Tresamhet - Gustav Knudsen - E-Book

Tresamhet E-Book

Gustav Knudsen

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Beschreibung

Nachdem Gustav, Wilma und Michelle gemeinsam die Entscheidung für eine unkonventionelle Dreierbeziehung getroffen haben, gelingt es ihnen zunächst recht gut, sich einen gemeinsamen Alltag aufzubauen. So sehr Gustav die unterschiedlichen Charaktere seiner beiden Frauen liebt, so sehr versucht er beiden gerecht zu werden, ohne dass er bemerkt, dass genau dieser Spagat die Emotionen zum Brodeln bringt. Während Wilma mit der Angst kämpft, Gustav völlig an Michelle zu verlieren, versucht diese sich unbewusst gegen die vertraute Nähe zwischen ihren Mitbewohnern zu behaupten. Ein Strudel aus erotischer Spannung, großen Gefühlen und einem Hauch Drama fordert das Dreiergespann dazu auf, Veränderungsmöglichkeiten auszuloten und in eine ganz neue Dimension von zwischenmenschlicher Beziehung einzutauchen. Mit dem Wunsch Wilmas nach einem Kind von Gustav und einer Ehe mit ihm, kommen in Michelle alte Verlustängste zum Vorschein. Mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln versucht sie die Schatten der Vergangenheit zu besiegen und treibt Gustav damit unbewusst in eine Zwickmühle, aus der es sich mit Fingerspitzengefühl zu befreien gilt.

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Nachdem Gustav, Wilma und Michelle gemeinsam die Entscheidung für eine unkonventionelle Dreierbeziehung getroffen haben, gelingt es ihnen zunächst recht gut, sich einen gemeinsamen Alltag aufzubauen.

So sehr Gustav die unterschiedlichen Charaktere seiner beiden Frauen liebt, so sehr versucht er beiden gerecht zu werden, ohne dass er bemerkt, dass genau dieser Spagat die Emotionen zum Brodeln bringt.

Während Wilma mit der Angst kämpft, Gustav völlig an Michelle zu verlieren, versucht diese sich unbewusst gegen die vertraute Nähe zwischen ihren Mitbewohnern zu behaupten.

Ein Strudel aus erotischer Spannung, großen Gefühlen und einem Hauch Drama fordert das Dreiergespann dazu auf, Veränderungsmöglichkeiten auszuloten und in eine ganz neue Dimension von zwischenmenschlicher Beziehung einzutauchen.

Mit dem Wunsch Wilmas nach einem Kind von Gustav und einer Ehe mit ihm, kommen in Michelle alte Verlustängste zum Vorschein.

Mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln versucht sie die Schatten der Vergangenheit zu besiegen und treibt Gustav damit unbewusst in eine Zwickmühle, aus der es sich mit Fingerspitzengefühl zu befreien gilt.

Inhaltsverzeichnis

„Prolog“

„Wild thing“

„Ei.Sprung.“

„Der Knutschfleck“

„Broodje Pindakaas“

„Niederknien“

„Vanille hangop“

„Der Gerät“

„Blut.Erguss.“

„Duracell“

„Der Finger“

„Männeken“

„Punkt. Aus.“

„Ich will mehr“

„Eingestielt“

„Well. All right.“

„Alles Käse“

„Salatschüssel“

„Vorsätzlich. Geplant. Gewollt.“

„Adoption“

„Hyperactive“

„Die Einladung“

„Maria“

„Die Schürze“

„Gedanken“

„Schickes Kleid“

„Traum A.“

„Bedingungen“

„Bizarr“

„25 Prozent“

„Druckknöpfe“

„Willst du mich?“

„Tess“

„Das Schulgerät“

„Say my Name“

„Mientje“

„Stoff. Sünde.“

„Epilog“

„Prolog“

Heute stand mein Untersuchungstermin beim Urologen an. Besser gesagt bei der Urologin. Bei Frau Doktor Schepers. Jetzt war es nicht so dass ich das nicht wusste, dennoch hatte Michelle nichts anderes im Sinn als mir das permanent während der Fahrt zur SHELL zu sagen. „Michelle, kannst du mal bitte …“ Sie sah mich an. „Die Klappe halten?“ Mit einem Nicken unterstützt bestätigte ich. „Ja. Aber auch nicht ständig sagen, dass ich heute zum Arzt, zur Ärztin muss“.

„Ja Mann. Aber das ist doch wichtig. Zu wissen ob die Infektion weg ist. Oder ob wir immer noch …“ Sie sah mich an. „Du weißt schon … Wir hatten doch Sex … Hoffentlich ist das kein Problem“.

Sicherlich hatte Michelle damit Recht. Es stimmte. Wir hatten heftig Sex gehabt. Zu dritt. Und wenn ich jetzt nicht keimfrei war, so hatten wir es garantiert alle drei wieder. Das war mehr als anzunehmen. Die Frage wo sich wer von uns die Infektion eingefangen hatte konnten wir in den letzten Wochen nicht eindeutig klären. Das wir „infiziert“ waren – das war jedoch klar. Das hatten unsere Analysebefunde eindeutig belegt.

