Von Weihnachtswundern und Blaubären - Akira Arenth - E-Book

Von Weihnachtswundern und Blaubären E-Book

Akira Arenth

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Beschreibung

Von Weihnachtswundern und Blaubären Print 144 Seiten - Genre: Gay Romance / LGBT Winter Lovestory Es ist Anfang Dezember. Nach einem weiteren Burnout wird Polizeikommissar Marcus Weidner auf eigenen Wunsch aus Hannover in eine abgelegene Kleinstadt versetzt. Die ländliche Ruhe soll seiner Seele guttun und ihn zurück auf Kurs bringen, doch seiner sechzehnjährigen Tochter Johanna passt der kurzfristige Umzug in die Pampa ganz und gar nicht. Als Marcus dann auch noch mit dem rüpelhaften Punk Bastian aneinandergerät, liegen die Nerven schnell wieder blank. Der mag Polizisten nämlich ungefähr so gerne wie Pickel am Hintern, vor allem in seinem sonst so gesetzlosen Örtchen, und verhält sich dementsprechend respektlos. Doch dann geschieht etwas, das man mit ganz viel Fantasie als ein schmerzhaftes, aber irgendwie auch magisches Weihnachtswunder bezeichnen könnte ...

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Von Weihnachtswundern und Blaubären
Kapitel 1 - Marcus - New in town
Kapitel 2 - Bastian - Ein Bulle zum Frühstück
Kapitel 3 - Marcus - Gewissensbisse
Kapitel 4 - Bastian - Falsche Freunde
Kapitel 5 - Marcus - Kleine Geheimnisse
Kapitel 6 - Bastian - Ein ungewöhnliches Fest
Infos, signierte Prints und kostenlose E-Books
Danksagungen
Impressum

 

Von Weihnachtswundern und Blaubären

Klappentext

Gay Winter Romance

 

Es ist Anfang Dezember. Nach einem weiteren Burnout wird Polizeikommissar Marcus Weidner auf eigenen Wunsch aus Hannover in eine abgelegene Kleinstadt versetzt. Die ländliche Ruhe soll seiner Seele guttun und ihn zurück auf Kurs bringen, doch seiner sechzehnjährigen Tochter Johanna passt der kurzfristige Umzug in die Pampa ganz und gar nicht. Als Marcus dann auch noch mit dem rüpelhaften Punk Bastian aneinandergerät, liegen die Nerven schnell wieder blank. Der mag Polizisten nämlich ungefähr so gerne wie Pickel am Hintern, vor allem in seinem sonst so gesetzlosen Örtchen, und verhält sich dementsprechend respektlos. Doch dann geschieht etwas, das man mit ganz viel Fantasie als ein schmerzhaftes, aber irgendwie auch magisches Weihnachtswunder bezeichnen könnte ...

 

 

 

 

 

 

Akira Arenth

Vaelis Vaughan

Kapitel 1 - Marcus - New in town

 

Sonntag, 2. Dezember 2018

„Na also, da wären wir.“ Schnaufend schließe ich die Wohnungstür auf, während ich mit dem linken Arm fast schon zirkusreif einen Kartonstapel balanciere. Sobald sich das Schloss öffnet, atme ich durch, betrete die Wohnung und stelle erschöpft die schweren Kisten auf den Esstisch, der noch immer im Flur steht. Mit einem leichten Ächzen drücke ich den Rücken durch. „Haaaah. Geschafft!“

„Dein Ernst, Dad?“, mault Johanna keuchend, als sie hinter mir reinschlurft, und das, obwohl sie gerade mal zwei Schuhkartons und ihren Rucksack trägt. „Dritter Stock ohne Fahrstuhl, und dann ist es hier oben auch noch genauso arschkalt wie draußen? That sucks!“

„Du sollst nicht fluchen! Auch nicht in englisch!“, ermahne ich sie leicht genervt und wickle mir den Schal vom Hals. „Die Heizung dreh ich gleich auf, und es wird dich ganz sicher nicht umbringen, mal ein paar Stufen zu steigen.“

„Das ist nicht nur mal“, motzt sie weiter und schlüpft aus ihren ausgeleierten Stiefeln. „Wir wohnen jetzt hier, also werde ich die von heute an jeden verdammten Tag mindestens viermal hoch und runter gehen müssen! Mal ehrlich, du verdienst drei Riesen im Monat! Wie kann es da sein, dass wir uns in so einem Kaff am Arsch der Welt keine Bude mit Fahrstuhl leisten können?“

Könnten wir. Aber ich versuche seit knapp vier Jahren erfolglos, das Mädel zu irgendeiner Form von körperlicher Aktivität zu motivieren, die nicht mit ihrem Computer zusammenhängt. Auf nichts hat sie sich eingelassen, weder Handball noch Tanzen oder Tennis. Selbst der Töpferkurs war ihr zu anstrengend! Dies ist also Teil meiner kleinen, persönlichen Fehde gegen ihre pubertäre Faulheit.

