Knuddel-Muddel und König Blubbertus - Heinrich Stüter - E-Book

Knuddel-Muddel und König Blubbertus E-Book

Heinrich Stüter

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Beschreibung

Der freundliche Pirat, Knuddel-Muddel und sein Freund Steffen, haben sich so langsam auf ihrer Pirateninsel eingelebt. Zur Einweihungsparty ihres Hauses waren Jule, das Meermädchen und ihre Eltern eingeladen. Und wie das so ist, wird Knuddel auch von Jules Eltern zurück eingeladen. Hier lernt er König Blubbertus kennen. Und schon bald steckt der freundliche Pirat schon wieder tief drin in einem neuen Abenteuer, das ihn in den dunklen Urwald hinein führt.

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Seitenzahl: 25

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Inhalt:

Knuddel-Muddel taucht ab

Meerkönig Blubbertus

Bei den Juminos

Zurück auf See

Eine besondere Überraschung

Knuddel-Muddel taucht ab

Es ist noch nicht lange her, dass Knuddel-Muddel und sein Freund Steffen hier auf seiner Pirateninsel angekommen sind.

Zuerst hatten sie sich ein Haus gebaut und dann...? -Ja was, und dann?

Es war doch für alles gesorgt.

Aus dem Wald bekamen sie die schmackhaftesten Früchte. Die nahe Quelle versorgte sie mit frischem Wasser und die Hühner, die ihnen Fietje, ihr kleiner Hund herbei getrieben hatte, legten ihnen jeden Morgen mindestens ein Ei. Ja, und selbst das Meer war ihnen gut gesonnen, denn Jule, das Meermädchen, brachte ihnen oft Muscheln, Krebse und Fisch.

Fisch???

Aber nein, doch keinen Fisch!

Knuddel isst doch keine Fische!

Das war doch auch der Grund, warum er kein Fischer werden wollte. Er konnte es nicht mit ansehen, wenn die kleinen Fische im Netz seines Vaters um ihr Leben bangten. „Dann werde ich lieber Pirat“, sagte er immer. Und genau das ist auch der Grund, warum er sich mit dem Meermädchen so gut versteht,

denn die Fische sind ihre Freunde, so hatte sie es ihm einmal gesagt.

Nun sitzt er auf der Veranda vor seinem Haus und schaut gebannt aufs Meer.

„Sie müsste doch längst da sein“, sagt er mehr zu sich selbst als zu Steffen, der

sich neben ihm an einen Pfosten lehnt.

„Ach, mach dir mal keine Sorgen. Deine Jule wird dich schon nicht vergessen haben“, versucht er ihn zu beruhigen.

Ja, und genau als Steffen „VERGESSEN“ sagt taucht ein kleiner Blondschopf nicht weit vor ihnen aus dem Wasser auf. Jule winkt den Beiden fröhlich zu. Aber anstatt ein Netz mit Muscheln, so wie verabredet, wirft sie ein seltsames Etwas auf den Strand. Als hätte er eine Sprungfeder im Po, so springt Knuddel vom Stuhl auf und stürzt auf das Meermädchen zu.

„Aber Jule, was hast du uns denn da mitgebracht? Wir wollten doch heute Muscheln essen.“

„Ja!“, strahlt ihn der Blondschopf an.

„Wir werden auch Muscheln essen. Aber nicht hier, sondern bei meinen Eltern. Sie haben dich zum Mittagessen eingeladen.“ Knuddel schaut sie verwundert an:

„Wie soll das gehen? Ich bin doch kein Fisch und auch kein Meermensch.“

„Ach“, winkt Jule ab. „Hier, dieses Gerät musst du nur auf den Rücken schnallen und den Schlauch auf die Nase setzen. So kannst du auch unter Wasser atmen.“

Knuddel packt sich das seltsame Gerät. Versucht es anzulegen. Jule beobachtet ihn dabei und schüttelt den Kopf:

„Ja, aber deinen Hut und deine Jacke solltest du schon ablegen.“

So geht es schließlich dann auch.

Nur bekleidet mit seiner Hose und dem rotgepunkteten Kopftuch, das ein echter Pirat stets unter seinem Hut zu tragen pflegt, steht er nun am Strand, wo Jule im seichten Wasser liegt. Sie schaut ihn zufrieden an, nickt und meint: „Nun kann es ja los gehen.“

Behutsam und nur mit Widerwillen tappst Knuddel immer weiter ins Wasser hinein. So weit, bis es ihm zur Brust reicht. Dabei