Todesnebel - Klaus Tiberius Schmidt - E-Book

Todesnebel E-Book

Klaus Tiberius Schmidt

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Beschreibung

Seit mehreren Wochen war Stille in das Leben des Geisterjägers Buck Rogers eingekehrt. Doch das sollte sich bald ändern. Zufällig fiel ihm eine Illustrierte in die Hand. Ein Artikel berichtete über einen seltsamen Nebel, in den man wohl hinein, aber nicht mehr herauskam.
Schon nach wenigen Sätzen wusste Rogers Bescheid. Es gab wieder Arbeit.
Er wusste was es bedeutete, wenn der Höllenfürst einen seiner Diener auf die Erde sandte:
Elend und Chaos. Gerade dies wollte er mit allen Mitteln verhindern.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Klaus Tiberius Schmidt

 

 

 

Todesnebel

 

 

 

Grusel-Krimi

 

 

 

 

 

 

Impressum

Neuausgabe

Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv

Cover: © by Steve Mayer mit einem eigenen Motiv von edeebee (KI), 2025 

Korrektorat: Ingemag Goldberger

 

Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang

www.baerenklauexklusiv.de / info.baerenklauexklusiv.de

 

Die Handlung dieser Geschichte ist frei erfunden sowie die Namen der Protagonisten und Firmen. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht gewollt.

 

Alle Rechte vorbehalten

 

Das Copyright auf den Text oder andere Medien und Illustrationen und Bilder erlaubt es KIs/AIs und allen damit in Verbindung stehenden Firmen und menschlichen Personen, welche KIs/AIs bereitstellen, trainieren oder damit weitere Texte oder Textteile in der Art, dem Ausdruck oder als Nachahmung erstellen, zeitlich und räumlich unbegrenzt nicht, diesen Text oder auch nur Teile davon als Vorlage zu nutzen, und damit auch nicht allen Firmen und menschlichen Personen, welche KIs/AIs nutzen, diesen Text oder Teile daraus für ihre Texte zu verwenden, um daraus neue, eigene Texte im Stil des ursprünglichen Autors oder ähnlich zu generieren. Es haften alle Firmen und menschlichen Personen, die mit dieser menschlichen Roman-Vorlage einen neuen Text über eine KI/AI in der Art des ursprünglichen Autors erzeugen, sowie alle Firmen, menschlichen Personen , welche KIs/AIs bereitstellen, trainieren um damit weitere Texte oder Textteile in der Art, dem Ausdruck oder als Nachahmung zu erstellen; das Copyright für diesen Impressumstext sowie artverwandte Abwandlungen davon liegt zeitlich und räumlich unbegrenzt bei Bärenklau Exklusiv. Hiermit untersagen wir ausdrücklich die Nutzung unserer Texte nach §44b Urheberrechtsgesetz Absatz 2 Satz 1 und behalten uns dieses Recht selbst vor. 13.07.2023 

Inhaltsverzeichnis

Impressum 

Das Buch 

Todesnebel 

1. Kapitel 

2. Kapitel 

3. Kapitel 

4. Kapitel 

5. Kapitel 

6. Kapitel 

7. Kapitel 

8. Kapitel 

9. Kapitel 

10. Kapitel 

11. Kapitel 

12. Kapitel 

13. Kapitel 

14. Kapitel 

15. Kapitel 

16. Kapitel 

17. Kapitel 

18. Kapitel 

19. Kapitel 

20. Kapitel 

21. Kapitel 

22. Kapitel 

23. Kapitel 

24. Kapitel 

25. Kapitel 

26. Kapitel 

27. Kapitel 

28. Kapitel 

29. Kapitel 

30. Kapitel 

31. Kapitel 

32. Kapitel 

33. Kapitel 

34. Kapitel 

35. Kapitel 

Weitere Romane von Klaus Tiberius Schmidt sind erhältlich oder befinden sich in Vorbereitung 

 

Das Buch

 

 

Seit mehreren Wochen war Stille in das Leben des Geisterjägers Buck Rogers eingekehrt. Doch das sollte sich bald ändern. Zufällig fiel ihm eine Illustrierte in die Hand. Ein Artikel berichtete über einen seltsamen Nebel, in den man wohl hinein, aber nicht mehr herauskam.

Schon nach wenigen Sätzen wusste Rogers Bescheid. Es gab wieder Arbeit.

Er wusste was es bedeutete, wenn der Höllenfürst einen seiner Diener auf die Erde sandte:

Elend und Chaos. Gerade dies wollte er mit allen Mitteln verhindern.

 

 

***

Todesnebel

 

von Klaus Tiberius Schmidt

 

 

1. Kapitel

 

Die Felsen zeigten Gefahr an.

Xerymantos, der Dämon in Menschengestalt, beachtete sie nicht. Er vertraute auf seine Stärke.

