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Sind Ihnen schon einmal richtig komische Dinge passiert? Dann sind Sie hier genau richtig. Manchmal kaum zu glauben, manchmal blöd und manchmal so richtig albern – das sind Alltagsmärchen, die vielleicht jeder irgendwann einmal erlebt hat. Egal, ob teuflische Nachbarn oder vielleicht auch seltsame Begegnungen, alles scheint irgendwie verrückt! Also dann, wenn Sie wollen, kommen Sie mit in den Alltag, den jeder von irgendwoher kennen sollte. In den alltäglichen Alltag eben, der manchmal kaum zu fassen ist, o.k.?
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Seitenzahl: 134
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Geldbörse
Spiegel
Der Sturm
Hotel des Grauens
Gesangsstunde
Teuflische Nachbarn
Feuerwehreinsatz
Irgendwo in Amerika
Schatten
Die Kissendecke
Stau
Nur eine Träne
Lisas Geburtstag
Ein Lächeln
Das Buch
Die alte Frau
Flug ins Jenseits
Steppenbrand
Alte Kronleuchter
Seemannsgarn
Im Schwimmbad
Die Telefonzelle
Die Begegnung
Norman lebte allein in einem winzigen Haus in den Hollywood Hills. Er hatte keinen Job und verdingte sich in Hollywood als Gelegenheitsarbeiter in der Hoffnung, eines Tages als Schauspieler entdeckt zu werden. Leider ließ dieser Erfolg auf sich warten und das Geld wurde knapper und knapper. So fuhr er an den Wochenenden zu seinen Eltern, die in San Jose lebten und verlebte doch einige Tage, wo es ihm an nichts mangelte. Immer wieder hatten ihm die Eltern gesagt, nicht allein zu bleiben, vielleicht doch wieder nach San Jose zurück zu kommen. Hier gab es Arbeit und Geld und außerdem war das Leben zu zweit besser, angenehmer und auch sicherer. Immerhin war dann stets jemand vor Ort, wenn es dem anderen so schlecht ging, dass er keine Hilfe mehr holen konnte. Norman aber schlug all die guten Hinweise in den Wind. Er war noch jung und mit seinen gerademal zwanzig Jahren wollte er sich nicht binden. Er hatte sogar Albträume, als biederer Familienvater am Abend mit Frau und Kind vorm Fernseher mit einer Flasche Bier in der Hand … nein, so sollte es wirklich niemals enden. Und so hoffte er einfach weiter auf den Traumjob, der doch nie kam.
An einem schönen Sommerwochenende allerdings schien alles anders. Diesmal sollte er nicht zu den Eltern kommen, weil sie ihn aufsuchen wollten. Sie wollten sehen, ob er sich wirklich wohlfühlte in seinem kleinen Häuschen und seine Mutter erwog heimlich, ein bisschen sauber zu machen und vielleicht die Wäsche zu waschen. Außerdem wollte sie ihm den Kühlschrank mal wieder richtig auffüllen, denn sie wusste genau, dass er das bitternötig hatte. Das Wochenende war wirklich sehr erholsam und die Eltern waren vollauf zufrieden, weil ihr Sohn eine saubere Wohnung hatte und sich auch sonst große Mühe gab, ein anständiges Leben zu führen.
