Brandon - Crazy Swap - Blossom Rydell - E-Book

Brandon - Crazy Swap E-Book

Blossom Rydell

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Beschreibung

Wer wünschte sich nicht, einmal den männlichen Körper abzustreifen und das Liebesspiel als attraktive, sinnliche Frau zu erleben? Regelmäßig ist Brandon im örtlichen Hotel zu Gast, in dem Prostituierte ihre Dienstleistungen anbieten. Alle, bis auf Rachel sind ihm bereits bekannt. Als er auch ihr einen Besuch abstattet, überraschen ihn ihr seltsames Verhalten und ihre ungewöhnlichen Bemerkungen, die er nicht einzuordnen versteht. Nach Hause zurückgekehrt, lässt ihn eine mysteriöse Frau wissen, dass er infolge seines Benehmens Rachel gegenüber, eine Woche lang in ihrem Körper all ihre Pflichten zu erfüllen hat, wenn er nicht für immer in ihm feststecken will. Und sie fügt verschärfend hinzu, dass er dabei auf keinen Fall zum Höhepunkt kommen darf. Das Ganze als absurden Scherz abtuend, fällt er in den tiefsten Schlaf seines Lebens, doch kaum erwacht, glaubt er zu träumen. Denn es ist tatsächlich zum verrückten Körpertausch gekommen. Schlagartig weiß er, dass es jetzt nur noch einen Ausweg für ihn gibt: Er muss Rachels Arbeit verrichten, ohne eigene Lust zu erfahren. Dabei erkannt er schnell, wie schwer es ihm fällt, sich immerzu zu kontrollieren …

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Seitenzahl: 70

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Brandon

Crazy Swap

Transgender – Fantasy

Blossom Rydell

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.de abrufbar

1. Auflage

Cover- und Buchgestaltung:

© 2024 Blossom Rydell

Cover- und Buchgrafiken:

© Depositphotos, ID 56060009

Dieses Werk enthält sexuell explizite Texte und erotisch eindeutige Darstellungen mit entsprechender Wortwahl. Es ist nicht für Minderjährige geeignet und darf nicht in deren Hände gegeben werden. Alle Figuren sind volljährig, nicht miteinander verwandt und fiktiv. Alle Handlungen sind einvernehmlich. Die in diesem Text beschriebenen Personen und Szenen sind rein fiktiv und geben nicht die Realität wieder. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen oder Orten sind rein zufällig. Das Titelbild wurde legal für den Zweck der Covergestaltung erworben und steht in keinem Zusammenhang mit den Inhalten des Werkes. Die Autorin ist eine ausdrückliche Befürworterin von ›Safer Sex‹, sowie von ausführlichen klärenden Gesprächen im Vorfeld von sexuellen Handlungen, gerade im Zusammenhang mit BDSM. Da die hier beschriebenen Szenen jedoch reine Fiktion darstellen, entfallen solche Beschreibungen (wie z.B. das Verwenden von Verhütungsmitteln) unter Umständen. Das stellt keine Empfehlung für das echte Leben dar. Tipps und Ratschläge für den Aufbau von erfüllenden BDSM-Szenen gibt es anderswo. Das vorliegende Buch ist nur als erotische Fantasie gedacht. Viel Vergnügen!

Impressum

© 2024 Blossom Rydell

Verlag: Kinkylicious Books, Bissenkamp 1, 45731 Waltrop

Druck: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

ISBN siehe letzte Seite des Buchblocks

»Bei der Zeugung neuer Gedanken

wäre in so manchen Fällen

ein Hirnkondom hilfreich gewesen.«

Christa Schyboll (*1952)

Kapitel 1

Als Brandon durch den endlosen Flur des alten, in Verruf geratenen Hotels schritt, nahm er noch einmal sein ›iPhone‹ aus Gesäßtasche seiner trendigen Jeans, um sicherzustellen, auch wirklich die richtige Zimmernummer aufzusuchen. Auf keinen Fall sollte sein Besuch in einem Desaster wie beim letzten Mal enden, bei dem er beim Eintreten auf ein Pärchen traf, das sich verbal förmlich zerfleischte. Aus diesem Grund hatte er sich der Nummer im Rahmen seiner Online-Zahlung gleich zweimal versichert. »317«, murmelte er vor sich hin, die goldenen Zahlen auf dem Türblatt mit denen in der ›WhatsApp‹-Nachricht abgleichend, ehe er tief Luft holte und anklopfte.

