Ich, der Fremdgeher 1 - The Womanizer - E-Book

Ich, der Fremdgeher 1 E-Book

The Womanizer

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Beschreibung

Dies ist die spannende Geschichte eines Mannes, der seinem Leben keine Grenzen setzt und sich alle sexuellen Wünsche und Träume erfüllt. Obwohl er glücklich in einer Beziehung mit Freundin Andrea ist, gönnt er sich die Freiheit, das zu genießen, wovon andere Männer nur träumen. Er erlebt fantastische Abenteuer ebenso wie böse Reinfälle, heiße Affären, Sex mit drei Frauen gleichzeitig, Erpressung, Glück und Leid in Beziehung und One Night Stands. Erfahre mehr über den Mann hinter der Maske und sein Leben. Fantasien werden Wirklichkeit. Wünsche wahr. "Ich, der Fremdgeher 1" ist ein hochexplosives Werk, das dich fesselt, anregt und erregt. 63 Kapitel voller Sex, Lust, Liebe und Leidenschaft, 200 Seiten Erotik. Doch auch Schuld und Moral spielen eine Rolle. Immer wieder hinterfragt er sein schändliches Treiben und will seiner Andrea treu bleiben, doch die Lust ist zu groß und die weiblichen Reize sind zu stark ... und so stürzt er sich in das nächste Abenteuer. Ein Buch, über das du noch lange sprechen wirst!

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Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 01:

Ich, der Fremdgeher

Es ist Samstag, 10:30 Uhr. Ich wache auf, wieder mal in einem anderen Bett. Mann, war das eine Nacht! Sie schläft noch. Bezaubernd. Sie sieht aus wie ein Engel. Lange blonde Haare, wunderschöne Lippen, ein toller Körper.

Ich stehe auf und mache Kaffee. Nach so einer geilen Nacht muss ich Kraft tanken. Es war der Hammer, wie Susi die halbe Nacht auf mir herumgeritten ist. Dreimal bin ich gekommen. So eine wilde Frau hatte ich lange nicht mehr, das letzte Mal vor ein paar Wochen.

Jetzt duschen. Kalt ist immer gut. Ich schaue an mir herunter und sehe meinen Freund – er ist glücklich, genau wie ich. Mein Freund bekommt immer, was er will, genau wie ich. Und gestern wollte er Susi.

Susi ist 24 Jahre alt und arbeitet in einer Werbeagentur. Ich weiß nicht einmal ihren Nachnamen. Ich sah sie gestern in der Disco. Sie tanzte wie eine Göttin, sexy und verrucht. So etwas gefällt mir, da steh ich drauf. Ich machte mich an sie heran, und schon nach wenigen Minuten war alles gebongt. Smalltalk, Komplimente, die ersten Berührungen, Prosecco, Tanzen, Fummeleien und Küsse, der üblicher Ablauf.

Gegen 2 Uhr schleppte ich sie ab. Susi war ziemlich angeheitert, wir fuhren zu ihr. Ich half ihr die Treppen hoch in den dritten Stock. Susi wohnt sehr schön: eine gepflegte 3-Zimmer-Wohnung im Zentrum Münchens. Sehr teure Gegend. Schöne Möbel und ein niedliches Schlafzimmer. Gegenüber dem Bett ein 5-türiger Kleiderschrank mit kompletter Spiegelwand. Geil!

Während Susi sich frisch machte, sah ich mich um. In ihrer Nachttisch-Schublade entdecke ich einen Vibrator und 3 Packungen Kondome. Ich bin wohl nicht der erste Mann, mit dem Susi einen Discoabend beendet, die hat es faustdick hinter den Ohren, aber so sieht sie auch aus. Genauso eine will ich.

Der Sex mit Susi war der Hammer! Sie stürzte sich auf mich und verwöhnte mich nach allen Regeln der Kunst. Eine Sexgöttin!

Wir knutschten wild, dann öffnete sie meine Hose und holte meinen Schwanz heraus, der kurz darauf in ihrem Mund verschwand. Ich genoss wie ein Weltmeister, denn das, was sie tat, tat sie wie eine Weltmeisterin.

Nach wenigen Minuten konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und kam in ihren Mund. Sie hatte Probleme mit dem Schlucken, so viel war es. Danach leckte ich sie zu ihren ersten beiden Orgasmen der Nacht. Was dann folgte, war Sex pur. Sie ritt mich, bis ich fast ohnmächtig wurde. Sie stöhnte lauter als Monica Seles zu ihren besten Zeiten. Kurz vor 5 Uhr morgens schliefen wir entkräftet, aber zufrieden ein.

So, fertig geduscht, jetzt Kaffee trinken. Susi kommt aus dem Schlafzimmer, sie sieht müde aus, fertig, platt. Kein Wunder nach dieser Nacht. Sie drückt mir einen Kuss auf die Wange und geht ins Bad. Ihr Blick ist etwas wirr, sie scheint durcheinander zu sein.

Susi kommt wieder. In Slip und T-Shirt setzt sie sich an den Tisch. „Na, alles ok bei Dir?“, frage ich sie. „Ja, passt.“ Still nuckelt sie an ihrer Tasse, schaut mich dabei kaum an. Schweigen. Ist mir recht so. Dann kann ich mich gut verdrücken, ohne Angst, sie würde meine Telefonnummer oder mich wiedersehen wollen.

