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Ein kleines Geheimnis hab ich noch ... - Was Jana ihrem Mann erst nach der Hochzeit gestand
So lange hat Jana diesen Tag herbeigesehnt, an dem sie endlich Lukas‘ Frau sein würde. Und als sie jetzt mit blassem Gesicht vor dem Standesbeamten steht, der in seiner feierlichen Ansprache an das Brautpaar von Liebe, Treue und Vertrauen spricht, hat sie das Gefühl, den größten Fehler ihres Lebens zu begehen, wenn sie "Ja" sagt.
Denn Jana geht mit einer Lüge in diese Ehe, doch die Wahrheit würde ihrem Mann das Herz brechen ...
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Seitenzahl: 121
Cover
Impressum
Ein kleines Geheimnis hab ich noch …
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2018 by Bastei Lübbe AG, Köln
Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Tempura / iStockphoto
Datenkonvertierung eBook: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-7325-7287-8
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Ein kleines Geheimnis hab ich noch …
Was Jana ihrem Mann erst nach der Hochzeit gestand
Von Nina Gregor
So lange hat Jana diesen Tag herbeigesehnt, an dem sie endlich Lukas’ Frau sein würde. Und als sie jetzt mit blassem Gesicht vor dem Standesbeamten steht, der in seiner feierlichen Ansprache an das Brautpaar von Liebe, Treue und Vertrauen spricht, hat sie das Gefühl, den größten Fehler ihres Lebens zu begehen, wenn sie »Ja« sagt.
Denn Jana geht mit einer Lüge in diese Ehe, doch die Wahrheit würde ihrem Mann das Herz brechen …
»Herzlichen Glückwunsch, Frau Behrend, Sie bekommen ein Baby.«
Dr. Gundhard, Janas langjähriger Gynäkologe, streckte ihr die Hand hin.
Jana sah ihn ungläubig an, ehe sie seine Rechte ergriff.
»Aber … aber ich habe nichts gemerkt, hatte keine Ahnung. Wie ist das nur möglich?«
Der Arzt ging zum Waschbecken hinüber und wusch sich die Hände.
»Nun, Sie haben Ihre Periode ziemlich unregelmäßig bekommen, Frau Behrend. Da ist es gar nicht mal so erstaunlich, dass Ihnen erste Anzeichen der Schwangerschaft entgangen sind.« Ein prüfender Blick durch Brillengläser traf Jana. »Ich hoffe, ich habe Ihnen eine freudige Überraschung beschert?«
»Zumindest ist es eine Überraschung, die ich erst einmal verarbeiten muss.«
Jana schlüpfte in Jeans und Bluse und betrachtete vor dem Spiegel versonnen ihren noch flachen Bauch. In Kürze schon würde sich das gewaltig ändern …
»Aber natürlich wollen wir Kinder, mein Freund und ich«, fuhr sie heiter fort. »Das Baby ist zwar nicht geplant, aber trotzdem willkommen.«
»Das freut mich, Frau Behrend.« Dr. Gundhard führte noch ein kurzes Gespräch mit der werdenden Mutter, in dem er ihr versicherte, dass es ihr und dem Nachwuchs, soweit man das bereits feststellen konnte, gut ging.
Ina, die nette blonde Arzthelferin, gratulierte Jana ebenfalls herzlich, füllte den Mutterpass aus und sprach mit ihr den nächsten Untersuchungstermin ab. »Und Sie wissen ja, Frau Behrend: Wenn Sie Probleme haben, irgendetwas nicht in Ordnung sein sollte, dann kommen Sie sofort in die Praxis.«
Jana nickte lächelnd. »Danke, ich weiß, dass ich bei Dr. Gundhard und Ihnen allen hier in besten Händen bin.«
Mit gemischten Gefühlen verließ sie die Frauenarztpraxis, die sie nur zur Routineuntersuchung aufgesucht hatte. Und nun war sie schwanger!
Jana stieg langsam die Treppe hinunter und trat durch die doppelflügelige Glastür in den sonnigen Frühlingstag hinaus. Die Natur erwachte zu neuem Leben und sie … sie bekam ein Baby!
Einerseits war Jana danach, Luftsprünge zu machen vor Freude, andererseits fragte sie sich, wie Till auf den Nachwuchs reagieren würde.
Natürlich hatten sie das Thema Baby bereits mehrmals durchgesprochen. Auch Till wollte Kinder haben, nur jetzt noch nicht, wie er vor ein paar Wochen erklärt hatte.
