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Habsburgs Wirken hat nicht nur rühmliche Seiten – nicht selten galt es, für Mitglieder der Familie zu intervenieren oder Berichte zu unterdrücken, damit manches nicht an die Öffentlichkeit gelangte. Immer wieder erlagen Angehörige der Herrscherfamilie den Verlockungen des Reichtums und der Privilegien, die sie genossen. Doch mit einer kritischeren Presse und einer zusehends demokratischer tickenden Bevölkerung wurde es für das Kaiserhaus immer schwerer, den Anschein der makellosen, von Gott erwählten Familie aufrecht zu erhalten. Freizügige Sexualität samt Geschlechtskrankheiten, Trunksucht, Unbeherrschtheit und Prasserei schlichen sich ein und schadeten dem Ansehen der Monarchie. Kaiser Franz Joseph selbst, ein geborener Asket, hatte nie ein Verständnis für derartige Ausschweifungen und griff immer wieder mit harter Hand durch. Doch an der schwindenden Moral seiner eigenen Familie wie so manchen anderen hochadeligen Hauses konnte auch er in der Dämmerung der Monarchie nichts mehr nachhaltig ändern. Das Buch über das Erbe Österreich zeigt, was sich das Kaiserhaus alles einfallen ließ, um Skandale zu vertuschen. Die Habsburger waren eine gediegene, strikten Traditionen verpflichtete Herrscherfamilie. Apart und geschliffen gaben sie die Aushängeschilder der Donaumonarchie. Doch im Schatten des Thrones gab es auch die schwarzen, verrückten und verliebten Schafe der Familie. Gekennzeichnet durch schräge Charaktere, eigenartige Vorlieben oder ungewöhnliche Freizeitbeschäftigungen.
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Seitenzahl: 24
Veröffentlichungsjahr: 2025
Walter Brendel
Hinter verschlossenen Türen
Impressum
Texte: © Copyright by Walter Brendel
Umschlag: © Copyright by Walter Brendel
Verlag:
Das historische Buch, Dresden / Brokatbookverlag 2025
Gunter Pirntke
Mühlsdorfer Weg 25
01257 Dresden
gunter.50@gmx.net
Inhalt
Vorwort
Maximilian von Mexiko
Kaiser Karl und Kaiserin Kita
Franz Ferdinand von Österreich-Este
Erzherzog Leopold Salvator und Schwester
Frauenallüren im Kaiserhaus
Fazit
Quellen
Habsburgs Wirken hat nicht nur rühmliche Seiten – nicht selten galt es, für Mitglieder der Familie zu intervenieren oder Berichte zu unterdrücken, damit manches nicht an die Öffentlichkeit gelangte. Immer wieder erlagen Angehörige der Herrscherfamilie den Verlockungen des Reichtums und der Privilegien, die sie genossen.
Doch mit einer kritischeren Presse und einer zusehends demokratischer tickenden Bevölkerung wurde es für das Kaiserhaus immer schwerer, den Anschein der makellosen, von Gott erwählten Familie aufrecht zu erhalten. Freizügige Sexualität samt Geschlechtskrankheiten, Trunksucht, Unbeherrschtheit und Prasserei schlichen sich ein und schadeten dem Ansehen der Monarchie.
Kaiser Franz Joseph selbst, ein geborener Asket, hatte nie ein Verständnis für derartige Ausschweifungen und griff immer wieder mit harter Hand durch. Doch an der schwindenden Moral seiner eigenen Familie wie so manchen anderen hochadeligen Hauses konnte auch er in der Dämmerung der Monarchie nichts mehr nachhaltig ändern. Das Buch über das Erbe Österreich zeigt, was sich das Kaiserhaus alles einfallen ließ, um Skandale zu vertuschen.
Die Habsburger waren eine gediegene, strikten Traditionen verpflichtete Herrscherfamilie. Apart und geschliffen gaben sie die Aushängeschilder der Donaumonarchie. Doch im Schatten des Thrones gab es auch die schwarzen, verrückten und verliebten Schafe der Familie. Gekennzeichnet durch schräge Charaktere, eigenartige Vorlieben oder ungewöhnliche Freizeitbeschäftigungen.
Das Buch spürt weiterhin den habsburgischen Sonderlingen, ihren Lieblingsplätzen und bemerkenswerten Biographien nach.
Dem äußerlichen Anschein nach hatte die österreichische Kaiserfamilie keine ersichtlichen menschlichen Schwächen. Auf ihr lastete der hohe moralische Anspruch des Gottesgnadentums. Doch auch Habsburger waren Menschen mit verborgenen Gedanken und Gelüsten, die zur Belastung für das Image der Familie führten. Es gibt sicherlich Persönlichkeiten innerhalb dieser Dynastie, auf die der Begriff zugetroffen hat, aber auch andere, wo er absolut nicht zutraf.
Schöner Schein oder wahre Größe? Einige von ihnen gaben sich Unregelmäßigkeiten hin und nach rund 600 Jahren der Leitung des Staates und der Ausbildung der Identität ist eben alles mit dem Haus Habsburg eng verbunden.
Prächtige Gebäude und glanzvolle Auftritte, doch vor allen durch die Verführung durch die Macht und das Geld erlagen so manche Habsburger der sittlichen Entgleisung.
Der Bruder von Kaiser Franz Joseph, der spätere Maximilian von Mexiko träumte nicht nur einer eigenen Krone, sondern auch von einen großen Vermögen.
Porträt Maximilians I. aus dem Jahr 1865 von Albert Graefle
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