Lyrik 1 - Volker Friebel - E-Book

Lyrik 1 E-Book

Volker Friebel

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Beschreibung

Lyrik von Volker Friebel. Dieser erste von drei Bänden enthält, leicht überarbeitet, die Original-Bücher „Brunnensteine“ (2002) sowie „Nachricht von den Wolken“ (2007) mit zusammen 244 Seiten Lyrik und Haiku. Volker Friebel wurde an einem Schneesonntag gegen Ende des Jahres 1956 in Holzgerlingen geboren. Nach Studium der Psychologie Promotion. Tätig als Ausbildungsleiter (Entspannung, Innere Bilder), Schriftsteller, Bildermacher und Musiker. Er lebt in Tübingen.

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Volker Friebel

 

 

 

Lyrik

 

1

 

 

Brunnensteine
Nachricht von den Wolken

 

 

 

Edition Blaue Felder, Tübingen 

 

Impressum

 

Alle Rechte: Volker Friebel,

Denzenbergstraße 29, 72074 Tübingen (Deutschland)

www.Volker-Friebel.de 

 

Edition Blaue Felder, Tübingen

 

Text, Bild, Satz und Gestaltung: Volker Friebel

Veröffentlicht: Samstag, 1. Oktober 2022

 

Inhalt

Erstes Buch 

Brunnensteine 

Wälder und Dome: der Weg 

Neues Land 

Der Weg 

Kein Weg 

Wunder der Welt 

Jenseits des Tanzes 

Im Kölner Dom 

Der Mantel 

Straßburger Münster 

Im Walddom 

Findelkind 

Quellen des Himmels 

Siehst du so dich? 

Haiku 1 

Steigendes Licht 

Anfang der Welt 

Das steigende Licht 

Inschrift 

Der Maulwurf 

Im wievielten neuen Jahr 

In die Erde 

Die Königskerze 

Schwalben durch Blau 

Wände aus Vögeln 

Den Sonnenstrahl aufwärts 

Von gar nichts 

Taubenflaumfeder 

Summen das Leben 

Die Dinge geschaut 

Haiku 2 

Märchengedichte 1 

Das Einhorn 

Dornröschen 

Der Rattenfänger von Hameln 

Schlaraffenland 

Am Lebkuchenhaus 

Mitläufer 

Frau Holle 

Quellen fassen 

Inmitten 

Haiku 3 

Auf der Traumschaukel 

Aus Kindesaugen 

Sänge der Horden 

Warum genügt ihr nicht? 

Auf der Traumschaukel 

Dein 

Weil ich mich frag ... 

Wird immer noch sein 

Orgelspiel 

Ins andere 

Die Spieluhr 

Haiku 4 

Verlanden 

Durch den Himmel 

Erfüllungsstunde 

Träume dein 

Immer drin 

Späte Rosen 

Ohne Zögern 

Wahrheit ist ... 

Hör auf die Steine 

Ihrem Blut 

Haiku 5 

Die Spur der Gene 

Haiku 6 

Märchengedichte 2 

Lascaux 

Froschkönig 

„Zum Eisernen Heinrich“ 

Aschenputtel 

Die Sterntaler 

Die goldene Gans 

Däumling 

Bruder Lustig 

Fern 

Stimmen 

Traum 

Tief im Wald 

Haiku 7 

Kloster-Verse 

Buch des Lebens 

Zwischen den Bildern 

Vom Unbedingten 

Wohin 

Lawinengefahr 

Aber das Herz ... 

