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Der erste Teil handelt von King Charles III. So heißt der Nachfolger von Queen Elizabeth II. als Staatsoberhaupt des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland. Im zweiten Teil wird seine Frau Camilla näher betrachte. Einst von der Queen missachtet und von den Medien geschmäht: Camilla, die Ehefrau von König Charles III. Wie die Geliebte zur Königin wurde. Von der Geächteten zur Monarchin: Camillas Geschichte. Der dritte Teil beschäftigt sich mit Kronprinz William, der bald der neue König sein wird. Der vierte Teil handelt von Kate Middleton, denn sie ist der Star des britischen Königshauses – und das beliebteste Mitglied der Windsors. Doch seit Bekanntgabe ihrer Krebserkrankung kann sie die Monarchie nicht unterstützen. Letztlich im fünften Teil geht es um den Zweitgeborenen des Königs. Prinz Harry sorgt auch nach dem Rückzug aus dem royalen Pflichtprogramm bei dem Windsors für Unruhe. Seine Suche nach einer neuen Rolle ist eine Herausforderung für das britische Königshaus. Prinz Harry sorgt auch nach dem Rückzug aus dem royalen Pflichtprogramm bei dem Windsors für Unruhe.
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Seitenzahl: 103
Veröffentlichungsjahr: 2025
Walter Brendel
Zu Besuch bei dem Windsor
Die Geschichte einer königlichen Familie
Impressum
Texte: © Copyright by Walter Brendel
Umschlag: © Copyright by Walter Brendel
Verlag:
Das historische Buch, Dresden / Brokatbookverlag 2025
Gunter Pirntke
Mühlsdorfer Weg 25
01257 Dresden
gunter.50@gmx.net
Inhalt
Einführung
Erster Teil: König Charles III. – Der ewige Thonfolger
Zweiter Teil: Camilla – Von der Geliebten zur Königin
Dritter Teil: Kronprinz William
Vierter Teil: Kate und das Drama
Fünfter Teil: Harry – Der Prinz der Rache
Quellen
Der erste Teil handelt von King Charles III. So heißt der Nachfolger von Queen Elizabeth II. als Staatsoberhaupt des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland. Am 6. Mai 2023 wurde Charles offiziell gekrönt. Der älteste Sohn der im Alter von 96 Jahren verstorbenen britischen Königin ist wie seine Mutter Oberhaupt mehrerer Commonwealth-Staaten. Charles III. wurde mit 73 Jahren König.
Im zweiten Teil wird seine Frau Camilla näher betrachte. Einst von der Queen missachtet und von den Medien geschmäht: Camilla, die Ehefrau von König Charles III. Wie die Geliebte zur Königin wurde. Von der Geächteten zur Monarchin: Camillas Geschichte. Doch an der Seite ihres Ehemanns King Charles III. gilt Queen Camilla heute als unverzichtbare Säule der britischen Monarchie. Wie also kam die inzwischen 77-jährige geschiedene Frau zu diesem späten Ruhm? Es ist dieser ehrliche und ungenierte Blick auf die derzeit ranghöchste Frau im britischen Königshaus, die die Dokumentation zu einer besonderen machen. Neben altbekannten Fakten zur Dreiecksbeziehung zwischen Prinz Charles, seiner ersten Frau Prinzessin Diana und Camilla Parker Bowles als seiner Geliebten erfährt das Publikum auch viel Neues über die Persönlichkeit der Queen Consort: Wer etwa hätte gedacht, dass die Ehefrau des Königs des Vereinigten Königsreichs und Nordirlands unter Flugangst leidet, dass sie leidenschaftlich einen eigenen Online-Buchclub samt dazugehörigem Podcast betreibt und dass ihr Lieblingsbuch Jane Austens Gesellschaftsroman "Stolz und Vorurteil" ist? Zurückhaltung ist ihre Stärke", warum ist eigentlich so wenig über sie bekannt. Als Camilla im April 2005, mehr als 30 Jahre nach ihrer ersten Begegnung, Charles heiratete, verzichtete sie aus Rücksicht auf die 1997 verstorbene Prinzessin Diana auf den Titel Prinzessin von Wales, der ihr als Gemahlin des Thronfolgers zu gestanden hätte. Stattdessen wurde sie als Herzogin von Cornwall bekannt und setzte sich unermüdlich für soziale Zwecke, darunter ein Tierrettungsprogramm in London-Battersea und eine Initiative gegen häusliche Gewalt ein. Bei rund 200 Terminen im Jahr.
