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Sie sind auf der Suche nach leckeren, schnellen und einfachen Rezepten aus der basischen Küche? Sie möchten wissen, wie Sie trotz stressigem Berufs- und Familienalltag Ihren Säure-Basen-Haushalt regulieren können? Möchten Sie erfahren, wie Sie mithilfe einer basischen Ernährung einer Übersäuerung und somit vielen Erkrankungen effektiv entgegenwirken können?
Dann ist dieses Rezeptbuch perfekt für Sie geeignet! Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine Übersäuerung Ihres Körpers verhindern können und mehr Wohlbefinden, Energie und Power in Ihr Leben bringen!
Dieses Kochbuch ist die perfekte Wahl, wenn Sie...Das Besondere an diesem Buch sind die ausgewogenen und kreativen basischen Rezepte sowie der umfangreiche Ratgeber, der Ihnen noch mehr wertvolles Hintergrundwissen zum Thema Säuren & Basen vermittelt. Denn eine vielseitige und ausgewogene Ernährungsweise ist die wichtigste Grundlage für einen stabilen Säure-Basen-Haushalt, ein gesundes Körpergewicht, einen fitten Darm, ein starkes Herz und stabile Knochen!
Neben zahlreichen leckeren Rezepten finden Sie hier auch die Antworten auf:Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Basische ErnährungKochbuch für Berufstätige
150 schnelle und leckere Rezepte gegen Übersäuerung und zur natürlichen Regulierung des Säure-Basen-Haushalts. Basisch kochen für mehr Wohlbefinden!
Katharina Janssen, Sophia Fröhlich
Copyright © 2021 – Kitchen Champions Verlag
2. Auflage 2021
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 978-3-949355-62-2
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Gesunde Säuren-Basen-Balance im Job
„Ernährungsfalle Büro“
Säurebildner – was ist das eigentlich?
Die 6 größten „schlechten Säurebildner“ aus der Nahrung
Gute Säurebildner
Aktiv, fit & gesund mit der vollen Basenpower
Basenernährung richtig im Alltag umgesetzt
Der Basenüberschuss ist entscheidend!
Der Körper braucht zum Gesundsein auch Säuren!
80 % Basen – 20 % Säurebildner – die Erfolgsformel!
80 % basenbildende Lebensmittel
20 % neutrale Lebensmittel & gute Säurebildner
Schlechte Säurebildner – ein No-Go im Speiseplan
Vegetarisch-basischer Genuss – Sonderfall: Milchprodukte
Mittagspause im Job – basisch genießen!
Meal Prep – gesund basisch unterwegs
Die richtige Ausstattung für eine gesunde To-Go-Ernährung
Richtig trinken im Büro – Basenspender: Mineralwasser
Unterstützen Sie gezielt die Entsäuerung!
Stressbelastungen – einer der größten Säurebildner
Koffein – der Wachmacher im Büro
Hinweis zu den Rezepten
Abkürzungen
Kurze Erklärung zu den entsprechenden Abkürzungen:
Frühstücksideen & Smoothies – Lecker in den Tag…
1. Apfel-Aprikosen-Bowl mit Mandeln
2. Pflaumen-Haselnuss-Porridge
3. Frühstücks-Bowl „Wintertraum“
4. Brombeer-Smoothie-Bowl
5. Chia-Hafer-Bowl mit Trauben
6. Pfirsich-Grieß
7. Exotisches Hirse-Frühstück
8. Melonen-Dinkel-Müsli
9. Brombeer-Grapefruit Frühstückssalat mit Amaranth-Pops
10. Fruchtiger Chia-Pudding „to go“
11. Heidelbeer-Nuss-Müsli
12. Basisches „Basic Granola“
13. Fruity-Bowl
14. Süßes Frühstücksbrot
15. Frühstücks-Mus „Süßkartoffel-Kürbis“
16. Karotten-Sellerie Saft
17. Soja „KiBa“-Saft
18. Erdbeer-Melonen-Drink
19. Scharf-würziger Molke-Drink
20. Wildbeeren-Melissen-Kefir
21. Nektarinen-Buttermilch mit frischer Limettennote
22. Energy-Smoothie
23. Eiskalter Erdbeer-Smoothie
24. Green Smoothie mit feiner Kokos-Note
25. Orangen-Mango-Smoothie
Aufstrich, Dip, Pesto, Chutney & Co.
