Katzenträume - Brigitta Rudolf - E-Book

Katzenträume E-Book

Brigitta Rudolf

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Beschreibung

Katzenträume - ein Buch mit Zeichnungen der leider viel zu früh verstorbenen Künstlerin Ragna van Felten und Texten von Brigitta Rudolf.

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Seitenzahl: 130

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Bisher von Brigitta Rudolf erschienen:

„Katze für Anfänger“

Eine Liebeserklärung an

Teddy Krallmann, den Kater, der aus dem Tierheim

zu uns kam…

Erschienen April 2014

Books on Demand

ISBN 978 3 735 77431 6

„Jonny Appetito,

ein Kater, wie er im Buche steht“

Jonny und die Autorin erzählen gemeinsam ihre

Geschichte

Erschienen Mai 2015

Books on Demand

ISBN 978 3 734 79132 1

„Pfötchenspuren“

45 Katzen- und Hundegeschichten

Jonny sagt:

Viele Menschen mögen Tiere nicht und jagen uns

fort, oder noch Schlimmeres, aber uns gehört die

Erde genauso wie Euch Menschen; schreibt Euch das

gefälligst mal hinter die Ohren, damit Ihr das auch ja

nicht mehr vergesst!!!

Erschienen November 2015

Books on Demand

ISBN 978 3 739 20428 4

Weihnachten…

…alle Jahre wieder

24 weihnachtliche Geschichten

Erschienen November 2016

Books on Demand

ISBN 978 3 741 28819 7

Kriminelle und andere

Machenschaften

Erschienen Mai 2017

Books on Demand

ISBN 978 3 744 82341 8

Die zauberhaften, Bleistiftzeichnungen, mit denen einige der Geschichten dieses Buches ausgestattet sind, stammen von der leider viel zu früh verstorbenen Künstlerin - Ragna van Felten. Ihr Mann hat mir diese Bilder zur Verfügung gestellt, und mir erlaubt, dazu eigene Texte zu erfinden. Dafür herzlichen Dank!

Ich hoffe sehr, es hätte auch die Malerin gefreut, ihre liebevollen, detailgetreuen und vor allem sehr natürlichen Tierbilder auf diese Weise gewürdigt zu sehen.

Brigitta Rudolf

Inhaltsverzeichnis

Lillepus

Killmausky

Kathinka

Annie

Henry

Fred Kasulzke

Charlize

Lumpi

Moritz

Barry

Amanda

Paola und Gigi

Bella

Tineke und Gretje

Wolle

Lilith

Paul und Pia

Hetta und Kilian

Mäusje

Matti

Bonnie

Rubino der Luxuskater

Anonymus

Rocco

Lulu

Lillepus

Wie ich zu meinem Namen gekommen bin? Na, das ist ganz einfach. Meine Familie hat mich, als kleines Fellbündel, damals in der Nähe ihres Campingplatzes in Dänemark aufgegabelt, die haben da Urlaub gemacht. Ellen hatte sich mit einer kleinen Dänin angefreundet, die hieß Mette, und die beiden Mädchen haben oft miteinander gespielt. Dabei haben sie mich im Gebüsch gefunden.

„Oh, eine Lillepus mit rot getigertem Pelz, ist die aber niedlich! Schau doch mal, im Gesicht ist ihr Fell etwas heller, und am Bauch hat sie auch einen weißen Fleck“, rief Mette begeistert. Ellen hat gar nicht erst überlegt, sondern mich gleich geschnappt und auf den Arm genommen, ehe ich überhaupt begriff, wie mir geschah. Ganz fest hat sie mich an sich gedrückt, und dann ist sie mit mir und Mette sofort zu dem Wohnmobil ihrer Eltern zurück gelaufen.

„Mama, Papa, schaut mal, eine kleine Katze, die gebe ich nie mehr her! Wir wollen doch nach dem Urlaub sowieso ins Tierheim fahren, um eine Katze nach Hause zu holen. Bitte lasst mich diese behalten, bitte, bitte, bitte!!!“

Ellens Mama lachte und ging zum Kühlschrank, um ein Stück Schinken für mich herauszuholen und etwas verdünnte Milch, die haben sie mir auch hingestellt. Darüber bin ich gleich hungrig hergefallen, ich hatte schließlich schon lange nichts mehr zu beißen bekommen. Gekochter Schinken gehört übrigens bis heute zu meinen bevorzugten Leckerbissen, mögt Ihr den auch so gern?

„Mette hat gesagt, das ist eine Lillepus und das bedeutet auf dänisch soviel wie kleine Muschi,“ plapperte Ellen aufgeregt weiter..

„Ich finde, das ist ein sehr passender Name für eine kleine Katze; möchtest Du Lillepus heißen?“, hat mich Ellens Papa gefragt. Na klar wollte ich, im Grunde war es mir völlig egal, wie sie mich nennen würden, Hauptsache ich durfte bleiben! Inzwischen finde ich meinen dänischen Namen sogar sehr schön.