Als sie sich am Sonntagabend wieder verabschiedeten, war die Jane, Normans Mutter sehr traurig. Aus irgendeinem Grund schien etwas auf ihrer Seele zu liegen und ihre Augen wurden feucht wie der Morgentau auf den Wiesen. Sie konnte sich einfach nicht von ihrem Sohne trennen und sie konnte sich das alles gar nicht erklären. Als sich der Wagen in Bewegung setzte, öffnete sie noch einmal die Scheibe und winkte Norman lange zu. Doch als er in der Dunkelheit verschwand wurde sie noch trauriger. Ihre Schwermut schien beinahe grenzenlos und sie konnte es sich selbst nicht erklären, was es war. Sie sprach mit Bill, ihrem Ehemann und der versuchte, sie zu beruhigen. Allerdings wunderte auch er sich über die vermeintliche Unruhe seiner Frau. Schließlich konnte er nicht mehr weiterfahren, bog in eine kleine Schneise am Straßenrand und hielt den Wagen an. Die beiden Eheleute sprachen lange miteinander und liefen sogar ein kleines Stückchen durch den angrenzenden Wald. Als sie zum Wagen zurückkehrten, bemerkte Jane, dass irgendetwas auf der Rückbank lag. Als sie nachschaute, stutzte sie – es war Normas Geldbörse. Wie kam die nur hierher, Norman hatte doch gar nicht im Wagen gesessen. Wie konnte das nur sein?
Nervös holte sie ihr Mobiltelefon aus der Tasche und rief bei ihrem Sohn an. Aber sie hatte keinen Erfolg. Obwohl sie wusste, dass Norman oft lange wach blieb, ging er doch nicht an sein Handy. Das fand sie sehr sonderbar und das ungewisse Gefühl schien sie beinahe auffressen zu wollen. Die Luft wurde ihr knapp und schließlich rief sie laut:
„Komm, lass uns noch einmal zurückfahren! Da stimmt was nicht, ich spüre es genau!“
Bill rollte mit den Augen, konnte er sich doch nicht vorstellen, dass sein erwachsener Sohn nicht mannsgenug sein sollte, seine Geldbörse vielleicht in den nächsten Tagen selbst abzuholen. Immerhin war ja nichts drin, was er hätte dringend gebrauchen können, leider auch kein Geld. Jane allerdings bestand auf der Rückfahrt und so kehrten sie kurzerhand um.
Als sie bei Normans Haus eintrafen war alles dunkel und nichts deutete darauf hin, dass irgendetwas nicht stimmen sollte. Dennoch war Jane voller Angst und Panik und stürmte wenig später ins Haus. Und da sah sie das Unglück: Ihr Sohn lag bewusstlos am Boden und die Zimmer waren verwüstet. Bill rief schnellstens die Polizei, während sich Jane um ihren Sohn kümmerte. Der kam rasch wieder zu sich und es war ihm glücklicherweise auch nicht viel passiert. Schon nach wenigen Minuten ging es ihm wieder besser und die rasch eintreffende Polizei konnte wenig später auch die beiden Diebe fassen.
Jane weinte und versprach, bis zum nächsten Tag zu bleiben. Und dann sagte sie mit bebender Stimme: „Hätte ich nicht deine Geldbörse auf der Rückbank des Wagens entdeckt, wären wir weitergefahren … nicht auszudenken, was dann geschehen wäre!“ Norman, der schon wieder lächelte, stutzte ein wenig. „Meine Geldbörse? Wieso?“, stieß er erstaunt hervor und dann zog er seine Geldbörse aus der Hosentasche hervor, wo er sie stets aufbewahrte. Die Mutter war starr vor Schreck und Bill schüttelte ungläubig mit seinem Kopf. Wie war das nur möglich? Als er kurz darauf zum Wagen lief, um nachzusehen, konnte er es selbst nicht glauben.
Normans Geldbörse, die eben noch auf dem Rücksitz lag, war nicht mehr da. Nachdenklich lief er ins Haus zurück, war jedoch froh, dass alles so gekommen war. Auf diese schier unfassbare Weise konnten sie ihrem geliebten Sohn zu Hilfe kommen, als er sie so dringend brauchte. Für Norman jedoch war dieser Vorfall ein Wink des Schicksals. Er sah ein, dass es wohl nichts brachte, auf diesem verlorenen Posten auf das große Glück zu warten, welches in Form einer Superrolle einer Filmgesellschaft daherkam. Er verkaufte schnellstens sein Haus und zog nach San Jose zu seinen Eltern, wo er schließlich Arbeit, eine kleine Wohnung und sein Glück in Form einer eigenen Familie fand.