26. Bananen-Apfel-Aufstrich
27. Basische Feigenbutter
28. Exotischer Aufstrich „Golden Creme“
29. Orientalischer Aufstrich
30. Würzige Sesam-Tofu Creme
31. Italienischer Aufstrich
32. Guacamole
33. Herzhafter Rote-Bete-Aufstrich „Veggie Garden“
34. Sultaninen-Zimt-Aufstrich
35. Linsen-Feta-Aufstrich mit aromatischen Kräutern
36. Red-Berry-Dip
37. Frischer Zitronen-Minze Dip
38. Basischer Chia-Erdbeer-Aufstrich
39. Walnuss-Aprikosen-Mus
40. Nektarinen-Rhabarber Chutney
Kleinigkeiten, Snacks, Beilagen & Basics
41. Basic Gemüsebrühe
42. Basic – selbstgemachtes Gemüsebrühe-Pulver
43. Power-Riegel „Basische Nervennahrung im Job“
44. Würzige Kichererbsen-Chips
45. Marinierte Tomaten aus dem Ofen
46. „Schneller Kartoffelsalat“ to go
47. Luftige Gurken-Mousse mit Dinkel-Grissini
48. Basische Tomaten-Gemüsesauce
49. Schnelle & bunte Möhren-Pfanne
50. Süßkartoffel-Sticks mit hausgemachtem Ketchup
51. Kichererbsen mit Ofen-Kürbis-Croûtons
52. Mandel-Champignon-Dip mit Gemüse-Sticks
53. Crostini mit 3-Kräuter-Pesto
54. Gefüllte Auberginen-Röllchen
55. Mandel-Apfelringe
Salate – von „Green Power“ bis zum Sattmachersalat
56. Orientalischer Falafel-Salat
57. Raffinierter Seitlings-Salat mit Orangen-Dressing
58. Spargel-Rucola-Salat
59. Quinoa-Salat mit Aubergine Greek-Style
60. Apfel-Rote-Bete-Salat
61. Österreichischer Zucchini-Tomaten-Salat
62. Pikanter Garnelen-Salat
63. Champignon-Kartoffel-Salat
64. Feldsalat mit mediterranen Tomaten-Basilikum-Nocken
65. Tomaten-Couscous-Salat
66. Kichererbsen-Süßkartoffel-Salat
67. Sommerlicher Rosenkohl-Salat
68. Radieschen-Salat mit Kresse & grünem Spargel
69. Zucchini-Salat mit Süßkartoffeln
70. Raffinierter Erbsen-Salat mit Grünkern
71. Herbstlicher Orangen-Kohl-Salat
72. Apfel-Rotkohl-Salat mit Rosinen
73. Trauben-Pilz-Salat
74. Möhren-Salat mit Sonnenblumenkernen
75. Birnen-Feldsalat mit Blauschimmelkäse
Gerichte für Mittag & Abend – Basisch lecker & gesund
76. Spinat-Buchweizen Crêpes
77. Geräucherte Forelle „Müllerinnen-Art“
78. Gefüllte Aubergine nach griechischer Art
79. Oriental Chicken-Bowl mit Buchweizen
80. Kartoffel mit Hähnchen & frischem Kräuterquark
81. Gefüllte Zucchini nach spanischer Art
82. Kabeljau mit Brokkoli & Möhren
83. Kürbis-Tomaten-Bowl „Greek-Style“
84. Tomaten-Pilz-Omelette
85. Pastinaken-Zucchini Reibeküchlein
86. Gefüllte Tomaten mit Knoblauch-Mozzarella-Füllung
87. Leichte Pastinaken-Puffer mit Amaranth
88. Sommerlicher Gemüse-Flammkuchen
89. Paprika-Kräuter-Frittata
90. Französische Auberginen-Thunfisch-Tarte
91. Gegrillte Kräuter-Auberginen
92. Kartoffel-Brokkoli-Auflauf
93. Orientalische Spinat-Pfanne
94. Gebratene Spitzpaprika mit Oliven
95. Frühlingshaftes Risotto
96. Herbstliches Zanderfilet mit Kürbis
97. Süßkartoffel-Püree mit raffiniertem Chicken-Spieß
98. Mediterran gefüllte Süßkartoffel
99. Spargel-Süßkartoffel-Pfanne
100. Quinoa-Bowl mit Zucchini & Paprika
Löffel für Löffel … – Basisches Suppenglück
101. Basische Kartoffel-Radieschen-Suppe
102. Cremige Kartoffel-Kohlrabi-Suppe
103. Gemüse-Suppe „Sommerliches Allerlei“
104. Herbstliche Kürbissuppe mit würziger Ingwer-Note
105. Winterliche Maronen-Suppe
106. Cremige Waldpilz-Suppe mit Sonnenblumenkernen
107. Lockere Kräuterschaum-Suppe
108. Lauchcreme-Suppe