„Wie gesagt, du wirst es überleben!“, beende ich die Diskussion und ziehe mir die beflockte Mütze vom Kopf, die mir einen Themenwechsel ermöglicht. „Unglaublich, dass es schon heute angefangen hat zu schneien, oder? Ich kann mich gar nicht erinnern, wann wir in Hannover zuletzt Schnee hatten.“

„Nie!“, grollt Johanna und kickt ihren Rucksack in die Ecke, um sich daraufhin umzuschauen. „Noch einer der Gründe, warum ich viel lieber dortgeblieben wäre! Ich hasse Schnee!“

„Du hasst alles, was mit draußen sein zu tun hat!“, erinnere ich sie und fahre mir mit den kalten Fingern durch den sonst akkurat gestylten Fassonschnitt, welcher mir gerade ziemlich plattgedrückt auf dem Kopf liegt. Ich würde ja verstehen, dass sie mich wegen des kurzfristigen Umzugs hasst, wenn sie die Stadt wirklich geliebt und irgendwelche guten Freunde gehabt hätte, die sie nun vermissen könnte. Aber Johanna war schon immer ein Stubenhocker und - seien wir mal ehrlich - zocken kann sie doch überall. Ob sie dafür nun mitten in einer Großstadt oder in Kleinkleckerstan hockt, dürfte ziemlich wurscht sein. Trotzdem will ich die miese Stimmung etwas aufhellen und durchforste mein Hirn kurz nach Ideen, die einem sechzehnjährigen Teenager wie ihr gefallen könnten. „Hey, ich mach dir einen Vorschlag! Wie wäre es, wenn du der Bude hier eine Chance gibst, dich erst einmal umsiehst und ich uns in der Zwischenzeit eine Pizza bestelle? Nach der langen Fahrt und der Kälte so ne schöne heiße Georgia ohne Zwiebeln? Na?“

„Ist ja wohl das Mindeste“, grummelt sie leise, aber da Fastfood normalerweise so gut wie nie bei uns auf dem Tisch landet, will sie sich die Gelegenheit natürlich nicht entgehen lassen und reagiert jetzt zumindest etwas höflicher, während sie unser neues Zuhause weiter erkundet. „Aber ich will noch ne Coke dazu!“

„Wenns sein muss.“ Ich nicke zähneknirschend, doch das sieht sie nicht mal mehr, also drehe ich die Thermostate in Flur, Bad und Wohnzimmer hoch und versuche nebenbei, mit dem Handy ein bisschen Internet einzufangen.

„Wann kommen denn die restlichen Möbel? Fehlt ja noch mehr als die Hälfte?!“

„Morgen Vormittag“, antworte ich ihr und halte mein Smartphone hoch, als würde das irgendwas bringen. Leider ist der Empfang in diesem Ort wirklich bescheiden, aber das behalte ich lieber für mich, ehe Johanna noch schlechtere Laune kriegt. Früher oder später werde ich ohnehin nicht drumherum kommen, so eine mobile WLAN-Hotspot-Box zu besorgen, ansonsten steigt mir mein zocksüchtiges Mädel noch aufs Dach.

„Na hoffentlich schaffen die das, bevor du zu deiner Dienststelle musst“, ruft sie aus ihrem neuen Zimmer, das sie offenbar etwas länger inspiziert. „Ich hab nämlich echt keinen Bock, mit denen alleine dazustehen.“

‚Stimmt. Wäre ja eine Zumutung, von ihr zu erwarten, dass sie ein paar ihrer Sachen selber trägt.‘

Endlich erhasche ich ein bisschen Netz, als ich mich ans Küchenfenster drücke, und kann nach einem Lieferservice in der Nähe suchen. Erstaunlicherweise gibt es einen. Ja! Einen einzigen! Der ist zwar in der Nachbarstadt und hat eine unterdurchschnittliche Bewertung, aber immerhin gibt es einen. Kurzerhand google ich gleich mal nach Restaurants in der Umgebung und finde auch hier erst im Umkreis von fünfzehn Kilometern welche. Tja, das ist wohl der Nachteil, wenn man in einer Gemeinde mit nicht mal sechstausend Einwohnern lebt.

Letztlich bleibt mir keine andere Wahl, als in der miesen Pizzeria anzurufen, denn mein Handy bekommt nicht genug Netz, um eine Onlinebestellung zu tätigen. Ein müde klingender Mann nimmt ab und leiert den Namen des Ladens herunter, als würde er jeden Moment dabei einschlafen. Ich checke irritiert die Uhrzeit, doch es ist erst kurz vor acht.