Es war wirklich kein sehr schöner Abend, als Lena durch das alte Bergdorf fuhr. Eigentlich wollte sie gar nicht dorthin, aber die Hauptstraße war durch einen Erdrutsch verschüttet worden und einen anderen Weg, um in die noch sehr weit entfernte Stadt zu gelangen, gab es einfach nicht. Es war einsam hier oben und urplötzlich änderte sich das Wetter! Dicker feuchter Nebel hing wie ein Leichentuch über der Gegend und es war kalt, bitterkalt!
Irgendetwas Beunruhigendes lag über den düsteren Hängen der Berge und der dichte Wald gleich neben der Straße schien undurchdringlich und schwarz.
Die wenigen alten Häuser, die sich ängstlich und furchtsam zwischen die hohen Bäume zwängten, schienen irgendein dunkles Geheimnis in sich zu bergen.
Lena schob ihre unheimlichen Gedanken beiseite und suchte nach einem Hinweisschild, welches sie zurück zum Freeway verwies. Aber ein solches gab es nicht und war auch nirgends zu sehen. Stattdessen lief eine alte Frau mit einem Reisigbündel auf dem Rücken am Straßenrand und humpelte bei jedem ihrer Schritte in kleines bisschen mehr. Lena hielt den Wagen an und erkundigte sich bei der Alten, ob sie sie vielleicht ein Stückchen mitnehmen sollte. Die Alte starrte aus ihren großen Augen in Lenas Fahrzeug und sprach kein einziges Wort.
Lena wusste nicht so genau, ob sie weiterfahren sollte, schaute ein wenig irritiert auf die Straße, doch dann sprach die Alte und ihre Stimme zitterte, als wenn sie sich vor irgendetwas fürchtete: „Ist nicht nötig, Kleines. Ich wohn gleich dort drüben in dem alten Haus. Aber du solltest schnellstens sehen, dass du diesen Ort verlässt. Hier treiben böse Mächte ihre Spielchen und es sind schon drei Männer verschwunden. Es heißt, dass sie von einer unheimlichen Erscheinung, die ganz plötzlich an der Straße auftauchten, geraubt wurden.“ Lena bekam eine Gänsehaut, so etwas Unheimliches hatte sie wirklich noch nie gehört. Und ehe sie etwas dazu sagen konnte, beugte sich die Alte ins Auto und zischte: „Es heißt sogar, dass der Teufel im Wald hinter dem Dorf sein Unwesen treiben soll. Sie zu, dass du noch vor der Nacht zur Straße kommst. Ich muss jetzt weiter.“ Die Alte rückte ihr Reisigbündel auf dem Rücken ein wenig zurecht und stolperte dann zu einem vor dem Wald befindlichen alten Haus. Schnell war sie in der Dunkelheit verschwunden und nur der eisigkalte Wind verfing sich pfeifend in den Bäumen und an Lenas Wagen. Irgendwie hatte sie das Gefühl, schnellstens von hier verschwinden zu müssen, denn zu unheilig erschien ihr die ganze Situation.
Schnell schloss sie die Wagentür und fuhr weiter. Allmählich verschwanden die niedrigen Häuser in der nebligen Düsternis und die Scheinwerfer von Lenas Auto bohrten sich wie Laserstrahlen in die bedrohlich wirkende Dunkelheit. Die Nacht kam schneller als es Lena lieb war, doch anhalten wollte sie nicht. Eigentlich war sie müde, fühlte sich ein wenig abgekämpft und fertig. Doch der Gedanke, dem vermeintlichen Teufel zu begegnen, hielt sie hellwach.