109. Sahnige Brennnesselsuppe
110. Buttermilch-Gurken Kaltschale
111. Cremige Süßkartoffelsuppe mit Nuss-Topping
112. Rote-Beete-Buttermilch-Suppe
113. Cremige Bärlauch-Süßkartoffel Suppe
114. Italienische Gemüsesuppe „Minestrone“
115. Kürbis-Pastinaken-Suppe mit Orangen-Vanille-Note
116. Marokkanische Tomatensuppe
117. Blattspinat-Erbsen-Suppe mit Champignon-Topping
118. Avocado-Gurken-Suppe
119. Spargel-Cremesuppe
120. Basisch-exotische Kokossuppe
Veggie-Power – Basisch-stärkender Genuss
121. Basischer Herbstgenuss: Maroni mit Rotkohl
122. Kartoffelauflauf mit Blattspinat
123. Tofu-Gemüsepfanne
124. Kartoffel-Champignon-Gratin
125. Spinat-Kürbis-Lasagne
126. Bunte Gemüse-Frittata
127. Tagliatelle mit Zitronen-Spinat-Sauce
128. Champignon-Zoodles mit Brokkoli
129. Pikante Auberginen-Scheiben
130. Gorgonzola-Lauch mit Knusperkartoffeln
131. Ofenkürbis mit Gurken-Salsa
132. Röstzwiebel-Champignon Pfanne
133. Aromatisches Kräuter-Kohlrabi-Risotto
134. Kartoffel-Bete Pfanne mit Orangen-Salsa
135. Marokkanische Spinat-Shakshuka
Basisch süße Glücksmomente – Desserts, Cremes & Co.
136. Apfel-Mandel-Cupcakes
137. Exotisch-frische Dattel-Zitronen-Dessertcreme
138. Basischer Schoko-Mandel-Pudding
139. Schoko-Energy-Balls
140. Choco-Nut-Brownies
141. Süße Apfel-mini-Gratins
142. Kokos-Pfirsich-Eis
143. Lockere Orangen-Mousse
144. Aprikosen-Pfirsich-Creme mit Feigen
145. Pflaumen-Auflauf mit Bananencreme
146. Apfel-Blaubeer-Crumble
147. Orientalische Kugeln
148. Vanille-Bananen-Kekse
149. Waldbeeren-Grütze
150. Winterlicher Lebkuchen-Milchreis mit Orangen
Abschließende Worte
BONUS: 14 Tage Ernährungsplan
Rechtliches
Liebe Leserinnen und Leser,
wir freuen uns sehr über die zahlreichen positiven Rückmeldungen, die uns immer wieder zeigen, wie bedeutsam die gesunde Basenküche für so viele Menschen doch ist. Dieses Buch ist mittlerweile unsere dritte Auflage zu diesem Thema und wir sind sehr dankbar für das große Interesse an der basischen Ernährung.
In diesem dritten Band lautet unser Motto „Basisch, vielseitig & gesund – to go“: Der Fokus liegt also auf leckeren und einfachen Rezeptideen für das Büro und den Feierabend.
Im modernen Alltag sind wir mit vielen verschiedenen Herausforderungen konfrontiert: Ein Meeting jagt das nächste, der Terminkalender ist komplett voll, auf dem Schreibtisch stapelt sich die Arbeit und zuhause wartet auch noch der ganze Haushalt!
Doch viele Menschen fühlen sich kraftlos und viel zu erschöpft, um mit all diesen Aufgaben fertig zu werden. Geht es Ihnen vielleicht ähnlich? Sind Sie unzufrieden mit Ihrem Körpergewicht, fühlen Sie sich ausgelaugt, kämpfen Sie mit Hautunreinheiten, leiden Sie häufig unter Kopfschmerzen oder haben Sie oft das Gefühl, dass Sie jeden Schnupfen mitnehmen?
Der Grund für ein solches Beschwerdemuster kann eine latente Übersäuerung des Organismus sein- hervorgerufen durch zu viel Fast Food, industriell hergestellte Fertigprodukte, fettreiche Milchprodukte, Süßwaren, Fleisch und Softdrinks.
Eine basisch basierte Ernährung sorgt hier für schnelle Abhilfe. Mit dieser Ernährungsweise bringen Sie nämlich nicht nur überschüssige Pfunde zum Purzeln, sondern gewinnen auch eine Extraportion Vitalität, Kraft und Energie für Ihren Alltag!
