Mit dem Camper nach Slowenien - Rainer Smolcic - E-Book

Mit dem Camper nach Slowenien E-Book

Rainer Smolcic

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Beschreibung

MIT DEM CAMPER NACH SLOWENIEN Ein Reisebericht Eine mehrtägige Tour mit dem Camper nach Slowenien. Dabei haben wir die wichtigsten Städte und Sehenswürdigkeiten besichtigt. Hier eine kurze Übersicht unserer Besuche: • Lammerklamm • Silbersee • Bunkermuseum Wurzenpass • Portoroz • Piran • La Isola • Kooper • Postja • Bled • Lubijana • Militärmuseum Salzburg • Reber Werksverkauf Bad Reichenhall Dieser Reisebericht gibt Tipps und Informationen zu den oben angeführten Zielen. Außerdem habe ich umfangreiches Bildmaterial hinzugefügt.

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Mit dem Camper nach Slowenien

Ein Reisebericht

 

 

IMPRESSUM

Rainer Smolcic

Blumenstraße 13

93142 Maxhütte

[email protected]

 

 

 

 

 

 

Einleitung:

 

Lammerklamm

Silbersee

Bunkermuseum Wurzenpass

Portoroz

Piran

La Isola

Kooper

Postja

Bled

Lubijana

Militärmuseum Salzburg

Reber Werksvekauf Bad Reichenhall

Wir fuhren um 7 Uhr 30 los und wollten um 12 Uhr am Wurzenpass sein. Wir fuhren auf der Tauernautobahn, dann im Stau in Golling ab. Es steht an jeder Ausfahrt bei Stau die ASFINAG und will die Leute nicht über die Landstraße fahren lassen. Wenn man sagt, man will sich was ansehen, lassen Sie einen von der Autobahn abfahren. Wir wollten uns die Lammerklamm ansehen, die eine sehr schöne Klamm ist, wäre kein Stau gewesen, wäre ich weitergefahren. Wir sind durch die Klamm gelaufen und haben im Klammstüberl sehr gut gegessen.

Die Lammerklamm

 

 

Die Lammeröfen oder Lammerklamm befinden sich im Gemeindegebiet von Scheffau im Bundesland Salzburg.

Die Klamm wird beim Ortsteil Oberscheffau von der Lammer gebildet, einem Nebenfluss der Salzach, der Durchbruch zwischen Schwarzem Berg der Osterhorngruppe (Salzburger Kalkvoralpen) und dem Roadberg, einem Vorberg des Tennengebir-ges (Salzburger Kalkvoralpen).

Die Klamm ist etwa 1000 Meter lang, der Höhenunterschied beträgt 43 Meter. Die Klamm verläuft von Nord nach Süd und ist als Naturdenkmal geschützt. Der Klammuntergrund besteht aus Kalkstein. Die Lammer durchfließt zuerst die engste Stelle der Klamm, die am oberen Schluchtrand mit Schutt verschlossen ist,

und Dunkle Klamm genannt wird, danach verbreitert sich die Klamm und nach einer weiteren Engstelle, die von einem Fußgängersteg überbrückt wird, öffnet sich das Tal in Richtung Oberscheffau. Durch die Klamm führt ein gesicherter unschwieriger Steig, der gegen Entrichtung einer Benützungsgebühr begangen werden kann. Die Steiganlage besteht bereits seit dem Jahr 1884. Am oberen und unteren Ende der Klamm befinden sich Gaststätten.

Der Eingang der Klamm ist zu Fuß oder mit dem Pkw (Parkplatz) leicht zu erreichen und liegt etwa 500 Meter (unteres Klammende) beziehungsweise 2000 Meter (oberes Klammende) nördlich des Ortsteils Ober scheffau, direkt an der Verbindungsstraße von Gol-ling nach Abtenau, der Lammertalstraße (B 162), die die Lammeröfen mit dem Pass bei Purgstall umgeht.

.

 

Silbersee Villach

 

Am Abend war die Autobahn wieder frei und wir sind zum Wohnmobilstellplatz Silbersee gefahren, welcher ein sehr schöner Stellplatz ist mit einem wunderschönen See. Toiletten sind vorhanden.  

Wir konnten am Abend sogar noch baden, 

 Der Silbersee befindet sich in Villach am Rande der Ortschaft St. Ulrich und in unmittelbarer Nähe zur Drau. Dieser Schotterteich erstreckt sich auf einer Fläche von 8,4 Hektar und hat eine maximale Tiefe von 7 Metern. Seine Oberfläche liegt 492 m. ü.A. 

