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Lothar Eschbach

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Beschreibung

Erben macht nicht immer froh - Heimatroman um zwei junge Leute und ein seltsames Testament

Was hat sich der Korbinian Tafelmeier bloß dabei gedacht, als er sich in seinem Testament wünschte, seine beiden Patenkinder, die hübsche Gundel Angerer und der fesche Robert Stemmer, mögen einander heiraten? In diesem Fall sollen sie sein gesamtes Barvermögen erben - und das ist nicht eben wenig.
Die beiden jungen Menschen geraten in einen schweren Gewissenskonflikt. Sie mögen sich zwar, aber zu einer glücklichen Ehe gehört, ihrer Meinung nach, echte Liebe. Eine Liebe, die sie schon längst anderswo gefunden haben ...

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Seitenzahl: 114

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Inhalt

Cover

Impressum

Erben macht nicht immer froh

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2018 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Michael Wolf

Datenkonvertierung eBook: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-7496-4

www.bastei-entertainment.de

Erben macht nicht immer froh

Heimatroman um zwei junge Leute und ein seltsames Testament

Von Lothar Rausch

Was hat sich der Korbinian Tafelmeier bloß dabei gedacht, als er sich in seinem Testament wünschte, seine beiden Patenkinder, die hübsche Gundel Angerer und der fesche Robert Stemmer, mögen einander heiraten? In diesem Fall sollen sie sein gesamtes Barvermögen erben – und das ist nicht eben wenig.

Die beiden jungen Menschen geraten in einen schweren Gewissenskonflikt. Sie mögen sich zwar, aber zu einer glücklichen Ehe gehört, ihrer Meinung nach, echte Liebe. Eine Liebe, die sie schon längst anderswo gefunden haben …

Der Flur im ersten Stock des Amtsgerichts war kühl, unfreundlich und auch ein bisserl furchteinflößend. Die beiden jungen Leute auf der harten Holzbank fühlten sich äußerst unbehaglich.

Sie waren für zehn Uhr vor das Erbschafts- und Nachlassgericht bestellt. Kein Grund zur Beunruhigung, aber beide – sie waren nicht verwandt miteinander – hatten keine Ahnung, was das Gericht von ihnen wollte.

Sie saßen dicht nebeneinander, der Stemmer-Robert und die Gundula Angerer, die von allen nur Gundel gerufen wurde. Sie hielten die Vorladungen, die ihnen das Gericht zugestellt hatte, in ihren Händen und verglichen sie immer wieder miteinander. Aber schlauer wurden sie dadurch auch nicht.

Gundel war ein schlankes, blondes Mädchen von einundzwanzig Jahren. Sie war die Pflegetochter des Gemeindearbeiters Konrad Perlacher, nicht gerade mit Glücksgütern gesegnet, und konnte sich überhaupt nicht vorstellen, was sie mit einer Nachlasssache zu tun haben könnte.

»Vielleicht ist jemand aus deiner Verwandtschaft gestorben, den du gar net kennst«, meinte ihr Nachbar. »Wo du doch überhaupt niemanden kennst aus deiner richtigen Familie. Das könnte doch sein, gell?«

Gundel schüttelte den Kopf. »Das ist ausgeschlossen! Schau doch mal deine Vorladung an. Da sind die gleichen Aktenzeichen drauf wie bei mir. Und warum solltest du denn vorgeladen werden, wenn es wirklich meine Verwandtschaft betrifft.«

»Da hast du auch wieder recht«, musste Robert zugeben und schaute zum zigsten Mal auf das amtliche Schreiben.

Er war mehr als einen Kopf größer als Gundel, ein schlanker, trotzdem aber stämmiger Bursche, der erst vor vierzehn Tagen seine Prüfung als Landwirtschaftsmeister abgelegt hatte. Seine Eltern bewirtschafteten den größten Hof in Appershofen. Robert war der jüngste von drei Brüdern. Der älteste sollte mal den Hof übernehmen, und Robert musste halt schauen, dass er vielleicht eine Anstellung auf einem größeren Gut fand.