Lediglich für Wilma war das klar. Von Anfang an. Als sie erfahren hatte, dass Michelle mit Florentien rumgemacht hatte. „Das haben wir garantiert von der Drecksfotze“. Das stand für Wilma fest.

Warum sie aber eine solche Abneigung gegen Florentien hegte konnte ich nie ergründen. Wie auch? Sie sagte nichts dazu. Nur in absolut abfälligen Worten sprach sie über sie.

Immer wieder musste ich tagsüber auf der SHELL an meinen bevorstehenden Termin denken. „Lass’ alles in Ordnung sein“ bat ich leise vor mich hin. An wen genau meine Bitte gerichtet war, das war mir nicht klar. Wahrscheinlich einfach mal so in’s Univesum gesprochen. Aber wer weiss, vielleicht kam meine Bitte ja irgendwo an? Und der- oder diejenige hatte ein offenes Ohr für meine innere Stimme?

Was sollte ich zuerst machen? Ins Medical Center fahren? Michelle an ihrer Arbeitsstelle warten lassen? Oder sie zuerst nach ihrem Feierabend abholen? Und dann beim Krankenhaus auf mich warten lassen?

Sie warten lassen wollte ich nicht. Zumindest nicht ohne sie informiert zu haben. Also fuhr ich zum Pflegeheim. Michelle stand bereits wartend am Haupteingang. Nach einer kurzen Begrüssung fuhren wir weiter. Zum Krankenhaus.

Den Escort parkte ich auf dem Hauptparkplatz. „Dauert bestimmt nicht lange. Ich bin gleich wieder da“.

Die Autoschlüssel hatte ich im Zündschloss stecken lassen. So könnte sie zumindest etwas Musik von Cassette hören. So hatte ich mir das gedacht. Was sich aber schnell als Trugschluss herausstellte. Michelle war auch ausgestiegen.

„Ich komm’ mit“. Sie sah über das Wagendach zu mir herüber. „Oder?“

Noch einmal öffnete ich die Fahrertüre, zog die Schlüssel aus dem Zündschloss, verriegelte beide Türen.

Michelle griff meine Hand. „Oder ist dir das unangenehm, wenn ich mitkomme?“

Was sollte daran unangenehm sein? Sie würde halt hier im Empfangsraum auf mich warten. Wie so viele andere auch. Also nicht auf mich, sondern generell warteten.

Michelle machte aber keine Anstalten zu den sauber aufgereihten grauen Sitzreihen zu gehen. „Setz’ dich doch da hin. Ich bin gleich wieder zurück“.

Mit einer Hand wies ich auf den grossen Wartebereich hin. „Ich komm’ mit“. Ich sah sie an. Zur Ärztin?“ „Ja. Ich hab’ doch gefragt ob dir das unangehm ist?“ Sie schaute mich an. „Ist doch okay, oder?“

Im ersten Obergeschoss bat mich eine Arzthelferin kurz Platz zu nehmen. Michelle fiel hier auf der Etage gar nicht auf, sie war wie alle Bediensteten in weiss gekleidet. Lediglich das kleine Emblem ihrer Firma auf ihrer Jacke unterschied ihre Arbeitskleidung von der des Krankenhauspersonals.

Eine Tür öffnete sich. Frau Doktor Schepers bat mich einzutreten. Michelle war einfach mit aufgestanden. Frau Doktor sah sie an. „Und Sie sind?“ Michelle hielt ihr eine Hand entgegen. „Hoi. Ich bin Michelle. Seine Freundin“.

Die Ärztin sah sie an. „Und Sie arbeiten hier? Im Medical Center?“ Michelle lächelte. „Nein. Ich bin im Pflegedienst tätig. Aber nicht hier“.

Sie bat uns beide, Michelle und mich, herein. Zeigte auf Stühle. „Setzen Sie sich kurz. Ich lass’ mir grad Ihre Krankenakte bringen“. Rief durch die offenstehende Zimmertür in den Nachbarraum „Mareike. Bringst du mir mal bitte die Krankenakte“.

„Soll ich vielleicht … soll ich schon mal meine Hose ausziehen?“

Mareike hatte meine Akte auf dem Schreibtisch abgelegt. Die Ärztin blätterte darin. „Mareike, machst du dann schnell einen Abstrich … Und bringst das auch ins Labor?“

Michelle war total interessiert was Mareike tat. Wie sie mit dem übergrossen Q-Tipp an meiner Eichel entlang strich, nach dem sie meine Vorhaut weit zurückgezogen hatte. Mareike schaute zu Michelle. „Und du bist seine Freundin?“

Mareike war in etwa so alt wie Michelle, also auch so alt wie ich selbst. Von daher war das natürlich völlig in Ordnung, dass sie uns mit „Du“ ansprach.

