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Sie sind auf der Suche nach schnellen, einfachen und leckeren basischen Rezepten? Leiden Sie öfters unter Energiemangel, Müdigkeit oder Schlafproblemen? Möchten Sie erfahren, wie Sie mithilfe einer basischen Ernährung einer Übersäuerung und somit vielen Erkrankungen effektiv entgegenwirken können?
Dann ist dieses Rezeptbuch perfekt für Sie geeignet! Die basische Ernährung ist nachweislich eine der einfachsten und effektivsten Methoden, um das Risiko für Erkrankungen wie Migräne, Depressionen, Bluthochdruck, Arthrose, Verdauungsbeschwerden und Osteoporose zu reduzieren. Unsere Rezepte versorgen Ihren Körper mit allen wichtigen Nähr- und Vitalstoffen und schützen ihn besser gegen Infekte und Erkrankungen.
Dieses Kochbuch ist die perfekte Wahl, wenn Sie...Das Besondere an diesem Buch ist die bemerkenswerte Anzahl von 450 raffiniert zusammengestellten Rezepten sowie der umfangreiche Ratgeber, der Ihnen wichtiges Basiswissen zum Thema Säuren und Basen vermittelt.
Die basische Küche begeistert mit leckeren und vor allem mit einfachen Rezepten.
Und das Beste daran ist: Sie müssen auf nichts verzichten! Wie Sie das im Alltag erreichen, erfahren Sie in diesem großen 3-in-1-Buch zur basischen Ernährung!
Neben zahlreichen leckeren Rezepten finden Sie hier auch die Antworten auf:Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Basische Ernährung Kochbuch
450 leckere und gesunde Rezepte zur natürlichen Regulierung des Säure-Basen-Haushalts und zur Entgiftung des Körpers. Das große 3 in 1 Buch der basischen Ernährung!
Katharina Janssen, Sophia Fröhlich
Copyright © 2022 – Kitchen Champions Verlag
2. Auflage 2022
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 978-3-949355-79-0
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Basische Ernährung – für mehr Gesundheit, Energie & Wohlbefinden
Durch eine ausgewogene Säure-Basen-Balance erreichen Sie:
Was steckt konkret hinter Basen und Säuren?
Sind Sie „sauer“?
Der Körper braucht zum Gesundsein auch Säuren!
Wie kommt es zu einer Azidose im Körper?
Die Regulationsmechanismen des Körpers
Die Erfolgsformel: 80 % Basen – 20 % „gute“ Säuren
Der PRAL-Index
Achtung: Säurefallen im Alltag
Die 6 größten „schlechten Säurebildner“ aus der Nahrung
Die Basenbildner & Säurebildner im Überblick
Neutrale Lebensmittel & gute Säurebildner:
Schlechte Säurebildner – ein No-Go im Speiseplan:
Sonderfall: Milchprodukte
Basisch essen, den Körper entlasten & genießen!
Erfolgreich abnehmen – Bye, bye Zusatzpfunde!
Säuren machen nicht nur krank!
Ballaststoffe – ein essenzieller Baustein der Basenküche
Die grüne Genießer-Küche
Bewegung – die ideale Ergänzung Ihrer Basenküche!
Green Heroes – die beliebtesten Kräuter der Basenküche
Tipps & Tricks für Ihre basenüberschüssige Ernährung
Hinweis zu den Rezepten
Abkürzungen
Kurze Erklärung zu den entsprechenden Abkürzungen:
Gestärkt in den Tag – basisch vitale Frühstücksideen
1. Orientalisches Couscous-Frühstück
2. Basen-Porridge mit Beeren
3. Feel-Good-Müsli
4. Berry-Chia-Pudding mit Mandeln
5. Sesam-Hafer-Porridge
6. Johannisbeeren-Nuss-Joghurt „Vegan“
7. Superfood-Breakfast
8. Orangen-Pudding
9. Basisches Granola mit Feigen
10. Exotische Pancakes mit Beeren
11. Mandel-Kakao-Mousse
12. Süßes Frühstücks-Toast „Speciale“
13. Grapefruit-Buchweizen-Porridge
14. Warmes Zimt-Frühstück
15. Basischer Fruchtsalat
16. Kernige Müsliriegel
17. Sommerliches Erdbeer-Müsli
18. Superfood-Power-Müsli
19. Rosinen-Bananen-Müsli
20. Vanille-Heidelbeer-Quinoa
21. Himbeer-Melonen-Müsli
22. Mandel-Bananen-Müsli
23. Mandel-Maracuja-Müsli
24. Cranberry-Birnen-Brei
25. Brombeer-Mango-Schale
26. Pflaumen-Porridge
27. Herbstliches Müsli
28. Fruchtiger Kiwi-Mix
29. Feigen-Porridge
30. Karamellisierte Frühstücks-Bananen
31. Birnen-Bananen-Müsli
32. Fitness-Müsli
33. Herzhaftes Kartoffel-Tofu-Frühstück
34. Dattel-Nuss-Müsli
35. Vanille-Overnight-Oats mit Pflaume
36. Feigen-Quinoa-Porridge
37. Erdbeer-Haferflocken-Frühstück
38. Apfel-Aprikosen-Bowl mit Mandeln
39. Express-Obstsalat
40. Pflaumen-Haselnuss-Porridge
41. Do-it-Yourself „Basen-Müsli“
42. Frühstücks-Bowl „Wintertraum“
43. Apfel-Pudding
44. Chia-Hafer-Bowl mit Trauben
45. Melonen-Dinkel-Müsli
46. Exotisches Hirse-Frühstück
47. Johannisbeeren-Ananas-Breakfast
48. Brombeer-Grapefruit Frühstückssalat mit Amaranth-Pops
49. Heidelbeer-Nuss-Müsli
50. Fruchtiger Chia-Pudding „to go“
51. Karibisches Frühstück
52. Fruity-Bowl
53. Power-Müsli
54. Süßes Frühstücksbrot
55. Beeren-Müsli-Mischung
56. Frühstücks-Mus „Süßkartoffel-Kürbis“
57. Basen-Müsli
58. Basisches „Basic Granola“
59. Pfirsich-Grieß
Aufstrich, Dip, Pesto, Salsa, Cremes & Co.