Es war ein klassischer One Night Stand. Ich bedanke mich höflich für die schöne Nacht und verabschiede mich mit einer Umarmung: „Mach´s gut, vielleicht sieht man sich ja mal wieder.“ „Ja, vielleicht“, meint sie und schließt zügig die Tür.

Kapitel 02:

Meine Freundin Andrea

Seit 5 Jahren bin ich mit Andrea zusammen. Andrea ist eine tolle Frau. Sie ist 4 Jahre jünger als ich, also 26, sieht klasse aus und verfügt über einen ehrlichen Charakter.

„Das ist Andrea, sie ist 21, studiert Journalismus und macht ein 6-monatiges Praktikum bei uns.“ Ich dachte ´Wow, was für eine Frau!´. „Ich bin hier für die Produktion der TV-Shows zuständig. Schön, Dich kennenzulernen“, sagte ich. Wir tranken zusammen Kaffee und unterhielten uns über ihre Pläne und Berufswünsche. Tag für Tag sahen wir uns, und ich merkte, da ist mehr als nur dieses Gefühl, sie ins Bett kriegen zu wollen.

Nach 2 Wochen war klar: Ich hatte mich in Andrea verliebt. Sie war solo, hatte sich 3 Monate zuvor von ihrem Freund getrennt, einem „Arschloch“, wie sie ihn beschrieb. Eigentlich wollte sie erst mal nichts mehr von Männern wissen, aber mit meiner einfühlsamen Art und mit meinem Charme gelang es mir nach 6 Wochen, sie zu einem Date zu überreden. Wir entschlossen uns, ins Kino zu gehen.

Der Film war superlustig und wir rückten immer enger zusammen. Beim anschließenden Spaziergang an der Isar passierte es: Wir sahen uns unzählige Sekunden lang in die Augen, bevor ich sie zärtlich und vorsichtig auf den Mund küsste. Sie erwiderte den Kuss und umarmte mich. Das war unser Anfang.

Kapitel 03:

Unser erster Sex

Es war eine wunderschöne Liebe, die sich entwickelte. Wir trafen uns jeden Abend, küssten und kuschelten viel, mehr aber nicht. Mehr wollte sie noch nicht.

Nach langen 3 Monaten ließ sie mich endlich ran. Der erste Sex, den wir miteinander hatten, war aber alles andere als schön, da sie verkrampfte und zu weinen anfing. Ihr Ex hatte sie am Ende ihrer Beziehung ein paar Mal vergewaltigt, das geht an keinem Menschen spurlos vorüber. Ich hatte Verständnis, wir beließen es beim Kuscheln. 2 Monate später war es dann soweit: Andrea wollte es nun auch. Sie war bereit, sich mir zu öffnen.

Es war ein unvergesslicher Abend. Andrea hatte in ihrer Wohnung über 100 Teelichter aufgestellt und empfing mich in Minirock und sexy Top. Ich wusste, was Sache war.

Das Essen war superlecker und die CD „Best of Love Songs“ brachte uns schnell in die richtige Stimmung. Aus dem gewohnten Kuscheln wurde mehr, Andrea wusste genau, was sie in dieser Nacht wollte: mich. Das gab sie mir deutlich zu verstehen.

Zuerst verwöhnte sie mich, dann ich sie, dann schliefen wir miteinander. Es war unglaublich schön, innig und intensiv. Ich wusste, das ist die Frau, mit der ich für immer zusammen sein und eine Familie gründen möchte.

Kapitel 04:

Isabel

Ich war sehr glücklich mit Andrea. Wir waren nun schon 7 Monate zusammen. Andrea hatte ihr Praktikum erfolgreich abgeschlossen und widmete sich nun voll und ganz ihrem Studium. Nebenbei jobbte sie als Kellnerin in einer schicken Bar. Wir sahen uns fast täglich, und wenn ich beruflich unterwegs war, telefonierten wir.

Dann kam ein Auftrag, für den ich 3 Tage nach Köln musste. Mit 2 Kollegen flog ich in die Dom-Stadt, um dort eine große TV-Produktion zu unterstützen.

Abgeholt wurden wir von der Isabel, einer bildhübschen 23-jährigen Produktionsassistentin. Sie war groß, etwa 1,78 Meter und sehr schlank. Ihr bezauberndes Lächeln machte sie zu einer sehr reizvollen Frau. Wir unterhielten uns nett, mehr nicht. Schließlich war ich ja in einer festen Beziehung und sehr glücklich. Fremdgehen war nie ein Thema für mich gewesen.

Nach dem ersten Drehtag rief ich Andrea an und wir telefonierten satte 40 Minuten. Das wird teuer, dachte ich, aber das war es mir wert. Ich vermisste sie und war happy, ihre Stimme zu hören.

Als ich das Studio in Richtung Hotel verlassen wollte, hörte ich eine zarte weibliche Stimme nach mir rufen: „Na, immer noch hier?“ Es war Isabel. Sie war auch gerade am Gehen, oder hatte sie auf mich gewartet?

„Ja, es war ein echt langer Tag“, sagte ich, „aber jetzt ist Feierabend.“ „Hast Du Lust, noch etwas trinken zu gehen?“, fragte sie. Warum nicht, dachte ich. Wir verließen zusammen die Firma und fuhren in die City.