Im südwestlichen Teil des Sees befindet sich eine mit Gras, Schilf und Bäumen bewachsene Insel. Der See besitzt weder Zu- noch Abflüsse 

 

Silbersee im Sommer

 

Silbersee Villach, ein Badeteich unweit der Drau und unweit des Drauradwegs

Von Herzi Pinki - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=95810352

 

Der See entstand Anfang der 1970er Jahre im Zuge des Baus der Südautobahn im Bereich Villach. Der kurz darauf erfolgte Staubeginn für das Kraftwerk Rosegg hob den Grundwasserpegel um mehr als zwei Meter an. Dadurch wuchs der See beträchtlich und überflutete im Westteil bis dahin trockenliegende Bereiche. Einige Jahre später wurde er im Norden und Osten durch weiteren Schotterabbau mit Tieflöffelbaggern noch einmal vergrößert. Nach Abschluss des Schotterabbaus erwarb die Stadt Villach den See und seine Umgebung und baute ihn zu einem frei zugänglichen Naherholungsgebiet aus. 1991 wurde am Silbersee die Wasserski-Weltmeister- schaft ausgetragen, bei deren Vorbereitungen die Insel künstlich um einige Meter verlegt wurde. Im Jahr 2000 wurde am Silbersee die „Wakeboard 2000 European pro tour“ ausgetragen.

Am 11. Mai 2006 sorgte der kleine See erneut für Schlagzeilen, als von Spaziergängern angeblich ein Kaiman gesichtet wurde, worauf hin eine mehrtägige Suchaktion der Abteilung für Natur- und Umweltschutz der Stadt Villach mit Unterstützung der zustän- digen Freiwilligen Feuerwehr St. Ulrich, der Freiwilligen Feuerwehr Villach und der Reptilienexpertin Helga Happ gestartet wurde. Ein Kaiman konnte allerdings trotz ausgelegtem Fischernetz und Hubschrauberunter-stützung nicht gefunden werden. Ein Betretungsverbot seitens der Stadt Villach wurde nach zwei Tagen wieder aufgehoben.

 

Sonnenuntergang am Silbersee

 

Der Silbersee ist einer der wenigen Seen in Kärnten mit ganzjährig freiem Zugang. Es kann im Sommer gratis gebadet und im Winter gratis eisgelaufen werden. Weiters stehen in der Nähe des Sees private Tennisplätze sowie vier frei zugängliche Beachvolleyballplätze zur Verfügung. Direkt am See liegt eine Anlegestelle der Drauschifffahrt und auch der Drauradweg führt daran vorbei.

Der Name des Silbersees stammt ursprünglich nicht, wie oft fälschlicherweise angenommen, vom gleichnamigen See in Karl Mays Roman der Schatz im Silbersee sondern rührt aus der Frühzeit des Sees her, als das Wasser noch sehr wenige organische Schwebstoffe enthielt und die Umgebung eine reine Schotter-landschaft ohne Begrünung war. Dann konnte man bei tiefem Sonnenstand das Wasser silbrig glänzen sehen.

Wurzenpass:

Am Morgen fuhren wir über den Wurzenpass in Richtung Slowenien. Auf dem Wurzenpass befindet sich ein Bunkermuseum, das sehr sehenswert ist. Es gibt Kanonengulasch und man kann mit dem Panzer mitfahren. Der Wurzenpass, slowenisch Korensko sedlo, ist ein Alpenpass über die Karawanken zwischen Kärnten in Österreich und der Gorenjska, Slowenien, auf der Strecke Ljubljana–Jesenice–Kranjska Gora–Villach. Mit einer Passhöhe von 1071 m ü. A. ist er einer der nicht ganz so hoch gelegenen Pässe Sloweniens. Bis zur Eröffnung des mautpflichtigen Karawankentunnels 1991 war der Wurzenpass mit seiner engen kurvenreichen Passstraße und bis zu 18 % Steigung (mit Notfallspur in der untersten Serpentine) einer der wichtigsten Grenzübergänge nach Slowenien bzw. vorher Jugoslawien, hat aber seit der Tunneleröffnung haupt-sächlich touristische Bedeutung.

Über den Pass führt die Wurzenpass-Straße, auf österreichischer Seite B109, auf slowenischer Seite R201. In Ost-West-Richtung quert der Südalpenweg den Wurzenpass.

