Lassiter 2647 - Des Romero - E-Book

Lassiter 2647 E-Book

Des Romero

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Beschreibung

Es gab nicht viele Männer, die wussten, was ihr Leben wert war. Max Porter gehörte nicht zu ihnen. Und während er bäuchlings und halb ohnmächtig auf einem schmutzigen Laken lag, konnte er immer nur an die zehntausend Dollar denken, die man ihm gestohlen hatte.
Klappernd fielen die Kugeln, die der Doc ihm aus dem Rücken schnitt, in eine Blechdose. Nach einer halben Flasche Whisky hielten sich die Schmerzen in Grenzen, doch was der Alkohol nicht schaffte, war, Porters Gedanken an Rache zu ersticken.
Er wollte sein Geld zurückhaben! Ganz gleich, ob er sich dafür mit dem Teufel persönlich anlegen musste!


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Inhalt

Cover

Der Vaquero und das Biest

Vorschau

Impressum

Der Vaqueround das Biest

von Des Romero

Es gab nicht viele Männer, die wussten, was ihr Leben wert war. Max Porter gehörte nicht zu ihnen. Und während er bäuchlings und halb ohnmächtig auf einem schmutzigen Laken lag, konnte er immer nur an die zehntausend Dollar denken, die man ihm gestohlen hatte.

Klappernd fielen die Kugeln, die der Doc ihm aus dem Rücken schnitt, in eine Blechdose. Nach einer halben Flasche Whisky hielten sich die Schmerzen in Grenzen, doch was der Alkohol nicht schaffte, war, Porters Gedanken an Rache zu ersticken.

Er wollte sein Geld zurückhaben! Ganz gleich, ob er sich dafür mit dem Teufel persönlich anlegen musste!

Eine Woche vorher

»Du bist so ein feuriger Liebhaber, mein Vaquero«, hauchte Sophia Lopez und rekelte sich nackt neben Porter. In ihren Augen lag immer noch die Glut eines stundenlangen Liebesspiels.

Unweigerlich musste Max Porter schmunzeln. Es gefiel ihm, wenn sie ihn Vaquero nannte. Es war eine Anspielung auf seine Zeit in Mexiko, in der er als Cowboy auf einer Hazienda tätig gewesen war. Lange hatte er es dort allerdings nicht ausgehalten, aber immerhin lange genug, um Sophia kennenzulernen.

Durch sie hatte er Kontakt zu Alonso aufgenommen. Einfach nur Alonso. Niemand kannte seinen vollständigen Namen, dafür aber das Kartell, dessen Oberhaupt er war. Und Porter wünschte sich, er wäre diesem Mann niemals über den Weg gelaufen.

»Woran denkst du?«, fragte Sophia und strich sich lange schwarze Strähnen aus der Stirn. »Hat es dir nicht gefallen, wie wir uns leidenschaftlich geliebt haben?«

Abwesend schüttelte Porter seinen Kopf, richtete sich auf und setzte sich auf die Bettkante. Er griff nach einer Flasche Tequila, setzte sie an und nahm einen kräftigen Schluck. Dann stellte er sie zurück auf den Nachttisch. »Du erinnerst dich doch noch an Durango«, sagte Porter.

»Durango?«, stieß Sophia aus. »Wie könnte ich das jemals vergessen? Es war der schlimmste Tag meines Lebens!«

Freudlos lachte Porter auf. »Für Alonsos Cousin ebenfalls«, meinte er. »Der dämliche Hund hat sich bei dem Banküberfall abknallen lassen, als wäre er ein verdammter Anfänger!«

»Sei froh, dass du noch am Leben bist. Ich habe fest damit gerechnet, dass Alonso dich umbringt.«

»Der verdammte Kerl ist auch ein Grund, warum wir aus Mexiko geflohen sind, schon vergessen?«, wurde Max Porter laut. »Und unsere Flucht ist noch nicht zu Ende! Alonso wird uns überall aufspüren, wenn wir nicht in Bewegung bleiben. Es sei denn...«

»Es sei denn«, griff Sophia den Satz auf, »du besorgst zehntausend Dollar. Das würde ihn den Verlust seines Cousins vergessen lassen. Und man würde dich wieder ins Kartell aufnehmen.«

»Zehntausend Dollar«, flüsterte Porter. »Als könnte ich mir die mal eben aus den Rippen schneiden.«

Sophia Lopez war nicht ganz so pessimistisch. »Du und ich – wir haben schon ein paar wirklich üble Dinge für Alonso getan«, erklärte sie. »Warum also nicht eine Poststation ausrauben oder wieder eine Bank? Das habe ich dir schon letzte Woche vorgeschlagen.«

