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Es ist der fünfte Fall des ErmittlerInnen-Teams um die hochfunktionale Autistin und Kriminalhauptkommissarin Carmen Siebert. Eine Studentin wird in ihrem Mini-Apartment im StudentInnenwohnheim erstochen aufgefunden. Es stellt sich heraus, dass sie junge Männer in diskriminierenden und herabwürdigen Posen bei ihren Liebesbekundungen filmt und diese Filme ins Netz stellt. Verdächtige gibt es genug ...
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Seitenzahl: 39
Veröffentlichungsjahr: 2025
Rolf Horst
Der Strauß des Todes
Carmen Siebert ist auf den Hund gekommen und ist sehr froh über diese Erfahrung. Ihre Nachbarin, eine Ärztin, konnte kurzfristig keinen Hundesitter auftreiben und hatte Carmen gebeten, sich für ein paar Tage um die Hündin Vilma zu kümmern, da sie selbst aufgrund mehrerer Notoperationen nicht zu Hause sein konnte. Carmen fand Gefallen daran und überlegte sich ernsthaft, ob ein Hund nicht auch etwas für sie als Autistin wäre.
Aber dann stirbt eine junge Frau in einem Studentenwohnheim durch Fremdeinwirkung und Carmen muss feststellen, dass es gar nicht so einfach ist Arbeit, Freizeit und ein junges Hundemädchen unter einen Hut zu bringen.
Rolf Horst
Der Strauß
des Todes
Der Autor: Rolf Horst wurde 1960 in Bremen geboren. Er lebt mit seiner Ehefrau einer Hündin und der Katze, die beide aus dem Tierschutz kommen, in einer norddeutschen Kleinstadt. Nieke Horst, heute 60, ist Asperger Autistin, studierte Germanistik, Französisch, Erwachsenenpädagogik und Sport, übte viele Jahre japanisches Rinzai-Zen nebst Klosteraufenthalt in Japan und entwickelte daraus mit ihrem Mann ihre Lebensform der Stille, Schlichtheit und Struktur, die es ihr möglich macht, am Rande einer gehetzten, ignoranten NT-Gesellschaft zufrieden zu leben.. Ihr Buch „Böse Essays“ ist im Januar 2024 bei tredition erschienen. Seit Kurzem ist ihr neues Buch „Autistische Essays – Gedanken eine alten Autistin“ bei tredition und im Buchhandel erhältlich.
© 2025 Rolf Horst - [email protected]
ISBN Softcover: 978-3-384-47825-2ISBN Hardcover: 978-3-384-47826-9ISBN E-Book: 978-3-384-47827-6
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany.Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
Bernadette Pohlmann: Jüngste Kriminalinspektorin und Leiterin der Mordkommission
Carmen Siebert: Kriminalhauptkommissarin (KHK), hochfunktionale Autistin, zusätzlich hat sie eine posttraumatische Belastungsstörung. Seit Kurzem im Innendienst tätig
Peter Weigand: KHK – Dienstältester Kollege von Carmen und sehr erfahrener Kriminalist
Lars Wessels: Kriminaloberkommissar (KOK), zusammen mit Bernadette neu im Team
Uschi Lerbs: Kriminaloberrätin, Polizeichefin
Dietmar Bernd Kommissar (KOM) – IT-Spezialist. Er hat mit Carmen den Dienst getauscht
Gesine Pieskowa – Rechtsmedizinerin
Klaus Meinert: Spurensicherung und Forensik
Carola Berger: Ärztin, Nachbarin von Carmen
Vilma: Mischlingshundedame
Carmen hatte einen Zweitschlüssel für die Wohnung und Vilma schon am Vorabend zu sich geholt. Gegen zweiundzwanzig Uhr machten die beiden die letzte Gassirunde und Carmen gefiel dieser abendliche Spaziergang so gut, dass sie ihn auf eine Stunde ausdehnte. Die frische Luft und dieses lebensfrohe Wesen, das die Nase überhaupt nicht vom Boden wegbekam, ließen sie regelrecht aufleben. So gut hatte sie schon lange nicht mehr geschlafen. Vilma kam in die Küche gelaufen und stupste mit ihrer schwarzen, glänzenden Nase an Carmens Bein, sie wollte oder besser sie musste jetzt dringend vor die Tür. Also nahm Carmen das Hundegeschirr und die Leine und schon ging es los.
Sie trat an diesem Novembermorgen um sechs Uhr mit der Hündin vor das Haus in die Dunkelheit des werdenden Tages. Unter ihren Schritten in den warmen Wanderstiefeln knackten die vom ersten Bodenfrost gefrorenen Grashalme. Sie gingen zur hinteren Gartenpforte, um das Grundstück in Richtung des nahegelegenen Parks zu verlassen.