Plötzlich bemerkte sie einen Gegenstand neben der Straße. Langsam steuerte sie darauf zu und hielt an. Als sie genauer hinsah, stutzte sie – im Scheinwerferlicht stand ein großer Spiegel. Er war mannshoch und wurde von dunkelbraunem Holz eingerahmt. Wie kam der nur hierher? Nachdem sich Lena wieder gefasst hatte, wurde ihr klar, dass sie in Gefahr war. Sollte sie vielleicht die nächste sein, die verschwand? Unmöglich! Sie musste jetzt ohne Angst und ohne die Idee, irgendein Teufel käme gleich um die nächste Ecke, überlegen. Sollte sie aussteigen, um nachzusehen oder sollte sie lieber weiterfahren? Sie fasste sich ein Herz und stieg aus!
Doch als sie vor dem eigentümlich geformten Spiegel stand, traf sie beinahe der Schlag! Denn nicht etwa ihr eigenes Spiegelbild war darin zu sehen, sondern das einer grässlichen Gestalt, die mehr dem Teufel gleichen mochte als einem Menschen. Erschrocken sprang die junge Frau in ihren Wagen zurück und raste davon. Sie konnte einfach nicht mehr klar denken und preschte über die regennasse Straße durch den immer dichter werdenden Wald.
Plötzlich stand ein riesiger Spiegel mitten auf der Fahrbahn und versperrte ihr den Weg! Sie bremste hart und der Wagen schleuderte, drehte sich gefährlich um seine eigene Achse und drohte umzukippen! Doch er blieb stehen und stand quer auf der Fahrbahn. Als Lena aus dem Wagen stieg, war der mysteriöse Spiegel verschwunden, dafür aber standen am Straßenrand Dutzende dieser unheimlichen Spiegel. In jedem dieser Spiegel erkannte die aufgeregte Frau schwarz gekleidete Gestalten mit fahlen Gesichtern, deren grellrote Augen sie aus tiefen dunklen Höhlen anstarrten. Lena spürte die Panik, die wie ein grausiger Dämon von ihr Besitz ergriff und sie fühlte die unermessliche Anspannung, die nagende Übelkeit, die sich in ihrem Magen breitmachte. Doch sie wusste nicht, wie sie diesen merkwürdigen Spiegeln entkommen sollte. Da fielen ihr die beschwörenden Worte der alten Frau wieder ein, und sie dachte nur noch an eines: Flucht!
Wieder sprang sie in ihren Wagen und hielt das Lenkrad krampfhaft fest. Da erblickte sie den kleinen Talisman, der lustig grinsend vor ihr am Rückspiegel hing. War das nicht auch ein Spiegel, und außen am Wagen, auch da befanden sich Spiegel. Aber da war kein Teufel, keine bösartig scheinenden, furchteinflößenden Gestalten. Wieder schaute sie zu den dunklen bizarren Spiegeln am Straßenrand. Im Regen sahen sie noch unheimlicher aus und drohten, ihre Angst und ihre Panik noch steigern zu wollen. Aber auf einmal wurde sie ruhig! Der kleine Talisman, ein lustiger Engel, der fröhlich vor ihrem Gesicht hin und her baumelte, schien sich noch zu amüsieren, schien ihr sagen zu wollen: Du hast doch keine Angst vor diesem albernen Teufel!
Und da geschah etwas Wunderbares: Ihre Angst und ihre Panik ließen nach, verschwanden sogar, waren schließlich nicht mehr vorhanden. Und an der Stelle, wo eben noch Angst und Ungemach grassierten, breitete sich eine wohlige Wärme aus, ein Gefühl, das sie erstarken ließ und alle Furcht wie ein nicht gewolltes Übel von sich stieß. Es war wirklich verrückt, aber die düsteren Spiegel da draußen schienen sie gar nicht mehr zu beeindrucken und eine erholsame Gelassenheit ergriff von ihr Besitz. Entschlossen stieg sie aus, nahm einen schweren Stein, der am Straßenrand lag und warf ihn auf einen der teuflischen Spiegel.