Damit unser Körper im Alltag leistungsfähig und aktiv bleiben kann, braucht er eine optimale Versorgung mit allen wichtigen Nähr- und Vitalstoffen und genau das lässt sich über eine basenbasierte Ernährung sicherstellen. Mit einer ausgewogenen Säure-Basen-Balance sorgen Sie für einen reibungslosen Ablauf aller wichtigen körperinternen Prozesse und erlangen somit ein Plus an Gesundheit und Wohlbefinden.
Doch auch im hektischen Berufsalltag brauchen Sie nicht auf eine abwechslungsreiche und geschmackvolle Gesundküche zu verzichten.
Die basische Ernährung ist sehr einfach umsetzbar und befreit Ihren Körper Tag für Tag von unterschiedlichsten Giftstoffen. So finden Sie zu neuer Vitalität, Energie und mentaler Power! Und das Beste daran ist, dass Sie auf nichts verzichten müssen, sondern aus einer großen Bandbreite an Lebensmitteln schöpfen können, die Ihrem Körper rundum guttun. Dieses Buch möchte Ihnen genau hierfür die nötige Inspiration geben.
Am Ende des Buches finden Sie noch einen 14-tägigen Ernährungsplan, der Sie bei den ersten Schritten in die basische Ernährungsweise unterstützen und leiten soll. Eine ausführlichere Erklärung finden Sie in dem dafür vorgesehenen Kapitel.
Wir möchten Sie hier aber kurz an dieser Stelle einmal darauf hinweisen, dass Sie die Möglichkeit haben, uns bei Fragen, Anregungen, Lob und Kritik, eine E-Mail zu schreiben. Wir sind bemüht, Ihnen schnellstmöglich zu antworten. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!
So wünschen wir Ihnen nun viel Freude beim Lesen und natürlich ein gutes Gelingen beim Nachkochen der Rezepte!
Haben sich in Ihrem hektischen Berufsalltag auch so einige ungesunde Routinen eingeschlichen und Sie merken nun, dass Ihnen diese ganz und gar nicht guttun?
Heutzutage werden wir im Job mit den unterschiedlichsten Herausforderungen konfrontiert: Wir müssen konstant hohe Leistungen erbringen, kreativ sein, ein hohes Energielevel haben, wach bleiben und mit voller Konzentrationspower die täglichen Aufgaben erledigen. Klar, dafür braucht es unbedingt die Unterstützung wertvoller Nähr- und Vitalstoffe aus der Nahrung, doch genau daran mangelt es oft.
Wir kommen morgens kaum aus dem Bett, haben dann keine Zeit mehr für ein ordentliches Frühstück, greifen zu ungesunden Backwaren oder naschen zwischendurch auf der Arbeit Ungesundes. Je höher der Stresspegel ist, desto mehr greifen wir zu ungesunden Snacks. Am Ende des Arbeitstages fühlen wir uns dann irgendwie wortwörtlich „sauer“. Es braucht hier einen neuen Weg – hin zu einer vollwertigen, ausbalancierten aber auch leckeren Ernährung und genau dafür ist die basische Küche ideal!
Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt hat nämlich eine signifikante Wirkung auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Fehlen dem Organismus Basen, weil wir viel zu einseitig essen und zu viele „leere“ Kalorien aufnehmen, dann übersäuert er allmählich. Wir fühlen uns kraftlos, müde und einfach ausgelaugt. Infolgedessen fällt es uns auch immer schwerer, den Herausforderungen des Alltags sowie den Anforderungen im Job gerecht zu werden.
Eine basenüberschüssige Ernährung beeinflusst jedoch den Joballtag sehr positiv. Die Basenküche ermöglicht Ihnen, voller Energie in den Tag zu starten, aktiv zu sein und auch noch zum Feierabend ausreichend Power für Hobbys, Freunde und Familie zu haben.
Wer kennt das nicht: Im Büroalltag greifen wir nur allzu schnell zu einem Kuchenstückchen, einem Schokoladenriegel, einer Tasse Cappuccino oder Keksen. Wir neigen gerade bei der Arbeit dazu, Koffein und zuckerhaltige Nahrungsmittel zu präferieren, um aus dem Energietief zu kommen. Doch das gelingt leider nur für eine sehr kurze Zeitspanne, denn schon wenig später fällt der Blutzucker wieder rasant ab und die Lust auf Süßes ist wieder da. Dann jagen wir schon wieder dem nächsten Riegel und dem nächsten zuckerreichen Snack nach. Dabei ist genau das kontraproduktiv, denn unserem Organismus fehlen wichtige Nährstoffe, Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Wir werden also nicht aktiver oder leistungsfähiger, sondern im Gegenteil immer vitalitätsloser und schlapper.
