren.
Augen mandelförmig, mittelgroß und dunkel.
Buschige Rute, die bis zum Sprunggelenk reicht.
HAARKLEID
Dichtes Stockhaar mit guter Unterwolle, das ihn vor Kälte schützt.
Das Deckhaar sollte möglichst dicht, gerade harsch und fest anliegend sein.
Farbe:
EIGENSCHAFTEN
temperamentvoll, nervlich ausgeglichen, leichtführbar und ausdauernd,
in Reizsituationen zeigt er natürliche Schärfe und größtmögliche Härte.
Ist sehr lernwillig und braucht neben den körperlichen Tätigkeiten auch immer eine geistige Beschäftigung.
EINSATZ
Er ist geeignet für alle Verwendungsmöglichkeiten, die wir Hunden abverlangen können.
Ob als reiner Schutzhund, als Hund für das duale System oder als Spezialist, er hat sich in allen Bereichen, auch bereits in den
„jüngeren“,
einen festen Platz erarbeitet.
Heutzutage ist er häufig als Diensthund für die Polizei, als Rettungshund, für das Militär oder den Zoll unterwegs.
HALTUNG
Vorwiegend im Zwinger.
PFLEGE
Stockhaariges Haarkleid wird gestriegelt und gekämmt.
DER ROTTWEILER
Der Rottweiler wurde ursprünglich als Viehtreiber- und Hütehund im Gebiet der ehemaligen römischen Siedlung Rottweil gehalten. Die als Älteste in Deutschland gesichtete Hunderasse erlebte er beim Einsatz als Diensthund einen erneuten Aufschwung.
Der Rottweiler ist ein übermittelgroßer Hund, der sehr stämmig und massiv wirkt.
Widerristhöhe
Gewicht
Rüde
60 - 68 cm
35 - 60 kg
Hündin
50 - 63 cm
35 - 60 kg
GESTALT (RASSEMERKMALE)
Übermittelgroßer Hund, der sehr stämmig und massiv wirkt.
Schwarze Lefzen liegen fest an, fallen aber nach dem Mundwinkel allmählich ab.
Backen kräftig bemuskelt, die Jochbogen gut ausgeprägt. Eine breite Nasenkuppe mit schwarzer Färbung.
Tiefbraune mittelgroße Augen.
Die nach vorn getragenen dreieckigen Ohren verdecken die Ohröffnung.
Die mehr runde als ovale Brust ist breit und tief. Der gerade Rücken ist eher kurz als lang. Die Kruppe ist nicht abfallend.
Sie waren lange für ihre kopierten Ohren und Schwänze bekannt, doch zum Glück müssen seit dem Verbot immer weniger Hunde ihre Rute verlieren.
HAARKLEID
Stockhaar – kurz und glatt
Farbe
EIGENSCHAFTEN
äußerst nervenstark, robust, ausdauernd, zuverlässig,
Wasser- wie Apportierfreudig,
neigt nicht zum Kläffen,
streunt nicht,
ist sehr hausgebunden,
der Biss des Rottweilers kann tödlich sein.
EINSATZ
Weil sie so klug und robust sind, oft auch im Militär und bei der Polizei.
Gut erzogen sind sie sanfte und liebe Familienhunde.
HALTUNG
Zwinger oder Gartengrundstück ist ratsam, kann auch in größeren Wohnungen gehalten werden.
PFLEGE
Das Deckhaar darf nicht so lang werden, da das Haarkleid dann struppig aussieht.
Hund muss mindestens 4x im Jahr getrimmt werden.
DER RIESENSCHNAUZER
In seiner jetzigen Form wurde der Riesenschnauzer schon Ende des vorigen Jahrhunderts von den Rinderzüchtern der Alpen- und Alpenvorländer gehalten. Erstmalig wurde ein Riesenschnauzer 1909 auf einer Ausstellung vorgestellt. Der übermittelgroße Riesenschnauzer besitzt ein respekteinflößendes Aussehen.
Widerristhöhe
Gewicht
Rüde
65 - 70 cm
35 - 50 kg
Hündin
60 - 65 cm
35 - 50 kg
GESTALT (RASSEMERKMALE)
Er wirkt quadratisch. Die Gesamtlänge entspricht ungefähr der Widerristhöhe.
Kurzer gerader vorlaufender Rücken.
Ohren sowie Rute werden kupiert. Rute nicht mehr als vier Glieder.
Der Kopf erhält durch den getrimmten Bart eine rechteckige Form.
Scherengebiss.
Schwarze Lefzen liegen gut am Fang an.
Dunkle und ovale Augen.
HAARKLEID
Das draht- und rauhaarige Haarkleid ist straff, dicht und besteht aus Grannen Haar und guter Unterwolle.
Hartes Haar am Oberkopf mit kräftigen Brauen Wuchs.
Einen vollen breiten Schnauzbart.
Farbe:
„Schwarz“
„Pfeffer - Salz“
EIGENSCHAFTEN
großer Lerneifer
Härte und Schärfe
EINSATZ
Anerkannte Diensthunde Rasse
Schutz- und Fährtenhund
HALTUNG
Im Zwinger ist empfehlenswert (Gartengrundstück).