Es dauerte nur Sekunden und eine langhaarige Blondine öffnete, bekleidet mit einem roten ›Push-up‹-BH samt dazu passendem Spitzenhöschen. Ihre schwarze Lederjacke, die sie dazu trug, bedeckte nur spärlich ihre wohlgeformte Oberweite. Ihre langen, glatten Beine, umhüllt von halterlosen Strümpfen, endeten in schwarzen ›High Heels‹ mit schmalen Fesselriemchen.

Wenngleich er in all den Jahren ungezählte Male Prostituierte aufgesucht hatte, so gestand er sich ein, dass sie ihn verblüffte, ja faszinierte.

»Hey, Süßer«, begrüßte sie lächelnd, derweil sie lockend mit ihren Haaren spielte.

»Rachel?«

»Richtig. Willst du nicht reinkommen?«

»Ähm, ja … gerne«, reagierte er ein wenig irritiert.

Kichernd stakste Rachel zu ihrem Bett hinüber und überließ es ihm, ihr zu folgen und die Tür hinter ihnen zu schließen.

Mit einem verführerischen Lächeln sah sie ihn an. »Bist du bereit für den ›Blowjob‹ deines Lebens?«

»Ähm, jetzt wo ich dich in Natura sehe, denke ich nicht, dass mir das reichen wird«, erwiderte er, seine Hose öffnend.

»Oh, ich dachte, ich sollte dir nur einen blasen.« Rachel zwirbelte ein paar ihrer blonden Strähnen. »Ich kann das wirklich gut.«

»Glaube ich dir aufs Wort«, meinte er grinsend.

Als er sich genähert hatte, fasste sie ihn direkt in den Schritt. »Da hat sich wohl Einiges angestaut«, meinte sie und lächelte, während sie ihn sanft mit der Hand durch den Stoff stimulierte. »Aber da kann ich für Abhilfe sorgen, weißt du?«

»Dessen bin ich mir sicher.« Noch ehe er den Satz vollendet hatte, packte er sie an den Schultern und wirbelte sie herum, bewegte sich auf ihren Hintern zu und presste sich mit seinem Schritt gegen sie.

Rachel quiekte, als sie mit dem Gesicht voran auf das Bett fiel. »Wow! … Hey, mach' mal langsam!«, rief sie und stemmte sich mit den Händen von der Matratze. »Kannst du noch eine Minute warten?« Sie sah ihn über ihre Schulter hinweg an. »Ich muss nur kurz Pixie anrufen.«

»Du willst jetzt telefonieren?«, fragte er und starrte sie perplex an, derweil er seine Hose aufknöpfte und nach unten zog. »Ist Pixie eine Kollegin von dir? Warum musst du sie anrufen?«

»Uhhh, ich …« Ihre Augen weiteten sich, als sie auf sein entblößtes Glied fixierte. »Ich muss wirklich mit ihr reden. Sie sagte, ich soll nur blasen und nicht mehr. Ich will keine Schwierigkeiten bekommen.«

»Wenn es ums Geld geht, nur keine Sorge. Ich zahle die Differenz natürlich«, erwiderte er mit einem selbstgefälligen Grinsen, während er ihren Slip nach unten zog und ihr die Lederjacke vom Leib zerrte.

»Hey, warte!«, bettelte Rachel, im Versuch ihn zurückzuhalten. »Bist du sicher, dass ich dir nicht doch einen blasen soll? … In dem anderen bin ich nicht gut. Es wird dir nicht gefallen. Ich bin einfach total schrecklich, was das anbelangt.«

Brandon blickte sie irritiert an und versuchte ihr seltsames Verhalten zu ergründen. Während er nach einer Erklärung suchte, erinnerte er sich an Treffen, in denen die Mädchen irgendwelche Rollenspiele mit ihm veranstaltet hatten, während er sich mit ihnen vergnügte. Er war dann zwar darauf eingegangen, aber ohne wirklich zu verstehen, warum sie es taten. »Jetzt halt' die Klappe und beug' dich endlich vor!«, herrschte er sie deshalb an und bemühte sich, ein Lachen zu unterdrücken.