Isabel führte mich in ihre Lieblings-Bar und wir tranken verdammt leckere Cocktails, mit viel Alkohol natürlich. Wir verstanden uns prima. Isabel erzählte mir, dass ihr Freund gerade in Amerika sei – für ein halbes Jahr. Sie denke oft an ihn und vermisse ihn, wisse aber nicht, ob er der Mann ihres Lebens sei. Wohl eher nicht, meinte sie. Ich erzählte ihr von Andrea und meiner Beziehung, wie alles anfing, sie hörte interessiert zu.

Dann aßen wir eine Kleinigkeit und unterhielten uns über unsere Arbeit. Wir kamen auf Alfred Hitchcock zu sprechen und stellten fest, dass wir beide Fans von seinen Werken sind. Isabel schlug vor, zu ihr nach Hause zu fahren und „Die Vögel“, Hitchcocks Meisterwerk, auf DVD zu schauen. Ok, dachte ich, da wird schon nichts passieren, sie hat ja einen Freund und ich eine Freundin, es wird einfach ein netter Abend.

Ein netter Abend wurde es, aber anders, als ich erwartet hatte. Bei ihr angekommen, drückte sie mir ein Bier in die Hand und verschwand im Bad. Als sie zurückkam, stockte mir der Atem: Sie trug Hot Pants und ein enges T-Shirt ohne BH darunter. Sie sah so verdammt sexy aus mit ihren langen Beinen.

„Die Vögel“ ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme, doch das Schauvergnügen endete bereits nach 15 Minuten. Isabel rückte immer enger an mich heran, und auf einmal spürte ich ihre Hand auf meinem Oberschenkel. Als diese immer höher wanderte, unterbrach ich: „Warte mal, was machst Du da? Du hast doch einen Freund.“

„Vergiss ihn, der ist weit weg“, hauchte sie. „Aber meine Freundin …“ „Die ist auch weit weg, hier sind nur Du und ich, wir beide, und wir können eine wunderschöne Nacht zusammen haben, wenn Du möchtest.“ Ich stutzte. „Gefall ich Dir nicht?“ „Doch“, bestätigte ich, „Du gefällst mir sehr.“ „Und Du gefällst mir auch, also verkrampf nicht, schließ Deine Augen und genieße, lass Dich gehen.“

Ich ergab mich und ließ sie gewähren. Isabels rechte Hand wanderte zu meiner empfindlichsten Stelle und strich mir sanft über die Hose. Ich genoss es. Meine Augen waren zu, ich hörte ihren Atem näher kommen, dann küsste sie mich. Zuerst sachte und vorsichtig, dann immer wilder und leidenschaftlicher. Ihre Hand rutschte unter mein Hemd, ihre langen, dünnen Finger wussten genau, was mir gefällt. „Komm, fick mich“, flüsterte sie.

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Schon war meine Hose unten, und auch Isabel war schnell nackt. Sie hatte einen wunderschönen Körper: geile, feste Brüste und eine süße, teilrasierte Muschi.

Ohne Kondom drang ich in sie ein und fickte sie wie wahnsinnig. Der Sex mit Isabel war härter und triebgesteuerter als der mit Andrea. Nach 10 Minuten kam ich in ihr und fast gleichzeitig hatte sie ihren Orgasmus.

Wir sackten erschöpft auf dem Sofa zusammen und lagen uns wortlos in den Armen. „Das war geil!“, sagte sie. „Du kannst verdammt gut ficken.“ „Danke“, entgegnete ich. Stille. Gedanken.

Andrea war in meinem Kopf, Schuldgefühle kamen in mir hoch, ich wurde unruhig. Mir wurde klar, was ich da eben getan hatte: Ich hatte meine Freundin betrogen, die Frau, die ich liebe. Asche auf mein Haupt.

Isabel merkte, dass irgendetwas nicht stimmte: „Was ist los? Denkst Du an Andrea?“, fragte sie mich. „Ja“, sagte ich leise, „ich habe sie gerade betrogen.“ „Ach, mach Dir keine Sorgen“, meinte sie. „Du kommst nach Hause, und alles ist ok. Sie liebt Dich, sie wartet auf Dich, das wird sie nie erfahren, das war Spaß, Sex, mehr nicht. Du liebst sie, nicht mich.“ Ich war stumm, mir ging so vieles durch den Kopf. „Ich glaube, es ist besser, ich gehe jetzt“, murmelte ich. „Wenn Du meinst …“.

Ich zog mich an und verschwand. Mir war das alles so peinlich und ich konnte die Nacht kaum schlafen. Immer wieder musste ich an Isabel und den Sex mit ihr denken, an meine Freundin Andrea zu Hause, und an vieles mehr. Warum? Warum ist das passiert, fragte ich mich. Aber Antworten fand ich keine.

Am nächsten Morgen sah ich Isabel wieder. Sie war echt lieb und fragte mich sofort, wie es mir geht. „Ok“, sagte ich, „den Umständen entsprechend. Ich habe wenig geschlafen, bin müde, mein Kopf ist leer.“ „Lass Dich nicht hängen, das wird schon“, munterte sie mich auf, „Komm, an die Arbeit!“

Der Tag verging wie im Flug. Isabel schaffte es, mich wieder aufzuheitern. Plötzlich klingelte mein Handy. Es war Andrea. „Hallo Schatz, wie geht´s Dir?“, fragte sie. „Gut, danke, und Dir?“ „Auch gut, ich vermisse Dich.“ „Ich Dich auch.“

Isabel stand neben mir und lauschte. Ich erzählte Andrea natürlich nichts von Isabel und dem, was passiert war. „Viel Arbeit, viel Stress, nette Leute, alles ok, ich freue mich schon sehr auf Dich.“

„Siehst Du, ist doch alles kein Problem, oder?“, grinste Isabel. „Nein“, bestätigte ich. „Puh, war aber echt heftig, mein Herz hat geklopft wie ein D-Zug.“ Wir lachten.