Wir hatten dann, mit Mette zusammen, noch eine schöne Zeit auf dem Campingplatz. Viel zu schnell waren die Ferien vorbei, und Ellen und ihre Familie mussten alles wieder einpacken. Den Grill, die Spielsachen von Ellen und alles was sie von zuhause mitgebracht hatten. Sie und Mette haben ihre Adressen ausgetauscht und wollten sich schreiben. Mette wollte auch gern wissen, sie es ihrer neuen Freundin und mir in Deutschland gehen würde. Ich glaube fast, sie hätte mich auch gern behalten.

Einen kleinen Augenblick lang hatte ich doch Angst, dass sie mich hier zurücklassen würden, aber dann haben sie mich in die große Box gesteckt, in der ich während der Fahrt nach Hause bleiben musste. Das hat mir nicht so gefallen, viel lieber wäre ich auf Ellens Arm geblieben, aber das ging nicht, also habe ich mich damit abgefunden, das war immer noch besser als allein hier zurück bleiben zu müssen. Eigentlich hätte ich es wissen sollen, Ellen und ihre Familie würden mich nie in Stich lassen. Die haben mich nämlich alle lieb und ich sie auch! Es war eine lange Fahrt, und ich bin froh, dass ich einen Großteil davon verschlafen habe. Irgendwann hielt das Wohnmobil an, und ich bin wieder aufgewacht und konnte mir endlich mein neues Zuhause angucken. Das ist ein großes Haus mit einem schönen Garten. Hier gibt es viele hohe Bäume und auch Büsche zum Verstecken – ein ideales Revier also. Bestimmt würde es hier auch viele Mäuse für mich geben, dachte ich. Alles war neu und aufregend für mich, das könnt Ihr Euch sicher vorstellen.

Zwei Tage später wurde ich dann wieder in die doofe Box verfrachtet. Die wollen doch sicher nicht schon wieder weg fahren, überlegte ich. Nein, das wollten sie auch nicht, aber sie sind mit mir zum Tierarzt gefahren. Der hat mich erst mal gründlich auseinander genommen. Hat mich abgetastet und abgehorcht, mir sogar Blut abgezapft, und meine Zähne hat er sich auch ganz genau angesehen. Aber seitdem wissen sie wenigstens, dass ich kerngesund bin. Dann habe ich noch eine Spritze bekommen, damit das auch so bleibt. Eine Impfe ist das, hat er meiner Familie erklärt. Außerdem hat er mir auch noch einen Chip verpasst, der soll helfen mich wiederzufinden, falls ich mich doch mal verlaufe, hat der gesagt - keine Sorge, ich doch nicht! So weit von zuhause laufe ich ganz bestimmt nie fort, dazu gefällt es mir hier viel zu gut!

Alle lieben und verwöhnen mich, spielen mit mir und vor allem ist mein Fressnapf immer gut gefüllt! Einen Kratzbaum im Flur und ein nagelneues Körbchen im Wohnzimmer, das beides haben sie mir auch spendiert. Wirklich großzügig, aber am allerliebsten schlafe ich trotzdem bei Ellen im Bett, ganz fest in ihre Arme gekuschelt. Ihre Mama sieht das nicht so gern, das weiß ich, aber gerade die Dinge die man nicht tun soll, die machen doch am meisten Spaß, oder? Ellens Papa drückt meistens ein Auge zu, wenn er ihr gute Nacht sagen will, und mich dann in ihrem Bett erwischt. Dann erzählt Ellen mir immer noch etwas von dem Teil ihres Tages, an dem wir nicht zusammen sein können. Morgens muss sie nämlich in die Schule, und da kann ich nicht mit. Bevor wir dann einschlafen, schnurre ich ihr noch ins Ohr was ich, so ohne sie, erlebt habe. So wie zum Beispiel die Begegnung mit dem fremden, schwarzen Kater aus der Nachbarschaft, der hat mir nämlich gut gefallen, er ist so ein hübscher Kerl!

Ach ja, Ellen sagt, bald sind Sommerferien, und dann werden die Koffer gepackt und wir alle fahren wieder in den Urlaub nach Dänemark, auf den großen Campingplatz, auf dem sie mich damals gefunden haben. Vielleicht treffen wir dort ja auch Mette. Ich bin inzwischen tüchtig gewachsen, aber ich denke, sie wird mich trotzdem wiedererkennen, mich, die Lillepus vom letzten Jahr!

