Star Trek - Deep Space Nine: Verlorener Friede - Diane Carey - E-Book

Star Trek - Deep Space Nine: Verlorener Friede E-Book

Diane Carey

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Beschreibung

Das Dominion hat den Krieg begonnen - und scheint ihn zu gewinnen

Die Föderation muss an allen Fronten den Rückzug antreten, da das Dominion immer genauestens über alle Flottenbewegungen informiert zu sein scheint. Captain Sisko findet heraus, dass es ein Sensor-Netz installiert hat, mit dem sich die Föderationsflotte beinahe lückenlos überwachen lässt. Er erhält den streng geheimen Auftrag, mit einem erbeuteten Schiff in das vom Dominion besetzte Gebiet einzudringen und die Sensoren unschädlich zu machen. Es gelingt ihm zwar, eine Dominion-Basis unschädlich zu machen, doch dann kommt es zur Katastrophe.

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Die Föderation muss an allen Fronten den Rückzug antreten. Immer wieder geraten große Starfleet-Flottenverbände in einen Hinterhalt des Dominion und seiner Verbündeten. Offenbar ist die Jem'Hadar-Flotte bestens über die Operationen der Föderation informiert. Im Starfleet-Hauptquartier macht sich Paranoia breit. Haben Gestaltwandler die Admiralität unterwandert?

Captain Sisko findet heraus, dass das Dominion ein weitgespanntes Sensornetz installiert hat, das den größten Teil des Föderationsraums überwachen kann. Er erhält den streng geheimen Auftrag, mit einem erbeuteten Jem'Hadar-Schiff in das vom Dominion besetzte Territorium einzudringen. Ben Sisko und sein Crew gelingt es zwar, eine Dominion-Basis zu zerstören, doch dann kommt es zur Katastrophe …

DIANE CAREY

VERLORENER FRIEDE

Star Trek™

Deep Space Nine

Der Dominion-Krieg 2

Eins steht fest: Wir verlieren den Frieden.

BENJAMIN SISKO

Kapitel 1

»Sir, die Schilde der Raumstation bleiben stabil!« – »Unmöglich. Die Deflektoren der Föderation haben unseren Waffen bisher noch nie standhalten können …«

Oh, der Kampf und seine Überraschungen …

Damars Meldung in Hinsicht auf die Schilde kam unerwartet, ja, aber die Antwort des Vorta war durchaus befriedigend. Wie angenehm, den eleganten ›Verbündeten‹ verwirrt zu sehen.

Sie befanden sich im kleinen Kontrollraum des Jem'Hadar-Schiffes, und Gul Dukat vermied es, den Repräsentanten der Vorta anzusehen. Es gab so viele Komplikationen – so mussten sie zum Beispiel mit diesem Schiff fliegen, anstatt mit einem cardassianischen Kreuzer, und die Besatzung bestand aus sturen Jem'Hadar-Kriegern. Der einzige andere Cardassianer an Bord war Damar und saß derzeit an den Navigationskontrollen.

Gul Dukat verabscheute es, den Vorta an Bord seines Flaggschiffs dulden zu müssen, das die Allianz zwischen Cardassianern und dem Dominion symbolisierte, jener Macht, die ihre Herrschaft vom Gamma- in den Alpha-Quadranten ausdehnte. Die Vorta bestanden auf jeweils einem Repräsentanten an Bord eines jeden Jem'Hadar-Schiffes. Wenigstens verzichteten sie darauf, diese Regel auch bei cardassianischen Raumschiffen anzuwenden. Die Guls wären ohnehin nicht damit einverstanden gewesen.

Dukat sah zum Hauptschirm und beobachtete, wie destruktive Energie an den Schilden der Raumstation Terok Nor zerstob. Immer wieder feuerten die angreifenden Schiffe, und es bereitete ihm Genugtuung zu erleben, dass die Jem'Hadar zum ersten Mal auf einen Widerstand stießen, den sie nicht ohne weiteres brechen konnten. Der Umstand, dass die Salven des eigenen Schiffes ebenfalls wirkungslos blieben, änderte kaum etwas an diesem Empfinden.

