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"Spiele fürs Selbstbewusstsein" helfen, sich selbst besser kennen zu lernen, die eigenen Gefühle, Stärken und Schwächen zu verstehen und seine Stärken positiv einzusetzen.
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Seitenzahl: 34
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Inhalt
Spiele zum Nachdenken über Selbstbewusstsein
1 Das ABC der Stärke
2 Sich stark fühlen ist wie…
3 Wortketten
4 Drei starke Ecken
5 Starke Sprüche klopfen
6 Starke Körpersprache
7 Was Frauen und Männer stark macht
8 Starke Interviews
9 Was heißt hier selbstbewusst?
10 Selbstbewusstseinparadox
Spiele zum Einfühlen in andere
11 Volle Persönlichkeiten
12 Seelenverwandtschaften
13 Wunschzettel
14 Tierisch gut
15 Weiblich – männlich
16 Drillinge
17 Igel streicheln
18 Sprechende Hände
19 Spiegeln
20 Gleichgewicht
Spiele zur Selbsterkenntnis
21 Ich bin die starke Stefanie
22 Ich bin – ich kann – ich habe
23 Mein Name – mein Programm
24 Starke Elfchen
25 Reise zu den eigenenStärken
26 Ich mag an mir
27 Heißer Stuhl
28 Ich bin gerne ein Mädchen –ich bin gerne ein Junge
29 Eigenwerbung
30 Mein persönlichesWappen
Spiele zum Selbstbewusstwerden
31 Geschichte meines Namens
32 Schwäche wegdrücken
33 Spießrutenlauf
34 Superfrau und Supermann
35 Schwache Seiten
36 Werbekampagne
37 Ich-Botschaften
38 Ehrenkodex
39 Gruppendruck aushalten
40 Reise in die Zukunft
Spiele zum Selbstbewusstsein
41 Rückendrücken
42 Vertrauenskreis
43 Ja und Nein
44 Klartext reden
45 Hör auf damit!
46 Auftragsannahme
47 Selbstsicher auftreten
48 Schiffbrüchig
49 5 gegen 1
50 Selbstverpflichtung
Durch die Vorgabe eines Blattes mit den Buchstaben des Alphabets können die individuellen Vorstellungen zum Thema „Stärke“ angeregt werden. Jeder erhält ein solches Blatt mit der Bitte, zu jedem Buchstaben ein „starkes“ Wort, einen „starken“ Satz oder einen „starken“ Einfall aufzuschreiben.
A Aktiv
B Begabt
C Charakter
D Dusel haben
E Erfolg
F Freunde haben
G Gut drauf sein
H Hunderttausend Euro haben
I Intelligent sein
J Jede Menge Glück
K Keine Niederlagen
L Lustig
O Ohne Angst
P Protestieren
Q Quer denken
R Reich sein
S Selbstvertrauen
T Tolle Chancen haben
U Ungeheuer cool sein
V Viel reisen
W Witzig sein
X Sich kein X für ein U vormachen lassen
Y Young forever
Z Zufrieden
Die Einzelergebnisse für jeden Buchstaben werden auf einem großen Plakat zusammengetragen. Auf diese Weise entsteht eine Fülle von Begriffen und Einfällen, die das „Stark-Sein“ beschreiben und in der Gruppe einen Einstieg in die Diskussion ermöglichen.
Eine gute Möglichkeit, die Reflexion über den Themenbereich Selbstbewusstsein – Selbstbehauptung einzuleiten, ist die Bildung von Metaphern zu dem Satzanfang „Sich stark fühlen ist wie ...“.
Diese Impulsworte werden groß auf eine Wandzeitung geschrieben. Die Metaphern der Gruppenmitglieder werden auf Papier- oder Pappstreifen geschrieben und dann als Ergänzung auf die Wandzeitung aufgeklebt oder angeheftet. Zum Beispiel:
Sich stark fühlen ist wie
– … in ein frisches Roggenbrot mit Butter beißen.
– … am Steuer eines Brummis auf die PKWs runtergucken.
– … braungebrannt Wellen zu reiten.
– …
Welche Wünsche, Bedürfnisse und Fantasien über das „Sich-Stark-Fühlen“ werden in den Metaphern deutlich? Ist „Sich-Stark-Fühlen“ dasselbe wie „Überlegen-Sein“? Oder kann man sich auch für sich selbst stark fühlen, ohne andere zu dominieren?
Für dieses Spiel werden Karteikarten, Zettel oder Papierstreifen benötigt.
Die Gruppenmitglieder bilden Wortketten – das nächste Wort fängt immer mit dem Buchstaben an, mit dem das vorhergehende aufgehört hat – mit Wörtern, die nach ihrer Meinung irgend etwas mit Stärke zu tun haben, z.B.:
Mut – tapfer – rücksichtsvoll – Leistungssportler – …
Die Wörter werden aber nicht nur ausgesprochen, sondern einzeln aufgeschrieben und nacheinander auf eine Tafel oder die Zimmerwand geklebt. Das Spiel ist beendet, wenn niemandem mehr ein Anschlusswort einfällt.
Nach Beendigung des Spiels werden die Wörter zur Reflexion des Begriffs Stärke verwendet. Welche Vorstellungen von Stärke haben die Gruppenmitglieder?
In drei Ecken des Raumes werden Plakate mit folgenden Statements aufgehängt:
1. Wer stark ist, wird niemals schwach.
2. Wer stark ist, zeigt seine Schwächen nicht.
3. Wer stark ist, kann auch Schwächen zulassen.
Die Gruppenmitglieder entscheiden sich für das Statement, das am ehesten ihre Meinung wiedergibt, gehen in die zugehörige Ecke und unterhalten sich dort für einige Minuten mit der jeweiligen Eckengruppe. Sie versuchen, Begründungen und Beispiele für „ihr“ Argument zu finden. Jede Gruppe bestimmt eine Sprecherin oder einen Sprecher, die oder der anschließend das jeweilige „Ecken-Statement“ in einer Plenums-Diskussion vertritt.