Chris(tine) - Last Resort - Blossom Rydell - E-Book

Chris(tine) - Last Resort E-Book

Blossom Rydell

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Beschreibung

Chris Lambert hat in all seinen Kursen die besten Noten, aber ihn drücken gut zehntausend Pfund an überfälligen Studiengebühren. Doch es gibt ein Stipendium, das diesen Rückstand abdeckt. Allerdings ist daran eine Voraussetzung geknüpft: Der Stipendiat muss eine Frau sein. Als er von Stacy, einer Studentin des ›Pharmaceutical Bio-Engineering‹, erfährt, dass diese als Teil einer Forschungsgruppe, ein neues hormonveränderndes Präparat testet, das männliche Laborratten genetisch in Weibchen verwandelt, entwickelt er einen tollkühnen Plan ...

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Seitenzahl: 41

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Chris(tine)

Last Resort

Transgender – Erotic – Short Story

Blossom Rydell

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.de abrufbar

1. Auflage

Covergestaltung:

© 2024 Blossom Rydell

Coverfoto:

© 2024 Blossom Rydell

Dieses Werk enthält sexuell explizite Texte und erotisch eindeutige Darstellungen mit entsprechender Wortwahl. Es ist nicht für Minderjährige geeignet und darf nicht in deren Hände gegeben werden. Alle Figuren sind volljährig, nicht miteinander verwandt und fiktiv. Alle Handlungen sind einvernehmlich. Die in diesem Text beschriebenen Personen und Szenen sind rein fiktiv und geben nicht die Realität wieder. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen oder Orten sind rein zufällig. Das Titelbild wurde legal für den Zweck der Covergestaltung erworben und steht in keinem Zusammenhang mit den Inhalten des Werkes. Die Autorin ist eine ausdrückliche Befürworterin von ›Safer Sex‹, sowie von ausführlichen klärenden Gesprächen im Vorfeld von sexuellen Handlungen, gerade im Zusammenhang mit BDSM. Da die hier beschriebenen Szenen jedoch reine Fiktion darstellen, entfallen solche Beschreibungen (wie z.B. das Verwenden von Verhütungsmitteln) unter Umständen. Das stellt keine Empfehlung für das echte Leben dar. Tipps und Ratschläge für den Aufbau von erfüllenden BDSM-Szenen gibt es anderswo. Das vorliegende Buch ist nur als erotische Fantasie gedacht. Viel Vergnügen!

Impressum

© 2024 Blossom Rydell

Verlag: Kinkylicious Books, Bissenkamp 1, 45731 Waltrop

Druck: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

ISBN siehe letzte Seite des Buchblocks

»Mancher wird erst mutig,

wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.«

William Cuthbert Faulkner (1897-1962)

Kapitel 1

Musste man für ein Gespräch mit Verantwortlichen der Universität durchweg eine notorisch lange Wartezeit einplanen, verhielt es sich um Einiges schlimmer, wenn erst gar kein Termin vereinbart worden war. Denn in diesen Fällen musste man an einem Automaten eine Wartemarke ziehen, um in einem der Büros vorstellig werden zu können, mit anderen Kommilitonen eine gefühlte Ewigkeit in einem überfülltem Raum zubringen und darauf hoffen, noch innerhalb der stark begrenzten Sprechzeiten aufgerufen zu werden. So verhielt es sich auch an diesem Aprilmorgen.

Chris warf einen Blick auf die Marke in seiner Hand, wohl wissend, dass es die Sechsundfünfzig war, die er vor Stunden gezogen hatte, ehe er seine Augen auf die Anzeige an der gegenüberliegenden Wand richtete, auf der in diesem Moment die Fünfundfünfzig blinkte.

Das sah zwar schon recht gut für ihn aus, war es aber nicht, weil im Büro zu seiner Linken, bereits seit gut einer Stunde ein Mädchen mit dem Ausfüllen eines Formulars beschäftigt war, und den Verantwortlichen gerade ein weiteres Mal auf Chinesisch anschrie.

Schräg vor ihm wartete die Nummer fünfundfünfzig: ein kleiner, molliger Bursche, der einen riesigen Stapel an Bewerbungsunterlagen in der Hand hielt, von dem er sich wohl erhoffte, dass man einen prüfenden Blick darauf werfen würde. Das Bündel auf seinem Schoß war so hoch, dass kaum jemand im Raum sein kleines, pummeliges Gesicht sehen konnte.

Die einzige Studentin im Vorraum hielt die Nummer siebenundfünfzig zwischen ihren schlanken, zarten Fingern – eine süße kleine Blondine mit einer tailliert geschnittenen Bluse und trendiger Brille auf der Nase.

»Sieht so aus, als hätten wir uns den falschen Tag ausgesucht«, meinte er und lächelte sie an.

Sie reagierte mit einem anmutigen Schmunzeln.

»Chris«, stellte er sich ihr vor und streckte ihr höflich seine Hand entgegen.

»Freut mich, dich kennenzulernen, Chris«, erwiderte sie, ohne ihm ihren Namen zu nennen.

Durchtrieben musterte er sie von oben bis unten. Auch wenn er nur wenig durch ihre weiße Bluse sehen konnte, so konnte er doch zumindest erkennen, dass sie einen aufregenden roten BH trug, der ihre Brüste fest umschloss. Ihre langen glatten Beine hielt sie übereinandergeschlagen und ihre Hände, nachdem sie sich in der Stunde, in der sie dort gesessen und kaum bewegt hatte, noch immer geduldig auf ihrem Schoß gefaltet. »Darf ich fragen, was du studierst?«, wagte er sich vor.

»Pharmaceutical Bio-Engineering«

»Wow! Beeindruckend«, stieß er überrascht aus und sah direkt zu Boden, als sie ihm einen offenen Blick schenkte.

»Was ist dein Hauptfach?«, erkundigte sie sich.

»Jura … Ich stehe kurz vor dem Abschluss.«

Sie lächelte und sah auf die Uhr.

»Gibt sicher spaßige Sachen im Bio-Engineering, oder?«, setzte er nach, weil die die Unterhaltung nicht abbrechen lassen wollte.

»Kommt auf deine Vorstellung von Spaß an.«

»Naja, … ist sicher aufregend und interessant … Halt mehr als nur Vorlesungen und Examen.«

»Zumindest manchmal.«

Chris schob seine Finger ineinander und ließ die Daumen umeinanderkreisen, weil ihn das nicht enden wollende Warten schmerzlich langweilte. »Was macht ihr denn so?«, hakte er nach, nachdem eine kurze Pause eingetreten war.

»Nun«, setzte sie an, »ich bin erst im dritten Jahr. Im Augenblick sehen wir den Master-Absolventen dabei zu, wie sie alle möglichen neuen Medikamente testen.«

»Wie LSD und dergleichen?«

»Lysergsäurediethylamid oder Acid, wie es auch heißt, ist nicht neu. Nach seiner Entdeckung durch Albert Hofmann im Jahr 1938 wurde es wegen seines großen Potenzials lange Zeit als Medikament in der Psychotherapie eingesetzt. Du kennst es vermutlich aus der Hippie-Ära in den 1960er-Jahren.« Ein Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. »Kurz danach wurde es von den ›