Er genoss es, die Verwirrung im fein geschnittenen Gesicht des Vorta zu sehen. Anmaßung und Überheblichkeit des politischen Offiziers aus dem Dominion wichen wortloser Verwunderung.

Dukat schob das Kinn vor und konnte seine hämische Freude nicht ganz verbergen.

»Ich habe es mir zur Regel gemacht, nie die technischen Fähigkeiten der Föderation und Captain Siskos Einfallsreichtum zu unterschätzen«, sagte er und wandte sich vom Vorta ab. »Beginnen Sie mit einem neuen Anflug, Damar.«

Die große cardassianische Raumstation mit den krallenförmig gewölbten äußeren Andockmasten bot einen prächtigen Anblick. Deep Space Nine – so nannte man sie in der Vereinten Föderation der Planeten, die sie während der letzten Jahre verwaltet hatte.

Bald würde die Station wieder Terok Nor heißen. Gul Dukat stellte sich vor, wie Cardassianer die sehr leistungsfähigen Waffensysteme kontrollierten und gegen Starfleet-Schiffe einsetzten. Seit langer Zeit träumte er davon, die Station zurückzuerobern, und nun stand dieser herrliche Augenblick unmittelbar bevor.

Es widerstrebte ihm ein wenig, den Befehl zu geben, Terok Nor erneut unter Beschuss zu nehmen. Im Verlauf der letzten Jahre hatte Dukat eine sonderbare Beziehung zu den Personen entwickelt, die sich an Bord der Raumstation befanden und nun mit einer großen feindlichen Flotte konfrontiert waren.

Litt er etwa an Gewissensbissen?

Energiestrahlen zuckten durchs All, und wieder hielten die Schilde der Station. Föderationstechniker hatten sie verändert und verbessert. Die Fähigkeit der Föderation, wachsam zu sein und aggressiv zu werden, hatte Dukat immer wieder beeindruckt. Jetzt durfte er sich über die Verblüffung des Vorta freuen, der gerade feststellte, dass sich die Föderation durchaus zu verteidigen wusste.

Auf Dukats Befehl hin war ein Teil der Flotte zu einem zweiten Angriff zurückgekehrt, und nun bekam sie es mit den oberen Phaserbatterien der Station zu tun. Vor dem inneren Auge sah Dukat, wie Captain Benjamin Sisko und seine Crew im Kontrollraum arbeiteten, einen kühlen Kopf bewahrten und immer genau zielten, bevor sie die Phaser einsetzten. Sie wussten, dass sie auf sich allein gestellt waren. Abgesehen von ihrem einen Schlachtschiff, der jetzt hinter Terok Nor sichtbaren Defiant, hatten sie keine Unterstützung.

Eigentlich war es ein gutes Zeichen, denn es bedeutete, dass der Föderation nicht genug Schiffe zur Verfügung standen, um sich überall auf wirkungsvolle Weise zur Wehr zu setzen. Aber dieser Umstand gab Sisko auch die Möglichkeit, sich auf nur zwei Fronten zu konzentrieren: auf das Schiff und die Station. Dadurch wurden seine Manöver einfacher, und Sisko konnte sehr gefährlich werden, wenn man ihn in die Enge trieb.

Die Defiant war derzeit damit beschäftigt, das Minenfeld am Zugang des Wurmlochs zu vervollständigen. Es sollte das Dominion daran hindern, Verstärkung aus dem Gamma-Quadranten heranzuführen. Gul Dukat begriff, dass sie diesen speziellen Kampf auch und vor allem für das Dominion führten, und mit dieser Erkenntnis ging Verdruss einher. Es ärgerte ihn, dass sie die Hilfe der Gründer und ihrer Streitkräfte brauchten, um Terok Nor zurückzuerobern. Ihm wäre es lieber gewesen, wenn sich die Cardassianer ihre Unabhängigkeit vom Dominion, seinen Jem'Hadar-Soldaten und den glatten Vorta bewahrt hätten.

Überall um sie herum rasten Kriegsschiffe der Jem'Hadar durchs All, und immer neue Explosionen reduzierten die Zahl der Angreifer. Doch andere Schiffe nahmen den Platz der zerstörten Raumer ein, griffen die Station und die Defiant an. Die verstärkten Schilde von Terok Nor hielten auch weiterhin. Sisko und seine Leute versuchten jetzt gar nicht mehr, die Raumstation zu verteidigen. Statt dessen nahmen sie jene Schiffe unter Beschuss, die es auf die Defiant abgesehen hatten – sie sollte Zeit genug bekommen, den Zugang zum Wurmloch zu verminen.

