Die 50 besten Spiele zu den Kinderrechten - eBook - Rosemarie Portmann - E-Book

Die 50 besten Spiele zu den Kinderrechten - eBook E-Book

Rosemarie Portmann

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Beschreibung

50 wert-volle Spiele, mit denen Kinder lernen, sich für ihre eigenen Rechte und die der anderen einzusetzen. So üben die Kinder z.B. Halt! zu sagen, wenn ihnen eine Berührung unangenehm ist. Und im Kinderrat erfahren sie, dass niemand gerne ausgelacht wird. Die Spiele sind in 5 Rubriken unterteilt: 1) Alle Kinder haben die gleichen Rechte. Kein Kind darf benachteiligt werden. 2) Kinder haben das Recht gesund zu leben, Geborgenheit zu finden und keine Not zu leiden. 3) Kinder haben das Recht zu lernen und eine Ausbildung zu machen, die ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entspricht. 4) Kinder haben das Recht zu spielen, sich zu erholen und künstlerisch tätig zu sein. 5) Kinder haben das Recht, sich alle Informationen zu beschaffen, die sie brauchen, um ihre eigene Meinung zu verbreiten. Altersstufe: 4 bis 8 Jahre

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Seitenzahl: 36

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Rosemarie Portmann

Die 50 besten

Spiele zu den Kinderrechten

MiniSpielothek

Inhalt

Alle Kinder haben die gleichen Rechte

1 Alles, was Recht ist

2 Jedes Kind ist etwas Besonderes

3 Was ist gleich an mir und Dir?

4 Mädchen-, Jungen-, Kinderkram

5 Ich komme aus …

Kinder haben das Recht gesund zu leben

6 Als ich einmal krank war

7 Wir machen Dich gesund

8 Alles, was gesund ist

9 Eine kleine Freude

10 Was ein Kind braucht

Kinder haben das Recht zu lernen

11 Was wäre, wenn …

12 Das kann ich schon

13 Das will ich können

14 Mein Traumberuf

15 Aktuelle Fragestunde

Kinder haben das Recht zu spielen

16 Was heißt hier Arbeit?

17 Am Fließband

18 Lieblingsspielplätze

19 Spiele, die nichts kosten

20 Mein Lieblingssport

Kinder haben das Recht, ihre Meinung zu verbreiten

21 Sammlungen anlegen

22 Interviews machen

23 Rechts oder links

24 Fotorallye

25 Wunschbaum

Kinder haben das Recht mitzubestimmen

26 Wenn wir zu bestimmen hätten …

27 Dem leeren Stuhl dieMeinung sagen

28 Wir stimmen ab

29 Der Kinderrat tagt

30 Meine Rechte – Deine Rechte – Wer hat das Recht?

Kinder haben das Recht auf Schutz vor Gewalt

31 Was ist Gewalt?

32 Fass mich nicht an

33 Zauberschlüssel

34 Gemeinsam stark

35 Halt! Keine Gewalt!

Kinder haben das Recht auf Privatleben

36 Jedes Kind hat das Recht auf einen Namen

37 Platz da!

38 Ein Ort für mich

39 Ruhekissen und Schweigestein

40 Schatzkisten basteln

Kinder haben das Recht auf Schutz auf der Flucht

41 Rucksack packen

42 Hilfe-Nachlauf

43 Inselspiel

44 Kannitverstan

45 Fremde in unserer Stadt

Behinderte Kinder haben das Recht auf Förderung

46 Richtig oder Falsch?

47 Nicht dazu gehören

48 Sich in behinderte Kinder einfühlen

49 Wir spielen zusammen

50 Gemeinsam geht es

Alle Kinder haben die gleichen Rechte

1 Alles, was Recht ist

Was ist ein „Recht“? Das ist gar nicht so einfach zu erklären und zu verstehen.

Ein Recht ist etwas, das jedem Kind zusteht und zwar von Geburt an. Es regelt, was ein Kind tun darf und was nicht. Jedes Kind hat die gleichen Rechte. Niemand darf deshalb die Rechte anderer verletzen.

Die Kinder überlegen gemeinsam, welche Rechte sie im Kindergarten oder in der Schule haben.

Beispiele

Im Kindergarten habe ich das Recht in der Bauecke zu bauen.Ich habe das Recht mich auszuruhen.Ich habe das Recht meine Meinung zu sagen. Usw.

Die wichtigsten „Rechte“ werden ausgesucht und auf sogenannte „Gebotskarten“ gemalt (z. B. runde Pappschilder) und im Raum aufgehängt. Bei Meinungsverschiedenheiten wird darauf hingewiesen: „Das ist mein Recht.“ Kommt es trotzdem immer wieder zu Auseinandersetzungen, muss neu verhandelt werden: Handelt es sich tatsächlich um ein „Recht“? Und wenn ja, was können wir tun, damit es in Zukunft besser eingehalten wird?

2 Jedes Kind ist etwas Besonderes

Die Kinder sitzen im Kreis. Gemeinsam wird bei jedem Kind festgestellt, was es in der Gruppe ganz alleine hat, wodurch es sich von allen anderen Kindern unterscheidet oder vor allen anderen Kindern auszeichnet.

Beispiele

Nur dieses Kind …

… hat grüne Augen.

… ist in Athen geboren.

… musste aus seinem Herkunftsland fliehen. Usw.

Für jedes Kind wird die Besonderheit laut und deutlich genannt. Danach fassen sich alle Kinder an den Händen und sprechen im Chor: „Besonders ist doch jedes Kind, wie schön, dass wir zusammen sind.“ Die Gruppe kann auch selbst einen Spruch oder ein Lied erfinden, das dann gemeinsam gesungen wird.

Variation

Jedes Kind kann auch etwas Besonderes. Es ist z. B. das „größte“, „stärkste“, „beste“ – man muss nur die richtigen Fragen stellen, damit jedes Kind gewinnt.

Beispiele

Wer kann am Schnellsten einen Zungenbrecher nachsprechen?Wer kann die Zunge am weitesten rausstrecken? Usw.

Wer die jeweilige Konkurrenz gewonnen hat, wird prämiert und bekommt gebührenden Applaus.

3 Was ist gleich an mir und Dir?

Alle Kinder sitzen im Kreis. Nacheinander steht ein Kind auf und geht im Kreis herum. Es bleibt vor jedem Kind stehen, schaut es genau an und sagt, was sie beide gemeinsam haben.

Beispiele

Du hast blaue Augen wie ich.Wir haben beide braune Schuhe an.Du trägst auch Ohrringe. Usw.

Variation

Die Kinder bilden entsprechend der Merkmale, die sie gemeinsam haben, eine Kette. Die Kinder, die nebeneinander stehen, müssen immer ein gemeinsames Merkmal haben.

Beispiel