»Was hast du denn jetzt vor?«, fragte Gundel. »Hast du schon was in Aussicht?«

Robert schüttelte den Kopf. »Vorläufig bleib ich halt daheim. Aber so ideal ist das nicht. Weißt ja eh, wie’s bei uns zugeht. Die Mutter redet den ganzen Tag bloß vom Geld, und der Vater kauft alles an Äckern und Wiesen zusammen, was er grad erwischen kann. Der Konrad wird mal genauso, und der Bruno ist ein Eigenbrötler. Von dem weiß keiner, was er will und was er denkt.«

»Ist es wahr, dass der Konrad die Geisreiter-Marie heiraten will?«

»Was heißt will? Das haben die Väter so ausgemacht, damit ein Haufen Geld hübsch zum anderen kommt. Und der Konrad schluckt das alles, weil er hauptsächlich auch bloß ans Geld denkt wie die Mutter.«

»Schön ist das net«, meinte Gundel leise. »Wenn man heiratet, dann muss man sich auch lieb haben. Oder was meinst du?«

»Freilich, ohne Liebe kann’s keine richtige Ehe geben. Für mich wär das nix.«

»Und für mich auch net«, stimmte ihm Gundel zu.

Die beiden jungen Leute kannten sich von Kindheitstagen an. Der Robert war zwar vier Jahre älter als Gundel, trotzdem hatten sie viel miteinander gespielt, auch wenn Roberts Eltern es nicht gerne gesehen hatten, dass er sich mit der Pflegetochter des Gemeindearbeiters Perlacher abgab.

Gundel stieß Robert in die Seite. Der Amtsdiener war aus dem Zimmer herausgekommen, an dessen Tür ein Schild angebracht war: Nachlass-Gericht. Er blickte die beiden jungen Leute an, schob die Brille auf der Nase zurecht und schaute in seine Akte.

»Sind Sie die Angerer-Gundula aus Appershofen?«

»Jawohl, Herr … Herr …«

»Ist schon recht«, winkte der Amtsdiener ab. »Und Sie?«, fragte er und deutete dabei auf Robert. »Sind Sie der Stemmer-Robert? Auch aus Appershofen?«

»Jawohl«, antwortete Robert militärisch knapp.

»Dann können Sie jetzt reingehen zum Herrn Amtsrichter.«

»Wie, alle beide?«, fragte Gundel, und ihr Herz begann zu klopfen.

»Was denn sonst?«, knurrte der Amtsdiener und schüttelte den Kopf. »Ihr seid ja alle beide zum gleichen Zeitpunkt bestellt, net wahr? Das steht doch drin in eurem Schreiben. Habt ihr auch eure Unterlagen mit? Ausweis, Geburtsurkunde, Taufschein?«

Sie nickten, obwohl sie sich keinen Reim darauf machen konnten, wozu sie das alles brauchten. Der Amtsdiener schien ein Herz für die jungen Leute zu haben. Er lächelte sogar ein bisserl.

»Na«, sagte er, »schlimm kann’s ja bei euch zweien net werden. Eher das Gegenteil!«

Dabei machte er eine Handbewegung, die andeuten sollte, dass sie jetzt endlich reingehen sollten.

Gundel wollte natürlich dem Robert den Vortritt lassen. Aber der wusste, was sich gehörte, klopfte an, öffnete die Tür und ließ seine Begleiterin als Erste hineingehen.

Wer weiß, was sich die zwei vorgestellt hatten. Vielleicht ein hohes Richterpult, vor dem sie dann wie die armen Sünder Aufstellung nehmen mussten.

Amtsrichter Pfisterer saß an einem ganz normalen Schreibtisch. Er war ein freundlich aussehender, weißhaariger Herr, den Robert schon mal irgendwo gesehen hatte.

Er wusste im Augenblick bloß nicht, wo das gewesen war.

»Setzen Sie sich bitte«, forderte er freundlich und wies auf die Stühle vor seinem Schreibtisch. Sie waren nicht ganz so hart wie die Bank auf dem Flur. Aber besonders bequem auch nicht.

»Würden Sie mir bitte Ihre Ausweise und die sonstigen Unterlagen aushändigen?«

Beide beeilten sich, der Aufforderung nachzukommen.

Amtsrichter Pfisterer sah sich alles sehr eingehend an und reichte die Papiere wieder zurück. Er schlug eine dicke Akte auf, las ein paar Zeilen, schaute auf und erklärte: »Es handelt sich um den Nachlass Ihres Patenonkels, des Gastwirts und Ökonomen Korbinian Tafelmeier aus Appershofen. Der Herr Tafelmeier hat Sie beide zu gleichen Teilen als Erben eingesetzt.«

»Aber das ist doch nicht möglich«, staunte Robert.

»Er war zwar mein Pate …«

»… und meiner auch …«, beeilte sich Gundel einzuwerfen.