Es ist sehr interessant, dass wir Menschen gerade in stressigen Situationen, in denen wir uns eigentlich gesund und vollwertig ernähren und den Körper durch die volle Nährstoffpower unterstützen sollten, genau die „falschen Dingen essen“. Und was ist die Folge? Durch die Kombination aus Stressbelastung und unausgewogener Ernährung entstehen im Organismus vermehrt Säuren, die eigentlich neutralisiert werden müssten. Dafür werden jedoch basische Mineralien benötigt wie etwa Magnesium, Kalzium oder Kalium. Fehlt die erforderliche Basenzufuhr, greift der Körper auf die eigenen Speicher – wie etwa den Knochen oder den Haaren – zurück. Es kommt zu brüchigen Fingernägeln, Haarausfall, Hautbeschwerden, Erschöpfung und sogar zu chronischen Erkrankungen.
Die gute Nachricht ist aber: Sie können genau das gezielt vermeiden, nämlich durch die richtigen Ernährungsgewohnheiten und eine ausreichende Basenzufuhr.
Wenn Sie sich tagsüber jedoch nähr- und vitalstoffreich ernähren, merken Sie meistens sehr schnell eine positive Veränderung. Und diese Veränderung ist nicht nur körperlicher, sondern auch geistiger Natur. Sie sind kreativer, aktiver und können sich auch wesentlich besser konzentrieren. Sie werden reichlich Energie für alle wichtigen Projekte und Aufgaben haben und fallen auch abends nicht müde auf die Couch.
Im Alltag lauern eine Menge Säurefallen und diese mindern nicht nur die Leistungs- und Konzentrationsleistung, sondern sorgen auch für überschüssige Pfunde. Ist der Organismus nämlich mit zu vielen Säuren überlastet, kann es dazu kommen, dass sich diese Säuren an Wasser sowie an Fettzellen binden. Der Körper hält konsequent an den eigenen Fettspeichern fest und es kommt zu einem Abnehm-Plateau, also einem Gewichtsstillstand.
Überschüssige Säuren müssen irgendwo eingelagert werden und das passiert vor allem im Körpergewebe: Es kommt zur Problemzonenbildung, an Bauch, Po und Oberschenkeln.
Auch wenn Diäten das Körpergewicht zunächst einmal senken können, so bleibt die Cellulite in den meisten Fällen hartnäckig bestehen.
Genau hier punktet wieder die basenüberschüssige Ernährung, denn sie neutralisiert Säuren, die häufig auch als „Schlacken“ bekannt sind. Diese Schlacken, die rund um die Problemzonen sitzen, werden effektiv reduziert und somit sinkt auch die Zahl auf der Waage.
Überschüssige Säuren entstehen in unserem Organismus, weil wir zu viele säurebildende Nahrungsmittel zu uns nehmen. Diese Säurebildner gibt es aber nicht nur in unserer Nahrung, sondern auch im Lifestyle: So ist übermäßiger Stress ein bedeutender Säurebildner.
1. Weißmehlprodukte
Im Grunde sind alle Brotsorten, die Sie im Handel kaufen können, durch moderne Backtechniken optimiert. Infolgedessen erhalten diese Sorten nicht nur einen deutlich höheren Anteil an Gluten, sondern oftmals auch eine komplett veränderte Gluten-Struktur – und das glutenreiche Getreide ist ein unguter Säurebildner. Darüber hinaus hat Gluten deutlich spürbare Auswirkungen auf die Gesundheit unseres Organismus, vor allem jedoch auf die Darmflora.
Laugenbrezen, Semmeln, Croissants, Kuchen, Baguette, Brot, Pasta, Pizza und süße Teilchen – sie alle gehören zu den Weißmehlprodukten. Weißmehl wurde früher auch als „Auszugsmehl“ bezeichnet und ist sehr vitamin- und mineralstoffarm. Die wertvolle Getreidehülle, die viele wichtige Spurenelemente und Mineralstoffe enthält, ist in Weißmehlprodukten nicht mehr enthalten. Sie ist dem Wunsch nach perfekt gemahlenen Brot- und Gebäckzutaten zum Opfer gefallen.