Der Wurzenpass, der einst auch Crainberg genannt wurde, bildet die kürzeste und direkte Verbindung von Villach, mit seinen Passverbindungen zum Katschberg und der Turracher Höhe, nach den einst so wichtigen Städten Görz und Triest, und errang in der Neuzeit einige Bedeutungen für den überregionalen Handel. Im 17. Jahrhundert wurden Kupfererz und Kupferbarren aus Siebenbürgen über den Wurzenpass nach Kärnten gebracht, wo Weiterverarbeitung stattfand. Die Bedeutung des Wurzenpasses war gleichwohl geringer Natur, denn er stand im Schatten des Saifnitzer Sattels, der Ratschacher Sattels und des Predilpasses. Seine Steilheit benachteiligte ihn besonders.

Der Wurzenpass von Süden mit der Ortschaft Podkoren

Von (User:Alma) - own picture, made with Canon EOS 550D, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=51560032

 

Mit dem Aufblühen des Triester Hafens wuchs auch der Verkehr über die Passverbindung, wie auch in Richtung Laibach stark an. Ermöglicht wurde dies durch eine Kunststraße, die 1734 fertiggestellt wurde und die den Wurzenpass zum wichtigsten Pass der Karawanken machte. Die ursprüngliche Planung aus dem Jahre 1727 erwog noch die Straße Villach–Triest, wie die alten Wege schon, über Weißenfels und den Ratschacher Sattel zu führen. Da dies aber ein erheblicher Umweg gewesen wäre, erfolgte die endgültige Trassierung über den Wurzenpass.

Der Bau eines Tunnels wurde auch schon erwogen, aber dann doch wieder fallen gelassen.

Am Abend des 11. Juni 2019 wurde die Straße nach Vermurung auf 300 m Länge auf österreichischer Seite gesperrt und nach Räumung am Folgetag 15.00 Uhr wieder geöffnet.

Die im Kalten Krieg errichteten und Außenstehenden lange unbekannten, weil offiziell geheimen Bunker-anlagen an der Wurzenpassstraße (Krainberg 73, 9587 Riegersdorf bei Arnoldstein) beim Dreiländereck (A-SLO-I) wurden, nach ihrer Außerdienststellung 2002, im August 2005 als Museum wiedereröffnet und sind von Mai bis Oktober für die Allgemeinheit zugänglich. Am Gelände der ehemaligen Sperrkompanie WURZEN/73 wird die Geschichte der Raumverteidigung, Landesbefestigung und Sperrtruppe mit vielen Ausstellungsstücken dokumentiert.

Das Areal umfasst 1,14 ha Fläche. Ausgestellt sind verschiedene Typen von Panzertürmen mit ihren Kanonen (M 24, T 34, M 47, Charioteer), Schartenwaffen (Maschinengewehre), 2 und 4 cm Maschinenkanonen, 7,62 Panzerabwehrkanone 42, 10,5 cm leichte Feldhaubitze 18/40, 15,5 cm schwere Feldkanone („Long Tom“) sowie ein komplett verbunkerter T 34-Kampfpanzer. Neben mobilen Panzer- und Fliegerab-wehrkanonen und Granatwerfern werden ein Jagdpanzer Kürassier sowie ein Patrouillenboot des Sperr-Regiments Donau gezeigt. Alle auf- und ausgestellten Waffensysteme sind funktionsunfähig gemacht und dienen musealen Zwecken.

Seit 2015 besteht für Besucher an bestimmten Tagen die Möglichkeit, an Fahrten in einem vom österreichischen Bundesheer ausgemusterten Schützenpanzer Saurer /Steyr-SPzA1 teilzunehmen.

 

Panzermitfahrt im Bunkermuseum Wurzenpass

Von Thelma9500 - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=60426852

 

 

Bunkermuseum Wurzenpass, Innenraum mit Ofen,

Von Naturpuur - Eigenes Werk, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=91430560

 

Geschütz

Bunkermuseum Wurzenpass, Gemeinde Arnoldstein, Kärnten, Österreich, EU Von Naturpuur - Eigenes Werk, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=91430589

 

 

 

 

 

Eingang und Innenansicht,

Von Naturpuur - Eigenes Werk, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=91430567

Kanonenbunker

 

Betreiber des Museums ist Oberst Andreas Scherer, der letzte Miliz-Kompaniekommandant der Verteidigungsanlage.

Unterstützt wird die Erhaltung der Anlage vom Verein IG Bunker-museum.

---ENDE DER LESEPROBE---