Die Tentakel, die ich liebte - Jayne C. Marsters - E-Book

Die Tentakel, die ich liebte E-Book

Jayne C. Marsters

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Beschreibung

Glorrk erhält vom Mutterschiff den Auftrag, mit seinen Gefährten die Erde zu erobern. Nach langen Studien findet er heraus, dass er Frauen ganz leicht bezirzen kann. Doch kann er sich rechtzeitig eine Armee an willigen Frauen aufbauen, um den Planeten zu erobern? Eine erotische Horror-Geschichte. ACHTUNG: Explizite Sexszenen, nur für Erwachsene!

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Seitenzahl: 25

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Die Tentakel, die ich liebte

Kapitel 1Kapitel 2Kapitel 3Kapitel 4Leseprobe: Das Artefakt des VerderbensEbenfalls erhältlichImpressum

Kapitel 1

Glorkk wusste ganz genau, wie man eine Menschenfrau betörte. Es war so leicht für ihn, dass es einem Spiel glich. Er konnte ihre Gedanken lesen, was half, musste er gestehen. Dass er vorher, wie seine Mitstreiter auch, die Erde ganz genau analysiert und beobachtet hatte, sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden. Was ihnen jedoch nicht half, war ihr Aussehen: Er sah aus, wie ein kleiner, grüner Klumpen, mit schrumpliger Haut, der mit einem halben Dutzend Löcher übersät war und bei dem nur ein einziges, großes rotes Auge in der Mitte herausglubschte. Es war nicht der ästhetischste Anblick für einen Menschen, selbst wenn Glorrk auf seinem Heimatplaneten nicht unbeliebt gewesen war. Dass sie den Menschen nicht so gut gefielen, das wussten sie, weil bei vergangenen Landungen der Erstkontakt daraus bestand, dass der Mensch einfach ohnmächtig umfiel.

Zumindest war es bei Männern so. Nach intensiven Recherchen hatten die Wissenschaftler der Klorthyn’tz herausgefunden, dass sie mit einigen Pheromonen die Menschenfrauen davon überzeugen konnten, dass sie annehmbar aussahen. Besser noch: Dass sie regelrecht attraktiv sein könnten! Das verschaffte ihnen die perfekte Gelegenheit, den Planeten Erde an sich zu reißen!

Mit einem lauten Knall war Glorkks Kapsel auf dem Dach des Apartment-Hochhauses in der Stadt N. eingeschlagen. Die Sicherheitssysteme hatten verhindert, dass ihm etwas zustieß. Doch er ärgerte sich darüber, denn so geplant war das nicht! Eigentlich sollten sie etwas abseits der Städte landen. Isoliert von größeren Bevölkerungsgruppen hatten sie eine größere Erfolgschance, meinten die Anführer im Mutterschiff. Fluchend kroch er mit Hilfe seiner Tentakel aus der Kapsel, als er sie zum ersten Mal erblickte.

sIE ISt wuNdErSCHön, hatte er noch gedacht, als sie zögerlich zu ihm kam. ICh mUSs sIe UNTeRweRFEn!

Die Blondine mit ihren langen Beinen und ihrem ahnungslosen, etwas dümmlichen Blick sah ihn mit großen, ungläubigen Augen an.

„Was bist du denn für einer?”, sagte sie mit hoher Stimme, als hätte sie gerade einen streunenden Hund entdeckt, der ihr mit verletzter Pfote entgegenkommt.

BiTTe HilF MiR, Oh GöttliCHe FRaU! IcH BIN GeKommEn, Um EUCH AlLE Zu BEgLückEn!, sagte er. Nun, musste er gestehen, er sprach nicht direkt mit anderen, wie es etwa Menschen taten. Nein, er setzte seine telepathischen Fühler ein, um seine Worte direkt in ihrem Kopf zu platzieren. Das hatte den Vorteil, dass er gleichzeitig in ihre Gedanken sehen konnte. Und so hatte er innerhalb der ersten Sekunden des Kennenlernens einen guten Eindruck, wen er vor sich hatte. Und wusste, dass sein Plan - Der Plan der Klorthyn’tz - funktionieren würde!

Er hatte nur kurz einen Einblick in Leslies Gedanken erhalten, doch er konnte sich einen guten Eindruck von ihr verschaffen. Sie war alleinstehend, was gut war, hatte einen großen Freundeskreis, was ebenfalls von Vorteil sein könnte. Sie war etwas naiv, was einer Alieninvasion durchaus zuträglich sein könnte. Doch was den Klorthyn’tz am meisten helfen würde, war die Tatsache, dass Leslie regelrecht pervers war, dies jedoch aus ihrem Bedürfnis heraus, als normal zu gelten, unterdrückte. Damit könnte er ganz gut arbeiten, dachte Glorrk. Ansonsten würde er konsequent ihr Bedürfnis nach Nähe ausnutzen.

Sie bückte sich, um ihn näher zu betrachten.