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Takai und Kaito führen eine glückliche Beziehung. Dem Forever geht es gut und sie haben keine Probleme.
Doch ein unerwarteter Besuch ändert diese harmonische Zeit schlagartig und Takai muss wider seiner Prinzipien seine Gefühle für Kaito verbergen.
Die Beziehung des Barbesitzers und seines Angestellten wird auf eine harte Probe gestellt. Das Versteckspiel scheint nicht enden zu wollen.
Kann sie standhalten? Oder zerbricht sie unter dem Druck?
Takai muss sich entscheiden: das Forever, sein bisheriger Lebensinhalt, oder seine Beziehung mit Kaito.
Bonus zur Forever-Reihe
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Seitenzahl: 54
Montagmorgen nach einer langen Nacht. Takai rekelte sich im Bett und drehte sich auf den Bauch. Er hatte das Gefühl, als hätte er ewig auf diesen freien Tag gewartet. Die letzte Woche war mal wieder anstrengend gewesen. Arbeit und Beziehung unter einen Hut zu bekommen, war nicht immer einfach. Vor einem halben Jahr noch hätte er ohne zu zögern der Arbeit den Vorzug gegeben. Doch die letzten Monate hatten vieles geändert. Nicht nur, dass er sich zum ersten Mal in seinem Leben verliebt hatte und diese gefühllosen Sexbeziehungen aufgegeben hatte, das Forever hatte sich auch weiterentwickelt. Inzwischen boten sie bereits Frühstück an und hatten ihr Sortiment erweitert. Außerdem hatte er einen fähigen Buchhalter gefunden, der sich als Goldwert erwiesen hatte. Erst letzte Woche hatte Katashi ein Finanzkonzept erstellt, um die überschüssigen Gewinne sinnvoll anzulegen.
Takai drehte den Kopf und musterte den schlafenden Mann neben sich. Die Morgensonne schien diesem ins Gesicht und brachte ihn förmlich zum Strahlen. Der junge Barbesitzer betrachtete die sanften Züge seines Geliebten. Die größte Veränderung war Kaito gewesen. Ursprünglich hatte er lediglich als Barkeeper in der Bar angefangen, doch von Anfang an hatte zwischen ihnen eine gewisse sexuelle Anziehungskraft existiert. Eigentlich ließ sich der blonde Mann nicht mit seinen Angestellten ein. Gab nur Ärger. Doch Kaito war forsch gewesen, hatte ihn förmlich überfallen, um mit ihm zusammenzukommen. Der Ältere hatte es nicht leicht gehabt. Er hatte sich fügen müssen. Lange Zeit. Doch der Barkeeper hatte sich nicht unterkriegen lassen und letztendlich das Herz des Barbesitzers erobert. Jetzt würde der junge Geschäftsmann seinen Partner nicht mehr missen wollen.
Kaito erwachte langsam, streckte sich und hob die schweren Lider. Er entdeckte, wie Takai ihn beobachtete, und lächelte seinen Liebsten an. Dieser Anblick bereits beim Erwachen ließ sein Herz sofort höher schlagen.
„Morgen!“, krächzte er und rückte zu dem Jüngeren.
„Morgen, Großer!“, erwiderte Takai lächelnd und schloss die Augen halb, als Kaito ihn sanft küsste.
„Was haben wir heute geplant?“, wollte der Braunhaarige wissen und strich sanft über den glatten Rücken seines Kleinen. Er beugte sich vor und küsste den Nacken.
„Ich weiß nicht. Ich dachte, wir lassen es heute ruhig angehen.“, antwortete Takai und legte den Kopf seitlich, um seinem Geliebten mehr Fläche zum Küssen zu bieten.
„Wie wär’s mit einer gemeinsamen Dusche? Ein gemütliches Frühstück und dann sehen wir weiter.“, schlug der Ältere vor.
„Klingt wundervoll.“, erwiderte Takai.
Halb widerwillig, halb freudig erwartungsvoll lösten sich die beiden Männer voneinander und stiegen aus dem Bett. Beide nackt, wie Gott sie geschaffen hatte, verließen das Schlafzimmer und steuerten das Bad an. Takai drehte das Wasser auf und hielt die Hand darunter, um die Temperatur zu prüfen. Bei einer gemeinsamen Dusche brauchten sie es angenehm warm. Eiswasser wäre eher hinderlich. Kaito griff nach seiner Zahnbürste, die er vor einiger Zeit mal mitgebracht hatte, und begann sich die Zähne zu putzen. Dabei lehnte er am Waschbeckenrand und musterte die Kehrseite seines Liebsten. Der nackte, knackige Hintern lud zum Kneten ein, doch noch beherrschte sich der Angestellte.
Takai wandte sich um und begann ebenfalls, sich die Zähne zu putzen. Schnell waren beide damit fertig. Der Kleinere stellte sich unter das inzwischen warme Wasser und genoss dieses Gefühl. Kaito stieg zu ihm, machte sich nass und griff nach dem Duschgel.