»Wir sind gerade erst dabei, uns eine Zukunft aufzubauen, Jana«, hatte er argumentiert. »Du mit deiner Boutique und ich in der Firma. Es wird bei mir wohl sogar darauf hinauslaufen, dass ich für ein paar Monate, vielleicht sogar für ein Jahr, in unserer Filiale in Boston arbeiten kann. Eine unglaubliche Chance, die sich mir da bietet. Wenn ich zurückkomme, sollten wir allerdings heiraten: Ich will doch nicht befürchten müssen, dass ein anderer dich mir vor der Nase wegschnappt.«
Sie hatte sich an ihn gekuschelt und sich das gemeinsame Leben mit geschlossenen Augen vorgestellt. Ach, es würde traumhaft werden!
Irgendwann besaßen sie ein schönes Haus am Stadtrand mit einem großen Garten, in dem Kinder sich einfach wohlfühlen mussten.
Jana ahnte nichts von dem Lächeln, das um ihren Mund spielte, als sie durch die Straßen des Einkaufszentrums bummelte. Sie schaute neugierig in Kinderwagen, die an ihr vorbeigeschoben wurden, und wunderte sich, dass es so viele schwangere Frauen gab, die ihre runden Bäuche stolz in schicker Umstandsmode präsentierten. Bisher war ihr das gar nicht so aufgefallen. Auch nicht, dass es in der Fußgängerzone zahlreiche Babygeschäfte gab, deren Auslagen sie ausgiebig betrachtete.
Eine Spieluhr in Form einer Sonne zog Jana wie magisch an. Sie ging in den Laden, ohne sich dessen richtig bewusst zu sein.
»Ja, bitte?« Die nette Verkäuferin kam ihr lächelnd entgegen.
»Können Sie mir die Spieluhr bitte zeigen?« Jana deutete auf das ausgefallene Stück.
»Gern.« Die junge Frau nahm die Uhr aus der Auslage. »Da haben Sie aber wirklich etwas Hübsches ausgesucht. Soll es ein Geschenk sein?«
Die Uhr spielte ein bekanntes Kinderlied, das ihre Mutter ihr früher immer vorgesungen hatte. Jana summte versonnen mit. Dann besann sie sich auf die Frage und erwiderte: »Nein, es ist für unser Baby.«
»Oh, man sieht es noch gar nicht«, erwiderte die Verkäuferin mit prüfendem Blick auf Janas Bauch.
Die junge Frau lachte. »Ich habe es ja auch gerade erst erfahren.«
Ihr Lachen wurde erwidert, und die beiden jungen Frauen plauderten gelöst miteinander, während die Spieluhr eingepackt wurde.
»Viel Glück für Sie und Ihr Baby«, wünschte die Verkäuferin Jana, als diese das Geschäft verließ. »Und vielleicht finden Sie im Laufe der Zeit ja noch ein paar andere Dinge bei uns?«
Jana ließ ihre Blicke umherschweifen. »Ganz bestimmt. Aber damit sollte ich mir wirklich noch Zeit lassen.«
Sie kehrte zu ihrem Wagen zurück und hielt auf dem Heimweg vor dem bekanntesten Feinkostladen der Stadt. Gemächlich schob sie ihren Einkaufswagen durch die Regalreihen und erstand all die Köstlichkeiten, die man zu einem exquisiten Mahl brauchte. Natürlich wählte sie auch den passenden Wein dazu aus, doch den würde Till allein trinken müssen. Als werdende Mutter war Alkohol für sie selbst natürlich kein Thema.
Wie gut, dass sie sich den Rest des Nachmittags freigenommen hatte. So konnte sie in aller Ruhe kochen, den Tisch festlich decken und auch noch in den weißgoldenen Hosenanzug schlüpfen, den Till besonders gern an ihr sah.
Zwischendurch rief sie ihn im Büro an.
»Sei heute pünktlich, Schatz, bitte. Ich habe eine Überraschung für dich.«
»Aber gerade heute habe ich wahnsinnig viel zu tun«, begehrte Till auf. »Kann die Überraschung nicht noch ein paar Stunden warten?«
»Kann sie nicht«, versicherte Jana aufgeregt. »Ich rechne fest mit dir.«
»Also gut.« Er seufzte leise auf. »Ich habe dich in letzter Zeit ohnehin vernachlässigt.«
Sie hatte gerade die Vorspeise zum Auftragen vorbereitet, als Tills Schlüssel in der Haustür herumgedreht wurde.
»Ich bin da, Liebes!«, rief er. »Wo, bitte, bleibt meine Überraschung?«
Jana kam aus der Küche und sah in dem weichfließenden Seidenanzug hinreißend aus.
»Du wirst sie gleich erleben«, versprach sie und umarmte Till Steinbach zärtlich.
»Himmel, siehst du toll aus!«, versicherte er ihr und küsste sie verliebt. »Welchen Grund gibt es für dein aufregendes Outfit?«
»Nein, sei doch nicht so ungeduldig.« Jana schob ihn sanft in Richtung Bad. »Wenn du dich frischgemacht hast, essen wir, ja? Dabei erfährst du dann alles.«
»Nur noch eine Frage.« Er war schon halb im Bad verschwunden. »Ich habe doch hoffentlich keinen Jahrestag oder ein anderes wichtiges Datum vergessen?«
»Keine Sorge, dir ist nichts entgangen.«
Die Vorspeise war Jana hervorragend gelungen. Sie aßen mit bestem Appetit, und zwischendurch warf Till seiner Freundin immer wieder bewundernde Blicke zu.