Michelle plapperte drauflos. „Ja, das ist mein Mann“. Frau Doktor sah von ihrem Schreibtisch auf. „Sie sind verheiratet?“ „Ne, das sag’ ich nur. Er ist mein Freund. Aber auch nicht so richtig. Eigentlich der Mann meiner Freundin“.

Mit nur einem Satz hatte sie es geschafft Verwirrung zu stiften. Frau Doktor Schepers hakte nach. „Wie jetzt? Ihr Mann? Ihr Freund? Der Mann ihrer Freundin?“

Auch Mareike sah mich jetzt an, während sie den Q-Tipp an meinem Pimmel langstrich.

Michelle versuchte aufzuklären. Erzählte, dass wir eine „Dreierbeziehung“ führen. Mareikes Mundwinkel verzogen sich zu einem leichten Grinsen. Sah zu ihrer Chefin herüber, dann zu mir, dann zu Michelle. „Frau Doktor Schepers. Wenn Sie mal bitte schauen“. Während sie das sagte wiegte sie meinen Hodensack in einer Hand. „Die Hoden hängen ganz schön“.

Frau Doktor stand auf, kam zu mir. Fasste an meinen Hodensack. Sah mich an. „Ein wenig schon. Zumindest für so einen jungen Mann“.

Ich wollte weder der Ärztin noch der Arzthelferin noch mir die Freude vermiesen meine Klöten in Händen zu halten. „Das kommt von meiner Arbeit. Ich bin Schweisser. Das ist wegen der Hitze. Deswegen hängen die ein wenig. Ein wenig mehr als sonst“.

Michelle unterbrach mich. „Ist was mit seinen Klöten?“ Die Ärztin schmunzelte. „Nein. Alles absolut in Ordnung“. Sah mich an. „Sie können sich anziehen. Warten Sie dann bitte draussen“.

„Bist du blöd? Mitkommen hattest du gesagt. Nicht unsere ganze Privatsphäre ausplappern“. Mit festem Blick sah ich Michelle an. „Das geht doch keinen was an. Erst recht nicht die Ärztin … oder diese Mareike“.

Michelle sah mich. „Wieso? Was ist denn? Ist doch alles so“. Ein leichtes Lachen konnte ich mir nicht verkneifen. „Echt. Michelle. Du bist manchmal ’ne richtige kleine Trulla“. Erstaunt sah sie mich an. „Was bedeutet das? Eine Trulla?“

Wie sollte ich Michelle das jetzt „nett formuliert“ erklären? Dass sich einfach ein deutsches Wort in meiner Ansage eingeschlichen hatte. „Eine dumme Gans, eine dumme Pute, ein dummes Huhn, eine Schnepfe. Such’ dir was aus“.

Nach etwa dreissig Minuten war Mareike zurück. Hatte eine Mappe unter den Arm geklemmt. „Kommst du kurz mit rein? Zu Frau Doktor“ bat sie mich.

„Du bleibst jetzt aber hier. Bitte“. Mit einer Handbewegung bat ich Michelle zu warten.

Der Befund war Negativ. Also Positiv für mich. Keine Infektion mehr. Das freute mich. Nicht nur dass das Ergebnis so ausfiel. Auch zu wissen, dass wir – trotz unseres Sex vom Wochenende – jetzt alle drei absolut „amtlich“ keimfrei waren.

Die Ärztin reichte mir den Analysebogen herüber. „Ich würde aber dennoch ein wenig aufpassen“. Sie sah auf. „Vor allem wenn du zwei Frauen hast“.

Michelle stand mit Mareike im Flur zusammen. Sie unterhielten sich. „Dann gehst du am Besten einfach mal in die Personalabteilung“ bekam ich die letzten Wortfetzen mit.

Michelle erzählte mir, dass sie sich bei Mareike erkundigte hatte wie es sei in einem Krankenhaus zu arbeiten. Dass sie das interessieren würde. Sie umfasste meine Hüfte. „Ich freu’ mich so dass du nichts mehr hast“. Schmunzelte mich an. „Nur hängende Klöten“.

Ich freute mich auch. Sehr sogar. Jetzt nicht über die Bemerkung zu den hängenden Eiern. Nein. Dass die Infektion ausgestanden war. Und das mit den Eiern wusste ich ja. Das kam echt vom Schweissen. Wie alles dehnte sich bei Hitze auch mein Sack aus. So einfach war das.

„Wild thing“

Meine Freude Wilma die frohe Kunde des negativen Infektionsbefundes zu berichten war riesengross. Lange und fest hielt ich sie in meinen Armen. Küsste sie immer wieder. Ohne Unterlass. „Hey, heute ist aber mein Tag. Unser Tag“ wusste Michelle uns zu trennen. Sie sah zwischen Wilma und mir hin und her. „Oder sollen wir tauschen? Also die Tage tauschen meine ich?“

Wilma griff zu Michelles Hand. „Nein“. Zog sie an sich. „Lass’ uns nach oben gehen. Jetzt. Sofort“.