60. Rosmarin-Aprikosen-Aufstrich
61. Zimt-Rosinen-Aufstrich
62. Nektarinen-Rhabarber Chutney
63. Walnuss-Aprikosen-Mus
64. Pfirsich-Rhabarber-Chutney
65. Power-Aufstrich mit Schafskäse & Linsen
66. Orientalischer Frischkäse
67. Feigen-Chutney mit Sesam
68. Spanische Frucht-Salsa
69. Mediterraner Aufstrich
70. Nuss-Sahne „vegan“
71. Avocado-Dip
72. Erfrischendes Pistazien-Minze-Pesto
73. Do-it-Yourself Hummus
74. Cremiger Limetten-Dip
75. Fruchtiger Beeren-Aufstrich
76. Mango-Aufstrich
77. Bananen-Apfel-Aufstrich
78. Basische Feigenbutter
79. Guacamole
80. Exotischer Aufstrich „Golden Creme“
81. Orientalischer Aufstrich
82. Würzige Sesam-Tofu Creme
83. Herzhafter Rote-Bete-Aufstrich „Veggie Garden“
84. Italienischer Aufstrich
85. Sultaninen-Zimt-Aufstrich
86. Linsen-Feta-Aufstrich mit aromatischen Kräutern
87. Red-Berry-Dip
88. Frischer Zitronen-Minze Dip
89. Basischer Chia-Erdbeer-Aufstrich
Basischer Trinkgenuss – Säfte, Smoothies, Tees & Shakes für Ihre Basenpower
90. Granatapfel-Kokos-Juice
91. Ananas-Smoothie mit grüner Note
92. Pfefferminz-Smoothie
93. Mandel-Smoothie mit Himbeeren
94. Veganer Frühstücks-Smoothie
95. Brombeer-Smoothie
96. Himbeer-Detox-Smoothie mit grüner Power
97. Ingwer-Sellerie-Smoothie
98. Bananen-Mandel-Smoothie
99. Vitaminreicher Ananas Smoothie
100. Johannisbeeren-Apfel-Smoothie
101. Pistazien-Himbeer-Smoothie
102. Herbstlicher Pflaumen-Zimt-Smoothie
103. Brombeer-Smoothie-Bowl
104. Energy-Smoothie
105. Eiskalter Erdbeer-Smoothie
106. Green Smoothie mit feiner Kokos-Note
107. Orangen-Mango-Smoothie
108. Möhren-Quitten-Juice
109. Sesam-Kohlrabi-Juice
110. Karotten-Sellerie Saft
111. Karibischer Frucht-Saft
112. Marokkanische Minze Eistee mit feiner Melissen-Note
113. Immunpower Direktsaft „sunny orange“
114. Vitamin-C Saft mit Johannisbeeren
115. Pflaumen-Mandel-Saft
116. Orangen-Mango-Saft
117. Erfrischender Zitronen-Saft
118. Birnen-Apfel-Saft
119. Mineralstoffreicher Möhren-Apfel-Saft
120. Himbeer-Orangen-Saft
121. Soja „KiBa“-Saft
122. Scharf-würziger Molke-Drink
123. Wildbeeren-Melissen-Kefir
124. Nektarinen-Buttermilch mit frischer Limettennote
125. Erdbeer-Melonen-Drink
Suppenliebe
126. Herbst-Suppe
127. Würzig-aromatische Suppe mit Karotten
128. Vegane Basen-Suppe
129. Kohlrabi-Brokkoli-Suppe
130. Thailändische Kürbis-Suppe
131. Zucchini-Spargel-Suppe
132. Orientalische Suppe „Vegan-Style“
133. Exotische Lauch-Suppe
134. Avocado-Gurken-Suppe
135. Japanische Basen-Suppe
136. Detox-Brokkoli-Suppe
137. Lauch-Möhren-Eintopf
138. Rote-Beete-Buttermilch-Suppe
139. Cremige Kartoffel-Kohlrabi-Suppe
140. Lauchcreme-Suppe
141. Schnelle Erbsensuppe
142. Basische Kartoffel-Radieschen-Suppe
143. Buttermilch-Gurken Kaltschale
144. Kartoffel-Spinat-Suppe
145. Ingwer-Kartoffel-Suppe
146. Cremige Gurken-Kartoffel-Suppe
147. Herzhafte Möhren-Lauch-Suppe
148. Frühlings-Suppe mit Frischkäse & Radieschen
149. Nussige Süßkartoffel-Feta-Suppe
150. Geeiste Brokkoli-Suppe
151. Quinoa-Kartoffel-Suppe
152. Gemüsesuppe „Toskana“
153. Pastinaken-Grünkohl-Eintopf
154. Würzig fruchtige Kokos-Suppe
155. Herbstliche Kürbis-Suppe
156. Scharfe Knoblauch-Tomaten-Suppe
157. Würzige Zucchini-Suppe
158. Basische Gemüsesuppe
159. Kräuter-Lauch-Eintopf
160. Frühlingshafte Pilz-Suppe
161. Raffinierte Lauch-Suppe
162. Asiatische Blumenkohlsuppe
163. Kunterbunte Mandel-Gemüsesuppe
164. Norwegischer Gemüse-Fisch-Topf
165. Bohnen-Tomaten-Suppe
166. Gurken-Apfel-Gazpacho
167. Exotische Tomatensuppe für heiße Tage
168. Gemüse-Suppe „Sommerliches Allerlei“
169. Herbstliche Kürbissuppe mit würziger Ingwer-Note
170. Winterliche Maronen-Suppe
171. Cremige Waldpilz-Suppe mit Sonnenblumenkernen
172. Lockere Kräuterschaum-Suppe
173. Sahnige Brennnesselsuppe
174. Cremige Bärlauch-Süßkartoffel Suppe
175. Italienische Gemüsesuppe „Minestrone“
176. Kürbis-Pastinaken-Suppe mit Orangen-Vanille-Note
177. Marokkanische Tomatensuppe
178. Blattspinat-Erbsen-Suppe mit Champignon-Topping
179. Spargel-Cremesuppe
180. Lauch-Kresse-Suppe
Basisch frischer Salatgenuss
181. Feldsalat mit herbstlicher Note
182. Orientalischer Salat
183. Pikanter Rettich-Salat
184. Gemischter Pilz-Salat
185. Sesam-Gurken-Salat
186. Karibischer Salat
187. Endivien-Möhren-Salat
188. Sommerlicher Gurken-Salat
189. Pastinaken-Kresse-Salat
190. Orientalischer Apfel-Sesam-Salat
191. Möhren-Eisbergsalat
192. Grüner Salat mit Ziegenkäse
193. Raffinierter Nuss-Pflaumen-Salat
194. Fruchtiger Spinat-Salat
195. Basisches Dressing mit Sonnenblumenkernen & Kresse
196. Reis-Salat mit Orange
197. Zitronen-Möhren-Dressing
198. Pfirsich-Tomaten-Salat mit fruchtigem Dressing
199. Frühlings-Dressing
200. Farbenfroher Gemüse-Salat
201. Basis-Dressing
202. Schnittlauch-Pilz-Salat
203. Basischer Rucola-Tomaten-Salat
204. Herbstlicher Walnuss-Salat mit Chicorée
205. Schalotten-Spinat-Salat
206. Basischer Rettich-Zwiebel-Salat
207. Orientalischer Petersilien-Blumenkohl-Salat
208. Mediterraner Kartoffel-Salat
209. Möhren-Radieschen-Salat
210. Spargel-Rucola-Salat
211. Trauben-Pilz-Salat
212. Tomaten-Couscous-Salat
213. Raffinierter Erbsen-Salat mit Grünkern
214. Sommerlicher Rosenkohl-Salat
215. Radieschen-Salat mit Kresse & grünem Spargel
216. Herbstlicher Orangen-Kohl-Salat
217. Apfel-Rotkohl-Salat mit Rosinen
218. Möhren-Salat mit Sonnenblumenkernen
219. Birnen-Feldsalat mit Blauschimmelkäse
220. Bunter Gemüse-Quinoa-Salat
221. Radieschen-Salat
222. Basischer leichter Salatgenuss
223. Rucola-Tomaten-Salat
224. Frühlingssalat mit Paprika
225. Orientalischer Falafel-Salat
226. Raffinierter Seitlings-Salat mit Orangen-Dressing
227. Quinoa-Salat mit Aubergine Greek-Style
228. Apfel-Rote-Bete-Salat
229. Österreichischer Zucchini-Tomaten-Salat
230. Pikanter Garnelen-Salat
231. Champignon-Kartoffel-Salat
232. Kichererbsen-Süßkartoffel-Salat
233. Feldsalat mit mediterranen Tomaten-Basilikum-Nocken
234. Zucchini-Salat mit Süßkartoffeln
235. Fruchtiger Lauch-Salat
Express-Küche – schnell & basisch im Alltag genießen
236. Steinpilz-Omelette
237. Balance-Gurken-Salat
238. Knuspriges Toskana-Brot mit Knoblauch
239. Kohlrabi-Carpaccio
240. Express Omelette mit frischen Kräutern