Seit Stunden kletterte er in den Bergen herum. Sein Widersacher Buck Rogers versuchte ihn an der Nase herumzuführen.

Als er eine Schlucht erreichte, erstarrte er. Blitzartig packten ihn unsichtbare Kräfte.

Xerymantos wollte zurückspringen und sich in Sicherheit bringen.

Er stürzte jedoch zu Boden und schrie wie von Sinnen.

Zeichen der Weißen Magie wurden an den Felsen sichtbar. Die versuchten ihn zu vernichten.

Wie ein Irrer versuchte Xerymantos, den Gastkörper zu verlassen und seine wahre Gestalt wiederzuerlangen.

Die Kräfte der Zeichen waren stärker.

Er war in eine Dämonenfalle geraten. Wutschnaubend löste er sich von seinem Gastkörper. Er versuchte die Flucht in die Tiefen des Grauens. Sie nahmen ihn rasch auf. Zu spät spürte er, dass ein Teil seiner selbst auf der Erde verblieben war.

Mit unvorstellbarer Geschwindigkeit raste er in die Tiefe.

Das Tribunal wartete bereits auf ihn. Als Buck Rogers sich über den Felsen schwang, sah er gerade noch, wie der Mann, der von dem Dämon besessen war, zusammensackte.

Hoffentlich ist Collins nicht tot?, dachte er. Die Vorstellung, einen Menschen getötet zu haben, schmerzte ihn.

Er setzte sich vorsichtig in Bewegung. Keinen Augenblick ließ er den scheinbar Leblosen aus den Augen.

Der Geisterjäger kannte die Tricks der Dämonen.

Rogers ließ sich seine Angst nicht anmerken. Seitdem er wusste, dass Xerymantos Besitz von dem Mann ergriffen hatte, war er nicht mehr von ihm gewichen.

Noch bevor er Douglas Collins erreichte, geschah das Unfassbare: Der Ohnmächtige löste sich auf.

Der Geisterjäger zuckte erschrocken zusammen. Der Körper war verschwunden.

Niedergeschlagen verließ er das Bergmassiv im Südwesten von Wales. Die Ungewissheit über Collins’ Schicksal zehrte an seinen Nerven.

»Versager!«, dröhnte es aus der Ecke.

Xerymantos warf sich zu Boden.

»Schweig!«, donnerte Belphdos.

»Aber …«, wollte sich der Dämon verteidigen.

»Du hast Deinen Auftrag nicht erfüllt!« Satagor, der Beherrscher des Chaos, erhob sich.

Er selbst sprach das Urteil. Feuer schlug empor.

»Du bist verdammt, auf alle Ewigkeit in den Tiefen zu dienen.«

Xerymantos hatte keine Chance. Er fuhr in die Dimensionen ewiger Pein hinab. Mit sich nahm er die Erkenntnis, dass ein Mensch seine Kräfte besaß.

Davon hatte das Tribunal keine Ahnung. Man hatte ihm nicht die Möglichkeit gegeben, es zu sagen.

Zur gleichen Zeit erhielt Satagor den neuen Auftrag. Er sollte beenden, was Xerymantos nicht konnte.

»Du hast nun die Möglichkeit, Deine Macht zu beweisen«, donnerte Belphdos.

»Die Menschheit ist schwach«, entgegnete der Beherrscher des Chaos. »Nicht mehr lange, dann ist die Welt unser!«

 

 

2. Kapitel

 

Douglas Collins öffnete die Augen. Er spürte einen wahnsinnigen Schmerz in   den Schläfen.

»Er kommt zu sich«. Collins hörte eine sanfte Stimme flüstern.

»Wo bin ich?«, fragte er, während er versuchte, sich aufzurichten.

Ein freundliches Gesicht erschien über ihm. Blaue Augen musterten ihn besorgt. Zarte Hände drückten ihn sanft in die Kissen zurück.

Aufseufzend ließ er alles mit sich geschehen. Er war noch schwach. Körperlich fühlte er sich wie eine leere Hülle.

»Sie müssen ganz ruhig liegenbleiben, Mr. Collins«, warnte die hübsche Krankenschwester.

Sie verließ das Zimmer. Ein letztes Mal sah sie besorgt auf den Patienten, dann verschwand sie.

Douglas Collins sah sich um. Er lag in einem weißgetünchten Zimmer. Der rotbezogene Sessel in der Ecke war der einzige Blickfang.

Collins hob die Arme. Er konnte nirgends eine Verletzung entdecken. Sein Kopf war nicht verbunden, nicht mal ein Pflaster war zu sehen.

Er konnte sich an nichts erinnern. Ohne Grund war er jedoch sicher hier nicht eingeliefert worden.