Ich merkte, dass es gar nicht so schlimm war, meine Freundin zu belügen. Ich wusste, dass Andrea niemals von dieser Geschichte erfahren würde. Ich kann schweigen, gut schweigen.

Den ganzen Tag überlegte ich, wie sich wohl der Abend gestalten würde. Wird mich Isabel noch einmal fragen, ob ich Lust hätte, mit zu ihr zu kommen? Soll ich sie fragen? Möchte ich das überhaupt? Möchte ich noch mal Sex mit ihr? Die Antwort war klar: Ja, ich will!

Als wir mit der Arbeit fertig waren, fragte ich sie: „Und, was hast Du heute noch vor?“ „Nichts“, meinte sie. „Am liebsten würde ich den Abend mit Dir verbringen, aber ich weiß ja nicht, ob Du das auch möchtest.“

„Gerne“, antwortete ich. „Komm, lass uns gehen.“ Und so kam es, wie es kommen musste: Wir hatten wieder geilen Sex und genossen die Freiheit, die wir uns beide gaben.

„Das war echt wieder superschön mit Dir“, sagte ich. „Dito“, war ihre Antwort. Diesmal fühlte ich mich nach dem Sex mit Isabel richtig wohl, keine Schuldgefühle oder Gedanken an Andrea. Ich wusste, ich sehe meine Freundin am nächsten Tag wieder und alles wird so sein wie immer. Ich genoss den Abend mit Isabel, wir schauten noch DVD und gingen dann ins Bett, wo sie erneut begann, an mir herumzuspielen.

Sie küsste mich am ganzen Körper und gab mir einen Blowjob vom Allerfeinsten. Immer, wenn ich kurz vor dem Orgasmus war, stoppte sie, um dann wieder richtig los zu saugen. Schließlich kam ich. Sie ließ mein Sperma genüsslich aus ihrem Mund herauslaufen – was für ein Bild! Das törnte mich so an, dass ich sie direkt danach in allen Varianten durchvögelte. Isabel genoss den Sex sicht- und hörbar. Ich blieb die Nacht bei ihr. Früh am Morgen hatten wir dann noch einmal geilen Sex.

16 Uhr ging mein Flieger zurück nach München. Unter 4 Augen verabschiedete ich mich von Isabel, wir knutschten noch ein bisschen, das war´s. „Ich würde mich freuen, Dich wiederzusehen. Wenn Du mal wieder hier bist, können wir wieder enorm viel Spaß zusammen haben.“ „Ja, gerne“, antwortete ich. „Mach´s gut, Isabel, es war schön mit Dir. Danke.“

Kapitel 05:

Andrea, Ich liebe Dich

Ich war Andrea fremdgegangen, ich hatte sie betrogen. Na und? So schlimm war das gar nicht. Andrea holte mich am Flughafen ab und ich freute mich riesig, sie zu sehen. „Mein Schatz, ich liebe Dich“, war das erste, was ich ihr sagte. „Schön, wieder bei Dir zu sein.“

Andrea sah super aus. Sie hatte sich extra schick für mich gemacht und wirkte sooo verliebt. Sie erzählte mir, wie einsam sie ohne mich gewesen war und wie sehr sie mich vermisst hatte. „Ich habe Dich auch schrecklich vermisst“, sagte ich, schaute ihr tief in die Augen und küsste sie.

Wir fuhren zu mir, wo Andrea für uns kochte und wir wunderschönen Sex miteinander hatten. Es war ein krasses Gefühl, ein paar Stunden zuvor noch mit einer anderen gevögelt zu haben, und dann wieder mit meiner Freundin. Das mit Andrea war natürlich viel vertrauter, aber der Sex mit Isabel war sehr reizvoll und geil gewesen, es war einfach eine neue Erfahrung, ein neuer Körper, eine andere Pussy, ein anderer Fick. Andrea hatte noch nie zu mir „Fick mich“ oder andere Obszönitäten gesagt. Bei uns ist es sehr zärtlich, sanft, einander respektierend und romantisch, anders möchte ich das auch gar nicht mit ihr haben.

Andrea blieb das ganze Wochenende bei mir. Wir ließen es uns gut gehen, fuhren an den Starnberger See, schliefen aus und hatten viel Sex. Es war ein traumhaft schönes Wochenende, und Isabel hatte ich schnell vergessen.

Kapitel 06:

Manu

Manu lernte ich in der S-Bahn kennen. Ich war auf dem Weg zur Arbeit, als eine kleine, niedliche Blondine einstieg und sich mir gegenüber setzte. Ich schätzte sie auf Anfang 20. Sie war hübsch, aber langweilig angezogen. Ich musterte sie genauer. Plötzlich schaute sie mich an und fragte: „Ist was?“ „Äh, nein“, antwortete ich. „Alles ok“.