Der dritte Teil handelt von Kronprinzen William, den angehenden König. William Arthur Philip Louis, Prince of Wales. Seit die Krebserkrankungen seines Vaters, Charles III., und seiner Ehefrau Kate bekannt wurden, steht der Thronfolger mehr denn je im Rampenlicht. Denn viele Briten stellen sich die Frage, ob er womöglich viel früher als erwartet die Amtsgeschäfte als König übernehmen muss. Dazu kommt der schwelende Konflikt mit seinem Bruder Harry.
Wir beschäftigen uns nicht nur mit der aktuellen Situation im britischen Königshaus, wir wollen auch ein Porträt des Menschen William, dem Klimaschutz und psychische Gesundheit große Anliegen sind und der zudem sehr humorvoll und sportbegeistert ist, zeichnen.
Der vierte Teil handelt von Kate Middleton, denn sie ist der Star des britischen Königshauses – und das beliebteste Mitglied der Windsors. Doch seit Bekanntgabe ihrer Krebserkrankung kann sie die Monarchie nicht unterstützen. Sie ist das strahlende Gesicht der britischen Monarchie. Kate Middleton – Prinzessin von Wales. Seit 2011 ist sie Teil der Royal Family und hat nicht nur in der Hierarchie ihren Platz gefunden – sondern ist vor allem in den Herzen der Briten.
Die bürgerlich Geborene scheint ihre Herkunft nie vergessen zu haben. Sie ist nahbar und vertritt eine junge, moderne Monarchie. Sie hat lange und kontinuierlich an ihrer zukünftigen Rolle gearbeitet. Als sie ihre Krebserkrankung im März 2024 verkündet, waren viele schockiert – auch außerhalb der Landesgrenzen. Was bedeutet es für die britische Monarchie, wenn ihr populärstes Mitglied für lange Zeit ausfallen wird? Das Buch erzählt die Geschichte der Prinzessin von Wales, ihren Aufstieg vom bürgerlichen Mädchen zur ungekrönten Königin. Und er beleuchtet ihre Bedeutung für die Zukunft der britischen Monarchie.
Letztlich im fünften Teil geht es um den Zweitgeborenen des Königs. Prinz Harry sorgt auch nach dem Rückzug aus dem royalen Pflichtprogramm bei dem Windsors für Unruhe. Seine Suche nach einer neuen Rolle ist eine Herausforderung für das britische Königshaus. Prinz Harry sorgt auch nach dem Rückzug aus dem royalen Pflichtprogramm bei dem Windsors für Unruhe. Die Royal Family muss sich mit schwierigen Entwicklungen auseinandersetzen und nach dem „Megxit“, dem Tod der Queen und den Krebserkrankungen von Charles und Kate neu formieren. Welche Rolle wird Harry in Zukunft dabei spielen? Auch im selbst gewählten Exil, im kalifornischen Montecito bleibt er eine Persönlichkeit des öffentlichen Interesses. Sein Einsatz für wohltätige Organisationen – wie die von ihm ins Leben gerufenen Invictus Games für Kriegsversehrte – rückt ihn immer wieder ins Rampenlicht. Aber der Zweitgeborene von König Charles, früher zeitweise der beliebteste Royal der Windsors, ist mittlerweile eine umstrittene Figur. Schon immer hat er mit seiner Rolle als „Reserve“ gehadert. Paparazzi und die Boulevardpresse sind ihm ein Dorn im Auge. Zudem haben seine Enthüllungskampagnen der letzten Jahre für mächtigen Ärger innerhalb der Familie gesorgt. Harrys Entscheidung, sich gegen eine Jahrhundert alte Institution zu stellen, weckt in der jüngeren Generation eher Bewunderung und Zustimmung, vor allem in den USA, aber auch in Großbritannien und Deutschland. Dort gilt er als Modernisierer und Vertreter einer Generation, für die ein freies, selbst bestimmtes Leben eine wichtige Rolle spielt. Ältere beziehungsweise konservativere Kreise, die in der Monarchie das tragende Element der Gesellschaft sehen, betrachten ihn dagegen als Gefährder von Tradition und Ordnung. Harry wird somit zum direkten Gegenspieler seines Vaters, König Charles und seines älteren Bruders William. Alt gegen jung, traditionell gegen modern – im Familienkonflikt des Hauses Windsor spiegelt sich die Debatte um die Zukunft der britischen Monarchie und ihren Wert für die Gesellschaft.