»Aber«, so fuhr Robert fort, »deshalb kann er uns doch nicht sein ganzes Vermögen hinterlassen! Sie müssen nämlich wissen, Herr Amtsrichter, der Onkel Korbinian war ein sehr wohlhabender Mann!«

»Ich weiß.« Amtsrichter Pfisterer lächelte nachsichtig. »Das steht hier alles in den Akten. Er hinterlässt Ihnen beiden seinen gesamten Besitz. Das heißt, seinen Bauernhof mit allem lebenden und allem toten Inventar, dazu den Gasthof Zur Krone und einhundertfünfundachtzigtausend Euro Bargeld.«

»Mein Gott!«, stammelte Gundel. »Das ist ja net zu fassen.«

»Allerdings«, schränkte der Amtsrichter ein, »ist mit dem Bargeld eine Klausel verbunden. Der Verstorbene wünschte sich, dass seine Erben, also Sie, Fräulein Angerer, und Sie, Herr Stemmer, einander heiraten. Wollen Sie das nicht, dann sollen einhunderttausend Euro einem gemeinnützigen Zweck zugeführt werden. Und zwar ist das Geld an die Gemeinde Appershofen gebunden. Ich frage Sie jetzt, ob Sie die Erbschaft annehmen wollen?«

Die jungen Leute sahen sich an. Robert zuckte die Schultern, und Gundel machte ein Gesicht, als ob sie eben wer weiß was für eine schlimme Nachricht erhalten hätte. In ihren Köpfen sausten die Gedanken durcheinander wie ein Bienenschwarm.

»Müssen wir uns jetzt gleich entscheiden?«, fragte Robert schließlich zaghaft.

Amtsrichter Pfisterer merkte, wie sehr den beiden die Heiratsklausel zu schaffen machte.

»Nein, das brauchen Sie nicht. Sie haben vierzehn Tage Zeit, die Erbschaft abzulehnen oder anzunehmen. Andererseits schlägt man ein solches Erbe natürlich nicht aus, wenn ich das noch erwähnen darf. Der Betrieb des Verstorbenen ist völlig schuldenfrei. Sie übernehmen in dieser Hinsicht also keinerlei Verpflichtungen.« Er entnahm den Unterlagen zwei versiegelte Briefe, die er den jungen Leuten überreichte. »Herr Tafelmeier hat für jeden von Ihnen einen Brief geschrieben. Den sollten Sie auf jeden Fall lesen, ehe Sie sich entscheiden.«

Gundel nahm den Brief entgegen, als ob er eine besondere Kostbarkeit enthielte. Auch Robert ging vorsichtig mit ihm um, blickte auf den Umschlag, auf dem in der etwas krakeligen Schrift des Verstorbenen sein Name stand.

»Können wir jetzt gehen, Herr Amtsrichter?«, fragte Gundel.

»Selbstverständlich. Wie gesagt, Sie haben vierzehn Tage Zeit für Ihre Entscheidung. Aber Sie können natürlich auch schon morgen wiederkommen, wenn Sie einen Entschluss gefasst haben.«

»Dank schön, Herr Richter«, sagte Robert und stand auf. »Es … es ist halt alles ein bisserl plötzlich gekommen. Da müssen Sie schon verstehen, dass wir noch nicht alles so richtig fassen können.«

»Und freuen können wir uns auch net so ganz«, setzte Gundel hinzu. »Das mit dem Heiraten muss schon überlegt werden, gell?«

»Dass wir uns richtig verstehen, Fräulein Angerer. Sie können das Erbe auch annehmen, ohne einander zu heiraten. Dann bekommen Sie nur nicht die hunderttausend Euro!«

»Das habe ich schon verstanden«, erwiderte sie. »Aber der Onkel Korbinian hätte das mit der Heirat doch net in sein Testament geschrieben, wenn er nicht gern gewollt hätte, dass wir uns heiraten.«

»Das kann schon sein«, entgegnete der Amtsrichter lächelnd. »Vielleicht steht davon auch was in den Briefen, die ich Ihnen eben ausgehändigt habe. Vielleicht wollte der Herr Tafelmeier, dass die Gastwirtschaft und der Bauernhof zusammenbleiben.«

»Das wird’s sein«, meinte Robert lebhaft, »obwohl der Hof ja im Niederdorf liegt, und die Wirtschaft gegenüber der Kirche.«

Sie verabschiedeten sich, und als sie draußen auf dem Flur standen, gingen beide, als ob sie es verabredet hätten, auf die Bank zu, auf der sie schon vorher gesessen hatten.