241. Gemüse-Zoodles
242. Mediterranes Gratin
243. Kartoffel-Blumenkohl-Suppe
244. Champignon-Pfanne mit Kartoffelstampf
245. Frühlingskartoffel
246. Mediterranes Avocado-Vollkorn-Brot
247. Mediterranes Spinat-Hirse-Risotto
248. Mandel-Beeren-Milch „vegan“
249. Schnelle Apfel-Quinoa-Bowl
250. Schnelle Joghurt-Gemüse-Muffins
251. Basischer Tomaten-Thunfisch-Salat
252. Kartoffeln mit basischer Guacamole
253. Frühlingsgemüse mit Kartoffeln
254. Marinierte Aubergine nach mediterraner Art
255. Kräuter-Paprika für Eilige
256. Oliven-Gurken-Salat
257. Würzige Zucchini
258. Mediterranes Rührei
259. Basisches Wok-Gemüse
260. Griechischer Schafkäse-Tomaten-Auflauf
261. Sommerlicher Kartoffel-Radieschen-Salat
262. Mediterrane Aubergine mit Kräuter-Marinade
263. Herbstliches Pilz-Omelette
264. Schnelle Herbst-Pfanne mit Kürbis
265. Paprika-Lachs-Couscous
Basisch-vitaler Genuss aus dem Backofen
266. Ofen-Kürbis mit mediterranem Pesto
267. Ofen-Gemüse der Provence
268. Balance Kräuter-Kartoffeln
269. Pilz-Kartoffel-Auflauf
270. Griechische Ofen-Kartoffel
271. Frühlingshafter Kartoffel-Spinat-Auflauf
272. Herbstliche Kürbis-Spinat-Lasagne
273. Ofen-Gemüse
274. Vietnamesische Chinakohl-Rolle mit Sprossen
275. Tomaten-Kräuter-Tarte
Vegetarisch-basischer Genuss
276. Vegetarisches Gulasch
277. Möhren-Hirse-Topf
278. Rosenkohl-Pfanne
279. Gefüllte Champignonköpfe mit Rucola
280. Lauch-Suppe mit Curry & Linsen
281. Blumenkohl-Süßkartoffel-Gratin
282. Zucchini-Küchlein mit Pilzen
283. Exotisches Blumenkohl-Curry
284. Herzhafte Kartoffel-Pastinaken-Suppe
285. Power-Möhren mit frischen Kräutern
286. Aubergine mit Linsen-Füllung
287. Ofen-Radicchio mit Schafskäse
288. Buntes Durcheinander
289. Rüben-Wildkräuter-Salat mit Himbeerdressing
290. Orientalisch gefüllte Paprika
291. Herbstliche Pilz-Kartoffel-Suppe
292. Raffinierte Dorade mit Knoblauch & Tomaten
293. Gefüllter Mangold
294. Exotisches Grünkohl-Kokos-Curry
295. Pfifferling-Quiche mit Tofu
296. Pikante Möhren-Suppe mit Ingwer
297. Pastinaken-Grünkohl-Eintopf
298. Spanische Ofen-Kartoffel mit pikanter Salsa
299. Frühlingspfanne mit Spargel
300. Vegetarische Topinambur mit Gemüse
301. Basischer Herbstgenuss: Maroni mit Rotkohl
302. Kartoffelauflauf mit Blattspinat
303. Tofu-Gemüsepfanne
304. Kartoffel-Champignon-Gratin
305. Spinat-Kürbis-Lasagne
306. Bunte Gemüse-Frittata
307. Tagliatelle mit Zitronen-Spinat-Sauce
308. Champignon-Zoodles mit Brokkoli
309. Pikante Auberginen-Scheiben
310. Gorgonzola-Lauch mit Knusperkartoffeln
311. Ofenkürbis mit Gurken-Salsa
312. Röstzwiebel-Champignon Pfanne
313. Aromatisches Kräuter-Kohlrabi-Risotto
314. Kartoffel-Bete Pfanne mit Orangen-Salsa
315. Marokkanische Spinat-Shakshuka
Basisch vital durch den Tag – Mittags- und Abendgerichte
316. Mediterrane Basen-Pizza
317. Gemüse-Frittata
318. Würzige Garnelen in Knoblauchöl
319. Bohnen-Tomaten-Salat
320. Vollkorn-Pasta mit Tomaten-Pilz-Sauce
321. Gedämpfte Kräuter-Kartoffeln
322. Nährstoff-Booster „Wirsing mit Gemüse-Kartoffel-Füllung“
323. Raffinierter Kürbis mit Sesam
324. Würziger Blumenkohl „gedämpft“
325. Tomaten-Fenchel-Gemüse
326. Basisch mediterrane Antipasti
327. Gedämpftes Pastinaken-Gemüse
328. Kartoffel mit Hähnchen & frischem Kräuterquark
329. Tomaten-Pilz-Omelette
330. Pastinaken-Zucchini Reibeküchlein
331. Paprika-Kräuter-Frittata
332. Gegrillte Kräuter-Auberginen
333. Kartoffel-Brokkoli-Auflauf
334. Orientalische Spinat-Pfanne
335. Gebratene Spitzpaprika mit Oliven
336. Frühlingshaftes Risotto
337. Buchweizen-Gemüse-Risotto
338. Deftiger Sellerie-Eintopf „vegan“
339. Französisches Gemüse-Gratin
340. Potato-Wedges
341. Vegane Spieße nach griechischer Art
342. Herbstliches Süßkartoffel-Pilz-Gratin
343. Italienischer Gemüse-Topf
344. Orientalisches Sommer-Taboulé
345. Süßer Zucchini-Salat
346. Lachsfilet mit Frühlingskartoffeln
347. Würzige Auberginen mit Thunfisch
348. Gemüse-Puten-Pfanne
349. Italienischer Tomaten-Auflauf
350. Griechischer Spinat-Auflauf
351. Rustikale Tofu-Pilz-Pfanne „vegan“
352. Herbstliche Kohlrabi
353. Basische Kartoffel-Kräuter-Pfanne
354. Möhren-Spaghetti mit Gemüse-Pfanne
355. Sommerlich gefüllte Kräuter-Rolle „gedämpft“
356. Sommerliche Champignons mit knackigen Bohnen
357. Zucchini-Küchlein mit Oliven-Auberginen-Pesto
358. Gegrillte Salbei-Zucchinis
359. Ofen-Paprika mit mediterranem Pesto
360. Mediterranes Gratin
361. Raffiniert gewürzter Fenchel
362. Zucchini-Zoodles mit Petersilie
363. Gemüse-Allerlei „Provence-Style“
364. Quinoa-Puffer mit Gemüse-Allerlei
365. Spinat-Buchweizen Crêpes
366. Geräucherte Forelle „Müllerinnen-Art“
367. Gefüllte Aubergine nach griechischer Art
368. Oriental Chicken-Bowl mit Buchweizen
369. Gefüllte Zucchini nach spanischer Art
370. Kabeljau mit Brokkoli & Möhren
371. Kürbis-Tomaten-Bowl „Greek-Style“
372. Gefüllte Tomaten mit Knoblauch-Mozzarella-Füllung
373. Leichte Pastinaken-Puffer mit Amaranth
374. Sommerlicher Gemüse-Flammkuchen
375. Französische Auberginen-Thunfisch-Tarte
376. Herbstliches Zanderfilet mit Kürbis
377. Süßkartoffel-Püree mit raffiniertem Chicken-Spieß
378. Mediterran gefüllte Süßkartoffel
379. Spargel-Süßkartoffel-Pfanne
380. Quinoa-Bowl mit Zucchini & Paprika
Kleinigkeiten, Snacks, Beilagen & Basics
381. Gefüllte Auberginen-Röllchen
382. Limetten-Snack
383. Gefüllte Gurken-Häppchen
384. Gemüse-Chips
385. „Schneller Kartoffelsalat“ to go
386. Kartoffel-Sticks
387. Würzige Kürbis „Bruschetta“
388. Scharfe Paprika-Nüsse
389. Power-Riegel „Basische Nervennahrung im Job“
390. Möhren-Taler
391. Aubergine in Zitronen-Marinade
392. Salzige Snack-Paprika
393. Basic Gemüsebrühe
394. Power-Mandeln mit würziger Note
395. Basic – selbstgemachtes Gemüsebrühe-Pulver
396. Süßkartoffel-Sticks mit hausgemachtem Ketchup
397. Mandel-Apfelringe
398. Crostini mit 3-Kräuter-Pesto
399. Würzige Kichererbsen-Chips
400. Marinierte Tomaten aus dem Ofen
401. Luftige Gurken-Mousse mit Dinkel-Grissini
402. Basische Tomaten-Gemüsesauce
403. Schnelle & bunte Möhren-Pfanne
404. Kichererbsen mit Ofen-Kürbis-Croûtons
405. Mandel-Champignon-Dip mit Gemüse-Sticks
Süße Genussmomente – Desserts, Cremes & Co.