Die beiden verschwanden eine Etage höher. In Wilmas Zimmer. Es dauerte nicht lange bis ihre wolllüstigen Geräusche bis herunter in’s Wohnzimmer drangen. Mein Vorhaben etwas im Fernseher anzuschauen verwarf ich schnell. Die beiden waren „echt laut“. Stattdessen suchte ich mir Musik heraus. Kramte den Kopfhörer hervor. Das TV-Gerät liess ich einfach eingeschaltet, schaute mir nur die Bilder an.

Eine Seite der Langspielplatte war fest zu Ende gehört. „The Dark Side of the Moon“ von Pink Floyd.

Michelle erschien im Zimmer, liess sich in die Couch fallen. Sprach zu mir. Natürlich verstand ich kein Wort. Sah nur wie sie ihre Lippen bewegte. Sie gestikulierte ich solle die Kopfhörer absetzen.

„Mann. Die ist so wild. Und hemmungslos. Die tut mir richtig weh“. Ich setzte mich zu mir auf die Couch. Lediglich ein Shirt hatte Michelle sich übergezogen.

„Wilma haut mir voll ihre Fingernägel überall rein“. Zog das Shirt leicht nach oben, drehte mir ihren Rücken zu. Das kannte ich. Nicht so, weil ich ja normalerweise nicht meinen eigenen Rücken sehen konnte. Aber die Art der Kratzspuren kannte ich. Konnte lebhaft nachvollziehen wie Wilma war.

Die leicht blutunterlaufenden Abdrücke in Michelles Brüsten waren mir neu. Logisch. Ich hatte keine Brüste. Zumindest nicht solche.

Sanft streichelte ich über die Stellen. „Ist das auch von Wilma?“ Michelle nickte.

„Wilma mag es manchmal gerne etwas härter“ schmunzelte ich Michelle an. „Die ist nicht nur die tolle Frau. Manchmal halt eben auch ein ganz wildes Ding“.

Michelle griff an ihren Rücken. „Wildes Ding? Ich blute, so doll hat sie mich gekratzt“.

Was sollte ich dazu sagen? Wenn überhaupt irgendetwas? Wenn Michelle wüsste wie Wilma mich schon „zugerichtet“ hatte würde sie garantiert besser verstehen was ich meinte. „Tja. Euer Tag. Euer Sexualleben“.

Ganz kurz nahm ich Michelles Brust in den Mund, saugte kurz an ihrer Brustwarze. „Du solltest wieder hochgehen. Zu Wilma“.

Michelle stützte sich mit beiden Händen aus der Couch. Ging wieder nach oben.

Nachdem ich die LP umgedreht hatte zog ich wieder die Kopfhörer auf. Grinste ein wenig in mich hinein. Für Michelle war Wilmas Äusserung ihrer Ekstase sicherlich etwas Neues. Ich kannte das. Und vor Allem – ich stand darauf. Ich mochte es von ihr „bearbeitet“ zu werden. So wie Wilma in solchen Momenten auch selber „hart im Nehmen“ war.

Als ich in mein Zimmer ging war Ruhe bei den beiden eingekehrt. Das machte es für mich auch einfacher einzuschlafen. Wie auch immer, was auch immer – ich musste ja schlafen. Konnte mir jetzt nicht die Nacht um die Ohren hauen. Musste einfach ausgeruht sein.

Michelle lehnte in der Küche an der Küchenarbeitsplatte. „Guten Morgen. Möchtest du einen Kaffee?“ Das war eher eine Floskel als eine Frage von Michelle. Wusste sie doch ganz genau, dass so mein Morgen aussah. Schnellen Kaffee, dann ab.

Sie drehte sich zum Küchenschrank, zog einen Becher heraus. Goss mir Kaffee ein. Aus der Kaffeemaschine. „Kein Nescafé?“ Ich sah fragend zu Michelle. „Ne, ich bin schon etwas länger auf. Da hab’ ich richtigen Kaffee aufgesetzt“. Sie reichte mir den Becher an. „Willst du?“

Irgendetwas war mit ihr. Das spürte ich. Stellte den Becher auf der Anrichte ab, zog Michelle an mich heran. „Komm’ mal her Schnecke. Was hast du?“

Michelle begann leise zu weinen. „Ich habe nicht gewusst …. Ich habe nicht gedacht, dass Wilma so brutal sein kann. Sie hat mir echt wehgetan. Das … Die Nacht mit ihr war überhaupt nicht schön“.

Mein Blick ging zur Wanduhr. „Wir müssen los. Komm’, lass’ uns fahren“.