Killmausky

Zugegeben, mein Name ist geklaut, das gibt meine Katzenmama unumwunden zu. Da gab es wohl mal einen englischen Film, in dem kam ein Kater mit diesem Namen vor. Der hat ihr so gut gefallen, dass sie mich auch so genannt hat. Tja, diesen Namen, den habe ich nun mal weg, da ist nix mehr dran zu machen. Interessieren würde es mich allerdings schon, ob es – irgendwo – noch einen echten Namensbruder von mir gibt. Falls ja, kann er sich gern bei mir melden, zum Erfahrungsaustausch. Der eigentliche Witz an der Sache ist nämlich der, dass ich alles andere als ein großer Mäusejäger bin! Im Gegenteil, ich finde sie eher putzig, diese kleinen Gesellen. Ich spiele zwar gern mit ihnen, und dabei ist es natürlich auch schon mal vorgekommen, dass ich die eine oder andere regelrecht „totgespielt“ habe, aber nie mit böser Absicht, so wahr ich Killmausky heiße! Haben wohl einfach nicht die Nerven für solche Spiele, diese kleinen Biester, aber das ist doch nicht meine Schuld!

Davon abgesehen bin ich ein ganz normaler Kater. Kurzer, gepflegter schwarzer Pelz, grüne Augen und einen langen, eleganten Schwanz. Fressen, schlafen und verdauen, das sind meine liebsten Beschäftigungen. Ach ja, nicht zu vergessen, täglich einen Schnadegang durch mein Revier, das gehört sich natürlich auch für einen Kater wie mich. Meistens passiert hier ja nichts Aufregendes. Ist mir auch lieber so; ich bin eben ein Gemütskater, und dazu stehe ich! Zum Glück lebe ich hier auch in einer ruhigen Wohngegend, und außerdem bin ich hier der einzige Kater, also ohne Gegenspieler. Der Hund, am anderen Ende der Straße, der zählt ja nicht! Wir gehen uns aus dem Weg und damit ist es gut. Was ich allerdings ab und zu vermisse, das ist eine kleine Freundin. Schließlich bin ich ja ein Kater, aber hier ist weit und breit keine Katze für mich in Sicht. Schade! Vielleicht sollte ich meine Katzenmama doch noch mal dazu überreden noch eine, zur Gesellschaft für mich, ins Haus zu holen, aber das kann auch schief gehen. Man weiß ja nie, wen man sich da an Land zieht.

Wirklich ungemütlich werde ich nur, wenn sie mich in den Käfig stecken will, um mit mir zum Tierarzt zu fahren. Das ist jedes Mal ganz schlimm für mich! Der muss mir dann immer eine Spritze geben, damit ich nicht krank werde, so behauptet meine Katzenmama. Quatsch, wieso sollte ich denn krank werden? Doch nicht bei meiner gesunden Lebensweise! Aber sie besteht darauf, dass der Tierarzt mich untersucht und ihr bestätigt, dass mir nichts fehlt. Erst dann ist sie zufrieden. Am Schluss folgt jedes Mal wieder dieser olle Pieks. Na gut, so schlimm es auch wieder nicht, und zuhause kriege ich dann immer ein Leckerli, als Entschädigung für meine ausgestandenen Ängste. Trotzdem, sie soll sich ruhig merken, dass sie nicht alles anstellen kann mit ihrem Killmausky! -

Das war der Stand bis vor einigen Wochen. Neuerdings hat meine liebe Katzenmama nämlich öfter mal keine Zeit für mich und wisst Ihr wieso? Die hat sich doch glatt einen Freund angeschafft. Warum bloß, sie hat doch mich! Jedenfalls ist der vor einigen Tagen mit hierher gekommen. Groß, schlank und er hat genau so schwarze Haare wie ich, also ist sie wenigstens ihrem Typ treu geblieben. Nett schien der mir auch zu sein. Er konnte nicht allzu lange bleiben, weil er tatsächlich zuhause eine Katze hat, die auf ihn wartet, so hat er erzählt. Das fand ich interessant. Die soll er doch mal mitbringen, dachte ich. Wenn sie mir gefällt, dann können wir ja über alles Weitere reden. Ich war wirklich gespannt, wie es nun weitergehen sollte. Meine Katzenmama schien mir immer sehr glücklich, wenn er anrief oder sie sich getroffen hatten. Dann hatte sie immer so ein unverschämtes Leuchten in den Augen. So was fällt einem aufmerksamen Kater wie mir doch auf!

