Die Six-Sigma-Methode - 50Minuten - E-Book

Die Six-Sigma-Methode E-Book

50Minuten

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Beschreibung

In nur 50 Minuten die Six-Sigma-Methode verstehen
Six Sigma ist ein statistischer Ansatz, mit dem Prozesse so verbessert werden können, dass sich ihre Zuverlässigkeitsrate 99,99 % annähert. Der Kunde und seine Zufriedenheit stehen hierbei im Mittelpunkt. Durch Messung und Analyse der Prozesse und eine Quantifizierung der Daten lässt sich ermitteln, inwieweit sich die momentane Leistung von der insgesamt möglichen Leistung unterscheidet. Danach können Verbesserungsmaßnahmen ergriffen werden, um erkannte Fehler zu beseitigen und die Zuverlässigkeit der Prozesse zu erhöhen. Die Six-Sigma-Methode sollte nicht lediglich im akuten Problemfall eingesetzt werden, sondern versteht sich als kontinuierlicher Verbesserungsansatz, mit dem stetig an der Perfektion gearbeitet wird.
Nach 50 Minuten können Sie:
•die Bestandteile der Methode benennen
•häufige Fehler bei der Umsetzung vermeiden
•die Methode auf Ihre Prozesse anwenden und diese somit perfektionieren
Anhand praktischer Beispiele wird die Theorie leicht verständlich veranschaulicht. So erhalten Sie einen interessanten und praxisorientierten Überblick über das Wesentliche.
Der Einstieg in ein neues Kapitel Ihrer Unternehmensgeschichte!

Über 50MINUTEN | BUSINESS – MANAGEMENT UND MARKETING
Was bewegt die Wirtschaftswelt? Mit der Serie Business – Management und Marketing der Reihe 50Minuten verstehen Sie schnell die wichtigsten Theorien und Konzepte. Unsere Titel versorgen Sie mit der notwendigen Theorie, prägnanten Definitionen und interessanten Fallstudien in einem einfachen und leicht verständlichen Format. Sie sind der ideale Ausgangspunkt für Leserinnen und Leser, die ihre Fähigkeiten und Kenntnisse erweitern möchten.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 21

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Die Six-Sigma-Methode

Schlüsselinformationen

Bezeichnungen: Six Sigma, 6 σAnwendungsbereiche: qualitativer, quantitativer und strukturierter Ansatz in der UnternehmensführungWarum ist es so gut? Äußerst genauer Ansatz, durch den die Schlüsselprozesse eines Unternehmens verbessert werden können. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,99 % weist ein geplantes Ziel im Durchschnitt 3,4 Fehler pro Million Fehlermöglichkeiten auf (da, wo 3,8 Sigma beispielsweise 10.000 Fehlern pro Million entsprechen).Schlüsselwörter:Kunden: Gesamtheit aller Akteure, die an einem Produkt oder einer Dienstleistung interessiert sindFehler: materielle ImperfektionDMAIC: Management-Methode zur Verbesserung eines Produkts oder einer DienstleistungStandardabweichung: Abweichung einer Variablen von einer Grenze (Mittelwert)Projektmanagement: Vorgehensweise in einem Unternehmen zur Durchführung eines Projekts in verschiedenen SchrittenInformation: Angaben, die den Überblick über eine bestimmte Situation ermöglichen, ohne dabei Details auszulassenStrategieziel: angestrebtes Gleichgewicht und dazu benötigte Maßnahmen, um von einer günstigen Marktposition zu profitierenStatistische Methode: Analysemethode für einen Datenbestand, ermöglicht einen empirischen AnsatzLeistung: Ergebnis in ZahlenProzess: verschiedene Schritte einer ProduktionQualität: Eigenschaften eines ProduktsSigma (σ): griechischer Buchstabe, der in der Statistik die Standardabweichung darstellt

Einleitung

Erfüllt ein Produktangebot nicht mehr oder nicht in ausreichendem Maße die Kunden- und Unternehmensbedürfnisse, sollte das Unternehmen seinen (Herstellungs- etc.) Workflow überdenken, um diesen danach konkret zu verbessern. Zunächst wird mit der Six-Sigma-Methode gründlich analysiert, welche Fehler gleichzeitig die Zufriedenheit der Kunden, Angestellten und des Unternehmens verringern. Danach können neue Ziele bestimmt und die Wahrscheinlichkeit von Abweichungen innerhalb des (Herstellungs- etc.) Prozesses gesenkt werden.

Hintergrund

In den Achtzigerjahren sah sich das amerikanische Unternehmen Motorola stark von asiatischen Produzenten unter Druck gesetzt, da sich sein Produktionssystem grundlegend von den asiatischen Systemen unterschied und den Marktgegebenheiten nicht mehr entsprach. Schon in den Siebzigern hatten japanische Fabriken mehr auf Langlebigkeit und Zuverlässigkeit gesetzt und daher einfachere Modelle als die amerikanischen Hersteller angeboten, die den Fokus auf Hochwertigkeit legten (Modelldesign, verfügbare Optionen etc.). Um eine solche Qualität zu gewährleisten, waren sie folglich auf zusätzliche, kostspielige Kontrollen angewiesen.

Vor dem Hintergrund sinkender Gewinne entschieden sich die Manager von Motorola für eine Anpassung der Philosophie und eine Verknüpfung von statistischen Methoden und Führungsprinzipien, um so die Basis für ein umfassendes Managementsystem zu bilden: Six Sigma. Die Ergebnisse ließen nicht lange auf sich warten; die Produktqualität verbesserte sich sofort. Der Ansatz verbreitete sich in den Neunzigerjahren und wurde unter anderem von General Electric angewandt, die schnell von den positiven Auswirkungen der Managementmethode profitierten.

Heute verwendet ein Großteil der großen Unternehmen dieses System: Caterpillar, Kodak, BMW etc. Die Six-Sigma-Methode wurde so zu einem Qualitätsmaßstab für Geschäftspraktiken und wird in Wirtschaftshochschulen auf der ganzen Welt gelehrt.