Nach wenigen Minuten Fahrtzeit begann Michelle zu erzählen. Erst nur als Wiederholung, wie grob Wilma zu ihr war. Ich unterbrach sie. „Michelle. Schnecke. Können wir später drüber reden? Nach Feierabend?“ Erklärte ihr aber auch gleichzeitig, dass ich eh nicht der grösste Redner am frühen morgen war. Aber auch dass ich versuchte „Belastungen“ nicht mit zur Arbeit zu nehmen. Meinen Kopf frei haben wollte.

„Das ist nicht anders, wenn ich etwas mit Wilma habe. Ich will das nicht mit mir rumschleppen, verstehst du?“

Sah zu ihr herüber. „Was nicht heisst, dass es mich nicht interessiert was dich bewegt. Aber lass’ uns nachher reden, okay?“ Michelle nickte stumm.

Als sie in Spijkenisse ausstieg zog ich sie noch zu einem Kuss heran. „Besser noch du redest mit Wilma. Irgendwie müsst ihr das klären, findest du nicht?“

Auf den wenigen Kilometern rüber nach Pernis dachte ich aber doch darüber nach. Wie unterschiedlich die beiden doch waren. Michelle war einfach ein liebes Mädchen. Im Vergleich zu Wilma in jedem Falle. Nicht nur altersmässig. Auch vom Wesen her. Wilma war geradeaus. Ja, bisweilen auch knallhart. Nicht nur beim Sex. Auch in dem was sie sagte. Wie sie manchmal Dinge sagte.

Ich liebte Wilma für ihre direkte Art. Ich kannte sie. Und mochte es wie sie war.

Michelle war hingegen genau das was ich gerade gedacht hatte. Ein liebes Mädchen. Sanft und unbedarft. Eher ruhig und zurückhaltend. Ob es daran lag, dass sie schon viel hatte „einstecken“ müssen? Viel Scheisse erlebt hatte? Dass man ihr in dem Heim mit Ablehnung gedroht hatte? Dass sie deshalb „gefallen“ wollte? Auch wenn es ihr selber missfiel?

Fast zeitgleich mit dem Abschliessen des Ford Escort auf dem Parkplatz der SHELL tauschte ich alle Überlegungen ein. Mein Arbeitstag begann. Bedurfte meiner ganzen Aufmerksamkeit.

„Ei.Sprung.“

Wie sich schnell herausstellte hatte ich gut daran getan mein „Privates“ nicht mit auf die Raffinerie zu nehmen. Die laufende Wartung forderte meine ganze Aufmerksamkeit und Konzentration.

Für den heutigen Tag bestand meine Aufgabe darin ein sehr komplexes Abzweig- und Verteilersegment einer Rohrleitung anzufertigen. Ein wenig sah es aus wie überdimensionales „Y“, allerdings führten rechts und links des geraden Teilstücks noch jeweils abgewinkelte Rohranschlüsse ab. Es musste einfach alles passen – auf den Millimeter.

Michelle wartete bereits vor dem Pflegeheim auf mich, lief auf und ab. Mir war danach sie in den Arm zu nehmen, auch weil ich sie heute Morgen irgendwie im Gespräch abgewürgt hatte, ihren Redebedarf unterbunden hatte.

„Wie geht es dir? Wie war dein Tag?“ Umarmte sie, gab ihr demonstrativ vor ihren Kolleginnen und den umstehenden Menschen einen feuchten Kuss.

Unser Gespräch „plänkelte“ zuerst so vor sich hin. Es war auch weniger ein Gespräch, ich liess Michelle erzählen. „Schau’ dir das mal an“. Michelle öffnete ihre Jacke, schob ihren Büstenhalter unter ihre Brüste. „Da sind jetzt noch die Abdrücke von Wilmas Fingernägeln zu sehen“.

Leicht rote Blutränder liessen die Druckstellen gut erkennen. „Sie war nicht nur richtig grob zu mir, auch ihre Sprache war so ordinär. Richtig beschimpft hat sie mich“.

Michelle griff an meinen Unterarm. „Hörst du mir überhaupt zu? Interessiert dich das überhaupt?“ Nur kurz sah ich zu ihr herüber. „Ja. Aber ich muss auch auf den Verkehr achten“.

„Am Besten ihr redet gleich mal in aller Ruhe. Du und Wilma. Sicherlich wird sich das klären. Du weißt doch, dass sie sonst nicht so ist“.

Michelle legte ihre Hand auf meinen Handrücken. Ich hatte wieder das Lenkrad mit beiden Händen umfasst. „Ja, das weiss ich. Und gerade deswegen bin ich … ein wenig geschockt“. Sie machte eine Pause. „Das war so ein bisschen wie meine Pflegemutter mich immer behandelt hat. Ich kam mir echt unterdrückt vor. Wilma wollte mich unterdrücken. Ja, genau so“.

