Gedichte & Bilder - Karl-Heinz Haselmeyer - E-Book

Gedichte & Bilder E-Book

Karl-Heinz Haselmeyer

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Beschreibung

Den Gedichten aus fast 50 Jahren werden Gemälde und Zeichnungen gegenübergestellt

Das E-Book Gedichte & Bilder wird angeboten von BoD - Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Politische Gedichte/Bilder, Liebesgedichte/Bilder, Stimmungsgedichte/Bilder, Sehnsuchtsgedichte/Bilder, Gedanken

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 36

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Worte

Worte sollen mich dir schenken,

Hieroglyphen auf Papier.

Worte sollen meine Liebe zu dir lenken,

all mein Fühlen hin zu dir.

Worte sollen Trost dir bringen,

da du so weit von mir weilst.

Worte, die auf Reisen gingen,

damit du mein Leben teilst.

Doch fast scheinen sie ohnmächtig,

der Gefühle ganz beraubt.

Im Verstand noch inhaltsträchtig,

geschrieben tot und angestaubt.

Ich kann nur von Herzen hoffen,

dass deine Augen ihnen Leben spenden.

Dass sie bei dir eingetroffen,

ihren Dämmerschlaf beenden.

Worte sind wie lange Hände,

die man sich entgegenstreckt.

Gleiche Worte füllen Millionen Bände,

in diesen meine ganze Liebe steckt.

Inhaltsverzeichnis

Worte

Allein

Gesellschaft

Kummer

Fotographie

Begegnung

Untergang

Ich brauche dich

Schwarze Gedanken

Schlafgedanken

Später

Zuspruch

Zukunft Europas

Hoffnung

Selbstbetrachtung

Inhalte

Die dunkle Seite

Zusammengefasst

Wandlung

Getrennt

Aus der Entfernung

Leben

Hass

Aussicht

Zeit

Auf einem Jägerstand

Der Traum

Meine Liebste

Zeitlauf

Gegen Unsinn

Der Besserwisser

Die Erde

Erinnerungen

Schlaflied

Träumerei

Stimmung

Ein kleines Geburtstagslied

Es ist, wie es ist

Besitz

Heimfahrt

Wolken

Verliebtheit

Bedenklich

Abschied

Umdenken

Bewusstsein

Manifest

Leerer Schein

Glück

Unwohlsein

Verschobener Streit

Frau und Religion

Eigenliebe

Ungeduldiges Warten

Tragik

Fluchtgedanken

Aussichtslos

Eine Art Realität

Im Alter

Vergangen

Noch ein Geburtstagsgedicht

Spaziergang

Traumbild

Geheime Sehnsucht

Geburtstag aus der Ferne

Bildnis

Spaziergang

Zusammensein

Vorfreude

Hilfe zur rechten Zeit

Allein

Glänzende Straßen, tiefschwarzer Spiegel

Schneeregen treibt mir ins Gesicht,

ich fröstele im Neonlicht.

Wie leer und einsam ist die Stadt,

wohin ich gehe, merk ich kaum

und neben mir mein Sehnsuchtstraum,

du Liebste auf der Welt.

Lange Tage, einsame Nächte,

ich komme mir so nutzlos vor,

wie ein ausgehängtes Tor

und sehne mich nach dir.

Nur fremde Menschen da und dort,

ich träum von einem anderen Ort

und von der Liebsten auf der Welt.

Ich fühle mich so heimatlos

und geh den Weg zurück.

Ich hatte mich sehr weit entfernt,

ein dummer Hans im Glück,

der das Warten hat verlernt.

Gesellschaft

Ein Gewinde aus Worten

Leere Hüllen säuberlich zusammengesteckt

Der Gordische Knoten.

An belebten Orten

Verharrt das Echo, die Bedeutung versteckt

Man richtet den Boten.

Es gibt viele Sorten in etlichen Farben

Bilanzen wurden zugedeckt

Das ist nicht verboten.

Du öffnest die Pforten

Und bist fast entronnen

Dann wirst du entdeckt

Und zählst zu den Toten.

Kummer

Bestreite den Schein

Du bist allein

Du bist geborgen

Warte auf morgen

Dann wirst du es sehen

Es wird vergehen

Fotographie

Zwei Bilder einer Frau von 19 Jahren

Mehr als fünfzig Jahre am Herzen getragen

Was bleibt verwahrt, was ist entschwunden

Mit dir hab ich mein Glück gefunden

Die Bilder zeigen der Jugend Kraft

Der Elan wurde dahingerafft

Die Schönheit der Jugend ist der Schönheit des Alters gewichen

Erfüllte Jahre lagen dazwischen

Betrachten wir, was um uns herum geschah

Das Unheil blieb fern, wir blieben uns nah.

Begegnung

Vorbei an Elend mit schlechtem Gewissen

Durch täglichen Gleichklang ist das Mitleid zerrissen

Da hockt in der Gosse gestrandetes Leid

Ob Schuld oder Unschuld, ein Opfer der Zeit.

Du schließt deinen Kragen, beschleunigst die Schritte

Schaust etwas verlegen, überhörst seine Bitte.

Ein Rest Unbehagen begleitet dich nun

Dir fehlt die Routine, das Richtige zu tun.

Untergang

Künstliche Intelligenz von Menschen erdacht

Hat die Menschen nicht viel klüger gemacht

Sie produzieren mit Fleiß ihr eigenes Verderben

Hinterlassen die Zerstörung ihren eigenen Erben

Meinen sich Wohlleben zu erraffen

Indem sie unnötige Produkte schaffen

Pflastern die Straßen mit Blechkarossen

Den Erdboden haben sie mit Asphalt verschlossen

Mord und Zerstörung sind politische Realität

Kommen sie zur Besinnung ists meist viel zu spät

Was hilft da die technische Intelligenz

Die gesamte Menschheit versinkt in Demenz

Ich brauche dich

Ich brauche dich

Frieden ist nicht leicht zu haben, Sorgen tröpfeln aus der Zeit

Ich brauche dich

Behalte alle Liebesgaben, ich lebe mit unserer Vergangenheit

Ich brauche dich

Ich kann kein schöneres Leben denken, als mit dir zusammen zu sein

Ich brauche dich