»Hey! Warte, warte! Nur eine Minute!«, bettelte sie verzweifelt.

Als sie sich von ihm losreißen wollte, packte er sie an den Hüften und hielt sie fest, schob sein Becken nach vorne und drang ohne Vorwarnung in sie ein. »Jetzt halt' still, bis ich fertig bin!«, herrschte er sie an, im Versuch, sich in die ihm zugewiesene Rolle hineinzuversetzen, ehe er noch ein »Verstanden?!« folgen ließ.

Rachel stieß einen Schrei aus, als er sich hinter ihr hin und her zu bewegen begann, aber weil er ihre Nässe spürte, ging er davon aus, dass ihr gefiel, wie er mit ihr umsprang. Also schloss er seine Augen und versuchte sich auf den Sex zu konzentrieren.

»Ahhh … Stopp! Bitte! … Bitte, lass' mich nicht kommen!«, flehte sie ihn an.

»Wenn du die Widerspenstige spielen willst, nur zu! Einverstanden!«, keuchte er und schlug ihr mit der flachen Hand auf den Hintern, bevor er stärker zustieß.

»Bitte …! Aaahhh ,,,!«, kam es ihr winselnd über die Lippen. »Ich … ich darf das nicht tun! Pixie hat mich ausdrücklich gewarnt! Ich … ich werde dann für immer … Aaahhh …!«

Es dauerte nur noch wenige Minuten, ehe er sie endgültig über die Klippe gejagt hatte und ihr gleich darauf mit einem heftigen Aufstöhnen gefolgt war.

Rachel zuckte am ganzen Leib und krallte ihre schlanken Finger fest in das Bettzeug. Ihr Atem ging schwer. Sie keuchte, spürte wie er sich aus ihr herauszog und registrierte noch, dass er sich seine Hose hochzog, ehe sich ihr Stöhnen in ein leises Schluchzen wandelte.

Okay, das ist jetzt echt mal was Neues. Sie schien ihren Orgasmus doch genossen zu haben, dachte er still und gab sich, als ob alles in Ordnung sein, seine Brieftasche aus der Gesäßtasche ziehend. »Ich lege dir neben deine Handtasche zweihundert Pfund auf den Tisch.« Als sie weiter schluchzend dalag und nicht antwortete, legte er den Kopf schief und sah sich um, während er zu ergründen suchte, was mit ihr los war. »Hey, es ist doch alles gut«, meinte er beruhigend.

»Nein, ist es nicht. Du hast mich zum Kommen gebracht.« Ihre Stimme bebte weinerlich. »Ich hätte das nicht zulassen dürfen.«

»Kein Grund sich deswegen schuldig zu fühlen. Ich würde mich wundern, wenn dir das nicht ständig passiert.«

»Du verstehst das nicht«, begehrte sie auf. »Pixie hat ausdrücklich gesagt, dass ich …, wenn ich …« Noch ehe sie den Satz vollenden konnte, überkam sie eine Ohnmacht.

Nicht wissend, was er nun tun sollte, stupste er ihren Körper an, um festzustellen, ob das noch zu ihrem ›Spiel‹ gehörte. Doch sie rührte sich nicht und blieb leblos liegen, atmete aber noch. Also stand er auf, wandte sich ihrer offenen Handtasche zu, in die er zuvor das Geld gesteckt hatte, und schaute hinein. Vorsichtig schob er die zweihundert Pfund, Make-up, Kondome, eine ›Keycard‹ des Hotels und weiteres Bargeld zur Seite, bis er auf ihr Smartphone stieß. Er nahm es in die Hand, scrollte zu ihren Favoriten und rief den einzigen Namen auf der Liste an: Pixie.

»Hey, Rachel! Wie geht es dir?«, meldete sich eine Stimme.