Rabauke und Biene im Feenland - Anna Maria Kuppe - E-Book

Rabauke und Biene im Feenland E-Book

Anna Maria Kuppe

0,0
3,49 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Die kleinen Feen Aurelia, Ava und Lilibet leben in einem fernen Land, in dem sehr viel Fröhlichkeit herrscht. Doch warum sind die drei nur immer so traurig? Da sehen Rabauke und Biene nicht einfach tatenlos zu. Aber können die beiden weißen Kater ihnen helfen? Eine zauberhafte Geschichte über wahre Freunde.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 29

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

Wo sind wir?

Wer wohnt denn hier?

Lilibet hat Kummer

Warum weint Ava?

Aurelia will Rache

Wie können wir helfen?

Danke, Rabauke und Biene

Buchempfehlungen

Vita der Autorin

Eine zauberhafte Geschichte

über wahre Freunde.

Rabauke und Biene

Wo sind wir?

Rabauke und Biene fliegen auf ihrer schneeweißen Wolke durch die Zeit. Die beiden Kater leben seit ein paar Jahren auf dieser Wolke und schauen hinunter auf die Erde, um immer rechtzeitig einzugreifen, wenn jemand Hilfe braucht.

Doch was ist das?

Bisher kannten sie nur die goldenen Sterne um sich herum, aber was sich da vor ihren Augen ausbreitet, das sieht einfach nur wunderschön aus.

»Mensch, guck doch mal da unten, da blüht alles saftig grün, die Vögel sind bunt, viel bunter als auf der Erde. Kennst du diesen Ort?«, fragt der Rabauke staunend seinen Bruder, der richtig Dennis heißt, aber der auch den Kosenamen Biene trägt.

Vor vielen Jahren bekamen die beiden Kater diese Namen von ihrer geliebten Katzenmama, mit der sie lange auf der Erde zusammen wohnten.

Biene schaut verwundert auf die herrliche Natur, die heller und strahlender ist als alles, was er je zuvor gesehen hat.

»Nein, das kenne ich auch nicht.«

Der Rabauke will immer alles sehr genau wissen und deshalb beschließt er, sich das einmal näher anzusehen.

»Komm, da gehen wir nachsehen, was das ist. Es wäre doch gelacht, wenn wir nicht herausfinden, wo wir gerade sind.«

Neugierig betreten Rabauke und Biene ein ihnen unbekanntes Land.

»Mensch, schau dir das an. Ist das toll!«

Noch bevor Rabauke und Biene alles genauer betrachten können, zwitschert ein Vogel, der auf einem dünnen Ast sitzt, ihnen zu: »Hallo, Hallo, ihr kleinen Katerchen. Was führt euch zu uns?«

»Menno, musst du einen gleich so erschrecken?«, fragt der sonst gar nicht so ängstliche Rabauke und zuckt zusammen. »Wer bist du denn, du bunter Vogel?«

Der Vogel richtet sein Gefieder auf. »Nun, man nennt mich hier Mister August Rainbow. Ach, das seht ihr doch sicher.« Eitel legt er seinen Kopf in den Nacken.

»Eingebildet bist du wohl gar nicht«, kontert der Rabauke. Biene stupst ihn von der Seite an. »Lass ihn doch.«

»Nee, der plustert sich so auf. Du weißt, dass ich das nicht mag.« Rabauke zieht seine Augenbrauen hoch.

»Wisst ihr denn überhaupt, was Mister August Rainbow so bedeutet?«, zischt der bunte Vogel zynisch.

»Klar«, antwortet der Rabauke schnell und tippt mit der rechten Pfote seinen Bruder an, der immer viel über die Welt und das Leben weiß.

»Ja, natürlich wissen wir das!« Und so zählt Biene auf, was ihm in den Sinn kommt.

»Mister ist das englische Wort für Herr und Rainbow heißt Regenbogen und wahrscheinlich bist du im August geboren.«

Rabauke lächelt verschmitzt. »Siehste, wir wissen so etwas! Da staunst du aber, du kleiner Vogel.«

»Nun ja, aber ihr kennt sicher nicht die ganzen Farben eines Regenbogens, oder?«, meint Mister Rainbow leicht sauer, denn er hat gerne alleine immer das Sagen.

Blitzschnell antwortet Biene: »Aber selbstverständlich, das wissen wir doch auch. Die Regenbogenfarben sind rot, orange, gelb, grün, blau und lila.«

Nun kann Mister August Rainbow nichts mehr hinzufügen, denn er müsste sonst zugeben, dass er die beiden Katerchen, wie er sie nannte, unterschätzt hat.

»Jetzt ist der aber platt«, flüstert Rabauke seinem Bruder ins Ohr und kann sich ein breites Grinsen kaum verkneifen.