Eine gefährliche Entscheidung des Captains: Ganz offensichtlich hielt er das Minenfeld für wichtiger als die Raumstation. Sonderbar …

Wer kommandierte die Defiant? Sisko selbst? Nein, bestimmt befand er sich nach wie vor in der Station. Einer seiner Offiziere – Dax, Worf oder Major Kira – hatte vermutlich den Befehl über das Schiff. Sisko selbst koordinierte alle Verteidigungsbemühungen und behielt die Angreifer im Auge.

»Sind Sie enttäuscht, Gul Dukat?«, ertönte die viel zu melodisch klingende Stimme des Vorta.

Dukats langer Hals geriet in Bewegung, als er ruckartig den Kopf drehte. »Warum sollte ich enttäuscht sein, Weyoun?«, erwiderte er und sprach den Namen so scharf aus, dass er dem akustischen Äquivalent einer Ohrfeige gleichkam.

»Vielleicht ist dies zu einfach. Wir übernehmen die Raumstation noch heute. Sie haben die Überlegenheit des Dominion anerkannt, und deshalb bekommen die Cardassianer jetzt, was sie allein nicht zurückgewinnen konnten. Auch andere werden die Weisheit der Gründer erkennen: Romulaner, Tholianer, Miradorn und so weiter. Selbst die Bajoraner haben sich mit dem Unvermeidlichen abgefunden und Verhandlungen mit uns begonnen.«

Dukat lächelte bitter und schüttelte den Kopf. »Glauben Sie wirklich, die Bajoraner möchten Ihre Verbündeten sein? Nein, nein. Und sie fürchten sich auch nicht vor uns. Jahrelang haben sie gegen mich gekämpft, während der cardassianischen Besatzung des Planeten. Nein, Sie geben sich Illusionen hin.«

»Teilt Ihnen Ihr Instinkt etwas anderes mit?«, fragte Weyoun. »Halten Sie die bajoranische Verhandlungsbereitschaft für einen Trick?«

»Nicht für einen Trick, sondern für eine Botschaft.«

»Von wem?«

»Von Benjamin Sisko. Die Bajoraner halten ihn für den Gesandten jener Entitäten, die im Wurmloch leben, und sie hören auf ihn. Bestimmt hat er sie dazu gebracht, Verhandlungen mit dem Dominion zu führen. Das Abkommen wird keine Verpflichtung für sie sein, sondern ein Schild, und gleichzeitig ist es eine Nachricht für mich. Sisko weist darauf hin, dass er bereits begonnen hat, die Ereignisse zu manipulieren.«

Sorge flackerte kurz in Weyouns intelligenten Augen und verschwand dann wieder. »Sie sehen zuviel Bedeutung in den Dingen.«

»Glauben Sie?«, erwiderte Dukat. »Dann ist es sicher dumm von mir zu bemerken, dass Starfleet die Raumstation nicht mit einer Flotte von Kriegsschiffen verteidigt. Nur die Defiant ist hier und vor allem damit beschäftigt, den Zugang zum Wurmloch zu verminen. Terok Nor bleibt ganz auf sich allein gestellt. Bin ich vielleicht übertrieben vorsichtig, wenn ich die enorme Feuerkraft der Raumstation ebenso zur Kenntnis nehme wie die hohe Leistungsfähigkeit ihrer Schilde? Ich bin sicher, es steckt mehr dahinter … Starfleet scheint aus irgendeinem Grund bereit zu sein, die Station zu opfern. Irgend etwas geht hier vor … Es wäre närrisch von uns, etwas anderes anzunehmen.«

Um sie herum zeigten mehrere Bildschirme Dominion-Schiffe, die zur Raumstation flogen. Einige von ihnen, mindestens acht, wurden vernichtet, platzten auseinander und verwandelten sich in Glutbälle, die nach wenigen Sekunden wieder verblassten. Der Kampf im All fand lautlos statt, und der Tod ging mit grellen Explosionen einher. Die Flanken der Angriffsflotte befanden sich in der Nähe von Dukats Flaggschiff – er hatte sie mit voller Absicht zurückgehalten und es zunächst den Jem'Hadar überlassen, ins Abwehrfeuer des Gegners zu fliegen. Tief in seinem Innern freute sich der Gul über die Dummheit der dickschädeligen Jem'Hadar und die Arroganz der Vorta, die es für eine Ehre gehalten hatten, von Dukat der Vorhut zugeteilt und als erste in den Einsatz geschickt zu werden.