Wie sollte – wie konnte ich Michelle das erklären? Wilma hatte solche Anwandlungen. Grob und dominant zu sein. Aber eben nur Phasenweise. Dann ging ihre Begierde, ihre Geilheit mit ihr durch. Ich kannte das natürlich.

„Das meint sie nicht so. Du wirst sehen. Ihr müsste euch einfach mehr kennenlernen. Intensiver kennenlernen. Mit allen Macken und Eigenarten. Ich weiss wie Wilma ist. Wir sind aber schon lange zusammen. Glaub’ mir. Das wird schon“.

Michelle sah zu mir herüber. „Du bist immer so lieb und einfühlsam zu mir …“

Ich unterbrach sie. „Naja, ich kann aber auch ganz anders sein. Ich bin nicht immer der liebe Typ. Ich mag es auch gerne hart … härter“.

„Tut sie dir auch weh?“ Schmunzelnd beantwortete ich Michelle’s Frage. „Ja. Aber ich mag das. Es macht mich an, wenn Wilma es mir gibt“.

Michelle schlug mit der Handinnenfläche auf das Armaturenbrett. „Ja. Genau das hat sie auch gesagt. Sowas. Ich geb’s dir. Oder du Stück. Und auch noch ganz andere Sachen. Die will ich aber jetzt nicht sagen“.

Innerlich musste ich grinsen. Aber nur innerlich. Das war meine Wilma. Sie musste ihre Tage haben, ihre Ovulationsphase. Dann war sie immer besonders geil. Wild und ungezügelt.

„Ihr lernt euch doch gerade erst kennen. Wir lernen uns doch gerade erst kennen. Was meinst du was noch bei jedem von uns so zu Tage tritt? Du bist doch bestimmt auch nicht immer lieb? Oder doch?“ wollte ich von Michelle wissen.

„Wie meinst du das?“ antwortete sie ein wenig erstaunt. „Na, genau so. Bist du immer lieb und einfühlsam? Oder auch mal …“ Ich suchte nach dem richtigen Wort. „Ja, du sagst doch auch manchmal so was wie Fick mich oder so. Sagst du das dann nur oder möchtest du das dann auch? Das man gröber zu dir ist? Oder dass du selber so bist?“

Michelle antwortete nicht. „Oder neulich … als ihr beide euch für mich als Nutten verkleidet habt. Willst du dann nicht, dass man dich auch so behandelt? Wie eine Nutte? Ungezügelt? Hemmungslos?“

Michelle sprach immer noch nicht. „Jetzt sag’ mal was. Wünschst du dir das? Stellst du dir das nicht auch ab und an vor? So richtig hart genommen zu werden?“ Michelle sah mich an.

„Hat Wilma dich schon mal geschlagen?“ „Ja“. „Auch beim Sex?“ „Ja Michelle. Hat sie. Ich aber auch“. „Sie geschlagen?“. „Also nicht geschlagen. Leicht geohrfeigt. Oder leicht an der Kehle gehalten. Aber das kann man doch alles besprechen. Herausfinden wie weit man gehen kann“.

„Du meinst so …. Ein bisschen gewürgt?“ Ich sah zu Michelle herüber. „Das müsste ihr beide ausloten. Wie weit ihr gehen wollt. Wer was mag“.

Wir bogen in Rockanje ein. „Sprich mit Wilma. Ja?“

Michelle ging direkt hoch auf ihr Zimmer. Wilma war noch nicht von der Arbeit zurück.

Um einen „entspannten“ Rahmen für Wilma und Michelle einzurichten begann ich sogleich in der Küche mit Vorbereitungen eines Essens. Bei einer gemeinsamen Mahlzeit konnte man, sollten sie Gelegenheit haben sich auszusprechen.

Gut gelaunt betrat Wilma das Haus. „Hallo mein Süsser“. Gab mir einen Kuss. „Wie geht es dir? Wo ist Michelle?“ Kurz drehte ich mich um, sah von meiner Gemüseschälerei auf. „In ihrem Zimmer“. Zog Wilma an mich heran. „Warst du grob zu ihr?“ Wilma drückte sich mit einer Hand von mir ab. „Hat sie sich bei dir ausgeheult? Ja. War ich. Aber nicht grob. Nur etwas heftiger“.

Gerade als Wilma im Begrif war nach oben zu gehen kam Michelle die Treppe herunter. Begrüsste Wilma. Mehr flüchtig. Hastig. Oberflächlich. Distanziert. „Ich geh’ etwas spazieren. Ich hab’ auch keinen Hunger“.

„Aber du isst doch mit mir, oder?“ An der Hand zog ich Wilma zu mir. „Oder?“ „Ja mein Süsser. Ich geh’ nur schnell duschen. Was kochst du denn Leckeres?“

Wie ein TV-Moderator wies ich mit der Hand in einer Art Präsentation über meine Vorbereitungen. „Kartoffel, Blumenkohl mit Sauce Hollandaise …. Und dazu …“

Ganz kurz musste ich überlegen, denn viel mehr als das Aufgezählte hatte ich noch nicht. „… Und Chicken-Nuggets“. Die konnte ich schnell aus dem Tiefkühlfach herauszaubern. Das würde fix gehen.