Ja, und dann kam er vor kurzem wieder einmal zu Besuch und brachte einen großen Tragekorb mit, aus dem leises Miauen ertönte, als er ihn absetzte. Was sagt man dazu? Wie der Blitz bin ich erst mal aus meiner Ecke herausgeschossen, um zu sehen was das zu bedeuten hatte. Behutsam hat meine Katzenmama dann die Tür des Korbes geöffnet, und ich konnte in ein anderes, fremdes Katzengesicht sehen. Ein wunderschönes Gesicht war das. Vorsichtig bin ich erst mal zurückgewichen, damit die fremde Katze aus ihrem Gefängnis herauskommen konnte. Ein Stückchen weiter habe ich mich dann hingesetzt und abgewartet. Alle Katzen sind neugierig, das weiß man ja, aber die weiblichen ganz besonders. Deswegen hat es auch nicht lange gedauert, bis die kleine Madame sich raus getraut hat, aus ihrem Körbchen. Da konnte ich sie dann erst mal richtig in Augenschein nehmen. Bei der großen Katzengöttin, die gefiel mir aber echt gut! Schneeweiß, nur schwarze Pfötchen und eine schwarze Schwanzspitze hatte sie. Dazu einen ganz kleinen, schwarzen Fleck mitten zwischen ihren grünen Augen. Wunderschöne Augen waren das, in die ich da hineinsah. Die wollte ich unbedingt näher kennenlernen, das stand fest! Aber man soll ja nichts überstürzen, und ich wollte sie ja auch nicht gleich wieder verschrecken. Aber ich glaube, sie wollte mich auch genauer unter die Lupe nehmen. Ganz langsam kam sie näher, blieb direkt vor mir stehen und stupste mich liebevoll an, mit ihrer süßen, kleinen Nase. Mann, die war nicht schüchtern, im Gegenteil, die ging ran! Aber das gefiel mir und unseren beiden Menschen auch. Die schauten nämlich zu und lachten darüber.

Das war unsere erste Begegnung, und ich hoffe, sie wird nicht die letzte sein. Vielleicht ziehen unsere Menschen ja mal zusammen, dann sind wir alle nie mehr allein. Ach ja, sie heißt übrigens Arielle, meine Süße!

Kathinka

Lange Zeit hatten Viktor und ich ein wunderbares, ruhiges Leben zusammen. Mein Katzenpapa war immer für mich da, und wir haben viel Zeit miteinander verbracht. Aus diesem Grund war es für mich gar nicht so einfach, als er irgendwann Simone mit nach Hause brachte. Zuerst war ich ziemlich eifersüchtig auf dieses andere weibliche Wesen in seinem Leben. Aber die Simone war mir deswegen nicht böse, sondern hat von Anfang an versucht, sich mit mir gut zu stellen, damit ich mich nicht zurückgesetzt fühlen musste. Sie hat mir oft meine Lieblingsleckerlis mitgebracht, meinen schönen, gepflegten, dunkelgrau und schwarz getigerten Pelz bewundert, und im Schlafzimmer durfte ich auch bleiben. Dadurch habe ich mich auch schnell an sie gewöhnt, und als sie dann ganz bei uns eingezogen ist, fand ich das gar nicht so schlecht. Wir haben oft zu dritt auf dem Sofa im Wohnzimmer gekuschelt und dabei einen Film angesehen. Wir waren alle zusammen sehr glücklich, warum konnte das nicht so bleiben?

Eigentlich weiß ich gar nicht genau wann das angefangen hat, aber in letzter Zeit streiten sich meine Katzeneltern immer öfter. Mal ist er böse, mal schmollt auch sie, und ich stehe immer dazwischen – ich habe doch beide sehr lieb! Gestern hat Simone sogar davon gesprochen wieder auszuziehen, und das Allerschlimmste dabei ist, dass sie mich mitnehmen will, stellt Euch das bloß vor!

„Du hast doch ohnehin viel zu wenig Zeit für Kathinka, seitdem Du diesen neuen Job hast“, hat sie Viktor vorgeworfen. Das stimmt, in den letzten Wochen war er viel seltener zuhause als früher. Er ist sogar ab und zu über Nacht weggeblieben, das hat er sonst nie getan. Deshalb habe ich mich auch enger an Simone angeschlossen, die hat immer Zeit für mich. Sicher fühlte sie sich von Viktor oft auch allein gelassen.

„Bei mir hätte Kathinka es viel besser!“, trumpfte Simone zum guten Schluss noch auf. Aber das kann ich mir gar nicht vorstellen, ein Leben so ganz ohne meinen lieben Katzenpapa. Da musste ich mir dringend etwas einfallen lassen, damit sich die beiden wieder vertrugen, aber was nur?

Am kommenden Wochenende hatten Viktor und Simone ihre Freunde Katja und Ben zu einem Grillfest in unserem Garten eingeladen. Ich habe auch mein Teil davon abgekriegt, nämlich ein Stück von dem leckeren Fisch – danke Viktor! Dann fing es in der Ferne an zu grummeln und ich wusste gleich, da ist ein Gewitter im Anmarsch, aber das kam viel schneller als erwartet. Während meine Leute blitzschnell die Sachen ins Haus trugen, bevor es zu regnen begann, bin ich schon los geflitzt. In meiner Panik einfach kopflos weggerannt, egal wohin, ich hasse Gewitter!