406. Power-Dattel-Riegel „vegan“
407. Vegane Frucht-Spieße
408. Herbstliche Apfel-Zimt Bällchen
409. Erfrischender Feigen-Salat
410. Quark-Dessert mit Frucht-Sauce
411. Himbeer-Soja-Sorbet
412. Heidelbeer-Mousse
413. Vanille-Milchreis mit exotischer Note
414. Winter-Bällchen mit Rosenaroma
415. Zimt-Beeren-Crumble
416. Kakao-Orangen-Bällchen
417. Zimt-Soja-Mousse
418. Sommerliches Erdbeer- Sorbet
419. Bananen-Minze-Creme
420. Vegane Apfel-Rosinen-Ringe
421. Sommerlicher Mango-Aprikosen-Salat
422. Avocado-Frucht-Salat
423. Gegrillte Mango-Spieße
424. Kleine Limetten-Kokos-Balls
425. Aprikosen-Kompott
426. Papaya-Kokos-Eis
427. Erfrischendes Limetten-Grapefruit-Sorbet
428. Buttermilch-Heidelbeer-Pancakes
429. Sommerliches Erdbeer-Rhabarber-Mus
430. Kirsch-Kaltschale
431. Süße Mango-Mousse
432. Veganes Himbeer-Kokos-Eis
433. Chia-Mandel-Kekse
434. Pflaumen-Bällchen
435. Heidelbeer-Rhabarber-Crumble
436. Orientalische Kugeln
437. Exotisch-frische Dattel-Zitronen-Dessertcreme
438. Basischer Schoko-Mandel-Pudding
439. Kokos-Pfirsich-Eis
440. Vanille-Bananen-Kekse
441. Lockere Orangen-Mousse
442. Waldbeeren-Grütze
443. Pflaumen-Auflauf mit Bananencreme
444. Winterlicher Lebkuchen-Milchreis mit Orangen
445. Süße Apfel-mini-Gratins
446. Choco-Nut-Brownies
447. Apfel-Blaubeer-Crumble
448. Aprikosen-Pfirsich-Creme mit Feigen
449. Apfel-Mandel-Cupcakes
450. Schoko-Energy-Balls
Abschließende Worte
Rechtliches
Liebe Leserinnen und Leser,
herzlichen Dank für Ihre Interesse an unserem großen Buch der basischen Ernährung!
Wir sind in unserem heutigen Alltag, vielen verschiedenen Stressbelastungen ausgesetzt und unser Körper muss vieles leisten! Im Job häufen sich die Aufgaben, der Terminkalender quillt über und auch Überstunden sind keine Seltenheit. Zuhause warten dann die Familie und der Haushalt. Es ist oftmals eine echte Herausforderung, alles unter einen Hut zu bekommen. Da bleibt oft leider nicht die Zeit für eine frische, ausgewogene Ernährung. Das Croissant vom Bäcker am Morgen, der zuckerreiche Müsli-Riegel zwischendurch, um das Leistungstief zu überbrücken, die belegte Semmel am Mittag und Fast Food oder schnelle Fertiggerichte zum Feierabend: All das mag vielleicht praktisch und schnell sein, aber definitiv alles andere als gesund.
Und die Folgen spürt der Körper deutlich! Er übersäuert schleichend und das Wohlbefinden gerät mehr und mehr aus dem Gleichgewicht. Das Hauterscheinungsbild leidet, wir fühlen uns schwach, müde, ausgelaugt, können uns nur schwer konzentrieren und schlafen auch deutlich schlechter. Die Infektanfälligkeit steigt und auch das Risiko für Erkrankungen wie Depressionen, Bluthochdruck, Arthrose, Verdauungsbeschwerden und Osteoporose steigt.
Wenn es um unsere Gesundheit und das tägliche Wohlgefühl geht, spielt unser Essverhalten eine zentrale Rolle. Wenn wir fit, leistungsfähig und voller Vitalität durch den Alltag gehen wollen, braucht der Körper nähr- und vitalstoffreiche, ausgewogene Mahlzeiten – eine basische Ernährung! Auf diese Weise wird der Organismus perfekt mit wichtigen Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, komplexen Kohlenhydraten, hochwertigen Fetten und wertvollem Eiweiß versorgt!
Eine basische Ernährungsweise lässt sich selbst im hektischen Alltag problemlos umsetzen und unterstützt somit Tag für Tag die innere Entgiftung sowie den reibungslosen Ablauf wichtiger innerer Prozesse.
Um das zu erzielen, braucht es eine ausgewogene Balance zwischen Basen und Säuren und genau dabei möchte Sie dieses große Buch unterstützen. Die ersten Kapitel vermitteln Ihnen wertvolles Basiswissen rund um dieses Ernährungskonzept und zeigen auf, was es bei der praktischen Umsetzung zu beachten gibt.
Im zweiten Buchteil erwarten Sie dann 450 abwechslungsreiche, vielseitige und basenüberschüssige Rezepte, die Ihren Organismus wieder in ein gesundes Gleichgewicht bringen.
Nun wünschen wir Ihnen viel Freude beim Lesen und natürlich ein gutes Gelingen beim Nachkochen der Rezepte!
Eine vitaminreiche, nährstoffreiche und basenbildende Kost ist das wichtigste Fundament für ein gesundes Leben voller Energie, Vitalität und Leistungsfähigkeit.
Doch unsere heutige Ernährungs- und auch Lebensweise ist alles andere als gesundheitsförderlich. Sie macht uns im wahrsten Sinne des Wortes „sauer“. Stress, Fast Food, Genussmittel wie Alkohol oder Nikotin, Bewegungsmangel und zahlreiche Umweltgifte belasten und überlasten den Organismus.
Da wird schnell klar, dass es eine gute Lösung braucht, um sich gegen all diese Stressfaktoren zu wappnen und weiterhin leistungsfähig zu bleiben. Der Körper braucht eine optimale Versorgung mit den Makronährstoffen Fett, Eiweiß und Kohlenhydraten, doch er braucht ebenso Vitamine, Ballaststoffe, Mineralien, Antioxidantien, sekundäre Pflanzenstoffe und Spurenelemente.
Eine basische Ernährungsweise – im gesunden Verhältnis von 80:20 – kann genau das sicherstellen. Sie liefert dem Körper basenbildende und Nahrungsmittel sowie gute Säurebildner in der passenden Menge. Früchte, Gemüse, wertvolle Pflanzenöle und aromatische Kräuter bilden dabei die große Mitte.