„Schönen guten Abend. Haben Sie Kentucky- und Georgia-Pizzen im Angebot?“

„Ja“, schnauft er und hat wohl nicht mal mehr Bock zu antworten.

„Gut, dann würde ich die gerne je einmal bestellen, ohne Zwiebeln. Dazu eine Cola und einen Caesar Salad oder etwas Ähnliches. Liefern Sie das Ganze bitte nach -“

„Wir liefern nicht“, unterbricht er mich gleich und ich atme einmal tief durch.

„Im Internet steht aber, dass Sie liefern!“

„Ja, normalerweise tun wir das auch“, mault mein Gesprächspartner. „Aber heute nicht mehr. Ist zu spät. Unser Fahrer hat schon Feierabend.“

‚Klasse! Der Fahrer macht Schluss, ehe die Bude schließt? Was ist das denn für ein Saftladen?‘

Ich versuche trotzdem, ruhig zu bleiben und mich nicht aufzuregen. „Na gut, dann komme ich die Bestellung eben abholen. Würden Sie -“

„Ja, machen Sie das“, fällt er mir erneut ins Wort und legt direkt auf, ohne sich nach meinem Namen zu erkundigen. Offenbar will er also auch keine telefonische Bestellung aufnehmen, die mir die Wartezeit vor Ort ersparen würde.

‚Na super!‘

Genervt kratze ich mir den Hinterkopf und werfe einen Blick durchs Fenster. Das Schneegestöber hat sich beruhigt, aber eigentlich habe ich absolut keine Lust mehr, in die Kälte rauszumüssen und ins Auto zu steigen. Seit einer Woche bin ich mit nichts anderem beschäftigt, als in der Karre zu sitzen und zwischen Hannover und Brandenburg hin und her zu pendeln, um Dinge zu regeln und Sachen herzubringen. Aber habe ich eine Wahl? Es ist Sonntagabend, die Supermärkte hier sind alle zu und das Pubertier, welches gerade durch mein Schlafzimmer tigert, wird sich sicher nicht mit einer matschigen Stulle aus meiner Reisetasche begnügen.

„Ich muss nochmal los“, rufe ich daher gleich und will die Sache schnellstmöglich hinter mich bringen.

„Wieso?“, hakt Johanna sofort nach, doch sie sieht nicht aus, als ob sie deswegen Panik bekommen würde.

„Die Pizzeria liefert nicht, also fahr ich schnell das Essen holen.“

Sofort fährt sie die Hörner wieder aus und guckt mich unter ihren blonden Locken bockig an. „Klasse! Das heißt, ich kann mir hier nie was zu Futtern liefern lassen, wenn ich Knast habe und du nicht da bist?“

„Das durftest du auch nicht, als wir noch in der Stadt gewohnt haben!“ Die gerade erfahrenen Details behalte ich lieber für mich und verschränke demonstrativ die Arme. Dabei sehe ich, wie sie sich augenblicklich sehr auffällig umschaut. „Oder hast du das etwa heimlich gemacht?“

„Nein!?“ Sie lügt ganz offensichtlich, das ist nicht zu übersehen. „Bei dem mickrigen Taschengeld, das du mir gibst, kann ich mir so was ja nie leisten!“

Na ja, zumindest weiß ich jetzt endlich, warum die Haushaltskasse ständig leer war ... und dass der eklige Pommesgeruch, der so oft in der alten Wohnung hing, wenn ich von der Arbeit kam, wohl doch nicht von den Nachbarn herrührte. Ganz zu schweigen von ihren Pölsterchen, die in den letzten zwei Jahren ordentlich zugelegt haben.

„Darüber sprechen wir noch“, murre ich, nehme mir Schal und Mütze, die klamm vom Schnee sind, und kontrolliere, ob ich mein Portemonnaie in der Hosentasche habe, während ich zurück in meine Winterstiefel steige. „Beziehe doch schon mal dein Bett oder geh dich duschen. Ich bin gleich wieder da.“

***

Zermürbt schaue ich auf meine Armbanduhr. Schon siebenunddreißig Minuten und das, obwohl ich der einzige Kunde bin! So viel zum Thema „Gleich!“

Die kleine Einraum-Imbissbude mit den weißen, speckigen Fliesen stinkt nach Frittenfett, und wie ich im Aushang lesen kann, machen die hier nicht nur Pizza, sondern auch Döner und Nudelgerichte, was nicht unbedingt für die Qualität der einzelnen Produkte spricht.