»Was sagst du jetzt, Gundel? Hast du an so was gedacht, als wir hinter dem Sarg vom Onkel Korbinian hergegangen sind?«

Sie schüttelte den Kopf. »Überhaupt net. Ich hab mir gedacht, dass vielleicht irgendein Neffe oder eine Nichte daherkommt, um alles zu erben. Aber ausgerechnet wir zwei? Das ist wie ein Wunder!«

»Ja, das ist es.« Und dann blieben die beiden noch eine ganze Weile auf der harten Holzbank sitzen, obwohl sie so unbequem war. Keiner von beiden wagte es, das versiegelte Schreiben zu öffnen. Sie hielten die Briefe noch immer in den Händen, als ob sie sich scheuten, etwas über die letzten Gedanken ihres verstorbenen Patenonkels zu erfahren.

***

Die Nachricht von der großen Erbschaft verbreitete sich schnell in Appershofen. Nur waren die Meinungen darüber geteilt. Während man Gundel den unerwarteten Segen gönnte, gab es für den Stemmer-Robert negative Reaktionen.

»So ist es ja immer«, sagten einige. »Auf den größten Misthaufen setzen sich die meisten Fliegen.«

Das war eine deutliche Anspielung auf den größten und reichsten Bauern im Dorf.

Roberts Eltern stürzten sich mit Feuereifer in das Geschäft, wie es die Stemmer-Selma nannte. Sie ließen dem Robert gar keine Wahl, nachdem sie die Bedingungen der Erbschaft erfahren hatten.

»Natürlich heiratest du die Gundel«, bestimmte seine Mutter. »Darüber gibt’s gar keinen Zweifel. Der Hof und die Gastwirtschaft müssen zusammenbleiben. Außerdem verschenkt man net so einfach hunderttausend Euro.«

»Dann sieh zu«, meinte sein Vater, »dass du mit der Gundel alles in Ordnung bringst. Am besten ist, wenn ihr gleich in der nächsten Woche das Aufgebot bestellt. Da braucht’s kein langes Herumfackeln.«

Robert nickte zu allem und dachte dabei an den Brief seines verstorbenen Patenonkels.

Darin stand, dass es schön wäre, wenn die Gundel und er heiraten würden. Aber er schrieb auch, dass das nur ein Vorschlag von ihm war, dem sie nicht unbedingt zu folgen brauchten.

In dem kleinen Häusl des Gemeindearbeiters Perlacher war die Aufregung über den unerwarteten Segen noch ungleich größer. Die Rosa Perlacher, Gundels Ziehmutter, konnte sich überhaupt nicht beruhigen.

»Jesses, so viel Geld«, stammelte sie immer wieder. »So ein schönes Anwesen! Mei, das ist ja net zum Ausdenken, dass du mal so ein Glück haben würdest.«

Ihr Mann, der Konrad, sah die ganze Geschichte nüchterner und mit mehr Abstand. Er freute sich genauso über die unverhoffte Erbschaft wie seine Frau. Aber seine Einschätzung blieb realistisch.

»Geld ist net alles auf der Welt, vergiss das nicht, Gundel«, mahnte er in seiner bedächtigen Art. »Von mir aus musst du den Robert net heiraten. Er ist zwar ein anständiger Bub, aber ein bisserl Lieb gehört halt auch dazu, wenn zwei Menschen glücklich werden sollen.«

»Freilich wird sie ihn heiraten«, mischte sich die Rosa wieder ein. »Gegen den Robert ist nix zu sagen. Und kennen tun sich die zwei auch schon lange genug. Das wird eine gute Ehe, das dürft ihr euch von mir gesagt sein lassen.«

Gundel wurde dabei stiller und stiller. Ihre Gedanken gingen in eine ganz andere Richtung. Aber das wussten ihre Pflegeeltern nicht.

»Mein Gott«, freute sich die Rosa, »wird das eine Hochzeit werden! Das ganze Dorf müsst ihr einladen, und das Hochzeitsmahl wird natürlich im Tanzsaal der Krone abgehalten. Wo es doch schließlich euer Besitz ist.« Sie nahm die Gundel in ihre Arme. »Magst du ihn, den Robert?«

»Schon«, erwiderte Gundel zögernd und nicht gerade mit Überschwang.

»Da hörst du es selber, Vater«, stellte die Rosa sofort fest. »Die zwei haben sich richtig gern. Und der Robert kann sich alle zehn Finger abschlecken, dass er so ein sauberes Dirndl zur Frau bekommt.« Sie rieb sich die Hände, als ob sie eben ein besonders gutes Geschäft gemacht hätte. »Am besten ist es, wenn du mit dem Robert gleich alles ausmachst, damit es deswegen gar kein Gerede gibt. Habt ihr euch denn schon wiedergesehen, seit ihr miteinander auf dem Amtsgericht gewesen seid?«

Gundel schüttelte den Kopf.