Ich kam mir ertappt vor, holte ein Buch hervor und begann, darin zu lesen. Dann merkte ich, wie sie mich beobachtete. Immer wieder spürte ich ihren Blick. Schließlich nahm ich das Buch beiseite und fragte sie: „Ist was?“ „Nö, alles ok“, konterte sie. Wir schauten uns weiter an und begannen zu lachen.

Ich stellte mich vor und reichte ihr meine Hand. Ihre Finger fühlten sich irgendwie merkwürdig an, sie waren fest und rau. Sie erzählte mir, dass sie Kunst studiert und viel malt.

Ein paar Stationen später musste ich aussteigen. Ich fragte sie, ob sie Lust hätte, mit mir mal etwas trinken zu gehen und sie sagte „Klar, warum nicht“. Sie gab mir ihre Handynummer und ich verabschiedete mich mit den Worten „Tschüss, bis bald“.

Tage vergingen, bevor ich wieder an Manu dachte. Obwohl sie rein optisch nicht meine Traumfrau war, hatte sie etwas sehr Süßes an sich. Dieses Schüchterne, Zurückhaltende ging mir nicht aus dem Kopf. Ich musste sie wiedersehen. Aber was ist mit Andrea? Der sage ich natürlich nichts, die darf nichts mitbekommen.

Der Zufall spielte mit. Andrea wollte unbedingt einen Trip nach Köln machen und ihre Oma besuchen. Zusammen suchten wir die beste Bahnverbindung für sie heraus. Um es bequemer zu gestalten, entschied sie sich, bei ihrer Oma zu übernachten und am nächsten Tag in aller Ruhe zurückzufahren. Das kam mir wie gerufen: ein freier Abend. Als Andrea weg war, klingelte ich Manu an: „Na, weißt Du noch, wer ich bin? Der Hübsche aus der Bahn.“ „Klar. Ich freue mich, dass Du anrufst.“

Ich fragte sie, ob sie für den Abend schon irgendwelche Pläne hat. Als sie „Nein“ sagte, schlug ich ihr vor, zusammen etwas trinken zu gehen. Spontan sagte sie „Ja, gerne“, was mein Herz schneller klopfen ließ.

Sie kam so, wie ich sie in Erinnerung hatte: hübsch, aber seltsam gekleidet. „Na, wie geht´s?“, fragte ich sie. „Danke, gut, ich habe heute ein tolles Bild fertig gemalt, an dem ich Wochen beschäftigt war. Ist echt krass geil geworden.“ „Cool, was denn für ein Bild? Beschreib es mir.“

Sie überlegte kurz: „Ich weiß nicht, wie ich es Dir beschreiben soll. Und außerdem: Kunst kann man nicht beschreiben. Kunst muss man sehen, jeder interpretiert ein Bild anders. Wenn Du möchtest, zeige ich es Dir später.“ Ich war überrascht. Mit einer direkten Einladung zu ihr nach Hause hatte ich nicht gerechnet. „Gerne.“ Wir bestellten 2 Cola und unterhielten uns über Gott und die Welt.

Plötzlich meinte sie: „Du, in der Bahn hatte ich das Gefühl, Du starrst mich die ganze Zeit an. Was war los?“ „Ich fand Dich einfach süß, Du hast mir gefallen.“ „Und, gefalle ich Dir immer noch?“ Ganz schön frech dieses Mädchen. „Ja, ich finde Dich nach wie vor sehr süß.“ „Danke“, lächelte sie und lief rot an.

Manu erzählte mir von ihrem Ex-Freund, mit dem sie knapp 2 Jahre zusammen war, der sich aber dann von ihr trennte und als Roadie mit einer Rock-Band auf Tour ging. Sie habe ihn richtig geliebt, meinte sie traurig. Das sei jetzt ein halbes Jahr her, seitdem habe sie keinen Mann mehr gehabt, naja, zumindest nichts Festes.

Nach 2 Stunden Bargeflüster machten wir uns auf den Weg zu ihr. Manu wohnte in einer ausgeflippten 2,5-Zimmer-Wohnung. Viele selbstgemalte Bilder hingen an der Wand, ich kam mir vor wie in einem kleinen Atelier. Sie schien ein bisschen chaotisch zu sein, so wie sie lebte. Ordnung war was anderes. Trotzdem fühlte ich mich wohl bei ihr.

Sie zeigte mir das Bild, von dem sie mir erzählt hatte. Es war groß. Etwa 1x1 Meter, und bunt. Ich konnte nichts erkennen, außer ein Wirrwarr an Farben. Dass das ein Schmetterling sein sollte, der gerade durch den 3-dimensionalen Raum der Zukunft fliegt, hätte ich eigentlich auf den ersten Blick sehen müssen. Darauf wäre ich nie gekommen! Aber gut, das ist halt moderne Kunst. Während Manu uns 2 A-Schorlen mischte, fiel mir ein, dass ich mich ja noch bei Andrea melden musste. So ein Mist, ausgerechnet jetzt. Das hatte ich total vergessen. Was also tun?

„Du, ich muss noch schnell meine Mutter anrufen, die hat heute Geburtstag, habe ich fast vergessen.“ „Klar, mach ruhig“, antwortete sie. Ich ging raus auf den Balkon, schloss die Tür hinter mir und rief Andrea an.