Milchprodukte und proteinreiche Hülsenfrüchte sollten nur in Maßen und sehr achtsam konsumiert werden. Dennoch ist es nicht zielführend, sie komplett aus der Ernährung zu streichen, denn diese Lebensmittel sind wichtig für den menschlichen Stoffwechsel, doch darauf kommen wir später nochmals ausführlicher zu sprechen.
Wer aber zum größten Teil auf Pflanzenkost setzt und stark verarbeitete Lebensmittel aus dem täglichen Speiseplan streicht, der profitiert in gesundheitlicher Hinsicht doppelt: Zum einen bekommt der Organismus alle wertvollen Vitalstoffe, die er zum Gesundsein braucht. Zum anderen werden potenzielle Krankmacher ausgeschlossen. Hierzu gehören zum Beispiel Rückstände aus der herkömmlichen Landwirtschaft, ungesunde Zusatzstoffe, chemische Konservierungsmittel, Pökelsalze, schädliche Transfette und raffinierter Industriezucker.
Das Motto der basischen Küche lautet: Regional, saisonal und in hochwertiger Bio-Qualität!
Die positiven Wirkungen einer basischen Ernährung werden Sie sehr schnell spüren. Innerhalb von nur 14 bis 30 Tagen werden Sie sich in Ihrer eigenen Haut viel wohler fühlen. Die Müdigkeit lässt nach und Sie können leistungsfähiger, konzentrierter und energiegeladener Ihren Aufgaben nachgehen.
Die basische Küche begeistert mit leckeren und vor allem mit einfachen Rezepten. Da gibt es keine unendlich langen Zutatenlisten oder schwere Zubereitungsschritte. Sie können ganz nach Ihren geschmacklichen Vorlieben variieren und verschiedene basenbildende Lebensmittel miteinander kombinieren.
Und das Beste daran ist: Sie müssen auf nichts verzichten! Sie müssen nur auf die richtige Kombination und Zusammenstellung der Lebensmittel achten. Essen soll schließlich schmecken und vor allem gesund und glücklich machen.
Eine Minderung von Erschöpfungszuständen sowie chronischen Müdigkeitserscheinungen
Ein Plus an Vitalität und Kraft
Eine Entgiftung des Körpers: Befreien Sie Ihren Körper von allerlei Giftstoffen und schädlichen Rückständen
Extraportion Leistungsfähigkeit
Bessere Haar- und Hautbildung
Verringertes Krebserkrankungsrisiko
Einen normalen Blutdruck
Bessere Knochendichte und Knochenstabilität
Basen und Säuren sind Stoffwechselendprodukte, die im Rahmen der Verdauung entstehen.
Jeder Mensch hat eine Vorstellung von Säuren: Sauer kann eine Zitrone, ein Apfel oder Essig sein. Doch was sind Basen?
Wenn es um das Essen geht, ist „sauer“ oftmals keine beliebte Geschmacksrichtung. Sie kennen bestimmt den Ausspruch „Sauer macht lustig“, doch im Grunde streben unsere Geschmacksknospen nicht primär nach Säuren. Unsere Geschmacks- und auch Geruchsrezeptoren können Säure aber ganz genau identifizieren und von anderen Eigenschaften wie süß, salzig, herzhaft oder bitter unterscheiden.
In einer ausgewogenen Ernährung finden sich immer wieder säurehaltige Lebensmittel wie zum Beispiel bestimmte Fruchtsorten. Auch Genussmittel wie zum Beispiel Wein oder Kaffee beinhalten einen bestimmten Säureanteil.
Das ist aber keinesfalls immer unangenehm oder reizend, denn Säuren sind in einem gewissen Ausmaß sehr wichtig für den Körper. So unterstützen sie beispielsweise die Zerlegung und Verdauung der aufgenommenen Nahrung und erfüllen somit eine sehr wichtige Aufgabe.
Chemisch gesehen ist eine Säure ein positiv geladenes Wasserstoff-Ion, das mit einem „H“ gekennzeichnet wird. Eine Base ist hingegen das Gegenteil einer Säure, also ein negativ geladenes Wasserstoff-Ion, das mit „OH“ gekennzeichnet wird. In einer Base verbindet sich ein Wasserstoff-Ion mit einem Sauerstoff-Ion. In der Chemie wird diese Verbindung als „Hydroxel-Gruppe“ bezeichnet. Überwiegen nun in einer Flüssigkeit die freien Wasserstoff-Ionen, dann ist diese Lösung eher sauer. Sind hingegen mehr Sauerstoff-Wasserstoff-Ionen freigesetzt, dann ist diese Flüssigkeit als basisch einzustufen.
Basen und Säuren stehen sich also aus chemischem Blickwinkel gegenüber. Säuren können Basen neutralisieren und ebenso ist es umgekehrt: Basen können einen Säureüberschuss wieder kompensieren und regulieren.
Ein bestimmtes Maß an Säure ist wie bereits erwähnt sehr wichtig, doch ebenso spielen Basen für den Organismus des Menschen eine zentrale Rolle.
Basenbildende Lebensmittel schützen effektiv vor einer Übersäuerung – zum Beispiel in den Gelenken, in der Muskulatur oder im Körpergewebe.
Um den Ausgleich zwischen Säuren und Basen im Körper des Menschen genau zu ermitteln, wird der pH-Wert betrachtet. Dieser Wert gibt Auskunft darüber, wie basisch oder sauer eine gewisse Substanz ist. Als Faustregel gilt in der Ernährung:
„Je höher der pH-Wert eines Nahrungsmittels ist, desto basischer wirkt es im menschlichen Organismus.“
Hier ein kleines Beispiel zum besseren Verständnis: Kaffee hat einen pH-Wert von 4, Fleisch einen pH-Wert von 5: Beide Lebensmittel liegen daher eher im sauren Bereich.
pH-Werte über 7 erzielen hingegen Lebensmittel wie zum Beispiel frisches Gemüse, Kartoffeln oder Obst. Sie gelten daher als basisch.
Ein ausgewogener pH-Wert liegt also im Normalfall bei 7,4. Dann ist der Körper genau neutral – hat also eine ideale Balance zwischen Basen und Säuren.
Auf der pH-Wert-Messskala, die von 1 bis 14 reicht, lässt sich genau ablesen, ob eine Substanz als neutral (7), eher basisch (Werte über 7) oder eher sauer (pH-Werte unter 7) ist.
Der Geschmack der Nahrungsmittel ist dabei nicht entscheidend. Es gibt viele Lebensmittel, die zwar erst einmal sauer schmecken, im Rahmen der Verdauung im Körper jedoch dann Basen bilden – zum Beispiel Essiggurken oder Zitronen.
Andere Lebensmittel wiederum wie zum Beispiel Pasta oder Käse haben einen neutralen Geschmack, werden jedoch als „Säurebildner“ eingestuft.
Der pH-Wert kann sich immer wieder verändern. Er ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie etwa unserem täglichen Ernährungsverhalten, aber auch unserem Stresspensum, dem Maß an Bewegung oder der Luftverschmutzung um uns herum. Auch Schlafmangel oder Genussgifte wie Alkohol oder Zigaretten haben einen maßgeblichen Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt.
Schon kleinste Schwankungen in diesem sensiblen Säure-Basen-Milieu können zu unerwünschten Symptomen und auch Erkrankungen führen. Der entsprechende Säuregrad im menschlichen Organismus hat nämlich einen großen Einfluss auf die Beschaffenheit von Proteinmolekülen, auf die Struktur von Zellbestandteilen und auch auf die Zellmembranen. Zudem ist der Säuregrad im Körper sehr wichtig für eine optimale Wirksamkeit von Hormonen und Enzymen.
Selbst die Fließfähigkeit des Blutes wird in einem wesentlichen Maß vom Säuregrad im Körper mitbestimmt!
