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Das darf doch nicht wahr sein!, denkt Prinzessin Vivien. Ihre Eltern wollen sie doch tatsächlich mit Prinz Kiljan verkuppeln, den sie seit ihrer Kindheit nicht mehr gesehen hat. Widerstrebend blickt sie der Begegnung mit dem Prinzen entgegen. Doch als Kiljan dann vor ihr steht und sie anlächelt, geschieht etwas mit Vivien, was sie nie für möglich gehalten hätte: Sie fühlt sich zu dem attraktiven Prinzen hingezogen. Überwältigt von ihren Gefühlen, schlingt sie ihre Arme um ihn und gibt ihm einen leidenschaftlichen Kuss. "Ich freue mich auch, dich wiederzusehen, kleine Prinzessin", sagt der Prinz und beginnt, herzlich zu lachen. "Aber ich glaube nicht, dass Kiljan es gutheißen würde, wenn ich dich verführe." Kiljan würde es nicht gutheißen?! Vivien erstarrt. Bedeutet das, dass dieser charmante junge Mann gar nicht Kiljan ist? Aber wer ist er dann?
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Seitenzahl: 127
Liebeskarussell im Fürstenhaus
Als sich Vivien mit dem falschen Prinzen verlobte
Von Katja von Seeberg
Das darf doch nicht wahr sein!, denkt Prinzessin Vivien. Ihre Eltern wollen sie doch tatsächlich mit Prinz Kiljan verkuppeln, den sie seit ihrer Kindheit nicht mehr gesehen hat. Widerstrebend blickt sie der Begegnung mit dem Prinzen entgegen. Doch als Kiljan dann vor ihr steht und sie anlächelt, geschieht etwas mit Vivien, was sie nie für möglich gehalten hätte: Sie fühlt sich zu dem attraktiven Prinzen hingezogen. Überwältigt von ihren Gefühlen, schlingt sie ihre Arme um ihn und gibt ihm einen leidenschaftlichen Kuss.
»Ich freue mich auch, dich wiederzusehen, kleine Prinzessin«, sagt der Prinz und beginnt, herzlich zu lachen. »Aber ich glaube nicht, dass Kiljan es gutheißen würde, wenn ich dich verführe.« Kiljan würde es nicht gutheißen?! Vivien erstarrt. Bedeutet das, dass dieser charmante junge Mann gar nicht Kiljan ist? Aber wer ist er dann?
Kiljan von Alsters Name fiel in letzter Zeit sehr häufig.
Vivien Prinzessin von Thalgrund hatte ihren Freund aus Kindertagen seit vielen Jahren nicht mehr gesehen. Umso seltsamer war es, dass ihre Eltern immer wieder von ihm sprachen.
»Weißt du noch, wie unzertrennlich ihr beiden wart?«, fragte Anne-Marie von Thalgrund ihre Tochter beim Nachmittagstee und seufzte leise, als schwelgte sie in ihren eigenen Erinnerungen. »Ein Herz und eine Seele seid ihr gewesen. Wir haben schon damals gesagt, was für ein hübsches Paar ihr eines Tages abgeben würdet.«
»Aber ich kenne Kiljan doch kaum«, protestierte Vivien. »Er war ein Kind, genau wie ich. Meine Erinnerung an ihn ist verblasst.«
»Meine ist dafür umso lebendiger, Vivien.« Fürstin Anne-Marie nahm einen Schluck Tee und stellte die edle Porzellantasse anschließend auf den passenden Untersetzer.
Die Haushälterin Emma kam herein, um ihnen frisch gebackenen Kuchen zu servieren. Vivien liebte diesen süßen Duft, der rasch den ganzen Raum erfüllte.
»Frau von Thalgrund, darf ich auftun?«, fragte Emma höflich, und die Fürstin nickte.
»Mir bitte auch. Zwei Stück!«, sagte Vivien und rieb sich voller Vorfreude die Hände.
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