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Das Zusammentreffen mit der Ex-Freundin führt zu moralischen und erotischen Verwicklungen. Da es sich bei dieser um eine feurige Afrikanerin handelt, ist das Feuerwerk der Leidenschaft in dieser erotischen Kurzgeschichte entsprechend.
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Veröffentlichungsjahr: 2017
Manchmal passiert es, dass wenn man unterwegs ist, diejenigen trifft, von denen man es am wenigsten erwartet.So erging es auch mir, als ich am späten Nachmittag in der Innenstadt noch etwas einkaufen wollte. Da stand doch tatsächlich meine Ex vor mir. Zuerst hatte ich sie gar nicht erkannt, aber dann wurde mir klar, wo ich diese wunderbar üppigen Formen schon einmal gesehen hatte. Sie lächelte mich sogar an.
Für einen Augenblick fragte ich mich, ob ich nicht damals einen schweren Fehler gemacht hatte, mich zu trennen. Ich war mir selbst nicht mehr sicher, was es gewesen war, dabei wusste ich, dass wir in manchen Dingen auf einer Wellenlänge lagen. Besonders natürlich bei den Sexuellen. Ich hatte mit ihr so wunderbare Augenblicke erlebt. Besonders intensiv blieb mir unser erstes gemeinsames Mal in Erinnerung, als ich sie im Doggystyle nahm. Vor einem Spiegel und ihr ganzer Körper schließlich bebte und zittert durch ihren intensiven Orgasmus. Eine Frau, so voll von Leidenschaft.
Jetzt stand sie wieder vor mir und all die alten Erinnerungen und Gefühle wurden wieder wach. Ich hatte gar nicht gewusst, dass sie inzwischen in derselben Stadt, wie ich lebte. Dann führte einen der Zufall wieder zusammen, wie halt das Schicksal manchmal so spielte.
"Hallo, wir haben uns ja ewig nicht gesehen", eröffnete ich das Gespräch, verschwieg aber, dass ich inzwischen in einer anderen Beziehung war. Wir unterhielten uns kurz, wo wir gerade standen und da meine Freundin gerade auswärts war, konnte ich ihrem Vorschlag, bei einem Cocktail noch etwas miteinander zu reden, einfach nicht widerstehen. Mir war klar, dass ich schwach war und meine Freundin hinterging und trotzdem konnte ich einfach nicht anders. Vielleicht hatte mir gerade der sexuelle Nervenkitzel gefehlt, den ich mit ihr erlebte. Leider viel zu kurz.
Das Gespräch entwickelt sich toll, dann allerdings fiel ihr ein, dass sie noch unbedingt etwas einkaufen müsste. Also setzten wir uns in ihr Auto und fuhren zum nächsten Discounter, wo sie diverses kaufte, um noch etwas zu backen. Dann saßen wir gemeinsam im Auto und überlegten wohin jetzt. Ich schlug vor, dass ich sie lotse, denn mir war da ein schönes abgelegenes Fleckchen eingefallen. Wo man, jetzt wo es schon dunkel war, schön ungestört wäre. Ihr Lächeln verriet mir, dass sie mir indirekt das Steuer überließ und ich navigierte uns zu einem Deich, allerdings bekam sie plötzlich Panik. Mir war nicht klar warum, was sie davon abhielt mit mir in der Dunkelheit alleine zu sein. Irgendwie verunsicherte mich das. Eigentlich hatte ich mich ihr dort wieder annähern wollen.
So fuhren wir schließlich zu einem Parkplatz etwas abseits aber doch nahe dem Haus, wo wir wohnten. Für einen Moment überlegte ich, sie hereinzubitten, aber ich hatte ein wenig bange, was die Nachbarn zu meiner Freundin sagen würden, wenn sie mitbekamen, dass ich eine andere mit in unsere Wohnung nahm. Das wäre sicherlich nicht so gut gewesen. So saßen wir im Auto und unterhielten uns etwas verkrampft über verschiedenes. Obwohl wir so verkrampft waren, lief die Unterhaltung gar nicht so schlecht. Immer wieder versuchte ich mir ein Herz zu fassen und meine Hand auf ihren Schenkel zu legen oder ihren prächtigen Busen. Den Wundervollsten, den ich je in meiner Hand halten durfte und den ich gerne wieder berührt hätte.