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Für die tägliche Portion Denksportspaß und zum regelmäßigen Training der grauen Zellen finden sich in diesem Band 50 vertrackte Gedächtnistests, Logik-, Grübel- und Knobelspiele, mit denen die verschiedensten Arten des Denkens lust- und fantasievoll gefördert werden. Altersstufe: 4 bis 8 Jahre
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Seitenzahl: 40
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Inhalt
Spiele zum Aufmerken und Einprägen
1 Was war in meiner Hand?
2 Indianer auf dem Kriegspfad
3 Wer hat am Meisten?
4 Wer hat’s? Wer hat’s nicht?
5 Einkreisen
6 Alle Fünfe
7 Meine Tante aus Amerika
8 Gedankenausflug
9 Einkaufszettel
10 Zahlen merken
Wortspiele
11 Das hölzerne Männchen
12 Gegensätze ziehen sich an
13 Was haben die Dinge gemeinsam?
14 Buchstaben sammeln
15 Kein – ohne
16 Synonyme
17 Reimwörter
18 Geschichten aus Sachen
19 Bettgeflüster
20 Chinesisch sprechen
Spiele zum Rätseln und Knobeln
21 Vom Teil aufs Ganze schließen
22 Was passt zusammen?
23 Farben finden
24 Tiere raten
25 Was bin ich?
26 Ich sehe was, was du nicht siehst
27 Teekesselchen
28 Bilderrätsel
29 Aufpass-Geschichten
30 Scherzfragen
Bewegte Denkspiele
31 Farbe bekennen
32 Obst oder Gemüse
33 Pantomime
34 Gedächtnislauf
35 Gegenstands-Ketten
36 Halli-hallo
37 Wettrennen
38 Alle Vögel fliegen hoch
39 Mein rechter, rechter Platz ist frei …
40 Eisenspiel
Spiele zum vernetzten Denken
41 Netzwerk
42 Assoziationen
43 Hand und Fuß
44 Reise ins Blauland
45 Möglich oder unmöglich?
46 Nur ein Löffel
47 Neue Namen und Funktionen
48 Was macht Spaß bei Regen?
49 Wo ist bloß der Schlüssel?
50 Wenn du wählen könntest …
Die Kinder sitzen im Kreis und schließen die Augen. Dann werden ihnen Gegenstände in die Hand gelegt, die sie ertasten sollen. Dazu dürfen sie beide Hände benutzen, die Augen aber bleiben geschlossen. Nach einer kurzen Zeit werden ihnen die Gegenstände wieder aus der Hand genommen und in die Kreismitte gelegt. Nun dürfen die Kinder ihre Augen öffnen. Jedes Kind soll nun mit den Augen den vorher in den Händen gehaltenen Gegenstand wieder erkennen.
Solche Gegenstände können kleine Spieltiere oder anderes Spielzeug, aber auch kleine Alltagsgegenstände sein, wie Stifte, Teelöffel, Trinkbecher u. Ä.
Das Spiel wird leichter, wenn die Gegenstände vor Spielbeginn schon mal in der Kreismitte lagen und die Kinder sie ansehen konnten.
Alltagsgegenstände
Die Gruppe sitzt im Halbkreis oder im Kreis im Raum, während die Gruppenleiterin eine Indianergeschichte erzählt. Vorher hatte die Gruppenleiterin fünf Kinder zu „Indianern oder Indianerinnen auf dem Kriegspfad“ ernannt. Auf ein verabredetes Zeichen hin stehen die fünf Kinder auf, gehen vor die Tür und kommen dann in einer bestimmten Reihenfolge wieder herein, drehen eine Runde durch den Raum und gehen wieder hinaus. Nach kurzer Zeit kommen die Fünf wieder herein, aber in einer anderen Reihenfolge. Wer kann die ursprüngliche Reihenfolge wieder herstellen?
Im Lauf des Spiels sollten immer wieder andere Kinder auf den Kriegspfad geschickt werden.
Alle Kinder gehen zu leiser Musik im Raum umher und beobachten einander genau. Denn vor dem Rundgang ist ihnen eine Beobachtungsaufgabe gestellt worden, wie z. B.:
Wer trägt die meisten Schmuckstücke?Bei wem ist am häufigsten die Farbe „lila“ zu sehen?Wer hat die dunkelsten Haare? Usw.Nach einer Weile wird die Musik gestoppt und alle legen nun dem Kind, das nach ihrer Meinung „das Meiste“ entsprechend der Frage hat, die Hand auf die Schulter. Bei der Entscheidung, ob das richtige Kind gefunden wurde, zählt natürlich nur, was für alle sichtbar ist, also z. B. eine Kette, die ein Kind unter dem Pullover trägt, wird nicht gewertet.
Ein Kind denkt sich ein Merkmal, z. B. „eine Brille“, das die anderen erraten müssen. Nacheinander betrachtet es die anderen Kinder und stellt dabei fest: „Felix hat das Merkmal, das ich mir denke, Maria hat’s nicht, Lea hat’s nicht, Mike hat’s nicht, Tim hat’s, Ali hat’s nicht usw.
Das Kind, das zuerst erkannt hat, von welchem Merkmal die Rede ist, darf sich nun ein neues Merkmal denken und erraten lassen.
Das Spiel wird schwieriger, wenn zwei – oder mehrere – Merkmale gleichzeitig erraten werden müssen.
Wer hat, wer hat nicht:
Brille und Zöpfe;blonde Haare und eine Armbanduhr;Ohrsticker, blaue Jeans und bunte Socken. Usw.Kinder kennen und benutzen den Begriff „Kreis“. Sie haben gelernt, ihre Stühle in einen Sitzkreis zu stellen. Aber wissen sie auch, wodurch ein „Kreis“ bestimmt wird? Ist ihnen schon aufgefallen, wie viele Kreise in ihrer Umgebung zu sehen sind? Die Kindergruppe überlegt gemeinsam, wo in ihrer Umgebung ein Kreis vorkommt.
Bei Kleinkindern wird zuerst ein Kreis groß auf ein Plakat gemalt. Danach sollen Gegenstände, die diese Form haben gesucht werden.
Teller, Ring, Wasserglas, Pizza, Deckel usw.
Natürlich können sie auch gemeinsam nach Rechtecken (z. B: Buch, Postkarte, Briefumschlag) oder Quadraten (Schokoladentafel, CD-Hülle, Papierser-vietten) suchen.
Die Kinder sollen möglichst viele Gegenstände, die sie in ihrer Umgebung sehen, aufmalen oder aufschreiben, geordnet nach Farbe, Form, Material oder nach dem Anfangsbuchstaben der Bezeichnungen.