Die Phaserkanonen der Raumstation und des Schlachtschiffs Defiant zerstörten viele Raumer des Dominion, aber trotzdem war es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Verteidiger der Übermacht ihrer Gegner zum Opfer fielen. Dukat scherte sich nicht darum, wie viele Schiffe der Jem'Hadar vernichtet wurden. Er sah keine Kameraden oder Kampfgefährten in ihnen, nur die Soldaten einer fremden Macht, deren Tod ihn kaum berührte. Die Waffen der Station hinterließen jetzt auch Lücken in den cardassianischen Flanken, doch das ließ sich bei einem militärischen Unternehmen dieser Art kaum vermeiden. Die Hauptlast des Angriffs hatten ohnehin die Jem'Hadar getragen.

»Die bajoranische Kontrollzone wird erneut Ihnen gehören, Dukat«, sagte der Vorta. »Sie können stolz sein. Immerhin kehren Sie im Triumph zurück.«

»Mag sein«, entgegnete Dukat. Er hatte Weyouns Gerede satt. »Andererseits ist Sisko auf dem besten Wege, den Zugang zum Wurmloch mit einem Minenfeld zu blockieren. Es bedeutet, dass keine weiteren Schiffe des Dominion den Alpha-Quadranten erreichen können.«

»Die Minen stellen kaum ein Problem dar«, behauptete der Vorta. »Wir bringen sie einfach zur Explosion und machen so den Weg frei.«

Dukat richtete einen durchdringenden Blick auf ihn. »Wir können Minen sprengen, bis die bajoranische Sonne erlischt. Sehen Sie auf den Monitor dort.«

»Meinen Sie diesen?«

»Nein, den anderen. Die dort angezeigten Daten werden von einem Sensor ermittelt, der technische Konfigurationen analysiert. Er weist auf eine ganz bestimmte Komponente der Minen hin – einen speziellen Replikator. Wenn wir eine Mine zur Explosion bringen, so replizieren die anderen in der Nähe ein neues Exemplar, um die Lücke zu füllen. Wir würden nur Zeit, Energie und Waffen verschwenden. Die Truppen des Dominion im Alpha-Quadranten werden also eine Zeitlang keine Verstärkung bekommen. Wissen Sie, wir kämpfen hier nicht gegen irgendwelche Bauern. Bevor dieser Krieg zu Ende ist, werden wir noch viele Überraschungen erleben.«

Er fand Gefallen daran, Weyoun immer wieder auf seine Kampferfahrung hinzuweisen. Diesmal reagierte der Vorta, indem er sich vom Cardassianer abwandte. Dukat schritt mit voller Absicht in die entgegengesetzte Richtung und trat zu Damar. Er senkte die Stimme und beugte sich vor, versuchte den Eindruck zu erwecken, über den Kurs zu sprechen.

»Es ist sehr wichtig, dass wir die Station übernehmen und nicht zerstören, Damar.«

»Das Dominion sieht die Sache vielleicht anders«, erwiderte der andere Cardassianer, während er die Navigationskontrollen bediente.