»Müssen wir wirklich noch das Ende des Essens abwarten, Schatz?«, wollte er schließlich wissen. »Ich wüsste einen wesentlich netteren Zeitvertreib. Essen können wir auch später noch.«
Er erhob sich und wollte um den Tisch herumkommen. Doch da fiel sein Blick auf die Spieluhr, die Jana auf der Kommode hatte liegen lassen.
»Was ist denn das?« Er griff danach und zog die Uhr auf. Ihre Blicke trafen sich – und Janas Lächeln sagte mehr als alle Worte. Es bedurfte keiner Fragen mehr.
Till Steinbachs Lächeln erlosch, sein Gesicht wirkte wie erstarrt, entsetzt sah er Jana an.
»Wie konnte das passieren? Du nimmst doch die Pille!«
Jana kam auf ihn zu und schlang die Arme um seinen Hals.
»Es soll schon öfters vorgekommen sein, dass die Pille versagt. Ist doch auch nicht weiter tragisch, oder? Wir wollten doch ohnehin Kinder.«
»Aber noch nicht jetzt!« Er nahm ihre Arme aus seinem Nacken und schob sie von sich. »Erst kürzlich haben wir darüber gesprochen, Jana. Hast du das etwa vergessen?«
Jana spürte die Enttäuschung bitter in sich aufsteigen. Doch sie bemühte sich, heiter zu bleiben.
»Ich war auch ein wenig erschrocken, als Dr. Gundhard es mir sagte«, gestand sie. »Aber jetzt freue ich mich wahnsinnig.«
Till wirkte noch immer nicht besonders glücklich.
»Auch mit der Heirat wollten wir warten, bis ich aus Amerika zurück bin …«
Er drehte ihr den Rücken zu, fuhr sich mit beiden Händen durchs Haar. Jana kannte diese Geste gut. Sie drückte Verwirrung und Hilflosigkeit aus.
Doch Till fing sich rasch.
»Uns wird schon eine Lösung einfallen, meinst du nicht auch?«, sagte er entschlossen.
Jana zuckte zusammen, wurde blass.
»Willst du damit etwas sagen …?«, begann sie und funkelte ihn empört an. »Schlag dir das aus dem Kopf, Till, ich bekomme dieses Baby! Unter allen Umständen und notfalls auch ohne deine Zustimmung. Niemals, hörst du, niemals töte ich dieses winzige Wesen, das da in mir heranwächst!«
Der Appetit war ihnen beiden gründlich vergangen.
Statt Freude herrschte eine angespannte Atmosphäre, und sie diskutierten bis in die frühen Morgenstunden das Für und Wider einer Heirat.
»Du brauchst mich nicht heiraten!«, erklärte Jana schließlich kämpferisch. »Heutzutage ist eine alleinerziehende Mutter nichts Besonderes mehr. Ich schaffe es auch allein!«
»Aber ich will dich doch heiraten!«, stellte Till klar. »Nur jetzt noch nicht, Jana. Es ist mir noch zu früh, eine Familie zu gründen.«
»Das hättest du dir früher überlegen müssen«, gab Jana ruhig zurück. »Die Familie ist bereits gegründet.«
***
Jana kannte keine Kompromisse. Und schließlich gab Till nach.
»Gut, heiraten wir also, und ich verzichte darauf, in die USA zu gehen. Gerade jetzt will ich dich nicht allein lassen.«
»Ich halte dich nicht zurück, Till«, erwiderte Jana mit liebevollem Lächeln und küsste ihn zärtlich. »Es ist eine große Chance für dich, die sich vielleicht nie wieder im Leben für dich bietet. Was spricht gegen eine Heirat und deine Reise in die Staaten? Ein paar Monate gehen rasch vorüber. Auch ein Jahr. Und danach wird alles noch viel schöner werden zwischen uns. Vor allem wirst du nie das Gefühl haben, etwas Wichtiges versäumt zu haben.«
Till blickte sie nachdenklich an. »Vielleicht hast du recht, Liebes.«
Janas Mutter Hilde sah das anders.
»Gibt es denn keine andere Lösung als gerade jetzt ein Baby und eine überstürzte Heirat, Kind?«, fragte sie behutsam.