„Hallo Schatz, wie geht es Dir?“ „Mir gut, aber meiner Oma nicht so. Die hat böse Schmerzen, der tut alles weh. Ich kümmere mich um sie, wo ich nur kann und bringe sie gerade ins Bett. Ich bin ziemlich platt und gehe auch gleich schlafen.“ Perfekt, dachte ich. „Na, dann erhol Dich gut, ich denk an Dich, mein Schatz. Bis morgen, ich freue mich schon sehr auf Dich. Bussi.“

Das ist ja gerade noch mal gut gegangen. So, jetzt um Manu kümmern. Ich fragte Manu, ob ich auch mal etwas malen darf. „Klar“, sagte sie und holte eine neue Leinwand hervor. Sie gab mir Pinsel und Farben, doch ich stellte mich extrem ungeschickt an. „Einen Pinsel hält man so“, sagte sie und steckte mir den Pinsel richtig zwischen die Finger. „Jetzt nimmst Du etwas Farbe und beginnst zu malen.“

Leichter gesagt als getan. Ich wusste nicht, was ich malen sollte, und wie. „Komm, wir malen zusammen eine Blume. Auf geht´s!“ Langsam, aber sicher führte sie meine Hand mit dem Pinsel und es entstand tatsächlich eine schöne Blume auf der Leinwand. „Wow, ich wusste gar nicht, dass ich so gut malen kann“, scherzte ich. „Jetzt einen Vogel.“ Wieder half sie mir, und gerne ließ ich mich führen.

„So, und jetzt male ich Dich“, grinste ich. „Nein, das tust Du nicht!“ „Doch, und wie!“, konterte ich und begann, eigenständig zu malen. „So, und so, und so, hier die Brüste …“.

„Moment mal, so kleine Brüste habe ich nun auch wieder nicht“, reklamierte sie. „Das weiß ich doch nicht, Du trägst so komische Sachen, da ist das schwer zu erkennen“, meckerte ich. „Wenn Du ein schönes sexy Top anziehst statt diesem Pulli, kann ich Dir genau sagen, wie groß sie sind und sie dann auch richtig malen.“

„Ok“, sagte sie und verschwand im Schlafzimmer. Geil, dachte ich, die macht das wirklich, jetzt wird´s spannend. Manu kam im sexy engen gelben Top zurück, ich konnte ihre Brüste nun deutlich erkennen, die Form, auch ihre Brustwarzen, die langsam steif wurden. Etwas anderes wurde auch steif.

„75B, richtig?“, schoss es aus mir heraus. „Woher weißt Du das?“ „Das sieht der Experte“, lachte ich.

Ich malte ihr größere Brüste und signierte mit meinen Initialen. „So, und jetzt möchte ich sehen, ob ich Deine Brüste auch richtig getroffen habe.“ Sie schaute mich mit großen Augen an. „Na, Du gehst aber ran.“ „Du gefällst mir halt, und ich würde gerne …“. „Wenn Du möchtest, darfst Du nachschauen.“ „Wirklich?“ „Ja.“

Langsam glitten meine Hände unter ihr Top. Manu hatte ihre Augen geschlossen und atmete tief. Ihre Brüste fühlten sich toll an, schön rund, nicht so groß, aber nett. Ihre Brustwarzen waren hart wie Stein.

Ich kniete vor ihr und begann, ihren Bauch zu küssen. Sie hatte da zwar ein paar kleine Speckröllchen, aber sonst war es ein sehr schöner Bauch. Ich zog ihr das Top aus und saugte an ihren Brustwarzen, was sie in Ekstase versetzte.

Manu ergriff meine Hand und führte mich ins Schlafzimmer, wo wir weiter kuschelten. Manu war sehr passiv und überließ alles mir. Ich zog sie ganz aus. Sie hatte eine Menge Schamhaare, was mich aber nicht störte. Ich begann sie zu lecken, doch sie schmeckte mir nicht. Ich wartete darauf, auch mal von ihr angefasst zu werden, einen geblasen zu bekommen oder so, aber sie lag nur da und genoss. Ich fragte sie nach einem Kondom, sie hatte welche in einer Lade neben dem Bett.

Ich zog mir ein schwarzes genopptes K über und führte meinen Penis in sie ein. Sie war eng, sehr eng sogar. Wie geil! Da waren noch nicht viele Männer drin gewesen.

Als ich schneller und härter wurde, bat sie mich, behutsamer zu sein, da es ihr sonst weh tut. Wir hatten langsamen, zärtlichen Sex, nichts Animalisches. Nach ein paar Minuten stöhnte sie auf, kurz darauf kam ich.

Der Sex mit Manu war nicht schlecht, aber anders, als ich erwartet hatte. Zu zärtlich, zu sanft. Etwas heftiger wäre mir lieber gewesen. Zärtlichen Sex mache ich ja schon mit Andrea. Egal. Ich nahm eine Dusche und wollte gehen, doch Manu bat mich, sie flehte mich fast an zu bleiben. Na gut, Andrea ist nicht da, also ist es egal, wo ich penne. So blieb ich die Nacht bei Manu, die sich voll an mich ran kuschelte und mich gar nicht mehr loslassen wollte.

Am nächsten Morgen hatten wir noch einmal Sex, dann verließ ich sie und war froh darüber. Die war echt anstrengend. Ich sagte ihr, ich würde mich bei ihr melden, was ich ein paar Tage später auch tat und ihr erklärte, dass es etwas Einmaliges, ein One Night Stand war, mehr nicht. Manu begann zu weinen und gestand mir, dass sie sich in mich verliebt hatte.

