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Es ist der vierte Roman über die autistische Kriminalhauptkommissarin Carmen Siebert. Sie ist bei der Mordkommission geblieben, hat aber mit dem Kollegen Dietmar Bernd die Position getauscht und macht jetzt Innendienst. Ein spektakulärer Überfall auf einen Juwelier, bei dem ein Geldbote erschossen wird, lässt die Abteilung zur Höchstform auflaufen. Zwei Täter werden sofort festgenommen, ein dritter von einem Polizisten erschossen. Aber wo ist die Beute geblieben? In wieweit sind zwei Drogenhändlerringe in diese Geschichte verwickelt? Fragen über Fragen...
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Seitenzahl: 42
Rolf Horst
Blutige Niete
Der Überfall auf ein Juweliergeschäft, ein erschossener Geldbote, zwei verhaftete und ein getöteter Täter. Ein Polizist der bei einem Schusswechsel verletzt worden ist und die unauffindbare Beute aus dem Raubüberfall. Fragen über Fragen machen dem Team um Bernadette Pohlmann und der autistischen Hauptkommissarin Carmen Siebert in diesem undurchsichtigen Fall zu schaffen. Ihr Team der Mordkommission muss mit den KollegInnen vom Raubdezernat und denen von der Abteilung für organisiertes Verbrechen zusammenarbeiten, um einen der rätselhaftesten Fälle ihrer bisherigen Arbeit zu lösen.
Rolf Horst
Blutige Niete
Der Autor: Rolf Horst wurde 1960 in Bremen geboren. Er lebt mit seiner Ehefrau einer Hündin und der Katze, die beide aus dem Tierschutz kommen, in einer norddeutschen Kleinstadt. Nieke Horst, heute 60, ist Asperger Autistin, studierte Germanistik, Französisch, Erwachsenenpädagogik und Sport, übte viele Jahre japanisches Rinzai-Zen nebst Klosteraufenthalt in Japan und entwickelte daraus mit ihrem Mann ihre Lebensform der Stille, Schlichtheit und Struktur, die es ihr möglich macht, am Rande einer gehetzten, ignoranten NT-Gesellschaft zufrieden zu leben.. Ihr Buch „Böse Essays“ ist im Januar 2024 bei tredition erschienen. Seit Kurzem ist ihr neues Buch „Autistische Essays – Gedanken eine alten Autistin“ bei tredition und im Buchhandel erhältlich..
© 2024 Rolf Horst
ISBN Softcover: 978-3-384-46884-0ISBN Hardcover: 978-3-384-46885-7ISBN E-Book: 978-3-384-46886-4
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany.Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
Bernadette Pohlmann: Jüngste Kriminalinspektorin und Leiterin der Mordkommission
Carmen Siebert: Kriminalhauptkommissarin (KHK), hochfunktionale Autistin, zusätzlich hat sie eine posttraumatische Belastungsstörung. Seit Kurzem im Innendienst tätig
Peter Weigand: KHK – Dienstältester Kollege von Carmen und sehr erfahrener Kriminalist
Lars Wessels: Kriminaloberkommissar (KOK), zusammen mit Bernadette neu im Team
Uschi Lerbs: Kriminaloberrätin, Polizeichefin
Dietmar Bernd Kommissar (KOM) – IT-Spezialist. Er hat mit Carmen den Dienst getauscht
Gesine Pieskowa – Rechtsmedizinerin
Klaus Meinert: Spurensicherung und Forensik
Veronika Brandt: KHK Abt. org. Verbrechen
Gerd Onken: KOM Raubdezernat
Brigitte Pietsch: KOK Raubdezernat
Die Auszubildende Jasmin hatte den Tumult unten im Geschäft mitbekommen. Sie saß oben auf der Galerie und machte Pause. Einen Moment lang zögerte sie, aber dann drückte Jasmin auf den Alarmknopf.
Drei der Schubladen hatte einer der Männer bereits aus dem Safe genommen und in die, von seinem Komplizen offengehaltene, Tasche umgefüllt. Die Vierte fiel ihm beim Ertönen des Alarms beinahe aus den Händen. Er verschüttete die Hälfte und während der zweite zum Aufbruch drängte, wollte er unbedingt noch Bargeld aus dem großen Geldschrank haben, der an einer Wand des Büros stand. Da der Schlüssel steckte, öffnete er diesen und bediente sich selbst. Dann liefen die beiden, ohne dem Juwelier noch zu beachten, nach vorne in den Verkaufsraum und verließen mit ihrem dritten Mann das Geschäft.
Sie liefen auf ein Auto zu, das am Straßenrand geparkt war, als sie eine donnernde Stimme hörten. „Stehenbleiben oder ich schieße!“ Es war der Geldbote, der aus der gegenüberliegenden Einkaufspassage kam. Während sein Kollege im Auto sofort über Funk den Überfall meldete, hatte der Geldbote draußen auf der Straße seinen schweren Revolver in der Hand und gab einen Warnschuss in die Luft ab. Eigentlich durfte er sich gar nicht einmischen, er hätte einsteigen und die Transportboxen im Geldtransporter deponieren müssen. Er verstieß in diesem Moment gegen alle seine Anweisungen.