Nicht alle Körperflüssigkeiten im Körper sind nun basisch. Der Stoffwechsel ist ein sehr komplexes Konstrukt: Jedes Organ und auch jede Körperflüssigkeit – wie eben das Blut oder die Verdauungssäfte – haben eine individuelle Zusammensetzung aus Mineralstoffen, Hormonen, Speicherstoffen und Vitaminen. Nur so können die organtypischen Funktionen wie etwa die Verdauung, die Nährstoffspeicherung oder der Sauerstofftransport auch tatsächlich erfüllt werden.
Im Magen findet sich zum Beispiel ein saurer pH-Wert, denn dieser ist von großer Bedeutung, um schädliche Stoffe, die sich in der Nahrung befinden könnten, zu beseitigen. Das Sekret in der Bauchspeicheldrüse ist enzymhaltig und braucht für einen einwandfreien Ablauf einen basischen Wert von ca. 10.
Ein gesundes Blut muss wiederum einen leicht basischen pH-Wert haben, wohingegen der pH-Wert des Schweißes im sauren Bereich der Messskala liegt.
Ist der Säure-Basen-Haushalt in einem gesunden Gleichgewicht, dann befinden sich in Ihrem Organismus genauso viele Säuren wie auch Basen. Kommt es hingegen zu einer Dysbalance und einem Säureüberschuss, kann das den Organismus stark gefährden.
Im Allgemeinen kann sich unser Körper selbst regulieren – zum Beispiel über die Nieren, das Bindegewebe, den Magen, den Darm oder über die Haut. Über diese Puffersysteme sorgt der Organismus dafür, dass alle wichtigen inneren Vorgänge einwandfrei ablaufen können. Wenn aber langfristig ein Säureüberschuss vorhanden ist, müssen immer und immer wieder eigene Reserven angegriffen werden. Das ist meistens der Beginn eines unerwünschten Kreislaufs und der Grundstein für eine chronische Übersäuerung (Azidose).
Ein schleichender Beginn einer Übersäuerung äußert sich nicht gleich durch Beschwerden, dennoch kann die Lebensqualität davon betroffen sein Zunächst kommt es zu kaum spürbaren Veränderungen des eigenen Wohlbefindens. Später können ernstzunehmende Krankheiten hinzukommen.
Mögliche Folgen für die Gesundheit sind:
Abgeschlagenheit
Schlafstörungen
Verlust der Vitalität
Depressive Verstimmungen
Stimmungsschwankungen / schlechte Laune
Ängste
erhöhte Infektanfälligkeit
Allgemeine Abwehrschwäche
Reizungen der Haut, Allergien
Ekzeme und Hautunreinheiten
Cellulite
Verdauungsbeschwerden wie Sodbrennen, Reizdarm, Nieren- oder Gallensteine
Gelenkschmerzen
rheumatische Krankheiten
Osteoporose
Arthrose
innere Entzündungen
Kopfschmerzen
Stoffwechselstörungen wie Diabetes Typ 2
hormonelle Störungen wie PMS (Prämenstruelles Syndrom, Regelbeschwerden)
Säuren sind im menschlichen Körper nicht pauschal unerwünscht und machen auch nicht automatische krank! Doch der Organismus bekommt Probleme, wenn sich das Idealverhältnis langfristig verändert.
Wenn Sie sich über eine längere Zeitspanne mit vielen säurebildenden Nahrungsmitteln ernähren und zudem wenig Bewegung, aber viel Stress haben, dann reichern sich in Ihrem Körper immer mehr Säuren ein. Der Körper kommt mit der selbstständigen Regulierung nicht mehr zurecht und kann den Säureüberschuss von alleine nicht mehr neutralisieren.
Eine basische Ernährung ist hier eine äußerst wichtige Entlastung für den Körper, die wieder ein gesundes inneres Gleichgewicht herstellt.
Eine Fehlernährung – und infolgedessen auch ein Säureüberschuss – beeinflusst aber nicht nur den Körper, sondern auch die Seele. Viele Zivilisationskrankheiten wie Arthrose, Diabetes, Bluthochdruck, aber auch Depressionen und Ängste können eine Folge jahrelanger Fehlernährung mit viel zu vielen Säurebildnern sein.
Man wird im wahrsten Sinne des Wortes zunehmend „sauer“ und das Wohlbefinden sinkt von Tag zu Tag! Es kommt zu einer ausgeprägten Müdigkeit, einer stumpfen Haut sowie einem deutlichen Vitalitätsverlust. Höchste Zeit effektiv entgegen zu lenken und mit einer basischen Ernährungsweise die natürliche Balance wiederherzustellen.
Der wichtigste Faktor ist also immer ein gesundes Gleichgewicht: Das bedeutet, dass weder Säuren noch Basen im Organismus dominieren dürfen.
Säuren entstehen hauptsächlich beim Abbau von Aminosäuren, den Grundbausteinen der Eiweiße.
Lebensmittel tierischen Ursprungs wie etwa Fleisch, fettreicher Fisch oder eben auch Milchprodukte enthalten viele Proteine: Sie sind daher hauptsächlich als Säurebildner einzustufen. Pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse und Früchte enthalten hingegen kaum Eiweiße, dafür jedoch reichlich Mineralstoffe wie zum Beispiel Magnesium oder Eisen: Sie gelten daher als Basenbildner und haben einen säureregulierenden Effekt.
Wenn nun mehr Säurebildner als Basenbildner aufgenommen werden, kann es zu einer Übersäuerung (Azidose) des Organismus kommen. Das Blut und die anderen Puffersysteme des Körpers sind ständig darum bemüht, den pH-Wert auf einem neutralen Level zu halten.
Bildet sich nun aufgrund der Ernährungsweise ein signifikanter Säureüberschuss laufen die körpereigenen Puffermechanismen auf Hochtouren, um wieder eine ausgewogene Säure-Basen-Balance zu erzielen. Infolgedessen kann es dazu kommen, dass zum Beispiel Kalzium aus den Knochen gelöst wird, um den Säureüberschuss im Organismus abzupuffern.
Der Körper holt sich also aus den eigenen Mineralien- und Vitamindepots das, was er braucht. Die Folge können jedoch Müdigkeit, innere Unruhe, Gelenk- und Muskelschmerzen, Energieverlust und eine verminderte Konzentrationsleistung sein. Auch zu Hauterkrankungen, Diabetes oder Osteoporose kann es kommen!
Aus diesem Grund ist es grundlegend wichtig, den Körper durch die richtige Ernährungsweise zu unterstützen.
Eine ausgeglichene basische Ernährung sollte aus rund 1/3 guten Säurebildnern und 2/3 Basenbildnern bestehen!
Im Körper laufen permanent chemische Vorgänge ab, die von unverzichtbarer Bedeutung für das Stoffwechselgeschehen und für sämtliche lebensnotwendige Vitalprozesse sind. Damit alles optimal funktioniert, muss im Inneren des Organismus eine ausgewogene Balance zwischen Säuren und Basen bestehen.
Der Körper ist nun ein faszinierendes Wunderwerk, der mit allen Regulationssystemen ausgestattet ist, die alle für sich sehr wichtige Funktionen erfüllen. Durch diese Systeme ist der Körper in der Lage, alles, was im Inneren vonstattengeht, in einer ausgewogenen Balance zu halten.
So kann der Köper beispielsweise eigenständig seine Temperatur regulieren. Die Mechanismen sorgen dafür, dass eine konstante Körperkerntemperatur aufrechterhalten wird, denn diese ist für einen reibungslosen Ablauf aller Vitalprozesse äußerst wichtig.
Wenn es nun zu heiß ist, beginnt der Organismus über den Schweiß wieder abzukühlen. Ist es hingegen zu kühl, treibt er die Körpertemperatur durch die Energieverbrennung nach oben.
