Blutige Niete: Autismus, Juwelenraub, organisiertes Verbrechen, Verrat, Auto, Fluchtwagen, Bandenkrieg, Maulwurf, Geldbote, Komplizen, Juwelier, Überfall, Carmen Siebert - Rolf Horst - E-Book

Blutige Niete: Autismus, Juwelenraub, organisiertes Verbrechen, Verrat, Auto, Fluchtwagen, Bandenkrieg, Maulwurf, Geldbote, Komplizen, Juwelier, Überfall, Carmen Siebert E-Book

Rolf Horst

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  • Herausgeber: tredition
  • Kategorie: Krimi
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2024
Beschreibung

Es ist der vierte Roman über die autistische Kriminalhauptkommissarin Carmen Siebert. Sie ist bei der Mordkommission geblieben, hat aber mit dem Kollegen Dietmar Bernd die Position getauscht und macht jetzt Innendienst. Ein spektakulärer Überfall auf einen Juwelier, bei dem ein Geldbote erschossen wird, lässt die Abteilung zur Höchstform auflaufen. Zwei Täter werden sofort festgenommen, ein dritter von einem Polizisten erschossen. Aber wo ist die Beute geblieben? In wieweit sind zwei Drogenhändlerringe in diese Geschichte verwickelt? Fragen über Fragen...

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Seitenzahl: 42

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Ähnliche


 

Rolf Horst

Blutige Niete

 

 

Der Überfall auf ein Juweliergeschäft, ein erschossener Geldbote, zwei verhaftete und ein getöteter Täter. Ein Polizist der bei einem Schusswechsel verletzt worden ist und die unauffindbare Beute aus dem Raubüberfall. Fragen über Fragen machen dem Team um Bernadette Pohlmann und der autistischen Hauptkommissarin Carmen Siebert in diesem undurchsichtigen Fall zu schaffen. Ihr Team der Mordkommission muss mit den KollegInnen vom Raubdezernat und denen von der Abteilung für organisiertes Verbrechen zusammenarbeiten, um einen der rätselhaftesten Fälle ihrer bisherigen Arbeit zu lösen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rolf Horst

 

 

 

 

 

 

 

Blutige Niete

 

 

 

 

 

 

 

Kriminalroman

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Autor: Rolf Horst wurde 1960 in Bremen geboren. Er lebt mit seiner Ehefrau einer Hündin und der Katze, die beide aus dem Tierschutz kommen, in einer norddeutschen Kleinstadt. Nieke Horst, heute 60, ist Asperger Autistin, studierte Germanistik, Französisch, Erwachsenenpädagogik und Sport, übte viele Jahre japanisches Rinzai-Zen nebst Klosteraufenthalt in Japan und entwickelte daraus mit ihrem Mann ihre Lebensform der Stille, Schlichtheit und Struktur, die es ihr möglich macht, am Rande einer gehetzten, ignoranten NT-Gesellschaft zufrieden zu leben.. Ihr Buch „Böse Essays“ ist im Januar 2024 bei tredition erschienen. Seit Kurzem ist ihr neues Buch „Autistische Essays – Gedanken eine alten Autistin“ bei tredition und im Buchhandel erhältlich..

 

 

 

 

 

© 2024 Rolf Horst

ISBN Softcover:      978-3-384-46884-0ISBN Hardcover:       978-3-384-46885-7ISBN E-Book:       978-3-384-46886-4 

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany.Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

Namen und Tätigkeiten der Personen:

 

Bernadette Pohlmann: Jüngste Kriminalinspektorin und Leiterin der Mordkommission

 

Carmen Siebert: Kriminalhauptkommissarin (KHK), hochfunktionale Autistin, zusätzlich hat sie eine posttraumatische Belastungsstörung. Seit Kurzem im Innendienst tätig

 

Peter Weigand: KHK – Dienstältester Kollege von Carmen und sehr erfahrener Kriminalist

 

Lars Wessels: Kriminaloberkommissar (KOK), zusammen mit Bernadette neu im Team

 

Uschi Lerbs: Kriminaloberrätin, Polizeichefin

Dietmar Bernd Kommissar (KOM) – IT-Spezialist. Er hat mit Carmen den Dienst getauscht

 

Gesine Pieskowa – Rechtsmedizinerin

Klaus Meinert: Spurensicherung und Forensik

Veronika Brandt: KHK Abt. org. Verbrechen

Gerd Onken: KOM Raubdezernat

Brigitte Pietsch: KOK Raubdezernat

Es ging alles sehr schnell an diesem Mittwochvormittag. Die drei maskierten Männer betraten den Juwelierladen und bedrohten das Personal mit Schusswaffen. Einer der Männer forderte den Inhaber auf, mit ihm nach hinten in das Büro zu gehen und hielt ihm dabei die Waffe an die Stirn. Ein zweiter Mann kam mit, während der Dritte die Belegschaft und die anwesenden KundInnen bewachte. Der offensichtliche Anführer drückte sich sehr gewählt aus und bat den Juwelier höflich aber nachdrücklich den Spezialschrank mit der neuen Ware zu öffnen. Der Inhaber dachte angestrengt nach. Woher wussten diese Männer von dem Spezialschrank und wieso kamen sie gerade heute, wo neue Ware in Millionenhöhe angeliefert worden war? Die Lieferung war ihm erst vor einer halben Stunde mit einem unauffälligen Wagen gebracht worden. Irgendjemand aus seinem direkten Umfeld musste ihnen einen Tipp gegeben haben. Er holte umständlich seinen Schlüssel hervor und öffnete die Schranktür. Dahinter befand sich ein weiterer Safe, in dem Schubladen mit Juwelen, Diamanten und Gold lagen.

 

Die Auszubildende Jasmin hatte den Tumult unten im Geschäft mitbekommen. Sie saß oben auf der Galerie und machte Pause. Einen Moment lang zögerte sie, aber dann drückte Jasmin auf den Alarmknopf.

 

Drei der Schubladen hatte einer der Männer bereits aus dem Safe genommen und in die, von seinem Komplizen offengehaltene, Tasche umgefüllt. Die Vierte fiel ihm beim Ertönen des Alarms beinahe aus den Händen. Er verschüttete die Hälfte und während der zweite zum Aufbruch drängte, wollte er unbedingt noch Bargeld aus dem großen Geldschrank haben, der an einer Wand des Büros stand. Da der Schlüssel steckte, öffnete er diesen und bediente sich selbst. Dann liefen die beiden, ohne dem Juwelier noch zu beachten, nach vorne in den Verkaufsraum und verließen mit ihrem dritten Mann das Geschäft.

 

Sie liefen auf ein Auto zu, das am Straßenrand geparkt war, als sie eine donnernde Stimme hörten. „Stehenbleiben oder ich schieße!“ Es war der Geldbote, der aus der gegenüberliegenden Einkaufspassage kam. Während sein Kollege im Auto sofort über Funk den Überfall meldete, hatte der Geldbote draußen auf der Straße seinen schweren Revolver in der Hand und gab einen Warnschuss in die Luft ab. Eigentlich durfte er sich gar nicht einmischen, er hätte einsteigen und die Transportboxen im Geldtransporter deponieren müssen. Er verstieß in diesem Moment gegen alle seine Anweisungen.