»Weyoun und eine Handvoll Jem'Hadar-Schergen genügen nicht, um meine Wünsche in Hinsicht auf Terok Nor zu ändern. Wir Cardassianer kennen diesen Raumsektor und wissen, wie man ihn am besten kontrolliert. Ich will die Station, Damar. Sie ist wichtig für mich.«

Damar sah zu ihm auf. »Sie meinen, es ist wichtig für Sie, die Raumstation zurückzugewinnen, die Sie vor einigen Jahren verloren.«

»Es ist wichtig, dass man sieht, wie ich sie wieder unter meine Kontrolle bringe. Die Bajoraner sollen es sehen, die Föderation und ihre neuen Verbündeten, die verdammten Klingonen … Ja, das meine ich. Was glauben Sie? Hat die Defiant das Minenfeld vervollständigt? Versucht sie vielleicht, uns in eine Falle zu locken?«

»Nein, die Defiant ist noch nicht fertig. Wenn sie nach der Komplettierung des Minenfelds den automatischen Replikationsvorgang aktiviert, ist das Wurmloch unpassierbar.«

»Dann sollten wir sie daran hindern«, sagte Dukat halbherzig. »Verlassen Sie die Hauptflanke und fliegen Sie zur Defiant. Feuer frei. Und rechnen Sie mit Überraschungen.«

In Damars Augen blitzte es, als er den Kurs änderte und beschleunigte. Das Flaggschiff glitt an den klauenartigen Andockmasten der Station vorbei und musste nicht nur dem feindlichen Phaserfeuer ausweichen, sondern auch Dutzenden von anderen Raumern. Angriffsziel war jetzt nicht mehr Terok Nor, sondern die Defiant.

»Vernichten Sie das Schiff!« Weyoun erschien wieder an Dukats Seite und beobachtete die Defiant auf den Bildschirmen. »Vernichten Sie es, schnell! Bevor das Minenfeld fertiggestellt ist.«

»Feuer!«, rief Dukat, um einem weiteren Wortschwall des Vorta zuvorzukommen.

Damar steuerte das Flaggschiff zur Defiant, und zwei weitere Jem'Hadar-Schiffe folgten. Destruktive Energie loderte dem Föderationsraumer entgegen, und ihm blieb keine andere Wahl, als abzudrehen und sich vom Minenfeld zu entfernen.

»Verhindern Sie, dass die Defiant in Richtung Station zurückkehrt, Damar!«, rief Dukat und wies die beiden anderen Jem'Hadar-Schiffe an, die Formation zu verlassen und dem Gegner den Fluchtweg abzuschneiden. Der Hauptschirm zeigte, wie die beiden Raumer schneller wurden, das Flaggschiff überholten.

»Ich will die Führung!«, knurrte Damar und beugte sich vor.

»Dann reagieren Sie«, sagte Dukat.

Doch bevor Damar Gelegenheit bekam, ebenfalls zu beschleunigen und die beiden Jem'Hadar-Schiffe zu passieren, veränderte sich das Weltall vor ihnen. Neben der Defiant waberte der Raum, und ein klingonischer Bird-of-Prey erschien, ein grüner Schatten, der ihnen entgegenraste.

Die Arroganz fiel von Weyoun ab, und er schnappte nach Luft.

»Klingonen!«

Kapitel 2

»Ausweichmanöver!«, donnerte Dukat. Das Flaggschiff nahm die Flankenposition ein und konnte daher abdrehen, ebenso wie der Jem'Hadar-Raumer auf der gegenüberliegenden Seite. Das Schiff in der Mitte hingegen bekam die klingonischen Phaser zu spüren. Eine volle Salve schlug ihm entgegen, und es explodierte sofort die Streitmacht der Angreifer schrumpfte auf zwei Schiffe.

»Abdrehen!«, rief Dukat. »Abdrehen!«

»Kämpfen Sie!«, beharrte Weyoun. »Zwei Raumer gegen einen Klingonen!«

Dukat wandte sich wütend um, aber es gelang ihm, einigermaßen ruhig zu sprechen. »Wir haben kaum mehr Deflektorkapazität und nur noch wenig Waffenenergie. Gegen ein klingonisches Schlachtschiff mit vollem Kampfpotenzial können wir nichts ausrichten.« Jetzt konnte er wieder schreien: »Abdrehen, Damar!«

»Die Klingonen verfolgen uns!«, rief ein Jem'Hadar über die Schulter hinweg.

»Es hat nur den Anschein«, erwiderte Dukat. »In Wirklichkeit geht es dem Kreuzer darum, die Defiant zu schützen. Ausweichmanöver fortsetzen. Kehren wir zur Flotte zurück, die Terok Nor angreift. Ich verabscheue Klingonen …«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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