Schemenhaft tauchten Gestalten vor seinem geistigen Auge auf. Eine war nicht mehr als der Hauch eines Nebels.

»Xerymantos …« Er flüsterte den Namen und grübelte weiter.

Wie kam er auf diesen Namen? Was bedeutete er?

Eine andere Person fiel ihm ein. Sie war hochgewachsen und hatte blondes Haar. Besonders auffallend aber waren die dunkelblauen Augen, die etwas Eigenartiges verströmten.

Collins wusste plötzlich, wer dieser Mann war. Buck Rogers, der Dämonenjäger.

Wie Schuppen fiel es ihm von den Augen. Der Ablauf der letzten Tage kehrte in sein Gedächtnis zurück.

Er begann zu schwitzen. Nur mühsam konnte er sich beherrschen. Die Ereignisse liefen wie ein Film vor ihm ab.

Vor einigen Tagen war sein Haus von irgendeiner unsichtbaren Kraft zerstört worden. Eine Art Nebel hatte sich seiner bemächtigt und ihn willenlos gemacht.

Das muss Xerymantos gewesen sein!, dachte er.

Die folgenden Ereignisse konnte er nicht mehr rekonstruieren. Erst als dieser blonde Hüne zwischen den Felsen bei Curlift aufgetaucht war, setzte die Erinnerung wieder ein.

Collins entsann sich der Schmerzen, die er spürte, als der Dämon ihn verließ.

Gewiss hat dieser Rogers mich hierhergebracht!, dachte er und lehnte sich zurück. Die Unruhe wich langsam.

Die Krankenschwester kam zurück und brachte dem Patienten ein Glas Wasser.

»Wie bin ich hierhergekommen?«, fragte er neugierig. »Was fehlt mir?«

Die Krankenschwester wollte ausweichen, doch Collins hielt sie zurück.

»Erzählen Sie!«, verlangte er.

Die Frau wirkte plötzlich wie hypnotisiert. Ihre Augen drückten keinerlei Gefühl aus. Collins war von dem eigenartigen Verhalten der Frau überrascht.

»Man brachte Sie mit dem Ambulanzwagen«, erklärte sie tonlos. »Ein Autofahrer hat Sie ohnmächtig in der Nähe von Bristol gefunden.«

»Bristol?«, fragte Collins verwundert. Als der Dämon ihn verließ, hatte er sich in der Nähe von Curlift befunden. Dieses Dorf lag bei Wrexham und war annähernd 140 Meilen von Bristol entfernt.

Wie war er hierhergekommen? Stand er noch immer unter dem Einfluss des Dämons?

»Sagt Ihnen der Name Buck Rogers etwas?«, bohrte er weiter. Längst hatte er begriffen, dass die Krankenschwester durch seinen Blick hypnotisiert war.

Die Frau verneinte mit einem Kopfschütteln.

»Was fehlt mir?«

»Die Ärzte diagnostizierten einen Infarkt«, lautete die Antwort. »Eigentlich müssten Sie tot oder gelähmt sein!«

Collins erschrak. Die Situation wurde immer verworrener.

Seufzend sank er in die Kissen zurück. Sein Blick löste sich von der Krankenschwester.

Die Frau konnte augenblicklich wieder klar denken. An ihrer Reaktion merkte Collins, dass sie nicht wusste, was sie gesagt hatte.

Die Krankenschwester deckte Collins zu und bedachte ihn mit einem Lächeln.

»Seien Sie auf der Hut, Mr. Collins!«, warnte Sie. »Mit Ihrer Gesundheit dürfen Sie nicht spaßen!«

Der Mann nickte zwar, aber er wusste es besser. Noch nie hatte er sich so kraftvoll gefühlt.

Die Krankenschwester verließ erneut das Zimmer.

Langsam richtete sich Collins auf. Wie eine Sturzflut spürte er die Kraft in sich zurückfließen.

Da er Durst hatte, griff er nach dem Wasserglas. Er wollte trinken, doch unwillkürlich hielt er inne. Seine Hände zitterten. Seine Finger umkrallten das Glas. Jeden Moment musste es unter dem Druck zerspringen.

Nichts geschah.

Das Glas ließ sich wie Papier zusammendrücken. Nur noch ein Klumpen blieb übrig. Unvorstellbare Hitze hatte seine Form verändert und es zu einem bizarren Gebilde werden lassen.

Das Wasser floss über Collins’ Hände. Es zischte. Kein Tropfen gelangte zur Erde.

Der Mann erschrak. Voller Panik betrachtete er seine Hände. Sie waren wie immer.

Dennoch hatte er Glas zum Schmelzen gebracht.

Ein wahnsinniger Gedanke bemächtigte sich seiner.

Mit gemischten Gefühlen entschloss er sich, ein weiteres Experiment zu wagen.

---ENDE DER LESEPROBE---