Der zerbarst mit lautem Splittern und fürchterlichem Getöse und mit ihm die restlichen Spiegel, die da noch standen. Krachend fielen sie um und lösten sich einfach in Luft auf. In diesem Moment wusste sie genau, dass der Teufel keine Macht mehr über sie hatte, vor allem, wenn sie entschlossen war und mutig. Der Teufel mochte so etwas nicht, der labte sich nur an der Angst und der Panik der Leute. An den Menschen selbst hatte er absolut kein Unteresse. Und nun hatte er auch keine Macht mehr über Lena! Die klatschte laut in die Hände, wischte sich zuversichtlich den Regen aus dem Gesicht und sagte laut: „Mit mir nicht!“
Schließlich setzte sie sich zufrieden in ihren Wagen und brauste davon. Im Rückspiegel glaubte sie, die fremde alte Frau zu erkennen, und sie hatte den Eindruck, die Alte würde zu ihr sprechen. Es war jedoch keine Beschwörung und ihre Stimme hörte sich irgendwie seltsam an und monoton, als sie sagte: „Danke Mädel! Jetzt weiß ich, dass ich mich nicht mehr fürchten muss, denn ich bin stark, sehr stark, hahaha!“
Und als sie das sagte, schien es Lena, als wenn diese Stimme rau wäre und lange spitze Hörner über ihren stechend roten Augen in den düstergrauen Himmel stachen…
Amy Snyder liebte das Wandern. Wann immer sie es einrichten konnte fuhr sie in die Wildnis Alabamas und lief stundenlang durch die dichten Wälder im „Valley Grande“. Auch an jenem denkwürdigen Sommertag im Juli fuhr sie wieder dorthin. Nach monatelanger Arbeit und ewigen durchgestandenen Kopfschmerzattacken wollte sie endlich abschalten und sich so richtig erholen. Anfänglich war das Wetter sehr gut und Amy konnte es wirklich kaum erwarten, am Zielort, der kleinen Pension beim Rentnerehepaar Grey einzutreffen. Das freundliche Ehepaar war immer so nett und zuvorkommen zu Amy und verhielt sich zu der jungen Frau, als sei es ihre eigene Tochter. Vielleicht lag das daran, dass sie einst mit ihren Eltern sehr oft in den Ferien zu den Greys fuhr und das Verhältnis deswegen auch so liebevoll und herzlich war? Jedenfalls konnte sie hier und nur hier so richtig ausspannen und zur Ruhe kommen.
Wie immer wurde sie von Mr. und Mrs. Grey auf das Herzlichste begrüßt. Der Abend verlief ebenfalls so, wie es immer war und als Amy ihr reichhaltiges Abendessen verspeist hatte, ging sie sofort ins Bett. Sie wollte ausgeschlafen sein, wenn sie am nächsten Morgen loslief.
Auch die Nacht verlief ruhig und am darauf folgenden Morgen brach sie schon sehr früh auf. Bis zum Mittag wollte sie einen ganz bestimmten Punkt erreichen, der in keiner Karte eingezeichnet war und von den Greys oft besucht wurde: Stocks Point!
Für ihre wenigen Gäste hatten sie diesen Ort ein wenig umgestaltet und einen dicken Baum, der wohl schon tausend Jahre auf seinem Buckel haben mochte, sozusagen als Attraktion eingerichtet. Um seinen dicken Stamm rang sich dort eine hölzerne Treppe, die bis zur Baumkrone führte. Von dort hatte man dann einen wunderbaren Blick über das Areal und den gesamten Wald.
Der Weg durch den Wald gestaltete sich als ein wenig schwierig, denn urplötzlich hatte das Wetter gewechselt und Regen prasselte vom wolkenverhangenen Himmel. Amy ließ sich jedoch nicht beirren; mutig lief sie weiter und trug ja auch wetterfeste Kleidung, um beinahe jedem Wetter zu trotzen. Der Weg wurde seichter und Amy war sich auf einmal gar nicht mehr so sicher, ob sie es bis zum Baum bei „Stocks Point“ schaffen würde. Doch sie schaffte es und wollte umge