Alpenchalet 

Oeschinensee 

Regenschutz Berghütte 

Niemand Bestimmtes 

Über die Gipfel 

Widersinn 

Im Bergwald 

Menschenspuren 

Tetrapack H-Milch 

Haiku 8 

Ins Lächeln 

Segelboot 

Sausen im Baum 

Mit Morgenlicht 

Vorbei 

Ins Lächeln 

In den Schnee 

Eigene Lieder 

Intercity-Hotel 

Zugabteil 

Nürtingen, Lammbrunnen 

Sehr laut 

Gaienhofen 

Wilder Fliederhain 

Auf der richtigen Spur 

Haiku 9 

Mondschatten 

Am Wiesenhang 

Waldpfad 

Schwarzer Mantel 

Deine Stimme am Telefon 

Die Tänzerin 

Sektfrühstück 

Nachtfunkeln 

Nie genug 

Perlen 

Märchensee 

Mondschatten 

Bericht aus Venedig 

Blüten im Haar 

Am Wegsaum 

Maiabend 

Sonnenuntergang 

Haiku 10 

Kreidekreis 

Wagenburg 

Der Bogen 

Ein Blatt weht her 

Das Lied der Kreide 

Grenzlos 

Ahnung 

Kippt 

Zweites Buch 

Nachricht von den Wolken 

Anfang der Welt 

Zeit 

Ein Mensch 

Häherschrei 

Strohrolle 

Keine Erfüllung 

Hindurch 

Schafweide 

Voller Erwartung 

Anfang der Welt 

Haiku 1 

Scherben 

Quaderreste 

Alles durchdringend 

Stöffelberg 

Am Felsentor 

Taubenfeder 

Entlang 

Verwundet 

Ins Unbestimmte 

Rieseln im Stein 

Deine Lasten 

Ins Gleißen 

Wo der Weg endet 

Weidemauern 

Haiku 2 

Konradin 

Matte im Schnee 

Gefunden 

Beharrlich 

Überschwemmt 

Immer geöffnet 

Wie leicht risse er 

Verheißung 

Auch nicht ein Herz 

Feiner Dunst 

Der Himmel 

Nach Jahrtausenden 

Das Licht 

Ein Leben lang 

Haiku 3 

Lieder der Stadt 

Orte 

Stadtmarathon 

Im Steinwald 

Genau wohin 

Schifferklavier 

Hagelloch 

Hohenjungingen 

Salmendinger Kapelle 

Im Inneren 

Weihnachtslieder 

Bergpfadstille 

Haiku 4 

Brautkleid 

Im Dämmern 

Orgel im Kölner Dom 

Schatten 

Geliebt 

Weggedreht 

Schiffe vom Sirius 

Überall 

Haiku 5 

Verbunden 

Tropfen 

Widerhall 

Eingeht 

Perlenkette 

Die keiner tut 

Niemals im Blau 

Eine Zeit ... 

Auch darin 

Schattenbank 

Wellenblinken 

Der Wanderer 

Haiku 6 

Pforten 

Sommerauge 

Lauscht 

Im Geheimnis 

Kante der Welt 

Zufällig 

Zug der Figuren 

Hiroshima-Tag 

Kleine Teufel 

Am Dichterturm 

Wohin? 

Einer 

Giraffe 

Der kleine Prinz 

„Ganz logisch“ 

Cafeteria 

Schatten 

Die höre nur ich 

Leichthin übers Gras 

Im Amseljubel 

Angeschwollen 

Roter Schal 

Aufgestanden 

Gesichter 

Alle geschlossen 

Haiku 7 

Erfahrungswerte 

Auf dem Traumpfad 

Aus Stein und aus Holz 

An meinem Atem 

Druidenbaum 

Fichtenzapfen 

Nicht kehren 

Rauschen ums Ohr 

Um mich fallen Sterne ... 

Geschehen 

Glück 

Zurückgeblieben 

Fäden 

Größer und größer 

Haiku 8 

Die Wahrheit der Bäume 

Haiku 9 

Ende der Welt 

Nach dem Film 

Schon immer 

Warum 

Geschichte der Welt 

Mitten hinein 

Vergehen 

Richtung des anderen Ufers 

Kerne verstreut 

Von fern 

Der scharf umrissene Augenblick 

Vor der Nacht 

Zuletzt 

 

Zu Werk und Autor 

 

 

 

Erstes Buch

Brunnensteine

Lyrik und Haiku

 

 

Wälder und Dome: der Weg

 

 

Neues Land

 

Alle Träume sind mir bekannt,

wo findet sich noch ein neues Land?

Dort, wo dein Fuß den Boden berührt,

wo er die Erde unter sich spürt.

 

 

Der Weg

 

Wer immer den Weg geht,

muss wissen um Knospen, um Blüten,

um Früchte, um Laub am Boden

und lastenden Schnee, um den Kreis,

der sich dreht in der Zeit, um den Kreis,

der offen ist und eine Spirale schraubt

in den offenen Raum,

um die Freiheit des Gehens,

um das Glück, wenn sein Fuß die Erde berührt, 

um den Staub auf der Erde.

 

Wer immer den Weg geht,

muss zu Hause sein auf diesem Weg

und jede Heimat sonst lassen.

 

Ein fallendes Blatt, immer sich wandelnd – 

tanzen durch den sich wandelnden Kreis.

 

 

Kein Weg

 

Der Weg, der vor dir liegt, ist kein Weg.

Da ist weites Land, sind Wiesen, Wälder.

Im Unbegangenen singen Vögel.

Die Sonne scheint hier und dort, ohne Grenzen.

Das Bächlein murmelt unbefangen

ins Offene hinein.

Wunder der Welt

 

Wenn der Weg schwer ist,

bist du ganz in den Schritten.

Erst wenn du stehen bleibst und dich umschaust,

kannst du staunen, kannst du Vögel hören 

und strahlen

vor den Wundern der Welt.

 

Jenseits des Tanzes

 

Da ist kein Weg,

kein „Wohin“ und „Wozu“,

nur dieses Gehen, Empfinden,

Singen, dem anderen begegnen.

---ENDE DER LESEPROBE---