„Soll ich dir den Rücken waschen?“, bot der Ältere in verführerischem Tonfall an. Takai grinste und nickte nur. Sie schäumten sich zuerst selbst etwas ein, dann verteilte Kaito die Seife auf den schmalen Rücken seines Liebsten. Er war gründlich, wanderte langsam hinab und knetete die Backen. Takai stützte sich an den Fliesen ab, bog den Rücken durch und bot seinem Großen eine aufreizende Ansicht auf seine Kehrseite.
Kaito fuhr mit seinen Fingern die Spalte entlang, strich dabei über den Hintereingang seines Kleinen und ließ ihn aufstöhnen. Ein Finger flutschte in die rosa Rosette und dehnte den nachgiebigen Muskel. Der Ältere kannte den Körper seines Geliebten inzwischen in- und auswendig. Er wusste, wie er den Kleinen auf Touren brachte.
Er zog bald seine Finger wieder heraus, setzte stattdessen sein hartes Glied an den After und versenkte sich in ihn. Mit einer Hand umfasste er die Taille seines Kleinen und griff nach dem steifen Schwanz, um diesen sanft zu pumpen.
Takai genoss diese Behandlung. Sein Geliebter war stets sanft zu ihm, auch wenn er ihn doch relativ hart rannehmen konnte.
Kaito stieß tief in seinen Liebling, lauschte dem Stöhnen und keuchte selbst heftig. Die eingeseifte Haut rieb übereinander und steigerte die Erregung beider Männer. Hemmungslos ergaben sie sich ihrer Lust. Der Blonde spürte, wie sich seine Hoden eng zusammenzogen. Aus seiner Eichel spritzte das weiße Ejakulat und landete auf den Fliesen, wo es vom Wasser sofort fortgespült wurde. Sein Muskelring zog sich um die Härte in seinem Hintern eng zusammen und beförderte seinen Geliebten ebenso in den Himmel.
Kaito spritzte tief in seinen Kleinen ab und markierte ihn. Er verharrte in dieser Position, lehnte seine Stirn an den Hinterkopf des Dunkelblonden und massierte noch sanft dessen Glied.
„Ein guter Start in den Morgen.“, murmelte Kaito zufrieden.
Takai schob die Hüften vor, wodurch der schlaffe Schwanz aus ihm glitt.
„Mach mich sauber!“, befahl er in anzüglichem Tonfall. Seine dominante Ader zeigte sich mal wieder. Diesen Wesenszug konnte er nicht abschalten. Zum Glück störte sich Kaito nicht daran, dass der Jüngere manchmal fast schon herablassend mit ihm sprach. Auch wenn Kaito beim Sex den aktiven Part übernahm, unterwarf er sich gerne seinem kleinen Liebling.
Kaito griff erneut nach dem Duschgel und seifte den Kleineren ein. Er wusch gründlich den Intimbereich, entfernte die Spuren ihrer Lust und machte sich auch selbst sauber.
Takai und Kaito saßen gemütlich am Tisch und das Frühstück zog sich bereits sichtlich in die Länge. Doch keiner der beiden hatte es eilig. Sie genossen die traute Zweisamkeit. Takai machte das Kreuzworträtsel, während sich Kaito der restlichen Zeitung widmete. Der Ältere überflog die Artikel, las die Schlagzeilen vor, die seine Gesellschaft interessieren könnte, und trank nebenbei seinen Kaffee.
Die Stille wurde erst gestört, als es plötzlich an der Tür klingelte. Takai blickte von seinem Rätsel auf und überlegte, wer so früh am Morgen vor seiner Wohnung stehen könnte. Er erwartete niemanden. Vielleicht sein Stellvertreter Shuichi oder dessen Lebensgefährte Katashi. Die zwei wohnten einen Stock darüber. Katashi hatte in diese Wohnung ziehen müssen, als ihn sein Pech aus der alten getrieben hatte. Und Shuichi war zu ihm gezogen, um da mehr Zeit für seinen Liebsten zu haben. Anfangs war der Barkeeper immer wieder zu seinem Chef gekommen, weil er Lebensmittel oder andere Verbrauchsgegenstände gebraucht hatte.
Doch diese morgendlichen Besuche hatten bald aufgehört, nachdem sie selbst alles in der Wohnung hatten, was sie brauchten.
Takai stand auf und huschte zur Tür. Er öffnete und riss überrascht die Augen auf. Diesen Besuch hatte er garantiert nicht erwartet.
Vor ihm stand eine ältere Frau mit braunen Haaren und blonden Highlights. Sie steckte in einem engen Kostüm, das ihrer Figur schmeichelte. Und diese ließ sich trotz ihren 46 Jahren noch sehen. Mit ihren 1,77 m überragte die Frau den kleinen Barbesitzer.