»Und ich habe dir gesagt, dass ich nicht allein und ohne Rückendeckung einfach in eine Bank spazieren werde! Im Grenzgebiet ist es sowieso viel zu unsicher, dafür haben Alonsos Überfälle schon gesorgt. Die warten bloß darauf, dass ein Maskierter in die Bank stürmt. Und wenn dich der Sheriff mit seiner Bürgerwehr nicht gleich über den Haufen schießt, hängen sie dich an der nächsten Eiche auf.«

Zärtlich legte die Schwarzhaarige eine Hand auf Porters Schulter. »Bitte reg dich nicht auf. Ich meine es doch nur gut. Schließlich möchte auch ich ein sorgenfreies Leben führen – mit dir an meiner Seite. Wäre ich wohl sonst mit dir gekommen?«

»Wir brauchen Schutz«, konstatierte Porter, »und starke Verbündete. Vielleicht könnte ich bei Jude Davis unterkommen. Er wird zu schätzen wissen, dass ich mich gegen Alonso stelle. Ein Wunder, dass die beiden sich noch nicht an die Kehle gegangen sind.«

Sophia fuhr in die Höhe, als wäre sie von einer Tarantel gestochen worden. »Bist du verrückt geworden?«, stieß sie wütend aus. »Dieser Hundesohn ist der letzte Abschaum! Du weißt, wie Alonso über ihn hergezogen ist. Der tötet nicht nur, wenn es erforderlich ist, sondern weil es ihm Freude macht! Ihm sollten wir die zehntausend Dollar abjagen! Damit wäre deine Weste reingewaschen, und du hättest Alonso außerdem noch einen großen Gefallen getan!«

Schon wollte Max Porter eine rüde Erwiderung von sich geben, hielt seine Zunge jedoch im Zaum. So abgehoben diese Idee auch war, entbehrte sie nicht einer gewissen Faszination. Um mit Alonso ins Reine zu kommen, war sie sicherlich geeignet, sich näher mit ihr zu beschäftigen.

Rasch zog sich Max Porter an und schnallte seinen Revolvergurt um. Sogleich wandte er sich zum Gehen.

»Wohin willst du?«, fragte Sophia besorgt.

An der Tür drehte sich Porter zu ihr um und grinste. »Bleib einfach hier und rühr dich nicht von der Stelle. In zwei, drei Tagen bin ich wieder zurück.«

Es wurden vier Tage, doch sie hatten sich ausgezahlt. Porter konnte seine Aufregung kaum für sich behalten. »Es ist einfacher, als ich angenommen habe«, versetzte er freudig und umarmte Sophia. »Da gibt es ein Notariatsbüro in Pinnacle. Der Kerl, dem es gehört, steht auf Jude Davis' Lohnliste. Einmal im Monat erhält er Besuch von einem Geldkurier, um die Zahlung auf verschiedene Geschäfte zu verteilen. Der Begleitschutz besteht aus höchstens zwei Männern. Mit denen werde ich spielend fertig.«

Streng zog Sophia Lopez ihre Brauen zusammen. »Woher weißt du das alles?«, wollte sie wissen. »Steht da irgendwo ein Schild mit der Aufschrift ›Geldbote von Davis‹?«

»Im Saloon habe ich einen von seiner Rotte abgefüllt«, berichtete Porter. »Der Halunke ist erst gestern aufgetaucht, deshalb hat es so lange gedauert. Glaub mir, das wird ein Kinderspiel! Und du machst einfach nur das, was du immer schon getan hast: Aufpassen, dass es keine unerwarteten Zwischenfälle gibt.«

»Von wie viel Geld reden wir, mein Vaquero?«

Porters Grinsen verstärkte sich. »Fünfundzwanzig- bis dreißigtausend Dollar! Damit haben wir für lange Zeit ausgesorgt. Und Alonso bekommt, was er von mir fordert.«

Schon in drei Tagen sollte die Übergabe stattfinden. Genügend Zeit für Porter und Sophia, sich mit den Örtlichkeiten vertraut zu machen. Schon früh am Morgen des Stichtages legten sie sich auf die Lauer. Porter lehnte an einem Corral gegenüber des Notariats, Sophia hatte sich auf dem Heuboden einer Scheune postiert und überblickte die Straße. Und als Davis' Männer herankamen, ging alles ganz schnell.

Mit zwei gezielten Schüssen erledigte Max Porter die Begleiter des Kuriers, ehe sie sich auch nur im Geringsten verteidigen konnten. Der Überbringer des Geldes leistete keinen Widerstand. Hätte er seine Rechte auch nur in die Nähe seines Revolvers bewegt, wäre es um ihn geschehen gewesen.

