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In seinem siebten Abenteuer erlebt der sprechende Bär Eddy und seine Freunde ein Abenteuer zu Halloween. Sie hören eine Geschichte von einer geheimen Bach Fee und einem faulen Müller der von der Fee für seine Faulheit bestraft wurde. nur eine Geschichte? Warum trocknet dann der Bach aus? Eddy und seine Freunde machen sich auf eine Expedition. Werden sie die Fee finden und das Geheimnis des fehlenden Wassers ergründen? Lustige Geschichte zu Halloween, nicht nur für Kinder.
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Seitenzahl: 67
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Verlag:
Torsteine (www.torsteine.de)
Druck und Distribution im Auftrag:
tredition GmbH
An der Strusbeck 10, 22926 Ahrensburg, Germany
ISBN
Paperback:
978-3-384-01744-4
Hardcover:
978-3-384-01745-1
© 2023 Oliver Grudke
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig.
Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung,
Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Cover
Urheberrechte
Kapitel - 1 -
Kapitel - 2 -
Kapitel - 3 -
Kapitel - 4 -
Kapitel - 5 -
Kapitel - 6 -
Kapitel - 7 -
Kapitel - 8 -
Kapitel - 9 -
Kapitel - 10 -
Kapitel - 11 -
Kapitel - 12 -
Kapitel - 13 -
Kapitel - 14 -
Kapitel - 15 -
Kapitel - 16 -
Kapitel - 17 -
Kapitel - 18 -
Kapitel - 19 -
Kapitel - 20 -
Kapitel - 21 -
Kapitel - 22 -
Kapitel - 23 -
Kapitel - 24 -
Kapitel - 25 -
Kapitel - 26 -
Kapitel - 27 -
Kapitel - 28 -
Kapitel - 29 -
Kapitel - 30 -
Kapitel - 31 -
Titelblatt
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Kapitel- 1 -
Kapitel- 31 -
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Eddy und das Halloween-Monster
- 1 -
Der schöne Sommer war vorbei. Das war so, aber andererseits wieder auch nicht. Denn auch im Herbst kann es schön sein und es gab:
Herbstferien!
Und hier war nun unser erster Ferientag bereits zu Ende gegangen. Schneller als sonstige Tage, da es erst um acht hell und um vier schon wieder dunkel wurde. Also musste man viel Zeit im Haus und im Bauwagen verbringen. Das konnte manchmal schon sehr langweilig sein.
Doch nicht bei uns!
Denn immer, wenn es draußen so dunkel, kalt und neblig wurde, ja immer dann setzten wir uns abends zusammen. Mein Papa machte dann immer ein Feuer im Kamin und Mama zündete Kerzen an.
Denn es war Zeit für tolle Geschichten. Und wer konnte wohl die besten und spannendsten Geschichten erzählen?
Genau: Inge!
Und nun saßen wir alle gespannt im kuscheligen Wohnzimmer und warteten auf Inge und eine neue spannende Geschichte. Es war so still, dass man nur das Prasseln des Kaminfeuers hören konnte.
„Bum!“
„Bum!“
Eddy sprang erschreckt auf. „Ein Erdbeben?“, schrie er und es folgte Gelächter.
Jürgen und mein Papa lachten sich halb tod.
„Hahaha! So ein starker Bär! Hahaha!“
„Hohoho! Und erschrickt vom Ploppen eine kleine Bierflasche! Hohoho!“, lachte Jürgen.
„Ich habe mich auch erschreckt!“, sagte Kai und Pia und Anna Lena pflichteten ihm bei.
„Also wirklich, was seid ihr nur für Memmen! Als wir so alt waren, wie ihr jetzt seid, da haben wir ganz andere Abenteuer erlebt!“ Jürgen nahm einen großen Schluck Bier.
„Echt? Was für welche? Du etwa auch, Papa?“ Ich war neugierig, bekam aber keine Antwort, nur ein Rülpser.
Dann wurde es wieder still. Fast noch stiller. Nur das Prasseln des Kaminfeuers und Rascheln der Chipstüte von Eddy waren zu hören.
Und es wurde noch stiller, jetzt konnte ich schon meinen Atem hören.
„Bummm!“
„Uaaaaa Inge, was war das?“, schrie Jürgen.
„Ein Schuss! Das war ein Schuss!“, war sich mein Papa sicher und lag bereits in sicherer Deckung hinter dem Sofa.
„Tschuldigung!“, brummte Eddy, welcher das Geräusch durch Aufplatzen einer neuen Chipstüte erzeugt hatte.