Während des Essens sprachen wir. Also Wilma und ich. Erzählte ihr von der Unterhaltung mit Michelle. Dass sie mir ihre „Eindrücke“, Wilmas Fingernägelabdrücke gezeigt hatte. Wilma schmunzelte. „Ja und?“

An Wilmas Reaktion war klar erkennbar dass es für sie, also für Wilma, gar nicht so dramatisch war. „Ich hab’s ihr eben ein bisschen gegeben. Wo ist das Problem?“

Über ihre Aussage musste ich grinsen. „Ne, ist kein Problem. Ich glaube nur Michelle kennt das nicht von dir. Ich weiss ja wie du bist … wie du sein kannst. Ausserdem mag ich das ja auch wenn du … Sagen wir mal etwas härter unterwegs bist“.

„Ja Mann. Ich hab’ meinen Eisprung. Und da möchte ich … Quatsch, da will ich einfach richtig geil gefickt werden“. Meine Mundwinkel verzogen sich zu einem breiten Grinsen. „Jepp, das kenne ich. Wie du dann bist. Auch wie du dann redest“.

Wilma war aufgestanden, zu mir herübergekommen. „Das ist einfach anders mit dir. Wir kennen uns. Du hast das im Griff. Ja, für Michelle ist das bestimmt anders. Neu. Neu an mir. Sie ist halt kein Typ. Auch viel lieber als du“. „Was meinst du mit lieber? Bin ich denn nicht lieb? Du sagst das doch zu mir – du bist so lieb“.

Wilma grinste. „Nicht so … Du verstehst mich einfach besser. Du kennst mich viel besser. Und …“

Wilma legte ihre Arme um meinen Hals. „Und ich möchte dann auch einfach richtig gefickt werden. Will einen Schwanz in mir spüren. Deinen“.

„Der Knutschfleck“

Wir sassen noch immer am Esstisch. Waren zwar schon lange fertig mit Essen. Unterhielten uns. Rauchten. Tranken Bier. Hörten Musik.

Nach Michelles Rückkehr hatte Wilma sie gebeten sich zu uns zu setzen. Michelle verneinte, sie wolle auf ihr Zimmer.

Wilma hatte sich kurz erhoben. Mit einer Hand hielt ich sie zurück. „Lass’ sie. Wenn sie nicht möchte. Sie kommt schon“.

Nachdem ich dann unser Geschirr in die Küche geräumt hatte, Töpfe und Pfannen in das Spülbecken deponiert hatte – nicht abgewaschen, einfach nur abgestellt – war es für mich eigentlich „Schlafenszeit“.

Wilma umarmend sah ich zur Wanduhr. „So du Luder. Es ist gleich zehn Uhr. Ich muss schlafen gehen“. Wilma umfasste meine Hüfte. „Kann ich bei dir schlafen?“

Nicht nur weil ich mit dieser Frage nicht gerechnet hatte reagierte ich ein wenig perplex. „Ich weiss nicht …“ Wilma griff fester in meine Hüfte. Durch mein Shirt spürte ich ihre Fingernägel. „Du weißt nicht? Du weißt nicht ob ich bei dir schlafen soll?“

„Ich weiss nicht ob das so gut ist. Michelles Zimmer ist doch direkt nebenan. Und ausserdem …“ Leicht grinsend sah ich Wilma an. „Ausserdem ist doch gar nicht unser Tag“. Wilma erwiderte meinen Blick. „Ach, scheiss auf den Tag. Dann komm’ doch zu mir. In mein Zimmer“.

In rasendem Tempo kam mir die Aufforderung in den Sinn, die Michelle mir gesagt hatte – „Sei mal etwas lockerer, sei mal etwas spontaner. Wilma möchte mehr von dir als nur am Wochenende“. An der Hand zog ich Wilma vom Stuhl hoch. „Dann lass’ uns hoch gehen“.

Eng kuschelten wir uns aneinander. Zuvor hatte ich Wilmas Wecker auf „meine Zeit“ umgestellt.

Dass Wilma mehr begehrte als nur „kuscheln“ war schnell klar. Sehr unverblümt, sehr direkt begann sie mich – erst mit der Hand, dann mit dem Mund zu „verwöhnen“. Liess enorme Mengen Rotze aus ihrem Mund auf meinen Pimmel laufen, um den Speichel dann mit ihrer Hand bis herunter zu meinen Schamhaaren zu verstreichen.

Setzte sich dann auf mich. „Lass’ mich einfach machen. Du brauchst gar nichts machen“.