Auch der Wasserhaushalt wird über solche internen Regulationssysteme gesteuert. Dieses interne System sorgt dafür, dass selbst die kleinsten Körperbausteine – nämlich die Zellen – ideal mit Flüssigkeit versorgt sind und ihre Aufgaben verrichten können.
Für ein gesundes inneres Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen hat der Organismus ebenso ein eigenes Regulierungssystem. Dieses hochintelligente System sorgt für eine Säure-Basenverteilung von 2:8. Anders formuliert bedeutet das, dass zur Neutralisierung von zwei Säuren, acht Basen benötigt werden. Durch diesen internen Mechanismus kann sich der Körper von einer Übersäuerung schützen, aber ebenso vor einem Basenüberschuss.
Der Körper des Menschen ist nun also in der Lage, sich auf unterschiedliche Art und Weise von einem Säureüberschuss zu befreien: Dafür besitzt er verschiedene Schutzmechanismen – sogenannte Puffersysteme – die den pH-Wert wieder normalisieren können.
Die Ausleitung und Neutralisierung von Säuren ist ein ganz normaler Prozess, der jeden Tag stattfindet. Der Körper kann sich durch folgende Mechanismen von einem Säureüberschuss befreien:
Puffersubstanzen im Blut
Wenn die Säurekonzentration auf ein gewisses Level ansteigt, beginnt der Organismus damit, diese überschüssige Säure zu binden und unschädlich zu machen. Bei einer geringen Säure-Konzentration kann diese gebundene Säure dann wieder freigesetzt werden. Die Stoffe, die zur Freisetzung der überschüssigen Säure in der Lage sind, heißen „Puffersubstanzen“: Solche sind zum Beispiel in den Körperzellen und im Blut vorhanden.
Der wichtigste Puffer ist das sogenannte Bikarbonat: Hierbei handelt es sich um eine Base, die effizient Säuren binden kann.
Ausgleich des Säureüberschusses über die Lunge
Auch beim Ausatmen kann der Körper wieder Säuren loswerden, so etwa Kohlensäure in Form von Kohlendioxid.
Spezielle Atemtherapien oder auch Praktiken wie zum Beispiel Yoga üben gezielt das Atmen, um den Körper von überschüssigen Säuren und Toxinen zu befreien.
Säureausscheidung über die Nieren
Die Nieren gehören zu den wichtigsten Körperorganen überhaupt und spielen eine zentrale Rolle bei der Ausscheidung von Säure. Die meisten Stoffwechselendprodukte und Giftstoffe landen hier, so eben auch überschüssige Säuren. Über den Urin werden diese dann aus dem Körper ausgeschieden.
Damit die Nieren ihren Aufgaben optimal nachkommen können, ist es sehr wichtig, genug zu trinken. Grundsätzlich sagen Experten, dass pro Kilogramm Körpergewicht ungefähr 40 Milliliter Wasser pro Tag getrunken werden sollte. Zuckerfreies und kalorienfreies Trinken sollte hier natürlich absolut im Fokus stehen.
Ausscheidung übermäßiger Säuren über die Haut
Mediziner bezeichnen die Haut häufig als „zweite Niere“, da auch hierüber zahlreiche Stoffwechselendprodukte, Toxine und Säuren aus dem Organismus ausgeschieden werden. Die Hautoberfläche ist dabei von Natur aus leicht säuerlich: Dieser Säureschutzmantel dient der effizienten Abwehr von Krankheitserregern. Wird diese Säure beim Baden oder beim Duschen abgespült, gibt der Körper Säuren ab. Dasselbe ist beim Schwitzen der Fall.
Es hat sich gezeigt, dass von einer basischen Ernährung vor allem Neurodermitis Patienten profitieren können. In den meisten Fällen ist die genaue Ursache für diese belastende Hauterkrankung unklar. Eine Übersäuerung kann aber durchaus der Auslöser für einen erneuten Krankheitsschub sein. Eine basische Kost kann die Symptome positiv beeinflussen.
Ausscheidung über die monatliche Regelblutung der Frau
Frauen können auch über die Menstruationsblutung Säuren aus dem Körper ausscheiden. Je intensiver die Regelblutung ausfällt, desto übersäuerter ist im Grunde der Körper. Doch nicht nur die Stärke der Regelblutung, sondern auch die Dauer steht in einem engen Zusammenhang mit dem Verschlackungszustand des Körpers.
Säureausscheidung mithilfe basischer Mineralstoffe
Alle überschüssigen Säuren, die der Körper nicht ausscheiden kann, werden in Substanzen umgewandelt, die für den Organismus ungefährlich sind. Mithilfe von Basen wandelt der Körper diese Säuren in Salze um und neutralisiert sie somit.
Diese basischen Mineralstoffe erhält der Körper im Regelfall aus der täglichen Nahrung, aber auch aus den körpereigenen „Mineralstoffdepots“.
Solche Depots befinden sich zum Beispiel in den Knochen, aber auch in den Wänden der Blutgefäße, im Haarboden und im Bindegewebe. Die aus diesen Depots für die Neutralisierung der Säuren bezogenen Mineralstoffe müssen aber über die nächsten Mahlzeiten auch wieder aufgefüllt werden.
Wenn das nicht der Fall ist, kann es zu Haarausfall, Osteoporose oder anderen Krankheiten und Mangelerscheinungen kommen.
Säureausscheidung über den Darm
Wenn es zu einem Überschuss an Säuren im Körper kommt, kann dieser versuchen, das Überangebot über den Darm auszuscheiden. Hierfür produziert die Bauchspeicheldrüse ein stark basisches Sekret, dass die Säuren im Darm neutralisiert. Bei diesem internen Vorgang entsteht Kohlendioxid, das über die Lungen abgeatmet wird.
Pufferfunktion der Knochen
Die Knochenstruktur enthält eine große Kalziummenge, die zusammen mit Phosphor für mehr Bruchfestigkeit, Stärke und Stabilität sorgt.
Kommt es nun im Blutkreislauf zu einem Säureüberschuss, dann wird das Depot an säureneutralisierendem basischem Phosphat angezapft, um den idealen pH-Wert wieder zu erreichen.
Eine langanhaltende Übersäuerung des Körpers führt also langfristig zu einer Entmineralisierung der Knochen und das wiederum begünstigt die Gefahr für Osteoporose-Erkrankungen (Knochenschwund).
Der wichtigste Faktor für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt ist ein Speiseplan, der zu rund 80 % aus basenbildenden Nahrungsmitteln und zu 20 % aus Säurebildnern besteht.
Eine basenüberschüssige Ernährung ist keine rein basische Ernährung und das sollte sie auch nicht sein! Damit gefährden Sie langfristig nämlich Ihre Gesundheit, denn der Körper rutscht vom einen Extrem, nämlich der latenten Übersäuerung (Azidose) in einen Basenüberschuss, einer sogenannten Alkalose.
Eine Alkalose ist eine Störung des Stoffwechsels und somit des ganzen Säure-Basen-Haushalts. In diesem Fall ist das Blut eben nicht mehr sauer, sondern alkalisch. Nicht nur eine falsche Ernährungsweise aus reinen Basenbildnern, sondern auch Erkrankungen wie langanhaltender Durchfall oder Erbrechen können zu einer Alkalose führen. Der Körper versucht infolgedessen durch eine verminderte Atmung und zugleich durch eine erhöhte Bikarbonat-Ausscheidung wieder ein ausgewogenes Gleichgewicht herzustellen. Eine akute Alkalose muss unbedingt ärztlich und stationär in einem Klinikum behandelt werden, da es sonst lebensbedrohliche Folgen nach sich ziehen kann.