„Tststs! So starke Männer und auch abenteuererfahren und nun erschrecken sie sich schon durch das Öffnen einer Chipstüte.“ Pia lachte.
Alle lachten, nur Papa und Jürgen nicht, die irgendetwas Unverständliches brummten.
Dann wurde es wieder still. Wo nur Inge blieb?
- 2 -
Endlich kam Inge.
Mit einem großen Buch.
Mit einem enorm großen Buch, welches sie nur mit beiden Händen tragen konnte. Der Einband war aus dickem schwarzem Leder und ich konnte fremde Schriftzeichen darauf erkennen.
„So, jetzt habe ich es gefunden!“, sagte sie und setzte sich in den großen Ohrensessel von Nils.
„Was ist das denn?“, wollte Kai wissen und Anna Lena seufzte.
„Ein Buch, das sieht doch jeder!“, erklärte sie dann.
Eddy schmatzte.
„Ojojoi. Aber ein großes und schweres. Das möchte ich lieber nicht in die Schule tragen müssen“, jammerte er dann.
Pia machte ein Foto für ihren Social-Media-Account.
„Das ist ein sehr, ein sehr, sehr altes Buch von meiner Tante Adelgunde!“, sagte Inge und schaute sich dabei sehr verschwörerisch um.
„Hihihi, Adelgunde, hihihi!“, lachte Jürgen, aber nur so lange, bis er den ermahnenden Blick von Inge bemerkte.
„Ja ja. Deine Tante, sie fehlt uns allen!“, sagte Jürgen dann, um Inge zu besänftigen.
„Ist sie denn tot?“, wollte ich dann wissen.
Inge faltete ihre Hände auf dem Buch. „Ja leider, letzten Monat. Doch auf ihrem Sterbebett hat sie mir noch ein sehr altes Geheimnis verraten und mir dieses Buch dazu gegeben. Bevor ich euch davon erzähle, müsst ihr alle schwören, die Geschichte für euch zu behalten und niemals jemandem davon zu erzählen!“ Inge schaute nun alle sehr aufmerksam an.
„Ich schwöre!“, sagte Kai.
„Ich auch!“, sagte ich und hob die Hand.
„Wir schwören auch!“ Pia und Anna Lena antworteten im Chor.
Eddy musste noch die letzten Chips (seiner dritten Tüte) herunterschlucken, bevor er antworten konnte.
„Ich schwöre!“, brummte er dann und wollte dabei in die Pfoten spucken. Leider verfehlte er diese und spuckte auf Papa.
„Pfuideibel!“ Fluchend stand dieser auf und wischte die Spucke, welche noch Chipsreste enthielt, mit einem karierten Taschentuch ab.
„Psssst!“, sagten wir dann alle und Inge pustete den Staub vom ledernen Einband des dicken alten Buches.
Stille.
Nur Papa brummte etwas und Eddy versuchte mit einem Stück der Gardine ihm beim Abputzen behilflich zu sein.
„Vor vielen Hundert Jahren …“, begann Inge.
- 3 -
„Vor vielen? Wie vielen genau?“, wollte Anna Lena wissen.
„Psst, das ist doch egal!“, war Kais Meinung.
„Na ja, nicht unbedingt. Man sollte schon die Geschichte kennen. Das würde deine Noten in dem Fach verbessern, Kai!“, ermahnte Pia.
„Bitte lies weiter!“, bettelte Eddy und war schon ganz aufgeregt.
„Also vor vielen hunderten von Jahren …“, Anna Lena stöhnte, „… lebte in unserer Mühle ein Müller mit dem Namen Kolumban Rädle.“
„Pfffffft, hahahahahah!“ Eddy lachte laut los. „Das ist doch kein Name!“, war er der Meinung.
„Früher hießen die Menschen anders!“, wusste nun Kai.
„Also so möchte ich nicht heißen!“, sagte ich und alle stimmten mir zu.
Papa und Jürgen kicherten.
„So, darf ich weiterlesen?“ Inge wirkte etwas sauer.
„Jaaaaaa!“, schrien nun alle, nur Jürgen rülpste, was ihm einen sehr dunklen Blick von Inge bescherte.
„Gut! Dieser Müller hatte einen Knecht, mit dem Namen …“
„Lass mich raten, bitte lass mich raten“, bettelte Eddy ganz aufgeregt.
„Meinetwegen, aber da kommst du nie drauf.“ Inge schlug das