Wilma bewegte sich auf mir. Sie „steuerte“ alles. Ihre Bewegungen. Stützte sich mit ihren Händen auf meine Schulterblätter. Zog meinen Oberkörper an ihren heran. „Nimm meine Titten in den Mund“ war noch mit das Höflichste was sie sagte.

Umfasste meinen Rücken, presste ihre Fingernägel hinein. Sie wusste genau was sie machte, was sie wollte. Immer wieder unterbrach sie die Bewegungen ihres Unterleibs.

So vulgär wie ihre Sprache war konnte ich mir jetzt lebhaft vorstellen, dass Michelle davon ein wenig – sagen wir mal erstaunt war. „Neuk me, jij verdomde loopse klootzak“ war garantiert einer der harmloseren Aussprüche. Was sinngemäss übersetzt so was wie „Fick mich, du gottverdammter Hurensohn einer läufigen Hündin“ bedeutet.

Ich stieg auf ihr Spiel, ihre Wollust ein. Biss in ihre Brustwarzen. Testete mich langsam an ihre Schmerzgrenze heran. Die sie mir mit ihren Fingernägeln sofort spürbar mitteilte.

„Hör’ auf dich zu bewegen. Ich mach’ das. Ich will dich ficken“. Wilma hob ihren Körper an, stieg von mir herunter. Aber nur um sich umzudrehen. Hatte jetzt ihren Rücken zu mir gewandt, stützte sich mit den Händen auf meinen Oberarmen ab. Ganz kurz sah sie über ihre Schulter. „So bist doch noch tiefer in mir. Lass’ mich machen. Und nimm meine Titten. Halt sie fest. Ganz fest“.

Okay. So war es dann. Genau so. Sie, Wilma, wollte die volle Kontrolle. Über mich. Gab vor was wie zu machen sei. Sie war jetzt die Königin. Die das Zepter schwang. Meine Königin. Und ich war ihr Zepter. Insbesondere mein eregiertes Geschlechtsteil.

Wenn sie so zu Michelle gestern war gab es keinen Zweifel, dass sie, Michelle, ob ihrer Art verstört war.

Immer wieder unterbrach Wilma ihre Beckenbewegungen. Schien das Pulsieren in meinem Pimmel zu spüren. Bis sie ihren Unterleib ganz fest auf mich presste. Ich biss in ihr Schulterblatt während ich in ihr zum Höhepunkt kam.

„Du bist nicht nur ein Luder. Du bist ein richtig geiles Luder“ sprach ich leise über ihre Schulter. Wilma drehte ein wenig ihren Kopf. „Hat es dir gefallen? Magst du es von mir gefickt zu werden?“ Wieder biss ich in ihr Schulterblatt. Etwas dezenter jetzt. „Ja. Immer wieder“.

Wilma hob ihren Körper an, liess den mit Sperma vermischten Saft aus ihrem Unterleib auf mich laufen. „Machst du es mir? Leckst du mich?“ Ihre Wangen waren rosig. Meine bestimmt auch. Nur dass ich meine ja nicht sehen konnte.

„Weißt du, jedes Mal, wenn ich einen Eisprung habe denke ich mir der Fick könnte unser Baby gezeugt haben“.

Kurz unterbrach ich mein Zungenspiel zwischen ihren Schenkeln. „Wie? Ich denke du verhütest?“ „Ja, das tu’ ich auch. Aber wenn dann sollte es doch schon ein besonderer Fick sein. Findest du nicht?“ Ihre Stimme war jetzt deutlich sanfter. Und auch ihre Ausdrucksweise nicht mehr so ordinär.

Wilma gab sich meinem Mund, meiner Zunge hin. Mit meinen Händen knetete ich ihre Brüste.

„Mit wem ist es eigentlich schöner für dich? Mit Michelle? Oder mit mir?“ Nicht nur weil ich „beschäftigt“ war gab ich keine Antwort auf diese Frage. Auf diese Fragen.

Wie konnte ich das beantworten. Michelle war anders. Unerfahren was den körperlichen Umgang mit Männern anbelangte. Das was sie wusste hatte Wilma ihr gezeigt, ihr vorgemacht. Ich selbst hatte ihr bislang nichts von meinen Vorlieben mitgeteilt. Sondern sie einfach nur hart gefickt. Ihr Körper war für mich „Neuland“. Ich wollte es Michelle einfach nur „besorgen“. Möglichst hart. Ungezügelt. Unterschied mich wahrscheinlich gar nicht so von Wilma. Wohl nur in sofern dass Michelle eben nicht von einem anderen Mann als Vergleich wusste.

Wilma hob ihren Unterleib. Erst jetzt steckte ich meine Finger in die Körperöffnungen die sich mir entgegen reckten. Ganz kurz unterbrach ich, aber nur um mein wieder steifes Geschlechtsteil in sie zu stecken. Wilma stöhnte auf. „Verdomme. Verdomme. Verdomme“.