Das hatte ich befürchtet. Ich zog ihr gleich den verliebten Zahn und gab ihr zu verstehen, dass sie sich keine Hoffnung machen soll und wir uns nicht wiedersehen werden. Als sie aber nicht locker ließ, sagte ich ihr, dass ich eine andere Frau kennengelernt und mich in diese verliebt habe. Eine Notlüge, die Wirkung zeigte. Sie legte auf. Thema erledigt.

Kapitel 07:

Mein erster Urlaub mit Andrea

Ich liebte Andrea wirklich. Wir waren nun schon 9 Monate zusammen und glücklich. Unser erster gemeinsamer Urlaub stand an. Wir entschieden uns für einen Robinson Club, den in Ägypten. 14 Tage Urlaub mit meinem Schatz, wie schön! Wir hatten viel Positives über den Club gehört und gelesen. Auch Freunde von Andrea waren von Soma Bay begeistert gewesen.

Wir flogen früh morgens um 6:50 Uhr, München – Hurghada. Ein Bus holte uns vom Airport ab. Die Fahrt zum Club dauerte 45 Minuten. Außer Sand schien es nicht viel zu geben. Dann kam die Ortseinfahrt Soma Bay, bewacht von einem Dutzend Polizisten, und auf einmal wurde es paradiesisch. Vor uns lag der Club Soma Bay, direkt am Meer. Ein Traum!

Wir checkten ein und gingen auf unser Zimmer. Es hatte einen Balkon mit direktem Blick aufs Meer. „Welcome in Paradise“, sagte ich zu Andrea, nahm sie in den Arm und küsste sie. „Ich liebe Dich“, hauchte ich ihr ins Ohr. „Es ist so schön, mit Dir zusammen zu sein.“

Wir hatten Hunger, und wie. Das Essen war der absolute Hammer! Satt wie 2 volle Hummer begaben wir uns dann an den Strand und relaxten. Stunden lagen wir da und genossen das fantastische Ambiente. Vor dem Abendessen duschten wir und hatten heißen Sex. Anstatt uns um 21:45 Uhr die Show im Theater anzuschauen, entschieden wir uns für einen Strandspaziergang. Auf einer Liege kuschelten wir uns eng aneinander und ich begann sie zärtlich zu küssen.

Plötzlich frage Andrea: „Meinst Du, wir können hier am Strand Sex haben?“ „Weiß nicht“, meinte ich. „Lieber nicht, die ganzen Sicherheitsleute stehen hier herum. Lass uns lieber aufs Zimmer gehen.“ „Ok, Schatz, komm!“, drängte Andrea und zog mich von der Liege hoch. Wie 2 frisch Verliebte stürmten wir auf unser Zimmer und hatten geilen Sex. Andrea stöhnte wild und kam zweimal. Da konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und kam auch. Arm in Arm schliefen wir glücklich und zufrieden ein.

Kapitel 08:

Simone, die Masseuse

Beim Volleyballspielen passierte es: Es machte Knack, ich hatte mir den Rücken verrenkt. So ein Mist! Es tat höllisch weh. Irgendein Nerv war eingeklemmt oder so. Ich ging zu meinem Schatz, die auf einer Liege lag und sich sonnte, und erzählte ihr von dem Missgeschick.

Andrea war total fürsorglich und massierte mir ganz vorsichtig den Rücken, doch als ich immer wieder „Aua!“ rief und zusammenzuckte, meinte sie, es sei wohl besser, mich professionell behandeln und massieren zu lassen.

In der WellFit-Ecke organisierte sie mir einen Massage-Termin für den Nachmittag. Ich dachte mir, na klasse, was für ein toller Urlaub, am dritten Tag schon der Rücken kaputt. Ich habe früher viel Volleyball gespielt und kann das ziemlich gut, aber die letzten Monate hatte ich kaum Sport getrieben. Und bei einem Hechtbagger knallte es. Egal. Das wird schon wieder.

Die Massage hatte ich um 15 Uhr. Andrea wollte in der Zeit Schnorcheln gehen und wir verabredeten uns für 17 Uhr an der Beach Bar.

Eine bildhübsche junge Frau kam auf mich zu und fragte: „Bist Du der mit den Rückenschmerzen?“ „Ja“, antwortete ich. „Ich heiße Simone und kümmere mich um Dich.“ „Nett, Dich kennenzulernen“, entgegnete ich und folgte ihr in ihre Kabine. Die war schön eingerichtet und lag etwas abseits des Geschehens.

„Willkommen in meinem Reich“, lächelte sie süß und schloss die Tür. „Zieh Dich aus und lege Dich hin. Mach´s Dir bequem. Wo tut es genau weh?“ Während ich mein Hemd und meine Hose auszog, erzählte ich ihr von meinem Sportunfall und was passiert war. „Kein Problem“, meinte sie, „das kriegen wir hin.“ Ich lag auf dem Bauch und sie begann, meinen Rücken durchzukneten. Währenddessen netter Smalltalk. Simone erzählte mir, dass sie seit 6 Monaten im Club sei und dass es ihr gut gefällt.