Charles III. aus dem Haus Windsor ist seit dem 8. September 2022 König des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland sowie von 14 weiteren, als Commonwealth Realms bezeichneten souveränen Staaten einschließlich ihrer Territorien und abhängigen Gebiete. Darüber hinaus ist er Oberhaupt des 56 Staaten umfassenden Commonwealth of Nations, Lehnsherr der britischen Kronbesitzungen sowie weltliches Oberhaupt der anglikanischen Staatskirche und Oberbefehlshaber der britischen Streitkräfte. Die gemeinsame Krönung mit seiner Ehefrau Camilla fand am 6. Mai 2023 in der Westminster Abbey statt.
Drei Frauen prägen sein Bild in der Öffentlichkeit, die Queen setzte ihm den Stempel auf des ewigen Thronfolgers, Diana entzauberte den Märchenprinzen als Ehebrecher, seit der Hochzeit mit Camilla erlebt man ihm als treuen Ehemann. Wie aber ist Charles III. aber wirklich und was macht ihn aus?
Charles III. im Jahre 2023
Am 9. September 2022 sprach er zur Nation. „Ich spreche heute zu Ihnen in tiefer Trauer, ihre Majestät die Königin, meine geliebte Mutter war Zeit ihres Lebens meine Inspiration und ein Vorbild für mich und meine Familie.“ Es ist der Tag nach dem Tod von Elisabeth II. an dem der neue König zur Nation spricht. Alle fragten sich, wie geht es weiter, denn es sind unfassbare 97 Prozent der Weltbevölkerung, die eben nur die Queen in dieser Rolle kannten.
Ihr Leben in den Dienst an der Nation zu stellen, das war das Versprechen der verstorbenen Königin und Charles sagte: „Dieses Versprechen will ich ihnen gegenüber heute erneuern.“ Bei seiner ersten Ansprache hat er Ruhe vermittelt und das Gefühl, dass es mit ihm anders, moderner, bescheidener und doch genauso stark weiter gehen wird. Vor dem Buckingham Palace sucht der König den Kontakt zu den Menschen und die Leute wollten ihm die Hand schütteln. Die Menschentrauerten um die Königin, aber gleichzeitig hießen sie den neuen König willkommen. Das war wirklich ein außergewöhnlicher Moment. Er wollte zeigen, dass das den Charakter seiner Herrschaft ausmachen wird, die Nähe zum Volk.
Der Kalender dieses Königs ist voll mit Terminen und Reisen, rund um den Globus und dem eigenen Königreich. Er muss Präsenz zeigen in allen Landsteilen. Bei rund 200 Terminen im Jahr zeigt sich Charles öffentlich. 500 weitere finden in kleinen Rahmen statt. Da trifft er Glaubensvertreter, Wohltäter, Diplomaten und Politiker. Oft ist Camilla dabei, sie hat aber auch eine eigene Agenda. Alle Achtung davor, denn wenn man 75 Jahre alt ist, ist da nicht mehr so lustig, wenn man so viele Jobs macht.
Camilla passt zum König, weil sie sehr bodenständig ist, und mit sich selbst zufrieden ist. Sie ist eine Frau, die auch gern mal einen Tonic trinkt und lustig sein kann. Sie hat nie etwas gemacht, um die zu verändern an sich und sie mag sich, so wie sie ist. Eine stabile Persönlichkeit zu sein und das ist für Charles der perfekte Ausgleich.