Streichen Sie bitte keinesfalls gute Säurebildner komplett von Ihrem Speiseplan!
Das Problem ist nicht, dass wir Säurebildner in den täglichen Speiseplan integrieren, sondern dass wir uns säureüberschüssig ernähren. Dabei sollte der Hauptfokus auf einer pflanzlichen Ernährungsweise liegen. Das heißt, neben den drei Makronährstoffen – Eiweiß, gesunde Fette und komplexe Kohlenhydrate – braucht es eine optimale Vitalstoffversorgung.
Wie stark säure- oder basenbildend ein Nahrungsmittel ist, lässt sich an dem sogenannten PRAL-Wert erkennen.
Der PRAL Wert (= Potential renal acid load) ist ein Messwert, der zur Beurteilung einer säure- oder basenbildenden Wirkung von Nahrungsmitteln herangezogen wird. Er gibt die potenzielle Säurebelastung der Niere an, die ein bestimmtes Lebensmittel hervorruft.
Angegeben wird der Wert in Milliäquivalent pro 100 Gramm Lebensmittel – kurz mEg/100 g. Negative PRAL-Werte gelten als basisch, positive PRAL-Werte werden als säurebildend angesehen.
Nach dem PRAL-Index gilt Industriezucker beispielsweise als „neutral“, denn er wirkt in erster Linie im Mundraum sowie im Magen sauer, bringt jedoch für die Nieren keine Säurelast mit. Dennoch ist raffinierter Haushaltszucker für den Gesamtstoffwechsel betrachtet ein schlechter Säurebildner.
Im Alltag lauern eine Menge Säurefallen und diese mindern nicht nur die Leistungs- und Konzentrationsleistung, sondern sorgen auch für überschüssige Pfunde. Ist der Organismus nämlich mit zu vielen Säuren überlastet, kann es dazu kommen, dass sich diese Säuren an Wasser sowie an Fettzellen binden. Der Körper hält konsequent an den eigenen Fettspeichern fest und es kommt zu einem Abnehm-Plateau, also einem Gewichtsstillstand.
Überschüssige Säuren müssen irgendwo eingelagert werden und das passiert vor allem im Körpergewebe: Es kommt zur Problemzonenbildung, an Bauch, Po und Oberschenkeln.
Auch wenn Diäten das Körpergewicht zunächst einmal senken können, so bleibt die Cellulite in den meisten Fällen hartnäckig bestehen.
Genau hier punktet wieder die basenüberschüssige Ernährung, denn sie neutralisiert Säuren, die häufig auch als „Schlacken“ bekannt sind. Diese Schlacken, die rund um die Problemzonen sitzen, werden effektiv reduziert und somit sinkt auch die Zahl auf der Waage.
Überschüssige Säuren entstehen in unserem Organismus, weil wir zu viele schlechte Säurebildner zu uns nehmen. Diese Säurebildner gibt es aber nicht nur in unserer Nahrung, sondern auch im Lifestyle: So ist übermäßiger Stress ein bedeutender Säurebildner.
Säurefalle #1 – Weißmehlprodukte
Im Grunde sind alle Brotsorten, die Sie im Handel kaufen können, durch moderne Backtechniken optimiert. Infolgedessen erhalten diese Sorten nicht nur einen deutlich höheren Anteil an Gluten, sondern oftmals auch eine komplett veränderte Gluten-Struktur – und das glutenreiche Getreide ist ein schlechter Säurebildner. Darüber hinaus hat Gluten deutlich spürbare Auswirkungen auf die Gesundheit unseres Organismus, vor allem jedoch auf die Darmflora.
Laugenbrezen, Semmeln, Croissants, Kuchen, Baguette, Brot, Pasta, Pizza und süße Teilchen – sie alle gehören zu den Weißmehlprodukten. Weißmehl wurde früher auch als „Auszugsmehl“ bezeichnet und ist sehr vitamin- und mineralstoffarm. Die wertvolle Getreidehülle, die viele wichtige Spurenelemente und Mineralstoffe enthält, ist in Weißmehlprodukten nicht mehr enthalten. Sie ist dem Wunsch nach perfekt gemahlenen Brot- und Gebäckzutaten zum Opfer gefallen.
Immer mehr Menschen suchen daher nach Vollkornprodukten, denn dieses ist ja bekanntlich gesünder. Leider hat die Nahrungsmittelindustrie auch hier ihre Tricks, weshalb genaues Hinschauen beim Einkauf das A und O ist. Ein „Vollkorn-Körnerbrot“ ist oftmals auch ein Weißmehlbrot, das nur mit Malz und sonstigen Zutaten entsprechend dunkel eingefärbt und im Anschluss mit Sonnenblumenkernen oder Sesam bestreut wurde. Das verdeutlicht sehr gut, wie häufig wir im Alltag mit dem schlechten Säurebildner „Weißmehl“ konfrontiert sind
Die Alternativen
Basisches Brot aus Keimmehl!
Sobald Getreide zu keimen beginnt, wird es basisch. Das Getreide jedoch zunächst einmal keimen zu lassen und anschließend selbst zu verarbeiten ist ziemlich aufwendig. Sie können jedoch gekeimtes und dann gemahlenes Getreide im Reformhaus, im Onlinehandel oder in speziellen Bäckereien kaufen. Sie finden es unter der Namensbezeichnung „Essener Brot“. Dieses Getreide ist durch den Keimprozess also basisch geworden und passt somit ideal in Ihre Basen-Vitalküche!
Pseudogetreidesorten wie Quinoa, Hirse, Buchweizen oder Amaranth
Dieses Getreide ist auch nicht rein basisch, doch basenüberschüssig. Diese glutenfreien Getreidesorten führen zu einer deutlich geringeren Säurebildung im Organismus und liefern Ihrem Körper darüber hinaus wertvolle Mineralien! In der richtig praktizierten Basenküche – der 80/20-Basenernährung – haben glutenfreie Brote also eine sehr wichtige Bedeutung.
Säurefalle #2 – Fisch, Fleisch, Schinken & Wurstwaren
Der hohe Proteingehalt in Fisch, Fleisch und Wurstwaren ist für die starke Säurewirkung verantwortlich. Auch der Anteil an Purinen ist in den meisten Wurst-, Schinken- und Fleischsorten ähnlich hoch.
Purine sind gewisse Stoffe in Nahrungsmitteln, die ein wichtiger Bestandteil jeder Zelle sind. Darüber hinaus sind Purine für die Erbsubstanz und den Neuzellaufbau erforderlich.
Im Rahmen des Purinen-Abbaus aus der Nahrung entsteht im Körper Harnsäure, die eigentlich über die Niere ausgeschieden werden muss. Wenn das nicht gelingt und sich zu viele Säuren anreichern, die nicht mehr neutralisiert werden können, entsteht im Blutkreislauf ein deutlich zu hoher Harnsäurespiegel: Dieser führt dann zu Ablagerungen in den Körpergelenken und kann somit zu einer Gicht-Erkrankung führen.
Somit wirken Fleisch, Fisch und Wurstwaren wirken also in doppelter Hinsicht als Säurebildner. Darüber hinaus enthält Gepökeltes wie Schinken oder Salami Nitritpökelsalz, das vor allem für die Aromatisierung, aber auch für die Konservierung verwendet wird. Zudem verleiht Nitritpökelsalz dem Fleisch eine rötlichere Färbung. Wenn unser Körper jedoch Nitrit aufnimmt, dann wandelt er es anschließend zu Nitrosaminen um, die Experten zufolge krebserregend sein sollen.
Hohe Temperaturen begünstigen noch einmal mehr die Entstehung von Nitrosaminen und genau das ist der Grund, warum gepökelte Fleischwaren nicht noch zusätzlich angebraten oder erhitzt werden sollten.