Die 50 besten Spiele fürs Selbstbewusstsein - eBook - Rosemarie Portmann - E-Book

Die 50 besten Spiele fürs Selbstbewusstsein - eBook E-Book

Rosemarie Portmann

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Beschreibung

"Spiele fürs Selbstbewusstsein" helfen, sich selbst besser kennen zu lernen, die eigenen Gefühle, Stärken und Schwächen zu verstehen und seine Stärken positiv einzusetzen.

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Rosemarie Portmann

Die 50 besten

Spiele fürs Selbstbewusstsein

 MiniSpielothek 

Inhalt

Spiele zum Nachdenken über Selbstbewusstsein

1 Das ABC der Stärke

2 Sich stark fühlen ist wie…

3 Wortketten

4 Drei starke Ecken

5 Starke Sprüche klopfen

6 Starke Körpersprache

7 Was Frauen und Männer stark macht

8 Starke Interviews

9 Was heißt hier selbstbewusst?

10 Selbstbewusstseinparadox

Spiele zum Ein­­fühlen in andere

11 Volle Persönlichkeiten

12 Seelenverwandtschaften

13 Wunschzettel

14 Tierisch gut

15 Weiblich – männlich

16 Drillinge

17 Igel streicheln

18 Sprechende Hände

19 Spiegeln

20 Gleichgewicht

Spiele zur Selbsterkenntnis

21 Ich bin die starke Stefanie

22 Ich bin – ich kann – ich habe

23 Mein Name – mein Programm

24 Starke Elfchen

25 Reise zu den eigenenStärken

26 Ich mag an mir

27 Heißer Stuhl

28 Ich bin gerne ein Mädchen –ich bin gerne ein Junge

29 Eigenwerbung

30 Mein persönlichesWappen

Spiele zum Selbstbewusstwerden

31 Geschichte meines Namens

32 Schwäche wegdrücken

33 Spießrutenlauf

34 Superfrau und Supermann

35 Schwache Seiten

36 Werbekampagne

37 Ich-Botschaften

38 Ehrenkodex

39 Gruppendruck aushalten

40 Reise in die Zukunft

Spiele zum Selbstbewusstsein

41 Rückendrücken

42 Vertrauenskreis

43 Ja und Nein

44 Klartext reden

45 Hör auf damit!

46 Auftragsannahme

47 Selbstsicher auftreten

48 Schiffbrüchig

49 5 gegen 1

50 Selbstverpflichtung

Spiele zum Nachdenken über Selbstbewusstsein

1 Das ABC der Stärke

Durch die Vorgabe eines Blattes mit den ­Buchstaben des Alphabets können die individuellen Vorstellungen zum Thema „Stärke“ angeregt werden. Jeder erhält ein solches Blatt mit der Bitte, zu jedem Buchstaben ein „starkes“ Wort, einen „starken“ Satz oder einen „starken“ Einfall aufzuschreiben.

Beispiele

A Aktiv

B Begabt

C Charakter

D Dusel haben

E Erfolg

F Freunde haben

G Gut drauf sein

H Hunderttausend Euro haben

I Intelligent sein

J Jede Menge Glück

K Keine Niederlagen

L Lustig

O Ohne Angst

P Protestieren

Q Quer denken

R Reich sein

S Selbstvertrauen

T Tolle Chancen haben

U Ungeheuer cool sein

V Viel reisen

W Witzig sein

X Sich kein X für ein U vormachen lassen

Y Young forever

Z Zufrieden

Auswertung und Gespräch

Die Einzelergebnisse für jeden Buchstaben werden auf einem großen Plakat zusammengetragen. Auf diese Weise entsteht eine Fülle von Begriffen und Einfällen, die das „Stark-Sein“ beschreiben und in der Gruppe einen Einstieg in die Diskussion ermöglichen.

2 Sich stark fühlen ist wie…

Eine gute Möglichkeit, die Reflexion über den Themenbereich Selbstbewusstsein – Selbstbehauptung einzuleiten, ist die Bildung von Metaphern zu dem Satzanfang „Sich stark fühlen ist wie ...“.

Diese Impulsworte werden groß auf eine Wandzeitung geschrieben. Die Metaphern der Gruppenmitglieder werden auf Papier- oder Pappstreifen geschrieben und dann als Ergänzung auf die Wandzeitung aufgeklebt oder angeheftet. Zum Beispiel:

Sich stark fühlen ist wie

– … in ein frisches Roggenbrot mit Butter beißen.

– … am Steuer eines Brummis auf die PKWs runtergucken.

– … braungebrannt Wellen zu reiten.

– …

Welche Wünsche, Bedürfnisse und Fantasien über das „Sich-Stark-Fühlen“ werden in den Metaphern deutlich? Ist „Sich-Stark-Fühlen“ dasselbe wie „Überlegen-Sein“? Oder kann man sich auch für sich selbst stark fühlen, ohne andere zu dominieren?

3 Wortketten

Für dieses Spiel werden Karteikarten, Zettel oder Papierstreifen benötigt.

Die Gruppenmitglieder bilden Wortketten – das nächs­te Wort fängt immer mit dem Buchstaben an, mit dem das vorhergehende aufgehört hat – mit Wörtern, die nach ihrer Meinung irgend etwas mit Stärke zu tun haben, z.B.:

Mut – tapfer – rücksichtsvoll – Leistungssportler – …

Die Wörter werden aber nicht nur ausgesprochen, sondern einzeln aufgeschrieben und ­nacheinander auf eine Tafel oder die Zimmerwand geklebt. Das Spiel ist beendet, wenn niemandem mehr ein Anschluss­­wort einfällt.

Reflexion

Nach Beendigung des Spiels werden die Wörter zur Reflexion des Begriffs Stärke verwendet. Welche Vorstellungen von Stärke haben die Gruppenmitglieder?

4 Drei starke Ecken

In drei Ecken des Raumes werden Plakate mit folgen­den Statements aufgehängt:

1. Wer stark ist, wird niemals schwach.

2. Wer stark ist, zeigt seine Schwächen nicht.

3. Wer stark ist, kann auch Schwächen zulassen.

Die Gruppenmitglieder entscheiden sich für das State­ment, das am ehesten ihre Meinung wiedergibt, gehen in die zugehörige Ecke und unterhalten sich dort für einige Minuten mit der jeweiligen Eckengruppe. Sie versuchen, Begründungen und Beispiele für „ihr“ Argument zu finden. Jede Gruppe bestimmt eine Sprecherin oder einen Sprecher, die oder der anschließend das jeweilige „Ecken-Statement“ in einer Plenums-Diskussion vertritt.