Jana sah ihre Mutter entsetzt an. »Das sagst ausgerechnet du, Mama?«
»Du bist doch noch jung«, erwiderte Frau Hilde. »Till und du – ihr könnt noch viele Kinder bekommen. Muss es gerade dieses sein?«
»Ja!« Jana richtete ihre zierliche Gestalt kämpferisch auf. »Ich will dieses Kind, und ich werde es bekommen.«
»Jana hat recht, Mama«, erwiderte Janas Schwester Marie, die bei diesem Gespräch in ihrem Elternhaus ebenfalls anwesend war. »Dieses Kind hat ein Recht zu leben. Außerdem darf man das Schicksal nicht herausfordern. Ihr seht doch an mir, dass nicht immer alles so verläuft, wie man es sich wünscht. Jahrelang haben Jochen und ich unseren Kinderwunsch aufgeschoben. Erst war es die Karriere, dann eine Urlaubsreise, ein schickes Auto, unser Haus. Und nun, wo wir gern ein Baby möchten, wo alles bereit ist, werde ich einfach nicht schwanger.« Tränen schimmerten in Marie Holms Augen. »Bitte, Jana, sorg dafür, dass es dir nicht mal so wie mir ergeht. Bleib bei deinem Entschluss, bring dein Baby zur Welt.«
Jana strich über den Handrücken der älteren Schwester.
»Danke, dass du mir Mut machst, Marie. Etwas Unterstützung habe ich nämlich bitter nötig. Obwohl ich weiß, was ich will, ist es nicht einfach, sich gegen eine Übermacht anderer Meinungen durchzusetzen.«
Die routinemäßigen Untersuchungen bei Dr. Gundhard ergaben, dass das Baby sich ganz normal entwickelte. Und Jana fühlte sich erstaunlich wohl, wurde kaum von Übelkeit oder anderen Misslichkeiten einer Schwangerschaft gequält.
Als sie im vierten Monat war und ihr Bäuchlein sich schon ein wenig unter dem Shirt rundete, ihr die normalen Hosen zu eng wurden und sie erste Umstandssachen kaufte, fuhr Till mit ihr zum Standesamt, um das Aufgebot zu bestellen.
Jana war überglücklich und sah großzügig darüber hinweg, dass Till immer stiller und nachdenklicher wurde.
Zur Feier des Tages führte er sie zum Essen aus. Jana sprudelte nur so über vor guter Laune und langte mit gesundem Appetit zu.
»Das schmeckt einfach köstlich, Till«, schwärmte sie. Als ihr Blick auf seinen Teller fiel, der kaum berührt wirkte, schüttelte sie irritiert den Kopf. »Aber du hast ja noch fast gar nichts gegessen«, wunderte sie sich. »Was ist los, Schatz? Du wirst doch nicht etwa krank werden? So kurz vor der Hochzeit?«
Till sah sie einen Moment lang versonnen an. Dann huschte ein sonderbares Lächeln über sein Gesicht.
»Nein, Jana, ganz sicher nicht …«
Eine leise Furcht beschlich Jana, der sie keinen Namen geben konnte. Doch weil sie sich diesen Tag nicht verderben wollte, täuschte sie sich selbst mit übertriebener Fröhlichkeit darüber hinweg.
»Was meinst du, Till, ob wir Tante Ellen und Onkel Justus auch einladen sollen?«, fragte sie ihn eines Abends, als sie die Gästeliste für die Hochzeitsfeier aufstellte. Es sollte zwar nur eine Heirat im engsten Freundes- und Familienkreis werden, trotzdem gab es den einen oder anderen Gast, bei dem sich Jana unschlüssig war.
Ellen und Justus Frank waren Tills Paten, doch man hatte sie jahrelang nicht mehr gesehen, war sich längst fremd geworden.
»Mach alles, wie du meinst, Jana«, erwiderte Till unlustig und sah von seinem Wirtschaftsblatt nicht einmal auf. »Frauen kennen sich in diesen Dingen besser aus. Sie haben eher ein Gespür dafür.«
»Aber es sind deine Paten, Till!«, beharrte Jana und spürte Verärgerung in sich aufsteigen. »Langsam habe ich das Gefühl, als interessiert dich gar nichts, was unsere Hochzeit betrifft. Dabei heirate ich doch nicht allein!«
Till Steinbach seufzte auf und legte die Zeitschrift für einen Moment zur Seite.
»Natürlich ist mir das genauso wichtig, wie dir, Jana«, versicherte er rasch. »Aber ich habe im Moment so viel um die Ohren, dass ich mich nicht auch noch mit den Vorbereitungen für unsere Hochzeit beschäftigen kann. Warum fragst du nicht einfach meine Mutter? Sie weiß das alles viel besser als ich.«
»Aber ich will deine Meinung dazu hören!«, blieb Jana hartnäckig. »Nicht die deiner Mutter!«
»Ach, Jana.« Um des lieben Friedens willen lenkte er ein. »Lass beide, in Gottes Namen, dabei sein.«
Jana sah ihn für einen Moment mit blitzenden Augen an.