Rabauke und Biene auf den Spuren der Natur - Anna Maria Kuppe - E-Book

Rabauke und Biene auf den Spuren der Natur E-Book

Anna Maria Kuppe

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Beschreibung

Rabauke und Biene entdecken die Schönheit der Natur. Ob nun ihre Katzenmama im Garten Obst und Gemüse anpflanzt, zwei weiße Schwäne im Weiher die Katzenoma faszinieren, es an der See ganz schön windig ist, die Regentropfen in den Bergen oft fallen, man frische Produkte auf dem Wochenmarkt kaufen kann, Kühe beim Bauern Milch geben oder ihnen viele Tiere im Wald begegnen, die beiden Katerbrüder sind begeistert, was die Natur zu bieten hat. Natürlich stellt der neugierige Rabauke immer wieder Fragen, die ihm sein Bruder gerne beantwortet. Liebevoll gestaltete Illustrationen spiegeln den Inhalt der jeweiligen Geschichte wider. Band 8 aus der Rabauke und Biene - Reihe ist lehrreich, lustig und kindgerecht.

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Seitenzahl: 37

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Inhaltsverzeichnis

Mamas Garten

Omas Lieblingsplatz

Am Meer ist es ganz schön windig

Wenn es in den Bergen regnet

Die Steine des Flusses

Heute ist Markttag

Besuch auf dem Bauernhof

Mit offenen Augen durch den Wald

Vita der Autorin

Weitere Rabauke und Biene-Bücher

Die beiden weißen Katerbrüder David, der Rabauke und Dennis, genannt Biene, entdecken viele schöne Dinge in der Natur.

Dabei stellt der kleine Rabauke oft Fragen, die sein Bruder ihm gerne beantwortet.

Mamas Garten

Die beiden Katerbrüder Rabauke und Biene wohnen in einem schönen weißen Haus mit einem roten Dach.

Hinter dem Haus hat ihre Katzenmama liebevoll einen Garten mit Blumen, Obst und Gemüse angepflanzt.

Wie jeden Morgen spazieren Rabauke und Biene auch heute wieder durch den Garten. Es muss doch kontrolliert werden, ob ihre Mama alles richtig macht.

Vor dem Salatbeet bleibt Rabauke stehen und blickt verdutzt nach unten. Da kriecht doch so ein kleines braunes Etwas durch den Salat.

„Wer bist du denn?“, fragt Rabauke neugierig.

Aber dieses kleine Tierchen antwortet nicht und bewegt sich nur sehr langsam fort.

„Du bist ja noch viel langsamer als ich“, bemerkt Rabauke schmunzelnd.

„Das ist eine Schnecke“, hört er seinen Bruder sagen und Biene weiß noch mehr: „Weißt du, Schnecken fressen sehr gerne Salate. Mama muss ganz schön aufpassen, dass sie den Salat nicht auffressen, bevor er geerntet werden kann.“

„Boah, der Kopfsalat soll ohne Gewürz schmecken?“

Das versteht der kleine Feinschmecker nicht, denn schließlich isst seine Mama den Salat auch nicht ohne Kräuter, Essig und Öl.

„Ja, nicht nur das“, meint Biene, „so ein Garten und das Anpflanzen bedeuten sehr viel Arbeit. Aber es lohnt sich, sagt Mama immer, denn es ist alles schön frisch und man weiß einfach, wo die Sachen herkommen.“

Da ist der kleine Rabauke ganz der Meinung seines Bruders. „Stimmt.“ Neugierig erkundet er weiter den liebevoll angelegten Garten.

Neben dem Salat hat die Katzenmama weiteres Obst und Gemüse angepflanzt, zum Beispiel Möhren, Radieschen, Bohnen und Erdbeeren.

Von den feinen Möhren sieht man nur das Grüne oben herausragen.

Rabauke findet, dass das nicht besonders nett aussieht und sicher nicht dahingehört.

Spontan entschließt er sich, dieses komische Grün einfach herauszuziehen.

Schon hört er die reichlich ermahnende Stimme seiner Katzenmama: „Was machst du denn da schon wieder? Ach, Rabauke! Du hast wirklich immer nur Unsinn im Kopf. Warum reißt du denn die Möhren einfach aus? Nee, nee, das ist doch kein Unkraut!“

„Och, nicht? Dachte einfach nur, ich könnte helfen!“ Jetzt ist er beleidigt und seine Mama sieht die „Ach, ich bin doch ein wenig wütend“-Falte auf seiner Stirn.

Sie beugt sich zu ihrem Schelm hinunter und streichelt über sein Köpfchen: „Ach, weißt du, ich habe das früher auch bei meinem Opa im Garten gemacht. Oh je, mein Opa hat ganz schön mit mir geschimpft. Dann bekam ich mein eigenes kleines Stück im Garten und alles war gut.“

Ein verschmitztes Grinsen kann Rabauke sich nicht verkneifen: „Siehste Mama, du bist gar nicht anders gewesen als ich. Vielleicht kriege ich auch mein eigenes Stück Garten?“

Lächelnd setzt er seinen Rundgang durch den schönen Garten fort und entdeckt rote Äpfel, die einfach so auf dem Rasen liegen.

„Wieso liegen die denn auf der Erde? Das kann ja wohl nicht richtig sein. Aber ich rühre sie nicht an, sonst schimpft Mama wieder mit mir.“

Bockig zieht Rabauke weiter.

Aber Biene kennt seinen Bruder sehr gut und so versucht er, ihm alles zu erklären. „Die Äpfel kommen von den Apfelbäumen, die neben dem Haus stehen. Oma hat mal erzählt, dass diese Bäume schon hier standen als sie das Grundstück gekauft hat.“

„Also sind diese Apfelbäume sehr alt. Viel älter als Oma“, stellt Rabauke fest.

Bevor er weiter fragen kann, traut der Rabauke seinen Augen nicht. Da fallen doch tatsächlich Äpfel vom Baum.

„Oh, oh, da bringe ich mich mal lieber in Sicherheit“, denkt er und springt schnell zur Seite.

„Das ist ja ein Ding. Fallen einem die Äpfel fast auf den Kopf. Da lebt man wirklich gefährlich, oder?“

Im nächsten Moment hört er ein etwas merkwürdiges Geräusch aus der hinteren Ecke des Gartens und entdeckt auf einer Blume im Wasser ein kleines Tier.

Dieses grüne Tier quakt und quakt und quakt. Oh je!!!

„Verstehst du, was dieses kleine Etwas sagt?“, fragt er verwundert seinen Bruder, der ihm gerne wieder antwortet:

„Das ist ein Frosch.“