Nachdem sie Ausbildungen zur Physiotherapeutin und Masseuse abgeschlossen hatte, ging sie ins Ausland und ist seitdem in Clubs unterwegs. Italien und Griechenland, jeweils 1 Jahr. So lange wolle sie auch in Ägypten bleiben. Einen festen Freund habe sie nicht, darauf habe sie keinen Bock.

Simone war 23, hatte lange, dunkle Haare und eine Top-Model-Figur. Sie war ein absoluter Hingucker und wusste das auch. Sie trug eine kurze, weiße Hose und ein weißes Top, ihre Haare hatte sie zusammengebunden.

„Aua“, rief ich, „da tut es weh!“ „Ok, ich mache etwas vorsichtiger“, sagte sie mit zarter Stimme. „Ich glaube, Du hast Dir einen Nerv eingeklemmt, nichts Schlimmes. Tut weh, ist aber kein Schaden. Ich mache Dich wieder fit, keine Sorge.“

Ich lag da – nur mit meiner Unterhose bekleidet – und spürte die Wirkung ihrer Arbeit. „Ah, tut das gut“, stöhnte ich. „Es wird schon besser.“

Ihre nackten Oberschenkel befanden sich nun direkt neben meinem Gesicht. Ich begutachtete sie. Perfekte Teile. Keine Hautunreinheiten, keine Pickel, keine Haare, keine Falten. Was für Beine! „Und, gefallen sie Dir?“, fragte sie mich. „Äh, Deine Beine meinst Du?“, stotterte ich. „Ja, was denn sonst.“

„Ja, Du hast sehr schöne“, lobte ich sie. „Die gefallen mir sehr gut.“ „Ich mache auch viel Sport, um fit und schön zu bleiben“, sagte sie und massierte weiter.

Nach kurzer Talkpause hörte ich ihre Stimme wieder: „So, jetzt dreh Dich um.“ Ich drehte mich um und sie begann, meine Brust und meinen Bauch zu massieren. „Weißt Du, den Körper muss man immer von beiden Seiten behandeln. Wenn Du Probleme am Rücken hast, muss ich auch vorne etwas tun, denn hinten und vorne hängen zusammen.“

Das glaubte ich ihr gerne. Ihre Hände fühlten sich toll an auf meiner Brust. Langsam spürte ich, dass nicht nur mir, sondern auch meinem Freund die Massage gefiel. Das merkte auch Simone, die bewusst immer tiefer ging und nun mehr streichelte als massierte. Kurz darauf hatte ich einen Steifen.

„Du, das ist mir echt peinlich“, entschuldigte ich mich. „Ich glaube, ich drehe mich besser wieder um.“ „Nein, bleib so liegen. Mach die Augen zu und entspanne Dich“, bekam ich zu hören.

Sie glitt noch tiefer und fuhr mit ihrer Hand zärtlich über meine Erektion. Ich schaute sie an. „Soll ich weitermachen?“, fragte sie mit einem Lächeln. „Ich weiß nicht“, stotterte ich. „Ich bin mit Freundin hier.“ „Na und? Das hier ist eine Massage, mehr nicht“, konterte sie.

„Also, möchtest Du, dass ich weitermache?“ „Ok“, war alles, was ich noch sagen konnte. Dann bekam ich einen Handjob der Superlative.

Sie packte meinen Freund aus und ölte ihn kräftig ein. Dann begann sie, ihn zuerst langsam, dann immer schneller zu streicheln, zuerst mit einer Hand, dann mit beiden. Ich habe bei so etwas gerne die Augen geschlossen und genieße, aber hier musste ich zusehen, dermaßen törnte mich der Anblick von Simone ´bei der Arbeit´ an. „Lass Dich gehen“, meinte sie. „Die Wände sind schallisoliert, draußen hört keiner etwas.“

Schon nach wenigen Minuten hielt ich es nicht mehr aus und spritzte mit einem lauten Stöhner ab. Wie aus einer Pistole kam es herausgeschossen und landete fast in Simones Gesicht. Über 10 Ladungen spritzte ich ab, es war der Hammer! Simone machte immer weiter, ihre Hände glitten an meinem Schaft auf und ab, bis er erschlaffte.

„Und, wie war´s? Wie hat es Dir gefallen?“, fragte sie mich grinsend. „Boa, das war der Wahnsinn!“, lobte ich sie. „Das war der helle Wahnsinn!“

„Das hast Du toll gemacht“, sagte ich ihr beim Anziehen. „Glaub ja nicht, dass ich das bei jedem mache“, fuhr sie mich in einem etwas aggressiven Ton an, „nur wenn mir ein Typ richtig gefällt und ich Lust darauf habe, ok?“ „Ok“, antwortete ich vorsichtig. „Und ich gefalle Dir?“ „Ja, Du gefällst mir.“ Kurzes Schweigen. Dann schoss es aus mir heraus: „Wenn Dir ein Typ so richtig gut gefällt, gehst Du dann auch weiter?“ „Das hängt davon ab, wie sehr er mir gefällt“, meinte Simone. „Und wie sehr gefalle ich Dir?“ „Sehr“, war ihre Antwort.

Wir machten für den kommenden Tag den nächsten Termin aus und ich verabschiedete mich mit den Worten „Danke, es war superschön. Ich freue mich auf morgen.“ „Ich auch“, lächelte Simone und schloss hinter mir die Tür.

Um 17 Uhr traf ich mich mit Andrea wie verabredet an der Beach Bar und sie fragte mich, wie es mir geht. „Besser“,