Mit ihrer Beute ritten sie in eine Gasse, als Sophia ihren Begleiter plötzlich zum Halten aufforderte. »Warte einen Moment!«, rief sie ihm zu, trottete an Porters Pferd heran und streckte ihre Hand nach der Geldtasche aus. »Ich will wissen, wie viel drin ist. Die Ungewissheit bringt mich fast um.«

»Muss das jetzt sein, Babe?«, murrte Porter. »Wir müssen zusehen, schleunigst zu verschwinden!«

Sophia Lopez ließ sich nicht abhalten, packte die Geldtasche und öffnete sie. Sofort trat ein freudiger Glanz in ihre Augen. »Verflucht! Das reicht ja für ein ganzes Leben!«

Auch Porter war heiterer Stimmung, unterschätzte aber nicht die Gefahr, in der sie sich befanden. »Gib wieder her!«, forderte er barsch. »Sobald wir daheim sind, können wir immer noch feiern. Und zwar so, dass wir zwei Tage später noch halb bewusstlos sind.« Er legte die Tasche vor sich übers Sattelhorn und ritt los.

Dann geschah etwas, das Porter wahrnahm, als wäre er nur ein Zuschauer und nicht Teil der Szenerie. Hell hallte das Echo mehrerer Schüsse in seinen Ohren nach, ließ ihn nach vorne fallen und aus dem Sattel rutschen. Haltlos stürzte er zu Boden und blieb schwer atmend auf dem Bauch liegen. Aus starren Augen sah er seine Geliebte mit einem rauchenden Colt in der Hand.

»Darauf habe ich seit Durango gewartet«, sagte Sophia Lopez leidenschaftslos. »Ich wusste, dass du dich zu einem neuerlichen Überfall verleiten lässt. – Meine Güte, bist du durchschaubar! Jetzt habe ich den Zaster – und du gehst vor die Hunde!«

Max Porter fühlte förmlich, wie das Leben seinem Körper entwich. »Warum?«, röchelte er. »Ich dachte, du liebst mich.«

»Du könntest Alonso fragen, wenn du nicht in den nächsten Minuten verrecken würdest«, schnappte Sophia. »Seit ich über dich Bescheid weiß, war es mein innigster Wunsch, dich zu töten. Aber ich wollte die perfekte Gelegenheit abwarten. Und könnte eine Gelegenheit perfekter sein als die, in der du glaubst, alle Probleme bewältigt zu haben, um danach auf ganzer Linie zu scheitern?« Sie nahm die Geldtasche an sich, schritt vor und trat Porter in die Seite. Angewidert spuckte sie aus und schwang sich wieder auf den Rücken ihres Pferdes. Porters Reittier nahm sie ins Schlepp und galoppierte davon.

Auf diese Art und Weise aber wollte Max Porter nicht abtreten. Lange noch lag er regungslos auf dem Boden, bis er die Kraft fand, sich aufzurichten und auf den Flur zu torkeln.

Ich werde überleben!, sagte er sich immer und immer wieder. Und sollte er wieder zur ursprünglichen Stärke zurückfinden, würde er nicht nur Sophia seinen Anteil abjagen, sondern auch Alonso gewisse Fragen stellen.

Lassiter hockte in einer Felsspalte und griff nach seinem Revolvergurt, um seinen Remington nachzuladen. Er tastete über leere Halterungen, bis er noch zwei Patronen fand und in den Ladeschlitz seiner Waffe schob. Allzu lange durfte sich das Gefecht nicht mehr hinziehen, denn dann war nichts mehr übrig, mit dem der Mann der Brigade Sieben hätte Gegenwehr leisten können.

»Komm endlich raus, Bullwhip!«, rief er und spannte seine Muskeln an. »Du hast die Wahl, ob ich dich tot oder lebendig dem nächsten Sheriff übergebe!«

Der Galgenstrick ließ ein meckerndes Lachen ertönen. »Du bist doch schon fast am Ende, Kopfgeldjäger!«, tönte er. »Mit mir brauchst du dich nicht zu messen! Ich stampfe dich ungespitzt in den Boden!«

Der Aussage konnte sich Lassiter nicht verschließen. Dieser Mann war ein Kraftpaket, wie man es selten zu Gesicht bekam. In San Antonio hatte er vierzehn Kerle verprügelt, ohne auch nur eine winzige Schramme abzubekommen. Und er hatte noch nicht einmal seine Bullenpeitsche eingesetzt, für die er bekannt war.