Beide teilen die Liebe zu leben auf dem Land und lange Spaziergänge. Mehrere Landsitze sind im Eigentum des Monarchen. Private Einblicke gewähren aber Charles und Camilla höchst selten. Camilla über ihren Mann: „Er ist ein außergewöhnlicher Mann, die Leute sehen ihn als einen sehr ernsten Menschen, der er auch ist, aber ich würde mir wünschen, dass man auch die leichtere Seite von ihm kennt.“
Camilla, von der Person non grata zur Gemahlin des Königs, dass schien lange Zeit undenkbar, auch weil die Öffentlichkeit sie für das Scheitern der Ehe mit Diana verantwortlich machte. Ein Großteil der britischen Öffentlichkeit erkennt an, dass sie sich trotz der jahrelangen Kritik nie darüber beschwert hat und sie musste wahrscheinlich viel mehr Kritik einstecken, als ein anderes Mitglied der königlichen Familie. Die Leute bewundern das, wie sie ihren Job macht und in die Rolle hinein gewachsen ist.
Im November 2022 heißt das Königspaar seinen ersten Staatsgast willkommen. Es ist der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa.
Der Ablauf ist so routiniert wie eh und je. Ihren König ist dieser neuen Rolle zu sehen, ist großer Moment für die Nation. Bislang empfing die Queen Staatsoberhäupter mit Charles an ihrer Seite. Jetzt sieht man Charles mit Camilla, William und Kate.
Cyril Ramaphosa, Charles, Camilla, William und Kate (Filmszene)
William und Kate sind aufgerückt und bei solchen Staatsereignissen noch sichtbarer geworden. Der neue König setzt auf Teamarbeit. Schon vor dem Thronwechsel arbeiteten Charles und sein Sohn William Hand in Hand. William weiß, dass seine Aufgabe darin besteht, den König zu unterstützen. Beide treten für die Zukunft der Monarchie ein. Charles ist klug genug, William als Vertreter der nächsten Generation in die großen Entscheidungen einzubeziehen und William gestaltet die Zukunft der Monarchie gern mit.
Beim Staatsbankett begrüßt der König seinen Gast in allen Landesprachen Südafrikas. Charles will deutlich zeigen, dass sich Großbritannien unter seiner Herrschaft mir der kolonialen Vergangenheit auseinander setzt. „Wir müssen das Unrecht, was die Vergangenheit geprägt hat anerkennen, wenn wir die Kraft für unsere gemeinsame Zukunft freisetzen wollen,“ sagt er. Es ist nicht das erste Mal, dass er öffentlich historisches Unrecht anspricht. Eine Entschuldigung allerdings bleibt aus.
Noch niemand hat sich entschuldigt, für den Sklavenhandel und die Verbrechen, die in der Kolonialzeit begangen wurden. Das höchste der Gefühle war bisher von einen Bedauern zu sprechen. Das ist die Art von Rhetorik, die es gibt und da muss man berücksichtigen, dass man natürlich auch eine politische und rechtliche Komponente hat und da glaubt man nicht, dass in der nächsten Zeit so etwas wie eine Entschuldigung vom Königshaus hören werden. Das wäre auch nicht, was man mit eigener Kraft machen könnte, weil es so viel Sprengstoff bietet, sondern nur mit der Regierung zusammen beschließen kann.
Als konstitutioneller Monarch ohne direkte Macht muss Charles vorsichtig agieren. Das einstige britische Weltreich ist heute nur noch ein lockerer Bund unabhängiger Staaten des Commonwealth Realms. Viele von ihnen erkennen heute noch den König als ihr Staatsoberhaupt an, doch es gibt auch manche, die sich von der Krone lossagen möchten, vor allem in der Karibik. Ein Grund wäre, dass die Krone zulange zur Sklaverei geschwiegen hat. Charles würde sich vielleicht einen Gefallen tun, wenn er die Debatte über die Vergangenheit der Britten konstruktiv begleitet. Es ist anzunehmen, dass sich Charles eher darauf einlassen würde, als dass die Queen das getan hätte. Er ist sensibel für das Thema, nicht weil er die Warnrufe aus Kalifornien hört, sondern auch, weil er sich immer auch immer sensibel für andere Religionen und die Kultur der Kolonialländer interessiert hat und er in dieser Hinsicht kein Sturkopf ist.
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