Außer mir sind nur noch der Chef und einer seiner Mitarbeiter anwesend. Der Inhaber des Ladens sitzt in einer Ecke und spielt auf seinem Handy herum, währenddessen er seinem Angestellten immer wieder mal den ein oder anderen Satz in einer mir fremden Sprache zuruft. Sein Beschäftigter reagiert meist nur mit einem Murren und Maulen und ich glaube sagen zu können, dass ich noch nie jemanden gesehen habe, der sich so langsam von A nach B bewegt. Der Typ ist praktisch beim Braten des Bacons eingeschlafen und wäre wohl mit dem Gesicht in der Pfanne gelandet, hätte ich nicht einmal herzhaft auf den Boden gestampft.

An manchen Tagen denke ich mir, wie viel einfacher alles ist, wenn ich meine Uniform trage. Die meisten Menschen zollen mir dann Respekt, beeilen sich, wenn ich sie zu etwas auffordere, versuchen höflich zu sein, selbst in unangenehmen Situationen, und lächeln einen sogar öfter an. Ob sie es nun ehrlich meinen oder nur so tun, sei mal dahingestellt, aber man fühlt sich dadurch besser. Der gesamte Umgang mit anderen Personen läuft irgendwie deutlich müheloser, wenn sie wissen, dass ich Polizeibeamter bin. Ob nun auf der Straße, dem Bürgersteig, im Verkehr, bei Essensbestellungen in der Mittagspause oder spontanem Nummernaustausch bei mitternächtlichen Kontrollen ... einfach alles flutscht wie von selbst.

Selbstverständlich gibt es aber auch solche Tage, an denen ich jeden einzelnen Zentimeter Stoff meiner Uniform verfluche. Vor allem bei Großveranstaltungen oder Demonstrationen, wo einem die Menschen in großen Mengen, meistens besoffen, mit Hass und Gewaltbereitschaft begegnen. Alles, was sie dann sehen, ist ein Vertreter der Staatsgewalt, die sie verabscheuen, was ich vereinzelt, bei bestimmten Themen, sogar nachvollziehen kann. Aber sie vergessen dabei, dass in den blauen Einheitskluften auch nur normale Menschen stecken, die ihren Job machen.

Trotzdem wünsche ich mir gerade, ich wäre in Arbeitskleidung hergekommen, damit dieser lahmarschige Kerl mal zu Potte kommt!

„Hier. Ihre Bestellung“, sagt er endlich und ich nehme sie rasch entgegen.

„Danke“, antworte ich kurz angebunden und verlasse schnellen Schrittes grußlos die schäbige Imbissbude, obwohl das eigentlich nicht meine Art ist. Und wäre da kein permanent missgelaunter, hungriger Teenager bei mir zu Hause, hätte ich spätestens nach zwanzig Minuten mein Geld zurückverlangt und wäre gegangen.

‚Vielleicht gebe ich dem Gesundheitsamt mal einen Hinweis ... oder lieber doch nicht. Eigentlich will ich gar nicht wissen, wie die Zustände in der Küche dieser Schnarchnase sind.‘

Vor der Tür werde ich sofort von einer eiskalten, beflockten Windböe erfasst, die mich zittern lässt. Aus einem Schlitz zwischen Schal und Mütze herausschauend, bahne ich mir einen Weg durch das miese Wetter und halte mir zum Schutz zusätzlich eine Hand über die Augen. Der matschige Schneeregen des Tages hat sich auf den Straßen zu einer glatten Angelegenheit entwickelt und ich glaube jetzt schon, ein umfassendes Bild von dem zu haben, was mich in den nächsten Wochen an Arbeitsinhalten erwarten wird.

Wie auf rohen Eiern balanciere ich unser Essen über das verschneite Kopfsteinpflaster zu meinem Auto, welches in einer halbwegs geschützten Seitenstraße steht, da sich die Pizzeria in der Fußgängerzone der Altstadt befindet.

‚Was bin ich froh, wenn dieser Tag vorbei ist! Nur noch die zehn Kilometer zurück, dann lass ich mir ein heißes Bad ein und esse entspannt in der Wanne!‘

Johanna wird die Pizza eh in ihrem Zimmer verdrücken, denn ich würde Wetten darauf annehmen, dass sie die Zeit meiner Abwesenheit nicht zum Duschen, sondern zum Anschließen ihres Computers genutzt hat. Auf diesem befinden sich nämlich, neben den rund dreihundert Spielen auf ihrem Steam-Konto, unter anderem auch gut zwei Terabyte illegal runtergeladener Filme, die sie und ihre Online-Freunde sich gegenseitig hin- und herschicken.

---ENDE DER LESEPROBE---