»Letzte Chance, Amigo!«, versetzte Lassiter und wusste, dass er sich auf dünnes Eis begab. »Komm freiwillig raus oder trag die Konsequenzen!«

Irgendwo wurden Schritte laut. Harte Ledersohlen schabten über Stein. Dann die Erwiderung: »Wenn du mich haben willst, musst du mich holen! Und wir wissen beide, wie das ausgehen wird!«

Es folgte eine Winchestersalve, die Lassiter den Kopf einziehen ließ. Mit seinem geringen Munitionsvorrat hatte er dem Beschuss nichts entgegenzusetzen. Entweder gelang es ihm, einen direkten Treffer anzubringen, oder er würde zu außergewöhnlichen Maßnahmen greifen müssen.

Er entschied sich für die zweite Möglichkeit. Bullwhip war kein Mann, der einen mit erhobenen Händen dastehenden Gegner kaltblütig niederschießen würde. Dafür war er viel zu sehr auf seine Körperkraft fixiert, die er stets unter Beweis zu stellen gedachte.

Lassiter steckte seinen Remington ins Holster und trat aus seinem Versteck hervor. »Bringen wir es zu Ende wie echte Männer!«, rief er seinem Widersacher zu. »An diesen verdammten Schießeisen hängt doch sowieso kein Segen! Regeln wir es mit den Fäusten.«

Eine Gestalt erschien zwischen den Felsen. In der Rechten hielt sie eine Rifle, an der Hüfte hing eine aufgerollte Peitsche. »Du willst es in einem Zweikampf ohne Waffen austragen?«, schrie John »Bullwhip« Haggerty. »Auf nichts freue ich mich mehr...«

Der Kerl war mindestens einen Kopf größer als Lassiter und schien nur aus Muskeln und Fleischmasse zu bestehen. Jeder noch so derbe Schlag würde ihn lediglich auflachen lassen, aber unter den gegebenen Umständen gab es kaum einen anderen Weg, als die direkte Konfrontation zu suchen. Es musste schnell gehen, denn einen langen Kampf würde Lassiter nicht durchstehen.

Entschlossen gingen die Männer aufeinander zu. Haggerty glaubte, den Sieg bereits in der Tasche zu haben, und Lassiter zweifelte daran, seinem Gegner ernsthaften Schaden zufügen zu können. Trotzdem stellte er sich der Herausforderung. Auch jemand wie Bullwhip besaß eine schwache Stelle. Das Problem bestand darin, sie zu entdecken, ehe der Brigade-Agent mit gebrochenem Genick im Staub lag.

Abschätzend umkreisten sich die Kontrahenten. Während John Haggerty darauf zu achten schien, ob sein Verfolger nicht doch noch von der Waffe Gebrauch machte, konzentrierte sich Lassiter darauf, den Kriminellen mit einem einzigen Schlag außer Gefecht zu setzen.

Es gab einige Ansatzpunkte, gegen die sich selbst der stärkste Mann nicht verteidigen konnte. Ob Lassiter dazu kam, diese Vorteile zu nutzen, würde sich bereits in den nächsten Sekunden zeigen.

Ansatzlos stürmte Haggerty vor und wollte Lassiter mit der schieren Gewalt seiner Körpermasse überwältigen. Leichtfüßig aber wich der Mann der Brigade Sieben aus und ließ seinen Gegner ins Leere laufen. Der riss jedoch rechtzeitig das Ruder herum und setzte zu einem neuen Angriff an. Und aufgrund seiner raschen Reaktionsfähigkeit und Schnelligkeit erhielt Lassiter einen heftigen Stoß, obwohl er die nächste Attacke vorausgesehen hatte.

Der große Mann schmetterte gegen einen Felsen, rollte darüber hinweg und prallte auf unnachgiebigen Untergrund. Aus der Bewegung heraus federte er wieder auf die Füße, erhielt jedoch einen Schwinger unters Kinn, der ihn auf der Stelle wieder flachlegte.

Und dann war Haggerty heran, warf sich auf ihn und presste ihn zu Boden. Seine rechte Klaue legte sich um Lassiters Hals. Nicht, um ihn zu erwürgen, sondern um ihm den Kopf vom Rückgrat zu trennen.

Es ging um Leben und Tod! Lassiter spürte, wie die geballte Macht des Angreifers ihn überwältigte. In einer verzweifelten Aktion riss Lassiter beide Hände hoch zu Bullwhips Gesicht und drückte seine Daumen in dessen Augen. Kurz darauf nahm er eine Hand zurück und hämmerte sie gegen den Kehlkopf seines Widersachers.

Gurgelnd fiel Haggerty zur Seite und fasste sich an die Kehle. Als die unerbittliche Faust seines Gegners seine Schläfe rammte, fiel er augenblicklich in tiefe Bewusstlosigkeit.

Ächzend kam Lassiter hoch und beugte sich über den Mann. Keuchend strich er über die Würgemale an seinem Hals, die ihn noch tagelang begleiten würden.