Immer mehr Menschen suchen daher nach Vollkornprodukten, denn dieses ist ja bekanntlich gesünder. Leider hat die Nahrungsmittelindustrie auch hier ihre Tricks, weshalb genaues Hinschauen beim Einkauf das A und O ist. Ein „Vollkorn-Körnerbrot“ ist oftmals auch ein Weißmehlbrot, das nur mit Malz und sonstigen Zutaten entsprechend dunkel einfärbt und im Anschluss mit Sonnenblumenkernen oder Sesam bestreut ist. Das verdeutlicht sehr gut, wie häufig wir im Alltag mit dem schlechten Säurebildner „Weißmehl“ konfrontiert sind
Eine Alternative ist basisches Brot aus Keimmehl. Sobald Getreide zu keimen beginnt, wird es basisch. Das Getreide jedoch zunächst einmal keimen zu lassen und anschließend selbst zu verarbeiten ist ziemlich aufwendig. Sie können jedoch gekeimtes und dann gemahlenes Getreide im Reformhaus, im Onlinehandel oder in speziellen Bäckereien kaufen. Sie finden es unter der Namensbezeichnung „Essener Brot“. Dieses Getreide ist durch den Keimprozess also basisch geworden und passt somit ideal in Ihre Basen-Vitalküche!
Eine weitere Alternative sind Pseudogetreidesorten wie Quinoa, Hirse, Buchweizen oder Amaranth. Dieses Getreide ist auch nicht rein basisch, doch basenüberschüssig. Diese glutenfreien Getreidesorten führen zu einer deutlich geringeren Säurebildung im Organismus und liefern Ihrem Körper darüber hinaus wertvolle Mineralien!
In der richtig praktizierten Basenküche – der 80/20-Basenernährung – haben glutenfreie Brote also eine sehr wichtige Bedeutung.
2. Fisch, Fleisch, Schinken & Wurstwaren
Der hohe Proteingehalt in Fisch, Fleisch und Wurstwaren ist für die starke Säurewirkung verantwortlich. Auch der Anteil an Purinen ist in den meisten Wurst-, Schinken- und Fleischsorten ähnlich hoch. Purine sind gewisse Stoffe in Nahrungsmitteln, die ein wichtiger Bestandteil jeder Zelle sind. Darüber hinaus sind Purine für die Erbsubstanz und den Neuzellaufbau erforderlich.
Im Rahmen des Purinen-Abbaus aus der Nahrung entsteht im Körper Harnsäure, die eigentlich über die Niere ausgeschieden werden muss. Wenn das nicht gelingt und sich zu viele Säuren anreichern, die nicht mehr neutralisiert werden können, entsteht im Blutkreislauf ein deutlich zu hoher Harnsäurespiegel: Dieser führt dann zu Ablagerungen in den Körpergelenken und kann somit zu einer Gicht-Erkrankung führen.
Somit wirken Fleisch, Fisch und Wurstwaren wirken also in doppelter Hinsicht als Säurebildner. Darüber hinaus enthält Gepökeltes wie Schinken oder Salami Nitritpökelsalz, das vor allem für die Aromatisierung, aber auch für die Konservierung verwendet wird. Zudem verleiht Nitritpökelsalz dem Fleisch eine rötlichere Färbung. Wenn unser Körper jedoch Nitrit aufnimmt, dann wandelt er es anschließend zu Nitrosaminen um, die Experten zufolge krebserregend sein sollen.
Hohe Temperaturen begünstigen noch einmal mehr die Entstehung von Nitrosaminen und genau das ist der Grund, warum gepökelte Fleischwaren nicht noch zusätzlich angebraten oder erhitzt werden sollten.
Wenn Sie doch mal die Lust auf Fleisch packt, dann sollten Sie im Idealfall zu unverarbeitetem Fleisch aus kontrolliert hoher Bio-Qualität und somit aus sehr guter Haltung greifen. Ein bis höchstens zwei Mal wöchentlich ist auch Fleischgenuss in der 80/20-Basenernährung kein Problem. Wichtig ist in diesem Zusammenhang jedoch, möglichst wenig zu salzen, dafür reichlich mit wertvollen Kräutern zu würzen und Gemüse zum Fleisch zu servieren. Das mindert deutlich die Säurelast.
3. Süßwaren & raffinierter Industriezucker
Raffinierter Haushaltszucker – der vor allem in Süßwaren zu finden ist – liefert unserem Organismus überhaupt keine wertvollen Bestandteile, das heißt keine Vitamine, Proteine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe oder Ballaststoffe.